Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
Blick auf den Westgrat der Seebergspitze.
Rechts der Südgrat vom Aufstieg von Pertisau.
-> Umgebung Seebergspitze
-> Das Höhenprofil der Bergtour
Blick von Maurach über den Achensee.
Links Pertisau und rechts oben die Seebergspitze (2085m).
Der Aufstiegsweg ist gelb eingezeichnet.
Der Abstiegsweg (Oberer Seebergsteig) ist grün eingezechnet.
Links hinten die Mondscheinspitze (2106m).
Am frühen Morgen im
nebeligen Wald oberhalb von Pertisau.
Der Achensee (929m).
Aufstieg zur Seebergspitze.
Hinten ragt das felsige Sonnjoch (2457m)
hoch über dem Falzthurntal auf.
Der Achensee und weiter hinten das
Inntal liegt noch in dichtem Nebel.
Und beim Aufstieg in der Südflanke der
Seebergspitze schon strahlender Sonnenschein.
Der Weg führt nach links auf den Südgrat
und zieht dann auf die Seebergspitze.
Auf dem Südgrat zur Seebergspitze (2085m, Bildmitte).
Rechts hinten die Seekarspitze (2053m),
die man auf einem Verbindungsgrat erreichen kann.
Vorne der Südgrat, links der Westgrat hinab zum Pasillsattel.
Der Blick nach Westen in das herrliche Karwendelgebirge.
Vorne unten das Gerntal.
Das Gipfelkreuz der Seebergspitze (2085m).
Ich stehe am Gipfelkreuz.
Hinter mir der Blick nach Norden
in die bayerischen Alpen.
Panorama der Seebergspitze:
-> Hohe Tauern (links hinten)
-> Zillertaler Alpen (rechts hinten).
Noch im Nebel: Das Inntal und das Zillertal.
Unten schimmert der Achensee.
Links die alle drei Unnutz-Gipfel,
darüber ragt der felsige Guffert hervor.
Die Guffert-Südwand.
Links hinten der Zahme Kaiser,
rechts hinten der Wilde Kaiser.
Das Rofangebirge auf der
anderen Seite (Ostseite) vom Achesee.
Sozusagen der Partnergipfel der Seebergspitze:
-> Die Seekarspitze (2053m),
verbunden durch den Grat im Vordergrund.
Die steile formschöne Mondscheinspitze
liegt genau westlich der Seebergspitze.
-> Aufstieg auf dem linken Südgrat oder
direkt auf dem Grat unter dem Gipfel (Ostgrat).
Links das felsige Sonnjoch,
rechts die Bettlerkarspitze (2268m).
In der linken Hälfte sieht man
-> Das Falzthurntal - Lamsenspitze - Sonnjoch.
Rechts die höchsten Karwendelgipfel
(Birkkar-, Ödkar- und Kaltwasserkarspitze, 2749m - 2733m).
Die weit entfernten Zillertaler Alpen / Tuxer Hauptkamm:
(von links nach rechts)
-> Hochfeiler (3510m, höchster Gipfel der Zillertaler Alpen)
-> Hoher Riffler (3231m)
-> Gefrorene Wandspitzen (3288m)
-> Tuxer Ferner (Hintertuxer Sommerskigebiet)
-> Olperer (3476m)
Blick mit 12-fach Zoom zum Hochfeiler und
zum Hohen Riffler mit dem glitzernden Federbeetkees.
Weit entfernt sieht man die Hohen Tauern.
-> Glocknergruppe (Großglockner, 3798m, links)
-> Venedigergruppe (Grossvenediger, 3667m, rechts)
-> Ebner Joch (1954m, Rofangebirge, im Vordergrund)
Der Grossvenediger in den
Hohen Tauern (Venedigergruppe).
Der Großglockner in den Hohen Tauern (Glocknergruppe).
Er ist der.
Der felsigere Westgrat zur Seebergspitze.
Rechts der Südgrat.
Blick zum Pasillsattel.
Links die Mondscheinspitze (2106m),
rechts die Hohe Gans (1951m).
Am Pasillsattel.
Dahinter der Westgrat zur Seebergspitze.
An der Pletzachalm.
Rechts das Gerntal zur
Gernalm (1172m) - Plumssattel (1640m).
Hinten rechts das Falzthurntal
zur Gramaialm (1261m).
-> Hier können Sie Ihr Wissen auf meinen Quizseiten testen !
-> Meine Bergtour 2013 auf den Hochfeiler
-> Meine Bergtour 2006 auf den Hohen Riffler
-> Meine Bergtour 2007 auf den Guffert
-> Meine Bergtour 2008 auf die Mondscheinspitze
-> Meine Bergtour 2011 auf die Lamsenspitze
-> Meine Bergtour 2014 auf das Sonnjoch
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
-> Seebergspitze
-> Der Tourismusverband Achensee
-> Gemeinde Eben am Achensee
-> Karwendelgebirge
-> Startseite / Home
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Seebergspitze (Westgrat) 2085m |
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Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 182 Isarwinkel |
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Fotos: © Christian Engl
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Seebergspitze, 2085m Karwendelgebirge (Nordtirol) 14. Oktober 2007
Wetter: wolkenlos, relativ warm
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Start
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Pertisau am Achensee, 952m
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Ziel
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Seebergspitze, 2085m (Karwendelgebirge)
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Charakter
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Relativ leichte Bergwanderung. Im oberen Teil etwas Trittsicherheit von Vorteil.
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Höhenunterschied
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1133m
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Gehzeiten
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3 - 3 ½ h (Aufstieg - Südgrat) // 2 ½ - 3 h (Abstieg - Westgrat)
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Beschreibung
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Vom Parkplatz in der Nähe der Bootsanlegestelle in Pertisau führt der Weg hinter dem Ort in vielen Kehren im Wald hinauf nach Hochried, einem schönen Aussichtsplatz. Der Weg führt weiterhin nicht zu steil hinauf auf die Südflanke der Seebergspitze. Langsam kommt man aus dem Wald heraus und betritt Latschenfelder. Der Weg führt jetzt aus der Südflanke näher an den Südgrat heran. Über den nur mäßig steilen, teils mit Latschen bedeckten Südgrat führt der Weg, zeitweise direkt auf dem Grat hinauf zur Seebergspitze. Kurz unterhalb des Gipfels müssen noch wenige, harmlose Felsen überwunden werden.
Abstieg: wie Aufstieg oder (wie ich) direkt vom Gipfel auf den Westgrat und über einige Felsen (etwas Trittsicherheit von Vorteil) den steileren Westgrat hinabsteigen. Herrliche Ausblicke in die steile, felsige Nordwestwand der Seebergspitze. Man betritt nun Latschenfelder, die teilweise mit den Felsen und dem Erdboden eine recht rutschige Unterlage bilden können. Es folgt ein Abschnitt durch einen regelrechten “Latschentunnel” und nach ca. 1 Stunde erreicht man den Pasillsattel, 1682m. Hier zweigt der Weg nach links ab und über sonnige Hänge führt der Weg entlang einer Materialseilbahn hinab zur Pletzachalm, 1040m, im Gerntal. An der Pletzachalm nimmt man den Oberen oder Unteren Seebergsteig, welcher im Wald fast eben oberhalb der Mautstrasse hinaus nach Pertisau zum Achensee führt.
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Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Von Pertisau (952m) über den Südgrat zur Seebergspitze (2085m)
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Maurach Seebergspitze
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Nebel am Achensee
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Seebergspitze Südgrat
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Zur Seebergspitze
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Seebergspitze Südflanke
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Blick in das Karwendelgebirge
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Pertisau (952m) am Achensee
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Seebergspitze Südgrat
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Seebergspitze Am Gipfel
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Hochried Falzthurntal
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Am Südgrat
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Seebergspitze Am Gipfel
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Persönliches Fazit:
Um 7.30 Uhr startete ich die heutige, recht gemütliche Bergwanderung in Pertisau (952m), an der Südwestecke des Achensees in Tirol gelegen. Um den Parkplatz zu erreichen fährt man am besten durch den Ort, die Uferstrasse entlang bis man den Parkplatz (war kostenlos) in der Nähe der Bootsanlegestelle erreicht. Dort geht man dann in Richtung des Bergrückens der von der Seebergspitze herunterkommt. Man steigt über den Häusern direkt hinein in den Bergwald und wandert in vielen Kehren den Wald hinauf. Der Weg ist aber nicht recht steil, sondern man kann ihn eher als gemütlich bezeichnen. Die Abzweigungen nach links lässt man sozusagen “links liegen” und geht direkt in Richtung Seebergspitze. Nach dem gemütlichen Auftakt erreicht man nach ca. einer Stunde das Gebiet Hochried mit einem schönen Ausblick auf das heute noch nebelverhangene Falzthurntal. Und dahinter ragt das mächtige Sonnjoch (2457m) heraus. Oberhalb von Hochried wird es dann kurz mal etwas felsiger. Man muss eine kleine Felskante hinaufsteigen, doch danach wird es schon wieder flacher. Und so langsam erreicht man nun auch bald die Waldgrenze. Man erreicht nochmals einen Abzweig nach links (führt ebenfalls nach Pertisau, auch den ließ ich links liegen). Oberhalb der Waldgrenze führt nun der Weg nordwärts durch Latschenfelder in die breite, relativ flache Südflanke der Seebergspitze. Kurz vor Erreichen des direkten Südgrates hinauf zur Seebergspitze begegnete ich noch einer größeren Anzahl von Rehen. Und hinter mir spiegelte sich die aufgehende Herbstsonne über dem Südteil des noch nebeligen Achensees. Ein herrlicher Anblick! Nun folgte aber noch das letzte Teilstück über den Südgrat zur Seebergspitze. Der Grat ist ebenfalls recht harmlos und auch nicht sonderlich steil. Wem es schnell etwas schwindlig wird der schaut einfach nach links, denn rechts geht es manchmal recht steil hinab zum Achensee. Nach dem man den Grat über ein paar felsige Stellen und viele Latschen hinter sich hat steht man auch schon auf der Seebergspitze in 2085m Seehöhe hoch über dem Achensee im östlichsten Teil des Karwendelgebirges. |
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Das Panorama von der Seebergspitze (2085m)
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Achensee (929m) Guffert (2194m)
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Guffert (2194m)
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Zahmer Kaiser Wilder Kaiser
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Mondscheinspitze (2106m)
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Tuxer Hauptkamm (Zillertaler Alpen)
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Hohe Tauern
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Rofangebirge
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Sonnjoch (2457m)
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Hochfeiler (3510m) Hoher Riffler (3231m)
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Grossvenediger (3667m)
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Seekarspitze (2053m)
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Lamsenspitze Sonnjoch (2457m)
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Gefrorene Wand (3288m) Olperer (3476m)
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Großglockner (3798m)
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Im Südwesten/Westen ragt das Karwendelgebirge meist mit recht steilen und felsigen Gipfel in den Himmel. Schön anzusehen ist auch die fast gegenüber der Seebergspitze liegende Mondscheinspitze . Im Osten über dem Achensee steht man dem Rofangebirge gegenüber, weiter nördlich davon die Unnutz-Gipfel und dahinter der Guffert. Zwischen Guffert und Rofangebirge sieht man die zwei unterschiedlichen Berggruppen des Kaisergebirges (Zahmer- und der Wilde Kaiser). Und im Süden erkennt man in der Ferne bei so schönem, klaren Wetter wie heute die Gipfel des Tuxer Hauptkamms und direkt daneben den Hochfeiler , dem König der Zillertaler Alpen und höchsten Berg in diesem Gebiet. Linkerhand erkennt man die Hohen Tauern und mit dem Großglockner (3798m) den höchsten Berg in ganz Österreich. Etwas näher erkennt man den stark vergletscherten Grossvenediger. Und im Norden hat man noch den Blick in die bayerischen Tegernseer Berge. |
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Der Abstieg über Pasillsattel (1682m) - Pletzachalm (1040m) nach Pertisau
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Pasillsattel Seebergspitze
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Pletzachalm (1040m) im Gerntal
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Nach der Rast auf der Seebergspitze ging ich um 12.00 Uhr mittags wieder los. Doch diesmal wählte ich für den Abstieg den Weg über den Westgrat hinab zum Pasillsattel. Gleich unterhalb des Gipfels wird es dann wieder etwas felsiger und Trittsicherheit ist von Vorteil an dieser kurzen Stelle. Man hat auch teilweise schöne Tiefblicke in die steile Nordwestwand der Seebergspitze. Dann kommt man aber schnell wieder in die Latschenfelder und über dicke Wurzeln steigt man relativ steil abwärts. Man sollte hier teilweise etwas aufpassen, den der Weg kann recht rutschig sein durch ein Gemisch aus glatten Felsen und schlammiger Erde. Man erreicht den Pasillsattel (1682m) schon nach ca. 45 Minuten Abstieg. Geradeaus könnte man noch weitergehen und über den Juchtenkopf auf die Hohe Gans (1951m, weglos) steigen. Rechts führt vom Pasillsattel der Weg hinab zur Pasillalm und weiter nach Achenkirch. Ich jedoch bog auf dem Pasillsattel nach links ab und über sonnige Bergwiesen ging es südwärts hinab entlang einer Materialseilbahn zur Pletzachalm. Ab hier könnte man jetzt auf der Mautstrasse nach Pertisau gehen. Doch schöner ist es wenn man hinter der Pletzachalm den Seebergsteig nimmt. Es gibt zwei davon. Den Oberen und den Unteren. Den Oberen nahm ich und er führt praktisch eben im lichten Wald ostwärts hinaus nach Pertisau am Achensee und trifft dort auf den Anstiegsweg. Der Untere verläuft ähnlich, führt am Schluss aber direkt nach Pertisau.
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