Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Tschaggunser Mittagsspitze
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an der Tschaggunser Mittagsspitze
im Rätikon.
Tschaggunser Mittagsspitze, 2168m

Wanderkarte (Umgebung) Tilisunahütte - Tschaggunser Mittagsspitze
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 032
Montafon

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Fotos: © Christian Engl

Tschaggunser Mittagsspitze, 2168m
Rätikon (Vorarlberg)
22. Juli 2021

Wetter: anfangs sonnig, dann stark bewölkt,
warm

auf der Tschaggunser Mittagsspitze
im Rätikon.
Tschaggunser Mittagsspitze, 2168m

 

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Start

(Berggasthof Grabs, 1369m) - Schwarzhornsattel (2166m)

Ziel

Tschaggunser Mittagsspitze, 2168m

Charakter

Recht leichte Bergwanderung. Ausgenommen der Aufstieg auf die Tschaggunser Mittagsspitze:
Hier gibt es Stellen bis zum Schwierigkeitsgrad UIAA I+. Der Steig ist nicht markiert und es gibt keine Sicherungen. Nur für Geübte!

Höhenunterschiede

Schwarzhornsattel - Tschaggunser Mittagsspitze: 2m
Tschaggunser Mittagsspitze - Berggasthof Grabs: 800m (Abstieg)

Gehzeiten

Schwarzhornsattel - Tschaggunser Mittagsspitze: 1 ¼h
Tschaggunser Mittagsspitze - Berggasthof Grabs: 1 ¾ h (Abstieg)
Gesamt: 3 h

Wegbeschreibung
Nicht markierter und nicht versicherter Steig auf den Gipfel. Kletterstellen bis UIAA I+.
Nur für Geübte!
Nicht bei Nässe gehen!

Vom Schwarzhornsattel nach Nordosten den kurzen Hang hinauf. Nun in leichten Auf und Ab den breiten Hang (Walser Alpjoch) nach Nordosten zur bald sichtbaren Tschaggunser Mittagsspitze. Am Ende stetiger Abstieg in einen Sattel unterhalb der Mittagsspitze. Ab jetzt beginnt der schwierigste Teil (Aufstieg zum Gipfel der Tschaggunser Mittagsspitze).
Zuerst folgt man den gut sichtbaren Pfadspuren zum Gipfelaufbau. In kurzen Kehren führt der Weg an eine felsige Steilstufe heran und verliert sich dann vollständig. Hier folgt dann die kurze Blockkletterei (UIAA I). Danach kommt ein Kamin (UIAA I+) in dem man sich am besten rechts hält. Schon kurz darauf erkennt man das Gipfelkreuz. Nun noch über einen einfachen kurzen Grat hinüber zum Gipfel der Tschaggunser Mittagsspitze (2168m).

Abstieg: Zurück auf gleichem Weg zum Sattel unterhalb des Gipfels. Von hier nach Nordwesten den Hang hinab (Wegweiser Grabs, teils auf Treppenstufen). Am nächsten Abzweig biegt man nach rechts ab (Hinweis: Man kann auch zur Alpilaalpe absteigen und von dort nach Hochegga gehen).
Am Abzweig nun also nach rechts zur Hangquerung unterhalb der Tschaggunser Mittagsspitze auf den sichtbaren bewachsenen Grat zu. Diesem Grat nach Norden hin folgen. Der Weg hier ist etwas holprig und verwachsen. Dann folgt ein ebenfalls teilweise verwucherter Weg hinab nach Hochegga (1558m). Von hier entweder sehr steil auf dem Weg durch die Wiese oder links im Wald zurück zum Berggasthof Grabs (1369m).

Huettengrafik
Keine (eventuell Alpilaalpe)

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg vom Schwarzhornsattel (2166m) bis zur Einsattelung
unter der
Tschaggunser Mittagsspitze

Schwarzhornsattel
Blick hinab zum Schwarzhornsattel.

Schwarzhorn (2460m)
Vorne der breite flache Grat.
Mein Weg zur Tschaggunser Mittagsspitze.

Tschaggunser
Mittagsspitze
Der Steig verläuft auf der linken Seite
hinauf zum Gipfel. (4 Bilder)

Walser Alpjoch
Auf dem Weg über das Walser Alpjoch erscheint
hinten die Tschaggunser Mittagsspitze. (4 Bilder)

Tschaggunser
Mittagsspitze
Im Sattel unterhalb des Gipfels.
(4 Bilder)

Tobelsee (2045m)
Dort unten sieht man meinen Aufstiegsweg
gestern zur Tilisunahütte. (3 Bilder)

Persönliches Fazit:

Für meinen Abstieg von der Tilisunahütte (2211m) zum Berggasthof Grabs (1369m) bietet sich eine gute Gelegenheit noch einen interessanten Gipfel zu besteigen. Dazu verließ ich am Schwarzhornsattel (2166m) meinen Aufstiegsweg. Dabei stieg ich nicht zum Tobelsee ab, sondern ging ich kurz ziemlich steil hinauf auf den breiten Grat des Walser Alpjoch. Dort oben wandert man gemütlich Richtung Nordosten weiter. Der Weg hier ist einfach und es geht hoch und wieder ein wenig abwärts. Hinten taucht die Tschaggunser Mittagsspitze auf zu der man geradewegs zusteuert. Am Ende des Grates geht es dann doch steiler abwärts in einen Sattel unterhalb des Gipfels. Schon während der Wanderung bis hierher sieht man das man vermutlich nicht ohne Kletterei zum Gipfel kommen wird . Und genau so kommt es dann auch.

Trennlinie

Kletterei vom Sattel zur Tschaggunser Mittagsspitze (2168m)

Am Anfang
Am Anfang ist es noch ein recht einfacher Weg.
(Ohne Markierung, 4 Bilder).

Durch den Kamin (I+)
Ein Blick zurück.

Weg zu den
Kletterstellen
Wer sich unsicher fühlt sollte hier umdrehen.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit muss man haben.

Tschaggunser
Mittagsspitze
Ganz oben die letzten Meter zum Gipfel.
(3 Bilder)

An der ersten
Kletterstelle (I)
Vor der ersten steilen Felswand. Es folgt
eine kurze Blockkletterei (UIAA I) über die Felsen.

Tschaggunser
Mittagsspitze
Blick zurück zum Sattel wo man
den Aufstieg zum Gipfel beginnt.

Durch den Kamin (I+)
Hier befindert sich die schwierigste Stelle. Den Kamin
klettert (UIAA I+)
man am besten auf der rechten Seite hinauf.

Tschaggunser
Mittagsspitze (2168m)
Rechts neben dem Gipfel erkennt man
die Zimba (2643m). (4 Bilder)

Ein Schild weist darauf hin das es sich um einen ungesicherten Steig ohne Markierung handelt. Anfangs ist der Steig auf die Tschaggunser Mittagsspitze gut zu erkennen. In einigen kleinen Kehren wandert man dem Gipfel entgegen. Doch schon kurze Zeit später wird das Gelände immer steiler und man erreicht eine erste steile Felswand. Hier beginnt eine kurze Blockkletterei (UIAA I). Direkt danach erreicht man einen schmalen Kamin (UIAA I+). Hier klettert man am besten auf der rechten Seite hinauf. Das ist auch die schwierigste Stelle hinauf zum Gipfel. Dahinter kommt noch eine kurze Kletterei bevor man den sehr kurzen und einfachen Gipfelgrat erreicht. Von hier sind es nur wenige Meter hinüber zum Gipfelkreuz der Tschaggunser Mittagsspitze (2168m).

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Panorama von der Tschaggunser Mittagsspitze (2168m)

Schwarzhorn (2460m)
Auf dem grünen Grat rechts (Walser Alpjoch)
verlief mein Aufstieg auf die Tschaggunser Mittagsspitze.
(3 Bilder)

Panoramafilm vom Gipfel der Tschaggunser Mittagsspitze (Rätikon)

 

Die Aussicht von der Tschaggunser Mittagsspitze (2168m) war nicht besonders gut, da es immer noch relativ stark bewölkt war. Eine Fernsicht war nicht möglich. Zumal der Gipfel auch nicht besonders hoch ist.

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Abstieg von der Tschaggunser Mittagsspitze (2168m)
zum Berggasthof Grabs (1369m)

Abstieg
Nach links hinab kommt man zur Alpilaalpe.
Mein Abstieg führte auf den Hügel in der Mitte.

Tschaggunser
Mittagsspitze
Bilder von meinem Abstieg.
(6 Bilder)

Montafon
Schöner Blick in das Montafon
und nach Schruns.

Tschaggunser
Mittagsspitze
Auf dem Grat der direkt nach Hochegga führt.
(4 Bilder)

Wildwuchs beim Abstieg
Teilweise muss man sich hier durch
mannshohe Pflanzen durchschlagen.

Abstieg nach Hochegga
Ein etwas ruppiger Weg führt über diesen Grat.

Beim Abstieg von der Tschaggunser Mittagsspitze muss man natürlich wieder gut aufpassen um ohne Probleme herunter zu kommen. Im Sattel geht es nun rechts weiter. Über teils treppenartige Stufen steigt man schnell ab in Richtung Alpilaalpe. Am nächsten Abzweig muss man sich entscheiden welchen Weg man gehen möchte. Denn man hat zwei Möglichkeiten.
Die erste Möglichkeit: Man steigt zur Alpilaalpe ab und geht wie beim Aufstieg zurück nach Hochegga und Grabs. Oder die zweite Möglichkeit (mein Abstieg):
Man geht am Abzweig nach rechts weiter und quert den Hang auf den
gegenüberliegenden Grat. Von dort wandert man etwas ruppig mehr oder weniger eben weiter Richtung Norden. Hier hat man einen schönen Blick in das Montafon. Ab jetzt geht es abwärts durch ein relativ stark verwuchertes Gelände. Teilweise muss man durch mannshohe Farne absteigen. Da kommt fast schon ein wenig Urwaldfeeling auf. Man erreicht dann Hochegga (1558m). Von hier geht  es zurück auf der sehr steilen Wiese zum Berggasthof Grabs (1369m). Ich ging diesmal jedoch nach links in den Wald. Dort befindet sich der eigentlich richtige Weg.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Monday, 21. February 2022
 

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