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Ländervergleich

geografische Lage von Albanien

(c) www.flaggen-server.de

Albanien

Flagge von Albanien

Fläche (km²)

28.748

Hauptstadt

Tirana

Landessprache(n)

Albanisch (Shqip)

Nationalhymne

KFZ-Kennzeichen

AL

Toplevel-Domain

.al

Geld (Währung)

Albanischer Lek

Albanischer Lek

 

Trennlinie

Ein paar Bilder von meiner Motorradtour durch Albanien
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)
Fotos: © Christian Engl

Der 5. Tag (Samstag, 16. Juni 2012):
Muriqan - Shkodra - Koplik - Hani i Hotit
(-> Montenegro)

Wetter: heiß und wolkenlos

Fahrt von der Grenze bei Muriqan nach Shkodra

Albanische Grenze
Muriqan
Die moderne Grenzstation
nach Albanien.
Rechts an der Seite ist ein Hundezwinger.
Ich kam da zu nah dran.....Folge: Hundegebell ohne Ende.

Muriqan
Die Straße führt zur
Grenze nach Montenegro.

Albanische Grenze
Muriqan
Auf der albanischen Seite der Grenze.

Straße nach Shkodra
Bei Oblike (SH41) bei
meiner Fahrt nach Shkodra.

Willkommen
in Albanien
Fahrt nach Muriqan
und weiter nach Shkodra.

Straße nach Shkodra
Auf der SH41.
Blick nach Süden.

Von Vladimir in Montenegro kommend erreichte ich die modern wirkende albanische Grenze Muriqan. Es standen so ca. sechs Autos vor mir. Zuerst wartete ich hinter der Schlange in der heißen Sonne. Doch irgendwann wurde es mir zu heiß und ich sah, das rechts ein überdachtes Gebäude ist und ich auch dort darunter warten könnte...
Gesagt, getan. Ich ging hinüber. Drüben angekommen stand ich dann auch schon
im Mittelpunkt aller Anwesenden.
Ich bin genau zu dem Käfig gegangen, in dem
vier scharfe Hunde auf mich warteten . Alle vier sprangen auf und zeigten mir ihre scharfen Zähne mit lauten Gebrüll.
Na wenigstens war der Käfig abgeschlossen....
Also dann besser wieder zurück zum Motorrad. Ich wollte sie ja nicht ganz wild machen .
Dann winkte mir schon eine Grenzbeamtin: Ich solle doch vorfahren zu ihr. Und nach wenigen Minuten ging es dann schon rein nach Albanien.
Sah alles ähnlich aus wie eben noch in Montenegro. Auch die
Straßen waren nicht so schlecht, wie ich vermutete.
Doch eines muss gleich gesagt werden:
Augen auf” auf den albanischen Straßen!
Und das Wichtigste: Wenn Sie jemanden hinterher fahren halten Sie Abstand,
 so das Sie die Straße sehen können!
 Man weiß nie genau was sich plötzlich für Löcher, im wahrsten Sinne des Wortes, vor einem auftun...(siehe unten).

Also los und nach knapp 12 Kilometer führt rechterhand eine Brücke über den Fluss Buna. Das ist ein Abfluss des Skutarisees in die Adria. Geradeaus führt die Straße direkt an den Skutarisee. Dort hinten ist allerdings eine Sackgasse. Also fuhr ich über die Brücke der Buna und dahinter gleich nach links in Richtung Shkodra. Nach wenigen hundert Metern erreicht man die Stadtgrenze von Shkodra. Auf der Fahrt von Muriqan fährt man durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet was man an vielen modernen Gewächshäusern sehen kann. Landwirtschaft in Albanien ist hauptsächlich an der Westseite möglich, da nur hier das Land recht flach ist. Der wesentlich größere Landesteil ist sehr gebirgig.

Trennlinie

In der Stadt Shkodra im Nordwesten Albaniens in der Nähe des Skutarisee

Stadtgrenze Shkodra
Fahrt durch die
nordwestalbanische Stadt Shkodra.

Medreseja
“Hahxi Sheh Shamia”
Im Südwesten der Stadt
am Platz Sheshi Balshaj.

Straßenkreuzung
Sheshi Balshaj
Vorne kommt gleich eine Absperrung.
Deshalb fuhr ich auf der
Rruga Vllazërit Frashëni nach Norden und
nicht durch das Zentrum.

Der Deckel in
der Straße ist weg
Wie man hier sieht:
Vorsicht auf albanischen Straßen!
Auch in Städten
.

Straßenkreuzung
Sheshi Balshaj
In der Stadt Shkodra.

“Professionelle”
Straßenreparatur
Reparaturen der speziellen Art.

Schon kurz nachdem ich in Shkodra angekommen bin, gab es die erste Umleitung. Die Hauptstraße SH1 durch die Stadt war komplett gesperrt. Umleitungsschilder fehlten, also musste ich wieder wie früher durch die Stadt navigieren. Mein Navigationsgerät hatte für Albanien keine Straßen vermerkt.
Also gleich an der ersten Kreuzung (Sheshi Balshaj) nach links und gleich rechts abbiegen. Dort ging es auch recht gut voran und die Richtung stimmte auch. Weiter nördlich folgt dann eine weit gezogene Rechtskurve
in die
Rruga Dasho Shkreli. In dieser großen Strasse hatte ich übrigens die beiden lustigen Bilder oben gemacht. Eine Straße der sehr speziellen Art. Vor allem wie das eine Loch repariert wurde. Einfach Steine reingeschüttet und als Verstärkung einen alten Reifen daraufgelegt .... Irgendwann wird sich der Reifen schon der Höhe der Straße angepasst haben. Es müssten halt nur ein paar drüberfahren .
Jetzt ging es in östlicher Richtung weiter. Doch irgendwann müsste ich wieder nordwärts abbiegen auf die
Hauptstraße SH1. Doch leider gab es keinen Wegweiser. Doch im Grunde war er nicht nötig.
Denn an der folgenden Kreuzung (Sheshi Ura e Maxharrit) herrschte ein
heilloses Verkehrschaos. Mitten in der Kreuzung versuchte ein Polizist, den Verkehr zu regeln, Was ihm jedoch nicht so recht gelingen wollte.....
Die Kreuzung hatte keinen  Belag, war extrem bucklig und keine Ampel. Also fuhr halt jeder in die Kreuzung ein und das
Chaos war perfekt. Und ich wusste das muss der Abzweig nach Norden sein Richtung Koplik.
Shkodra erinnerte mich ein wenig an meine Fahrt nach Russland im Jahr 1996.
Dort fehlten damals auch einige Kanaldeckel, vor allem in Sankt Petersburg.

Trennlinie

Fahrt von Shkodra nach Norden zur Grenze bei Hani i Hotit

Straße nach Koplik
Blick zurück nach Shkodra.

Skutarisee
Er ist der größte
See auf dem Balkan
.

Prokletije Gebirge
Das größte und höchste
Gebirge
in Albanien.

Straße von Shkodra
Die Straße SH1 Shkodra nach Hani i Hotit
wurde bei meiner Fahrt anscheinend sarniert.
Sie war zu großen Teilen auch mit Schotter belegt.

Shkodra
Blick von Norden
auf die Stadt.

Prokletije Gebirge
Das größte und höchste
Gebirge
in Albanien.

Skutarisee
Er ist der größte
See auf dem Balkan
.

Fahrt nach Hani i Hotit
(Grenze Montenegro)
Vor dem Gebirge fährt man nach links
(Hani i Hotit, Grenze nach Montenegro).

Eben herrschte noch recht viel Verkehr in Shkodra. Doch schon kurz nachdem man die Stadt verlässt wird der Verkehr wesentlich weniger. Die ganze Strecke (32 Kilometer) bis zur montenegrinischen Grenze ist recht dünn besiedelt. Auf der linken Seite sieht man einige Zeit den Skutarisee in der Ferne und rechterhand fährt man an den südwestlichen Ausläufern des Prokletije Gebirges entlang. Die Straße SH1 nördlich von Shkodra wurde, als ich unterwegs war, in großen Teilen neu geteert und oftmals fuhr ich über längere Strecken auf einer staubigen Schotterpiste. Um Koplik herum gibt es jetzt auch eine ganz neue Umgehungsstraße. Auf der weiteren Fahrt auf der SH1 erreicht man kurz vor der Grenze einen Seitenarm des Skutarisees. Hier biegt die Straße (bei mir war hier ebenfalls Schotter) nach links und erreicht die albanisch-montenegrinische Grenze bei Hani i Hotit.
Alles in allem ein schöner kurzer Abstecher nach Albanien,
 obwohl ich auf meiner Route natürlich nur einen sehr kleinen Teil dieses Landes gesehen habe.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. July 2018
 

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