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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Gleiwitzerhütte
und zum Imbachhorn und den Rettenzink
Trennlinie

auf dem Imbachhorn.
Imbachhorn
2470m

Umgebung Gleiwitzerhütte
Das Höhenprofil der Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 39
Glocknergruppe -
Nationalpark Hohe Tauern

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Fotos: © Christian Engl

Gleiwitzerhütte, 2176m
Imbachhorn, 2470m
Rettenzink, 2510m
Glocknergruppe (Salzburg)
6./7. Juli 2009

Wetter:
viel Regen und stark bewölkt

(Bergtour Hoher Tenn 3368m )

am Rettenzink.
Rettenzink
2510m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.


BT-SBG-2009-Rettenzink auf einer größeren Karte anzeigen 

Start

Fusch an der Glocknerstraße, 813m

Ziele

Imbachhorn, 2470m - Rettenzink, 2510m (Glocknergruppe)

Charakter

Bergtour auf unterschiedlichsten Wegen.
Bis zur Gleiwitzerhütte leichte Bergwanderung, für jedermann geeignet.
Der gemeinsame Aufstieg in die Brandlscharte für beide Gipfel ebenfalls leicht.
Imbachhorn: Leichte Bergwanderung auf leichtem Weg
Rettenzink: Wesentlich felsiger und steiler, abschüssige Wegstrecken und kurze Stelle mit einem Fixseil, aber insgesamt für Geübte leicht.

Höhenunterschiede

Fusch - Gleiwitzerhütte: 1363m
Gleiwitzerhütte - Brandlscharte: 195m
Brandlscharte: zum Imbachhorn: 99m - zum Rettenzink: 139m

Gehzeiten (Aufstieg)

Fusch - Gleiwitzerhütte: 3 ½ h
Gleiwitzerhütte: zum Imbachhorn: 1 h -  zum Rettenzink: 1 h

Beschreibung
Auf den Rettenzink sollte man etwas trittsicher und schwindelfrei sein.

Vom Parkplatz in Fusch an der Glocknerstraße vorbei an den letzten Häuser im Ort steil hinauf in den Wald. Auf guten Wanderweg erreicht man auf dem Fuscher Höhenweg bald das Hirzbachtal. Hier auf mäßig steilem Weg hoch über dem Hirzbach in das Tal hinein. Zuerst auf der “linken” Seite des Baches, der aber im oberen Teil des Hirzbachtales auf einer Brücke überquert wird. Nun auf der “rechten” Seite des Baches nicht mehr so steil weiter aufwärts. Kurz darauf öffnet sich das enge Hirzbachtal und man kommt auf eine fast ebene Hochfläche mit der Hirzbachalm, 1715m. Hier kann man schon oben die Gleiwitzerhütte sehen.
Rechts vorbei an der Hirzbachalm und bald wieder steiler werdend in zuletzt einigen weiten Kehren hinauf zur Gleiwitzerhütte.

Aufstieg Imbachhorn - Rettenzink:
Hinter der Gleiwitzerhütte auf fast ebenen Weg auf der SO-Flanke des Rettenzinks vorbei zu einer Weggabelung. Hier links und in relativ steilen Kehren höher. Rechts unterhalb liegt der Brandlsee. Auf dem wieder flacher werdenden Weg in die sichtbare Einsattelung hinauf. (Brandlscharte, 2371m)

Auf das Imbachhorn hier nach rechts und auf recht flachem Wiesenweg unterhalb oder auf dem breiten Grat leicht hinauf zum Imbachhorn.
Fantastischer Blick in den Pinzgau. Das Imbachhorn überragt den Pinzgau um fast 1700 m.
Auf den Rettenzink von der Scharte nach links und sehr steil hinter einem Felsen hinauf. Dann folgt eine kurze seilgesicherte Stelle und eine schmale Wegstelle an einem abschüssigen Hang. Nun weiter steil aufwärts auf den Gipfelgrat und in wenigen Minuten hinüber zum Gipfelkreuz. (von der Hütte aus sichtbar)

Abstieg: wie Aufstieg
oder als Variante von der Brandlscharte über die Ponyhofalm in knapp 3 Stunden hinab nach Fusch a. d. Glocknerstraße

Huettengrafik
Gleiwitzerhütte, 2176m
Tel. Hütte: +43-(0)676-4783420
Gleiwitzerhütte, A-5672 Fusch a. d. Glocknerstraße
DAV Sektion Tittmoning, Haunsbergstr. 11b, D-84529 Tittmoning
www.dav-tittmoning.de
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Anfang Oktober
(Oktober und November auf Anfrage)
Betten: 19 -  Matratzenlager: 53  - Notlager: 12 (Winterraum)

Trennlinie

Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Von Fusch a. d. Glocknerstraße (813m) zur Gleiwitzerhütte (2176m)

Persönliches Fazit:

Diesen Wegabschnitt können Sie hier nachlesen.
Dort ist meine Bergtour von Fusch zur Gleiwitzerhütte und weiter auf den Hohen Tenn beschrieben.
Nur so viel:
Am heutigen späten Nachmittag (Montag, 6. Juli 2009) hatte es schon kurz nach meinem Aufbruch in Fusch
zu regnen begonnen und es hörte nur einmal für ca. 15 Minuten zu regnen auf!
Das bedeutet, das ich
über drei Stunden im Regen gehen musste.
Der
Weg war sehr nass und rutschig, im speziellen der Wegabschnitt an der Hirzbachalm. Dort war kaum mehr ein Stückchen Erde zu finden an dem man nicht 10 cm tief in den Boden gesunken ist....
Und in der Gleiwitzerhütte war dann erst mal Klamotten trocknen (über dem Ofen in der Gaststube) nötig.

Trennlinie

Die Gleiwitzerhütte (2176m) in der Glocknergruppe
(Stützpunkt an der Glocknerrunde)

Die Lage der Hütte in der Glocknergruppe

-> Zum Flyer

Hüttenchronik (1951-1991)

Tourenvorschläge - Hütteninformationen

Hüttenchronik (1993-2000)

Hüttenchronik (1894-1901)

 

Hüttenchronik (1902-1948)

 

(Stand: 2009 - Hüttenchronik aus der
Festschrift 100 Jahre Gleiwitzerhütte 1900-2000)

Die Glocknerrunde - in 7 Tagen rund um den höchsten Berg Österreichs

Allgemeine
Information

Etappe: Kaprun - Mooserboden- Kapruner Törl - Rudolfshütte
Etappe: Rudolfshütte - Kalser Tauern - Gradetzsattel - Sudetendeutsche Hütte

Karte der
Glocknerrunde

Etappe: Sudetendeutsche Hütte - Dürrenfeldscharte - Hohes Tor - Kals
Etappe: Kals - Peischlachtörl - Glorerhütte - Salmhütte

Variante a: Salmhütte - Stockerscharte - Stausee Margaritze - Glocknerhaus -
Pfandlscharte - Ferleiten - Fusch
Variante b: Heiligenblut - Schareck - Hochtor - Fusch

Tipps - Adressen
Telefonnummern

Etappe: Fusch - Gleiwitzer Hütte - Brandlscharte - Parkplatz
Gletscherbahn Kaprun - Kaprun

-> Übersicht der Glocknerrunde

(Stand: 2007)
Herausgeber: Österreichischer Alpenverein, Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz, Postfach 318, A-6010 Innsbruck
Nationalparkrat Hohe Tauern, Kirchplatz 2, A-9971 Matrei i. O.
Texte: Josef Essl, Peter Haßlacher (beide OeAV/Fachabt. Raumplanung-Naturschutz)
Fotos: OeAV/Fachabt. Raumplanung-Naturschutz, Nationalparkverwaltung Hohe Tauern-Kärnten,
J. Essl, G. Mussnig, K. Mariacher, T. Suntinger, J. Groder, K. Selden, P. Bauernfeind
Grafik-Design: © Patrick Bonato (2004), Richard Hastick (2007) (beide OeAV/Fachabt. Raumplanung-Naturschutz)
Druck: Sterndruck GmbH, Fügen
2., aktualisierte und überarbeitete Auflage Innsbruck - Matrei i. O.

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Von der Gleiwitzerhütte (2176m) in die Brandlscharte (2371m)

Gleiwitzerhütte
Der grüne Berg rechts von der Hütte ist der Rettenzink (2510m).
Er ist eines meiner Gipfelziele.

Imbachhorn
Rechts hinten das Imbachhorn
und unten sieht man den Brandlsee.

Gleiwitzerhütte
Rechts hinten unter den Wolken wäre die
Schneespitze (3317m) und der Hohe Tenn (3368m).

Brandlscharte
Der Sattel in der Mitte ist die Brandlscharte (2371m).
Links geht es von dort zum Rettenzink und
rechts auf das Imbachhorn.

Gleiwitzerhütte
Wegweiser
Zum Rettenzink und/oder
dem Imbachhorn ca. 1 Stunde Gehzeit.

Brandlscharte
Der von der Scharte aus felsige Rettenzink (2510m).

Richtung
Brandlscharte
Auf dem grünen Hang sieht man die Gleiwitzerhütte.
Hinten die Schneespitze (3317m) und der Kleine Tenn (3158m).

Brandlscharte
Wegweiser in der Brandlscharte.

Das Panorama von der Brandlscharte (2371m)

Kitzsteinhorn (3203m)
Hocheiser (3206m)
Ganz links ist der Hocheiser,
rechts daneben unter Wolken das Kitzsteinhorn.
Unten liegt das Kapruner Tal (Talstation Gletscherbahn Kaprun).

Hocheiser (3206m)
Nahaufnahme vom (weissen) Hocheiser
und vom grauen (felsigen) Grießkogel.
Vom Gipfel zieht das Obere Hocheiserkees herab.

Lärchwandschrägaufzug
Die Schneise vom Lärchwandschrägaufzug zur Bergstation auf 1640m.
Von dort geht es weiter per Bus zum Mooserboden Stausee.

Nach der Übernachtung in der freundlichen Gleiwitzerhütte war das Wetter am heutigen Tag auch nicht viel besser geworden. Es war immer noch recht stark bewölkt, aber es regnete nicht.
So ging ich nach dem Frühstück ganz gemütlich los. Hinter der Hütte beginnt der Weg hinüber zu einer Scharte. Und wer sich von der Hütte einmal genau
den grünen Hügel dahinter ansieht, wird ein Kreuz auf dem Gipfel erkennen.
Das
ist der Rettenzink, auf den ich später stehen werde.
Von hier sieht er ja ganz harmlos aus, doch er wird später sein Gesicht noch ändern.
Aber zuerst geht man sehr flach los und quert unterhalb des Rettenzinks den grünen Berghang. Man trifft nun auf einen Abzweig. Geradeaus könnte man von hier über die Ponyhofalm nach Fusch absteigen.
Ich ging nach links
Richtung Brandlscharte und über einige steilere Kehren steigt man nun den Hang hinauf.
Doch bald wird es flacher und hinten sieht man schon den Einschnitt der Brandlscharte. Der grüne Gipfel, den man hier rechts hinten sieht (mit Gipfelkreuz) ist das
Imbachhorn.

Trennlinie

Von der Brandlscharte (2371m) zum Imbachhorn (2470m)

Rettenzink
Der Rettenzink im Aufstieg zum Imbachhorn.
Rechts die Brandlscharte.
Der Weg, der von dort nach links zieht, führt zur Gleiwitzerhütte.

Imbachhorn
Der Weg führt auf dem grünen Grat hinauf zum Gipfel.

Imbachhorn (2470m)
Blick nach Westen.
Hinten die Kitzbüheler Alpen, davor
der Pinzgau (Richtung Mittersill-Krimml).

Rettenzink
(Hoher Tenn)
Der felsige Gipfel is der Rettenzink.
Links unter den Wolken die Schneespitze (3317m)
und der Hohe Tenn (3368m)
.

Pinzgau - Zeller See
Blick nach Norden zum Zeller See.

Imbachhorn (2470m)
Blick nach Osten.
Links unten wäre der Pinzgau zu sehen.

In der Brandlscharte angekommen hat man nun die Auswahl an drei Wegen.
Ich ging hier zuerst nach
rechts hinüber zum Imbachhorn. Der schöne Wanderweg dorthin ist nirgendwo schwierig und zieht sich durch die grünen Wiesen bis hinauf zum Gipfelkreuz.
Von dort hätte man jetzt eine
sehr schöne Sicht über den Pinzgau. Der Gipfel liegt immerhin fast 1700 Meter über dem Pinzgau und das bei einer Gipfelhöhe von nur 2470m. Doch leider behinderten heute viele Wolken eine bessere Aussicht.

Trennlinie

Von der Brandlscharte (2371m) auf den Rettenzink (2510m)

Rettenzink
Die felsige Nordseite des Rettenzinks.
Dort wo der Hinweispfeil ist befindet sich
das Fixseil und die abschüssige Wegstelle.

Aufstieg
Hier um den Felszacken per Fixseil links herum.

seilgesicherter
Abschnitt
Der gesicherte Wegabschnitt.
Danach quert man einen abschüssigen Hang.

Aufstieg
Man sieht hier die abschüssige Stelle von weiter oben.
Die schwierigen Stellen sind nun hinter (oder unter) uns.

Rettenzink (2510m)
Blick hinüber auf das (leichtere) Imbachhorn.

Imbachhorn
Blick zum (leichteren) Imbachhorn.
Links unten die Brandlscharte.
Der zick-zack Weg links führt zur Talstation der Gletscherbahn Kaprun.

 Kitzsteinhorn
(3203m)
Links das Kitzsteinhorn.
Rechts das Schmiedingerkees mit den Liften.

Nachdem ich das Imbachhorn bestiegen hatte ging ich auf gleichem Weg zurück zur Brandlscharte.
Und hier kann man schon schön
das nächste Ziel bestaunen. Von hier sieht der Rettenzink schon ein Stückchen gefährlicher und felsiger aus wie noch von der Gleiwitzerhütte aus.
Doch keine Panik, so wild ist der Aufstieg dann doch nicht. Man sollte aber schwindelfrei sein und trittsicher.
Von der Brandlscharte geht es gleich steil los und hinter einem Felsen
sehr steil bergauf.
Danach kommt man an eine Stelle, die
mit einer Kette und Tritten entschärft ist. Man steigt über die Felsstufe weiter und danach wird der Weg recht schmal. Er führt kurzzeitig an einer recht abschüssigen Wandstelle entlang. Danach kommt noch ein kurzes gesichertes Stück.
Nun hat man die “schwierigen” Stellen hinter sich und man steigt das letzte Stück hinauf zum Gipfelgrat. Jetzt noch ein paar Meter nach rechts und schon steht man auf dem Rettenzink, dem
Hausberg der Gleiwitzerhütte.
Blickt man nach unten sieht man sie auch.

Diese beiden Gipfel kann man sozusagen als Ersatzgipfel besteigen,
falls das Wetter und die Bedingungen für eine Besteigung des Hohen Tenn nicht gut sind.
Doch ich muss auch warnen!
Die Bergtour auf den Hohen Tenn ist ungleich schwieriger und wesentlich länger als diese beiden Gipfel!!

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Ein selbst gedrehtes Video während meiner Bergtour auf das Imbachhorn.

Video vom Gipfel des
Imbachhorn (Glocknergruppe)

 

Hier ein extrem schönes Wintervideo vom Gipfel des
Imbachhorn (Glocknergruppe)
(Von Tobias aus Zell am See, Österreich)

 

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Haus, 2802m

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 21. July 2018
 

-> Meine Bergtour im Jahr 2009
auf den Hohen Tenn
(von der Gleiwitzerhütte aus)
-> Meine Bergtour im Jahr 2009
auf das Kitzsteinhorn
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