Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
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von der Schaubachhütte
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Bergtour auf die Rötlspitze
Schlinig im Schlinigertal,
einem Seitental des Vinschgauer Oberlandes.
im Hintergrund die Ortlergruppe.
Blick von der Schwarzwand aus.
Es sind noch 20 Minuten zur Sesvennahütte.
Die Schwarzwand im hintersten Schlinigertal.
Sie wird rechts auf steilem Weg erstiegen.
Am frühen Morgen im Schlinigertal.
Hinten erkennt man schon den König Ortler.
Von den Zufallspitzen, über den Cevedale, die Suldenspitze
bis zu Königsspitze und Ortler.
Der gewaltige Ortler (3905m),
dem.
Links die Sesvennahütte (2258m),
rechts die verfallene Pforzheimer Hütte (2256m).
An der Sesvennahütte, Südtirol.
Erbaut von 1976 bis 1981.
Sie steht in unmittelbarer Nähe zur Sesvennahütte
und ist dem Verfall preisgegeben.
Weg von der Sesvennahütte zur Fuorcla Sesvenna.
Im Uinatal gibt es eine schöne Schlucht!
Hinten erkennt man die Ötztaler Alpen.
Rechts der Grat zum Föllakopf.
Am See unterhalb der Fuorcla Sesvenna (2824m).
Man kann den Föllakopf in 1,5 Stunden von der Hütte besteigen.
Der Einschnitt ist die Fuorcla Sesvenna.
Grenze zwischen Schweiz und Italien.
(Engadin-Südtirol)
Am Fuorcla Sesvenna (2824m).
Links der Muntpitschen (3162m), rechts der Piz Sesvenna (3205m).
Panorama um den Sesvennagletscher.
Auf Schweizer Staatsgebiet.
Am Rande des Gletschers.
Man steigt quer über den Gletscher hoch.
Die steile Flanke des Sesvennagletschers.
Am besten man quert zuerst nach rechts und umgeht
so das steile Stück.
In der Scharte (3090m) unterhalb des Piz Sesvenna.
Rechts oben der Muntpitschen (3162m).
Kurz darauf fing es heftig zum schneien an!
Der Foratrida (3129m) oberhalb des Gletschers
bei anhaltendem Schneefall.
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meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
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-> Bergtourenübersicht Urlaub 2006
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Piz Sesvenna, 3205m |
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Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 52 Vinschgau - Val Venosta |
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Fotos: © Christian Engl
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Piz Sesvenna, 3205m (Scharte 3090m) Sesvennahütte, 2258m (Rifugio Sesvenna) Sesvennagruppe (Südtirol, Engadin-Schweiz) 9 . August 2006
Wetter: wolkenlos - stark bewölkt, kalt Regen - Schneefall
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Start
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Schlinig, 1738m im Schlinigertal
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Ziele
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Piz Sesvenna, 3205m (Scharte, 3090m)
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Charakter
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Bergtour auf schönem Weg. Ab Fuorcla Sesvenna nur bis zum Sesvennagletscher markiert.
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Höhenunterschiede
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1467m bis Piz Sesvenna 1086 bis Fuorcla Sesvenna (Grenze Südtirol-Graubünden, Schweiz) 520m bis Sesvennahütte
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Gehzeiten
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Schlinig - Sesvennahütte: 2 ½ h Sesvennahütte - Piz Sesvenna: 4 - 5 h
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Beschreibung
Gletscher: Spaltengefahr beachten! Lange Tour! |
Vom Parkplatz in Schlinig auf gutem Fahrweg leicht ansteigend zur Alp Plambell, 1868m. Nun langsam steiler werdend vorbei an der Inneren Alm, 1923m. Weiter bis zur Schwarzwand und hier steiler Aufschwung und weiter zur Sesvennahütte, 2258m. Daneben steht die verfallene Pforzheimer Hütte, 2256m. Hinter der Hütte steil aufwärts in ein kleines Joch. Ab hier teilweise steiler Anstieg auf eine nächste Geländestufe. Nun relativ flach weiter vorbei an einem kleinen See hinauf zum Fuorcla Sesvenna, 2824m. (Grenze zum schweizerischen Engadin) Der Weiterweg befindet sich im Engadin, Schweiz (Pass!)
Nun ca. 100 Hm absteigen und über blockiges Gelände in Richtung Sesvennagletscher. Relativ steiler Aufschwung über die Gletscherzunge in eine Hochebene und über der linken Seite (unterhalb des Muntpitschen) wenig ansteigend in die sichtbare Scharte (3090m) unterhalb des Piz Sesvenna. (zum Schluss wieder steiler werdend) Ab hier kurze Blockkletterei hinauf zum Gipfel.
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Sesvennahütte, 2258m (Rifugio Sesvenna) Tel. Hütte: +39-(0473)-830234 www.sesvenna.it Bewirtet von (ca.): Ende Februar - Anfang Mai + Mitte Juni - Ende Oktober Betten: 30 - Matratzenlager: 50 - Notlager: 6 |
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Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Von Schlinig (1738m) zur Sesvennahütte (2258m) + (Pforzheimerhütte, 2256m)
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Schlinig, 1738m
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Panorama Ortler - Cevedale
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Schlinigertal
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Königsspitze-Ortler
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Sesvennahütte
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Schlinigertal Schwarzwand
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Sesvennahütte Pforzheimerhütte
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Pforzheimerhütte
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Schlinigertal Ortlergruppe
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Sesvennahütte
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Heute ging meine Bergtour einmal in eine ganz andere Richtung. Zuerst ging es mit dem Auto von Prad in Richtung Reschenpass. Bei Burgeis zweigte ich dann in das ziemlich einsame (und sehr schöne) Schlinigertal ab. Hier befindet man sich dann schon in der relativ wenig besuchten (und meist “links liegengelassener”) Sesvennagruppe. Ist auch etwas verständlich, wenn direkt daneben die wesentlich bekannteren Ötztaler Alpen und im Süden die Ortlergruppe liegen. Vom Dorf Schlinig (1738m) wanderte ich um 5.00 Uhr morgens bei Dunkelheit los. In einer Stunde erreichte ich auf breiten, flachen Fahrweg die Alp Plambell (1868m). Langsam wurde es auch heller und man merkte, der Tag könnte wolkenlos werden.... Der Weg wird nun langsam steiler und schnell ist man an der Inneren Alm (1923m). Im Hintergrund sperrt schon lange sichtbar die Schwarzwand (mit Wasserfall) das Tal nach oben hin ab. In wenigen sehr steilen Kehren steigt man am rechten Rand auf die Schwarzwand. Und im Hintergrund erheben sich über den Berghängen langsam die Berge um Sulden. Der Blick ist schon gigantisch! Angefangen von den Zufallspitzen (3757m), Cevedale (3769m), über die Suldenspitze (3376m), Königsspitze (3851m) bis zum massiven Fels-/Gletscherblock des Ortlers (3905m) bauten sich alle eisgepanzerten Berge der Ortlergruppe über dem Schlinigertal vor mir auf! Ein Panorama zum geniessen! Doch das Wetter wurde später anders, ganz anders..... Von der Schwarzwand sieht man dann auch schon die nahe Sesvennahütte. In 20 Minuten über den jetzt wieder flachen Weg ging es vorbei an der Pforzheimerhütte, die schon dem Verfall preisgegeben ist. Kurz darauf stand ich vor der neuen Sesvennahütte. Hier könnte man dann rechts über den Schlinigpass (2309m) in das Engadin wandern. Es folgt hier dann das Uinatal und mit der Uinaschlucht.
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Sesvennahütte (2258m) - Fuorcla Sesvenna (2824m)
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Blick ins Uinatal Engadin-Schweiz
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Aufstieg Fuorcla Sesvenna
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Fuorcla Sesvenna Piz Sesvenna
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Föllakopf, 2878m Furkelsee
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Panorama Muntpitschen - Piz Sesvenna
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Nach einer kurzen Rast an der Sesvennahütte ging es weiter. Hinter der Hütte geht’s in eine kleine Scharte hinein. Hier oben bekommt man dann einen Blick ins Uinatal. Man wandert nun unspektakulär aufwärts, rechts kommt irgendwann der Abzweig zum Föllakopf (2878m), den man von hier aus in ca. 1 Stunde ersteigen kann. Geradeaus geht’s weiter zum Fuorcla Sesvenna. Zuvor muss noch ein steiles Schuttkar erstiegen werden. Danach wird der Weg wieder ziemlich flach und man erkennt schon am Horizont die breite Scharte. Noch ein paar steile Kehren und man steht auf der Grenze zum schweizerischen Engadin. (Fuorcla Sesvenna)
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Fuorcla Sesvenna - Sesvennagletscher - Scharte (3090m) - Piz Sesvenna (3205)
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Piz Sesvenna, 3205m (Scharte, 3090m)
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Scharte, 3090m am Piz Sesvenna
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Scharte, 3090m Foratrida, 3129m
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Foratrida, 3129m Sesvennagletscher
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In der breiten Scharte sieht man dann zum ersten Mal auch das heutige Ziel. Gegenüber baut sich der mächtige Piz Sesvenna (3205m) auf, der dieser gesamten Berggruppe ihren Namen gab. Davor der Sesvennagletscher, alles auf Schweizer Staatsgebiet. Die Grenze verläuft oben auf dem Grat vom Joch über den Muntpitschen (3162m) hinüber zum Piz Sesvenna. So, nun geht’s als erstes ca. 100 Höhenmeter wieder abwärts. Danach quert man ohne grossen Höhenverlust über grobes Blockwerk hinüber zum Sesvennagletscher. Bis hierher ist alles markiert. Dort saßen dann schon vier Bergsteiger aus Sachsen. Und ich merkte schnell, dass hier auf dem Gletscher schon länger niemand mehr ging. Eine Trasse war nicht erkennbar. Und so musste ich mir heute meine eigene Spur ziehen. Auf dem Gletscher steigt man nun quer nach rechts höher, um das steile Eisfeld zu umgehen. Oben wird es wieder flacher und ich querte wieder nach links in Richtung Muntpitschen (3162m). Von hier zog ich auf dem flachen Gletscher eine weite Rechtskurve in Richtung Scharte unterhalb des Piz Sesvenna (3090m). Der Gletscher hatte nur wenig Spalten. Unter der Foratridaspitze (3129m) wurde es wieder steiler hinauf in die Scharte. Hier waren dann auch ein paar harmlose Spalten zu sehen, die man leicht umgehen konnte. In der Scharte angekommen, zog ich zuerst mal die Steigeisen aus, da nun ein felsiger Grat hinauf zum Gipfel führt. Und unten auf dem Gletscher kamen langsam die vier Sachsen herauf. Doch so langsam zog nun auch das Schlechtwetter heran! Es wurde nebelig, bald sah man immer weniger und es fing zuerst an zu graupeln. Um kurze Zeit später in ziemlich heftigen Schneefall überzugehen! Es war nun so richtig gemütlich hier oben in der Scharte auf 3090m. Nichts mehr zu sehen, Schneefall ohne Ende und das ganze am 9. August... Die vier wollten dann doch noch das kurze Stück hinauf auf den Gipfel. Ich entschied mich aber gleich hier zu bleiben. Sie stiegen los und kamen schon nach 10 Minuten wieder zurück. Es wäre alles zu rutschig bei dem Schneefall.
Dann ging es wieder zurück und bei Schneefall stieg ich auf dem Sesvennagletscher wieder ab. In der Fuorcla Sesvenna angekommen, wurde aus dem Schneefall ein Schneeregengemisch bis fast zur Sesvennahütte. Nach einer halbstündigen Stärkung in der Hütte schien dann wieder teilweise die Sonne und plötzlich war es auch wieder warm. Vom Wetter her war heute alles geboten...
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Zwei selbstgedrehte Videos während meiner Bergtour auf den Piz Sesvenna |
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Video vom Sattel unterhalb des Piz Sesvenna (Sesvennagruppe)
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Video vom Aufstieg zur Sesvennahütte Oberhalb der Schwarzwand - Blick zum Ortler
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018
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