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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen |
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zu meiner Bergtour auf den Hohen (Großer) Angelus |
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am Hohen Angelusin der Ortlergruppe. |
Hoher Angelus 3521m |
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Wanderkarte (Umgebung) Düsseldorfer Hütte - Hoher Angelus Das Höhenprofil meiner Bergtour |
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 52 Vinschgau - Val Venosta |
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Hier können Sie Ihr Bergwissen auf meinen Quizseiten testen ! |
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Fotos: © Christian Engl
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Hoher (Großer) Angelus, 3521m (L’ Angelo Grande) (über Reinstadlerroute) Ortlergruppe (Südtirol) 22. August 2018
Wetter: bewölkt, nachmittags kurze Regenschauer, relativ warm
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auf dem Hohen Angelusin der Ortlergruppe. |
Hoher Angelus 3521m |
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Hier können Sie meine Bergtour als GPX-Datei herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen. ( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....) |
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Hier können Sie meine Bergtour als PDF-Datei herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen. |
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Start
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(Sulden am Ortler, 1906m) - Düsseldorfer Hütte, 2721m
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Ziel
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Hoher Angelus, 3521m (Ortlergruppe)
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Charakter
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Sehr schöne, aber nicht ganz einfache Bergtour. Der Weg von der Düsseldorfer Hütte über die Angelusscharte ist nicht zu empfehlen. Der heutige Normalweg ist der Aufstieg über die Reinstadlerroute. Teilweise recht luftige Kletterei durch eine sehr steile Felswand (UIAA I+ / -II). Der Gipfelgrat (NW-Grat) apert heutzutage meist aus und ist dann auf Fels zu begehen.
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Höhenunterschiede
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Sulden - Düsseldorfer Hütte: 815m Düsseldorfer Hütte - Hoher Angelus: 800m Gesamt: 1615m
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Gehzeiten
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(Sulden - Düsseldorfer Hütte: 2½ h) Düsseldorfer Hütte - Hoher Angelus: 2½ - 3 h Hoher Angelus - Düsseldorfer Hütte: 2 h (Abstieg)
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Wegbeschreibung
Aufstieg nur über die Reinstadlerroute. Nur für geübte Wanderer! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Kletterstellen bis UIAA I+ / -II. |
Von der Düsseldorfer Hütte kurz dem Weg in das hintere Zaytal folgen. Nach wenigen Minuten rechts ab (Wegweiser: Großer Angelus). Nun über flache Wiesen entlang eines Baches. Der Weg führt in eine sehr steinige Landschaft. An einem weiteren Wegweiser links weiter (via "Reinstadler Route"). Nun über einen Moränenrücken weiter. Es folgt eine erste Steilstufe. Danach führt der Weg flach an eine schon lange sichtbare sehr steile Felswand heran. Hier anfangs ein wenig nach rechts weiter. Immer an die Markierungen halten!!! Kurz darauf hängt ein Fixseil herunter. Hier gibt es drei Möglichkeiten. Nach links sieht man ebenfalls Markierungen. (Weg nicht gegangen). An dem herunter hängenden Fixseil kann man auch weiter vorbei gehen, dann folgt hier ebenfalls ein Fixseil (nicht begangen, scheint die leichtere Variante zu sein). Ich nahm den Steig mit dem hängenden Fixseil (die "mittlere Variante" der drei). Hier geht es sehr steil am Seil hinauf! Meist UIAA I+, eine Stelle mit UIAA -II. Oben angekommen sieht man rechts unten das Fixseil der rechten Variante. Es folgen noch weitere Stellen mit Fixseil, aber insgesamt nun leichter. Das Seil endet bald, nun muss ohne weiter geklettert werden. Der Hang ist weiterhin steil und grobblockig (UIAA I). Weiter oben erreicht man einen ersten großen Steinmann. Nun kurz etwas flacher am Grat weiter, bevor eine nächste Steilstufe genommen wird (großer Steinmann). Nun wieder kurz flacher, doch in der Folge nimmt die Steilheit zu. Ich stieg direkt am aperen Grat weiter bis ich die Geländekante erreichte (Hierher kommt von rechts der Weg von der Angelusscharte). Ab jetzt gibt es keine Markierungen mehr. Zuerst wich ich ein wenig nach links vom Grat ab. Nur ca. 50 Meter später stieg ich wieder auf den direkten Verbindungsgrat hinauf. Hier nun weiter bis man direkt vor dem letzten Gratturm steht. Direkt davor links umgehen und danach wieder auf den Grat. Die letzten Meter direkt hinüber zum mächtigen "Gipfelkreuz" des Hohen Angelus.
Abstieg: wie Aufstieg.
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Düsseldorfer Hütte, 2721m Tel. Hütte: +39-333-2859740 Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Anfang Oktober Betten: 40 - Matratzenlager: 10 - Notlager: 0 www.duesseldorferhuette.com |
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Aufstieg von der Düsseldorfer Hütte (2721m) bis zum Beginn der Steilstufe (Reinstadlerroute)
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Übersicht der Tour
Altes Bild in der Düsseldorfer Hütte mit der Tour von heute auf den Hohen Angelus (3521m). |
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Weg Hoher Angelus
Rückblick zur Düsseldorfer Hütte (2721m). Rechts einer der Hausberge der Hütte. |
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Düsseldorfer Hütte
Rechts hinten sehen Sie mein heutiges Gipfelziel. |
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Ortler (3905m)
Rechts am Grat die Payerhütte (3029m). |
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Weg Hoher Angelus
Die letzten grünen Flecken auf dem Weg zum Hohen Angelus. |
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Reinstadlerroute
Hinten sieht man die steile Felswand, die Schlüsselstelle der Reinstadlerroute (bis UIAA -II). |
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Weg Hoher Angelus
In der Steinwüste unterhalb des Hohen Angelus. |
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Zayferner
Blick zur Hochofenwand (3433m). |
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Persönliches Fazit:
Am heutigen Morgen begann ich nach dem Frühstück in der Düsseldorfer Hütte den Aufstieg zum Hohen Angelus (3521m). Es wurde mein höchster Gipfel im Jahr 2018 und eine schöne, aber nicht ganz einfache Bergtour auf einen hohen Ostalpengipfel. Das Wetter war leider nicht so richtig schön, aber noch in Ordnung für diese Bergtour. Ich wählte zum Aufstieg die sog. Reinstadlerroute. Es gibt noch einen zweiten Weg der zur Angelusscharte führt. Aber dieser Weg ist heute wohl nicht mehr gut zu gehen. So ist die Reinstadlerroute der beste Aufstieg. Der Weg beginnt hinter der Düsseldorfer Hütte mit einem kurzen Abstieg zum Hüttensee. Kurz darauf an einer Weggabelung (Wegweiser) geht es rechts weiter. Der Weg führt nun recht gemütlich über flache grüne Wiesenhänge und über einen Bach. Der Weg wird nach und nach steiniger, ist aber immer noch recht flach. Der Weg führt schließlich in ausgedehnte steinige Hänge. Vorbei an einem kleinen See geht es ostwärts weiter. Man hält sich an die gelb-roten Markierungen in dieser Steinwüste. Rechterhand baut sich immer mächtiger die Nordwand der Vertainspitze mit dem spektakulären Hängegletscher auf. Auch der stark im Rückzug befindliche Zayferner wird sichtbar. Früher war das ganze Becken hier vom Gletscher bedeckt. Der Weg führt auf den linken sichtbaren Felsrücken. Ein kleiner unscheinbarer Wegweiser “Via Reinstadler Route” weist dem Bergsteiger den Weg. Wo genau der in vielen Karten eingezeichnete “Weg 2” abzweigt, der in die Angelusscharte führt, konnte ich hingegen nicht finden. Die Reinstadlerroute wird ein wenig steiler, man steigt auf den sichtbaren Felsrücken hinauf. Und dann flach weiter zu der im Weg stehenden, mächtigen und sehr steilen Felswand die sich vor mir aufbaute. Dort befinden sich die Schlüsselstellen der Reinstadlerroute.
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Auf der Reinstadlerroute mit den Schlüsselstellen der Bergtour (UIAA I+ bis -II)
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Reinstadlerroute
Durch diese sehr steile Felswand führt der Aufstieg (UIAA I+ bis -II). |
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Reinstadlerroute
Es gibt mehrere Fixseilstellen. |
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Reinstadlerroute
Anfangs geht es gleich an einem Fixseil senkrecht hinauf. |
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Reinstadlerroute
In der steilen Felswand des NW-Grates. |
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Reinstadlerroute
Der Blick zurück. |
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Reinstadlerroute
Am oberen Ausstieg aus der steilen Felswand mit dem Blick zum Gipfel. Ab jetzt geht es ohne Fixseile bis zum Gipfel. |
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Reinstadlerroute
In der steilen Felswand. |
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Reinstadlerroute
Der Weg führt am NW-Grat am Rande des Gletschers weiter. |
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Wie oben schon erwähnt folgen jetzt die Schlüsselstellen der Reinstadlerroute. Man muss die mächtige, sehr steile Felswand vor sich durchklettern. Hier gibt es Stellen bis Schwierigkeitsstufe UIAA -II. Aber meist nur I+. An den schwierigen Stellen sind Fixseile angebracht. Unten an der Felswand ging es zuerst ein paar Meter nach rechts weiter. Und dort hängt dann vor einem ein Fixseil lose von der Wand herab. Der Blick nach oben zeigt ein längeres durchgängiges Fixseil. Und eine mächtig steile Wand ! So beginnt gleich ein schwieriger Abschnitt auf der Route. Weiter oben erkannte ich jedoch einige Meter weiter links von mir ebenfalls Markierungen. Ich denke es gibt weiter links ebenfalls eine Aufstiegsmöglichkeit. Ebenso ein Blick nach rechts. Dort erkannte ich weiter unten ebenfalls ein weiteres Fixseil. Auch das dürfte eine weitere Variante sein. Ich hatte diese beiden Wege (links und rechts) jedenfalls nicht benutzt. Ob es Varianten für meinen mittleren Weg sind oder nur den unteren, sehr steilen Aufstieg umgehen kann ich nicht genau sagen. Weiter oben werden die Fixseile weniger, aber trotzdem ist es hier sehr steil und ausgesetzt. Für geübte, klettergewandte Bergsteiger ist es aber kein größeres Problem . Unerfahrene sollten sich hier aber doch sichern. Am oberen Ende legt sich die Felswand langsam zurück und gibt den Blick auf den Gipfelgletscher und den weiteren Nordwestgrat frei. |
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Auf dem Nordwestgrat entlang des Gipfelgletschers
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Vertainspitze (3545m)
Herrlicher Blick zum höheren Nachbargipfel mit dem schönen Hängegletscher in der Nordwand. |
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NW-Grat Angelus
Der Weg ist klar vorgegeben. Im späten Hochsommer kann man ohne Gletscherberührung auf den Hohen Angelus gehen. |
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Zaytal
Links die Vertainspitze. In der Bildmitte sieht man die Düsseldorfer Hütte (2721m). |
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NW-Grat Angelus
Sehr klare Wegführung auf den Gipfel des Hohen Angelus. |
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Tschenglser Hochwand (3375m)
Links unter dem Gipfel in der Geröllrinne verläuft der Normalweg. |
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NW-Grat Angelus
Rechts vom Gipfel an dem Gratturm wird es noch einmal ein wenig schwieriger. |
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Nach dem Durchklettern der steilen Wand wird es um einiges gemütlicher. Aber die Luft wird auch merkbar dünner. Immerhin hat man jetzt schon eine Höhe von 3250m erreicht. Ist man im frühen Sommer unterwegs muss man wohl noch durch den Schnee weitergehen. Jetzt aber, im späten Hochsommer (22. August), ist der Schnee und der Gletscher schon so weit zurück gegangen das der Nordwestgrat inzwischen praktisch komplett schnee- und eisfrei ist. So konnte ich dann recht problemlos entlang des Nordwestgrates hinauf steigen. Aber auch nicht zu schnell . Denn, wie erwähnt, wird die Luft zunehmend dünner. Und man noch fast 300 Höhenmeter gehen muss. |
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Der Schlussaufstieg auf den Hohen (Großen) Angelus (3521m)
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Weg Hoher Angelus
Hier biegt der Steig nach links ab und leitet auf den Gipfelgrat. |
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Gipfelgrat Hoher Angelus
Links unten die Angelusscharte (3337m). Rechts sieht man die Düsseldorfer Hütte. In der Mitte der Hängegletscher der Vertainspitze. |
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Weg Hoher Angelus
Blick zur Schafbergspitze (3306m) Kleiner Angelus (3318m) - Hochofenwand (3433m). |
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Gipfelgrat Hoher Angelus
Umgehen des Gratturmes vor dem Gipfel des Hohen Angelus. |
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Der Nordwestgrat
Rückblick auf den Nordwestgrat. |
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Hoher Angelus (3521m)
Die letzten Meter hinüber zum Gipfel. |
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Gipfelgrat Hoher Angelus
Hier wird es wieder steiler. Markierungen gibt es keine mehr. Den Gratturm umgeht man am besten knapp links unterhalb. |
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Hoher Angelus (3521m)
Im Hintergrund: Königsspitze (3851m) Vertainspitze (3545m) Ortler (3905m) |
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Langsam nähert man sich dem Gipfelgrat, der nach links zum Gipfel führt. Oben wird es wieder felsiger und ein wenig ungemütlich. Hier verschwinden dann auch die Markierungen. Ich ging weiter ganz hinauf auf den Grat. Von hier hat man einen schönen Blick auf den riesigen Plateaugletscher des Laaser Ferners. Ich ging mehr oder weniger auf dem felsigen Gipfelgrat weiter. Hier trifft man auf einen recht großen Gratturm. Man umgeht ihn links ein wenig unterhalb. Danach taucht dann das mächtige und ungewöhnliche Gipfelkreuz auf. Die letzten Meter auf den Gipfel des Hohen Angelus (3521m) sind dann wieder leicht zu gehen. Hier steht man auf dem zweithöchsten Gipfel der Laaser Berge, einer Untergruppe der Ortlergruppe (Ortler-Alpen). Der höchste und genau 24m höhere Gipfel der Vertainspitze ist nur 1,3km entfernt von hier.
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Panoramafilm vom Gipfel des Hohen Angelus (Ortlergruppe)
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Das Panorama vom Hohen (Großen) Angelus (3521m)
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Düsseldorfer Hütte (2721m)
Vorne erkennt man den Zayferner. Links am Rand steht die Düsseldorfer Hütte. Rechts die Tschenglser Hochwand (3375m). |
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Laaser Ferner
Rechts die Mittlere Pederspitze (3462m). Links Lyfihorn und Lyfispitze. |
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Vertainspitze (3545m)
Dahinter die Königsspitze (3851m) und Ortler (3905m). Links der Laaser Ferner. |
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Orgelspitze (3305m) Hasenöhrl (3257m)
Links: Orgelspitze (3305m) Mitte: Hasenöhrl (3257m) Rechts: Lyfispitze (3352m) |
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Laaser Ferner
Links die Schildspitze (3461m) und Plattenspitze (3422m). |
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Laaser Tal
Blick über den Ofenwandferner hinweg in das Laaser Tal. Hier wird der berühmte Laaser Marmor abgebaut. Dahinter der Vinschgau. |
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Laaser Ferner
Blick über den großen Plateaugletscher. Im Hintergrund erkennt man die Veneziaspitzen (3386m). |
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Tschenglser Hochwand (3375m)
Rechts die Hochofenwand (3433m). Daneben der Kleine Angelus (3318m, Angelo Piccolo). |
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Oben sehen Sie das Gipfelpanorama vom Hohen Angelus wie ich es heute hatte. Leider war es doch recht stark bewölkt, so dass die Fernsicht eingeschränkt war. Somit konnte ich nur die näheren Gipfel der Ortlergruppe bewundern. Sehr interessant ist der immer noch recht große Laaser Ferner, ein Plateaugletscher und einer der größten Gletscher der Ortlergruppe. Er ist fast auf jeder Seite umgeben von hohen 3000er Gipfeln, unter anderem dem Hohen Angelus. Aber auch der Laaser Ferner ist stark vom Gletscherschwund betroffen. Die Vertainspitze (3545m), der südöstliche Nachbargipfel, ist nur gut 1km entfernt und der höchste Berg der Laaser Berge. Rechts daneben sieht man der Ortler (3905m), höchster Berg der Ortlergruppe. Im Nordwesten ragt mächtig die Tschenglser Hochwand (3375m) auf. Ein sehr beliebter Berg für geübte Wanderer von der Düsseldorfer Hütte aus. Der Aufstieg dorthin verläuft in der steilen Geröllrinne links unterhalb des Gipfels und ist von hier gut zu sehen. Praktisch alle Wege und Steige auf die Gipfel in der Umgebung der Düsseldorfer Hütte (Zaytal) werden von Martin Reinstadler, dem Wirt der Düsseldorfer Hütte, vorbildlich instand gehalten. Und er kennt sie wie seine Hosentasche.
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-> Düsseldorfer Hütte -> Kleiner Angelusferner |
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-> Bergtourenübersicht Urlaub 2018 |
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-> Geisterspitze (Ebenferner) -> Stilfser Joch |
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Düsseldorfer Hütte, 2721m Kleiner Angelusferner
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Geisterspitze, 3467m Ebenferner
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 27. January 2019
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-> Meine Bergtour im Jahr 2007 auf die Vertainspitze
-> Meine Bergtour im Jahr 2007 auf die Tschenglser Hochwand
-> Meine Bergtour im Jahr 2006 auf die Orgelspitze
-> Meine Bergtour im Jahr 2006 auf das Hasenöhrl
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