Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
Der Südgrat der Mondscheinspitze.
Gesehen vom Plumsjoch (1921m).
Man kann auch Teile des Weges erkennen.
Die Ostseite der Mondscheinspitze.
Gesehen vom Aufstieg auf die Seebergspitze.
Auch hier kann man den Aufstiegsweg sehr gut erkennen.
-> Umgebung Mondscheinspitze
-> Das Höhenprofil der Bergtour
Beginn der Wanderung.
Die breite Forststrasse vom Parkplatz im Gerntal (1090m) hinauf auf den
-> Schleimssattel (1555m).
Am Schleimssattel.
Der Weg rechts führt zur Vorderen Schleimsalm (1559m).
Am Schleimssattel.
Links der Weg 236 ins Bächental-Mantschenalm.
Nach 5 Minuten erreicht man den Abzweig nach links zur Mondscheinspitze (Ostgrat).
Am Beginn des Ostgrates.
Man steigt unten in das Bachbett und dann
muss man steil nach oben klettern (Markierungen).
Auf der anderen Seite der Kletterstelle.
Hinten sieht man den Abstieg zum Bachbett.
Hier an diesem Felsen gibt es eine zweite kurze Kletterstelle (I. Grad)
Blick zurück auf den Nordostgrat (Mantschen) beim Aufstieg über den Ostgrat.
Die schwindelerregende Nordwand der Mondscheinspitze.
Direkt darüber verläuft der Weg zum Gipfel.
Einblick in die Mondscheinspitze Nordwand.
Blick hinab zum Südgrat mit dem Steig.
Diese Felsentürme am Südgrat werden auf der rechten Seite umgangen.
Der Pfeil zeigt nach links unten.
Hier muss man wieder hinabklettern.
Danach folgt eine luftige Wegstrecke im Felsen.
Rechts am Felsen sieht man den recht luftigen Verlauf des Weges.
Blick vom Südgrat hinüber zum Plumsjoch (1921m, Mitte).
Rechts das flache Satteljoch.
Blick vom Plumsjoch auf den Südgrat der Mondscheinspitze.
Unten die Mondscheinsenke (1800m).
Blick vom Plumsjoch (1921m).
Links die Seebergspitze, rechts der Achensee.
Links: Die Bettlerkarspitze (2268m)
Rechts: Die Schaufelspitze (2306m)
Blick zum Kompar (2010m, ganz rechts)
Links daneben in Wolken der Laliderer Falk.
Links in den Wolken das Gamsjoch (2452m).
Eine Alm neben der Plumsjochhütte.
Rast am Plumssattel (1669m).
Die linke kleine Spitze ist das Plumsjoch,
die größere rechts daneben die Mondscheinspitze.
Die Gernalm am Ende des Gerntales.
Dahinter erkennt man den Plumssattel.
-> Hier können Sie Ihr Wissen auf meinen Quizseiten testen !
-> Meine Bergtour 2007 auf die Seebergspitze.
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
-> Mondscheinspitze
-> Der Tourismusverband Achensee
-> Gemeinde Eben am Achensee
-> Karwendelgebirge
-> Startseite / Home
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Mondscheinspitze 2106m (Südgrat) |
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Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 182 Isarwinkel |
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Fotos: © Christian Engl
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Mondscheinspitze, 2106m Plumsjoch, 1921m Karwendelgebirge (Nordtirol) 3. August 2008
Wetter: stark bewölkt, nebelig, später heiter
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Mondscheinspitze 2106m (Ostgrat) |
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Start
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Parkplatz Gerntal, 1090m (zw. Pletzachalm und Gernalm)
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Ziel
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Mondscheinspitze, 2106m (Karwendelgebirge)
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Charakter
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Bergtour nur für schwindelfreie und trittsichere Berggeher! Auf dem Ostgrat sowie auf dem Südgrat Kletterstellen im I. Schwierigkeitsgrat.
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Höhenunterschiede
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1016m (bis Mondscheinspitze) + 121m Gegenanstieg Plumsjoch - Gesamt: 1137m
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Gehzeiten
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3 h Gerntal - Mondscheinspitze (Aufstieg) 1 h Mondscheinspitze - Plumsjochgipfel (Abstieg - Gegenanstieg) 2 h Plumsjochgipfel - Parkplatz Gerntal (Abstieg)
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Beschreibung
Der Ostgrat sowie der Südgrat sollte nur von trittsicheren und schwindelfreien Gehern begangen werden. Mehrere Kletterstellen (I). |
Vom Parkplatz im Gerntal wandern wir durch ein Flussbett zu einem breiten Forstweg. Auf dieser Forststrasse in Kehren durch den Hochwald hinauf auf den Schleimssattel (1555m). Von hier etwas Höhenverlust auf dem Weg Richtung Bächental. Nach 5 Minuten zweigt links der Weg zur Mondscheinspitze ab. Jetzt über einen grasbewachsenen Hang steiler werdend in Richtung Gipfelaufbau. Nun queren wir flach hinüber zum Gipfelaufbau. Man erkennt jetzt eine sehr steile Rinne, durch die unser Weg auf die Mondscheinspitze führt. Zuerst steigt man wieder ein paar Meter steil bergab in ein Bachbett. Direkt danach geht es steil in eine leichte Kletterstelle (I). Kurz darauf wieder etwas flacher werdend steigt man den Bergrücken hinauf. Es folgt eine weitere kurze Klettereinlage (Felsplatte, I). Nun sind die schwierigen Stellen (auf dem Ostgrat) hinter uns. Man geht steil bergauf neben einer Geländekante hinauf auf den Gipfel der Mondscheinspitze. Kurz vor dem Gipfel hat man noch einen schwindelerregenden Einblick in die jäh abfallende Nordwand mit sehr steilen Felsplatten.
Abstieg: wie Aufstieg oder (wie ich) auf dem Südgrat: Der Weg führt steil nach Süden den Berghang hinab. Man erreicht ein paar Felstürme die rechterhand umgangen werden. Jetzt die nächste Kletterpassage (I): Man steigt kletternd eine Rinne hinab. Aber auf halber Höhe verlässt man sie und steigt weiter auf einem recht luftigen Pfad im Fels entlang. Ziemlich ausgesetzt kommen wir bald darauf zu der nächsten Kletterpassage (I): Wir müssen die nächste sehr steile Rinne hinabklettern. Sie ist auch länger als die vorige Rinne. Jetzt sind die Schwierigkeiten auf dem Südgrat gemeistert und man erreicht die Mondscheinsenke. Dahinter erwartet uns ein Gegenanstieg von 121m hinauf auf das Plumsjoch. Ein recht unscheinbarer grüner Gipfel. Jetzt geht es abwärts auf schönem Wanderweg zum Plumssattel (1669m). Hier kann man noch einen kurzen Abstecher zum Plumsjochhütte (1630m; 5 Minuten) machen oder direkt auf einem breiten Schotterweg zur Gernalm (1172m) hinabwandern und weiter zum Ausgangspunkt am Parkplatz im Gerntal.
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Plumsjochhütte, 1630m (Privathütte) Tel. Hütte: +43-(0)5243-5487 Bewirtet von (ca.): Anfang Mai - Ende Oktober Betten: 0 - Matratzenlager: 30 - Notlager: 0 |
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Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Parkplatz Gerntal (1090m) - Schleimssattel (1555m)
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Schleimssattel (1555m) - Ostgrat - Mondscheinspitze (2106m)
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Ostgrat (Kletterstelle I)
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Ostgrat
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Mondscheinspitze Gipfelkreuz
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Persönliches Fazit:
Um 6.20 Uhr startete ich meine Bergtour auf die Mondscheinspitze am Parkplatz im Gerntal auf 1090m Höhe. Auf der Fahrt hierher regnete es teilweise und es war stark bewölkt und hochnebelartig bewölkt. Hinter Pertisau muss man für die Fahrt in die Karwendeltäler (Gerntal - Falzthurntal) Maut bezahlen (2008: 4,50 EUR/PKW). Vom Parkplatz beginnt die Wanderung durch ein trockenes Flussbett. Gleich dahinter steigt dann eine breite Forststrasse an und führt in langen, mäßig steilen Kehren den Hochwald hinauf zum grünen Schleimssattel (1555m). Hinter dem Schleimssattel geht man den Weg linkerhand (236, Richtung Bächental) ca. 5 Minuten leicht abwärts. Dann zweigt der Weg nach links ab und führt hinauf auf einen grünen Bergrücken. Durch lichten Hochwald steigt der Weg weiterhin mäßig steil an, bis man aus dem Wald herauskommt. Hier könnte man schon die Mondscheinspitze sehen. Heute aber leider nicht, denn es wurde jetzt zunehmend hochnebelartig bewölkt und ich ging in der dichten Nebeldecke in Richtung Westen. Der Weg führt über Wiesen und wird kurzzeitig etwas steiler, um gleich danach flach in Richtung Mondscheinspitze-Ostseite hinüberzuführen. Hier könnte man schon die Aufstiegsrinne sehen, die man gleich bewältigen muss. Mann erreicht nun den Ostgrat der Mondscheinspitze. Jetzt wird es spannend. Zuerst muss man jetzt noch steil zu einem ausgetrockneten Bach hinabsteigen. Jetzt steht man unten an der Ostwand und sieht über sich die rot-weissen Markierungen steil oben am Felsen. Es folgt die erste Kletterstelle im I. Schwierigkeitsgrad. Aber man kommt hier doch recht gut hinauf, denn es finden sich überall Griffe zum festhalten. Man sollte aber auf lockere Steine achten. Danach kommt man wieder in Gehgelände. Trotzdem geht es weiterhin recht steil aufwärts neben einer Gratkante. Im kurzen zick-zack gewinnt man schnell an Höhe. Es folgt bald darauf noch eine kürzere Kletterstelle (I. Grad), die auch recht schnell überwunden ist. Danach geht man weiter die Ostseite hinauf. Plötzlich steht man jedoch auf einmal an der schwindelerregenden, extrem steilen, glatten und felsigen Nordwand der Mondscheinspitze. Direkt an der Kante steigt man dem jetzt schon nahen Gipfelkreuz entgegen und erreicht in wenigen Minuten das Gipfelkreuz auf 2106m Höhe.
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Mondscheinspitze (2106m) - Südgrat - Mondscheinsenke - Plumssattel (1669m) Gernalm (1172m)
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Südgrat (Kletterstelle)
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Südgrat Plumsjoch (1921m)
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Bettlerkarspitze Schaufelspitze
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Mondscheinspitze Der Südgrat
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Achensee Seebergspitze (2085m)
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Alm bei der Plumsjochhütte
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Südgrat (Kletterstelle I)
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Bettlerkarspitze (2268m)
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Plumssattel (1669m)
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Vom Gipfel hat man eine herrliche Aussicht auf das Karwendelgebirge (wenn das Wetter mitspielt). Nachdem ich anfangs noch im Nebel auf der Mondscheinspitze Brotzeit machte, wurde es dann aber doch noch schöner. So konnte man auch die Mühen des Aufstiegs so richtig genießen. Nun folgte der Abstieg über den Südgrat hinab zur Mondscheinsenke. Zuerst geht es recht gemütlich den Grat hinab, bis bald darauf mehrere Felstürme im Grat den Weg versperren. Diese Felsen werden auf der rechten Seite umgangen. Kurz darauf sieht man einen rot-weissen Pfeil nach links zeigen. Dort folgt nun wieder eine kurze Kletterstelle. Man steigt eine schmale Rinne hinab. Ungefähr in der Mitte verlässt man die steile Rinne und steigt nach rechts auf einen recht luftigen, ausgesetzten Weg im Felsen. Man turnt entlang der Felsen weiter. Schon kurz dahinter kommt nochmals eine längere recht steile Felsstufe. Hier klettert man wieder im I. Schwierigkeitsgrad das steile gestufte Felsenband hinab. Auf grössere Probleme stößt man hier aber auch nicht. Man sollte hier jedoch trittsicher sein. Danach sind die Schwierigkeiten beendet und man wandert jetzt wieder hinab bis zur Mondscheinsenke (1800m). Nun folgt der 121m hohe Gegenanstieg hinauf zum recht unscheinbaren, kreuzgeschmücktem Plumsjoch (1921m). Hier in der Gegend können kann man des öfteren Steinböcke beobachten. Vom Plumsjoch geht’s jetzt gemütlich auf dem Wanderweg hinab zum Plumssattel (1669m). Wer will macht hier noch einen kurzen Abstecher hinüber zur Plumsjochhütte (1630m). Nun folgt der Abstieg auf der breiten, recht steilen Forststrasse hinab zur Gernalm (1172m). Weiter geht’s kurz auf der Fahrstrasse. Man verlässt sie aber gleich wieder und wandert im Wald zurück zum Ausgangspunkt im Gerntal.
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