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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf das
Sonntagshorn
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am Sonntagshorn
in den Chiemgauer Alpen.
Sonntagshorn
1961m

Umgebung Sonntagshorn
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 14
Berchtesgadener Land -
Chiemgauer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Sonntagshorn, 1961m
(Höchster Berg der Chiemgauer Alpen)
Chiemgauer Alpen (Salzburg, Bayern)
20. Juli 2016

Wetter: heiter - wolkig, sehr warm

auf dem Sonntagshorn
in den Chiemgauer Alpen.
Sonntagshorn
1961m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
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Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz P1 Talbrücke im Heutal, 900m

Ziel

Sonntagshorn, 1961m (Chiemgauer Alpen)

Charakter

Auf der gesamten Wegstrecke einfache Bergwanderung. Es gibt keine Kletterstellen. Für größere Kinder gut geeignet. Höchster Berg in den Chiemgauer Alpen. Sehr aussichtsreich.

Höhenunterschiede

Talbrücke - Hochalm: 411m
Hochalm - Sonntagshorn: 560m
Gesamt: 971m

Gehzeiten

Talbrücke - Hochalm: 1¼ h
Hochalm - Sonntagshorn: 1¾ h
Gesamt: 3 h (Aufstieg)
Sonntagshorn - Talbrücke: 2½ h (Abstieg)

Wegbeschreibung

Fahrt von Unken in das Heutal. Vom gebührenpflichtigen Parkplatz P1 (Talbrücke, 990m) auf mäßig steiler Forststraße in Richtung Hochalm (Sonntagshorn). An einer nicht beschilderten Abzweigung nach rechts hinauf. Weiter mäßig steil zur Jausenstation Hochalm, 1401m. Hinter den Almhütten zuerst auf der Forststraße weiter. Am ersten Abzweig nach links (Wegweiser) hinauf. Nun steiler durch den lichten Wald bis von rechts der Weg vom Perchtköpfl kommt. Hier nach links und in der Folge in vielen mäßig steilen Kehren den sehr sonnigen Südhang hinauf. Nach knapp einer Stunde erreicht man das Gipfelkreuz am Sonntagshorn, 1961m. Das Sonntagshorn ist der höchste Gipfel der Chiemgauer Alpen und ein hervorragender Aussichtsberg.
Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Jausenstation Hochalm, 1401m
Tel. Hütte: +43-(0)664-4533666
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Ende Oktober (Sommer) und Weihnachten - Ostern (Winter)
Betten: keine - für Gruppen ab 10 Personen (Anmeldung erforderlich!)
www.hochalm-unken.at

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg vom Parkplatz Talbrücke-Heutal (P1, 900m) vorbei
am Guten Hirt (1273m) zur
Jausenstation Hochalm (1401m)

Parkplatz Talbrücke
Hier beginnt die Wanderung
auf das Sonntagshorn. In ca. drei Stunden
erreicht man den Gipfel.

Sonntagshorn
Auf dem rechten, sonnigen Wiesen- und
Latschenhang verläuft der Aufstieg.

Weg 20 zur Hochalm
Gleich erreicht man den
Abzweig am Guten Hirt (1273m).

Jausenstation
Hochalm (1401m)
Die gemütliche Jausenstation.

 Gr. Ochsenhorn
 Gföllhörndl
Toller Rückblick in die Loferer Steinberge.
Das kleine Gföllhörndl bestieg ich vor zwei Tagen.
Das mächtige Große Ochsenhorn dahinter bestieg ich gestern.
In der sonnigen Flanke verläuft der Steig.

Auf der Hochalm
Links: Hirscheck (1883m)
Rechts: Sonntagshorn (1961m)

Gschwendteralm
Blick zum Sonntagshorn kurz vor der Hochalm.

Weg zum Sonntagshorn
(bei der Hochalm)
Weiter hinten zweigt der Weg
links ab
auf das Sonntagshorn.

Persönliches Fazit:

Ich übernachtete vor meiner heutigen Bergwanderung wieder auf dem schönen Campingplatz Grubhof in St. Martin bei Lofer. Vom Platz aus konnte ich auch mein heutiges Gipfelziel sehen, das Sonntagshorn, den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen. Genau so wie meine beiden vorherigen Gipfel, das Große Ochsenhorn (2511m, höchster Berg der Loferer Steinberge) und das Gföllhörndl (1628m). Meine heutige Wanderung war vorerst meine letzte.
Das Sonntagshorn kann man von Österreich aus besteigen, ebenso wie von aus Bayern. Ich ging den Weg von Österreich aus. Er ist einfacher und auch kürzer als der bayerische Weg durch das Kraxenbachtal. Vom Campingplatz zum Ausgangspunkt meiner Wanderung musste ich nur 15km fahren. Von Unken fährt man in das
Heutal auf der L251. Am gebührenpflichtigen Parkplatz P1 (Talbrücke, 900m) beginnt die schöne und sehr leichte Bergwanderung.
Man wandert vom Parkplatz aus entlang einer für den öffentlichen Verkehr gesperrten Forststraße. Nicht sehr steil wandert man hinein in den lichten Wald. Es folgen zwei Kehren, danach erreicht man eine Wegverzweigung. Hier steht kein Wegweiser, man nimmt den rechten Weg der weiter in das breite Tal führt. Man kommt recht bald an den Punkt
Guter Hirt (1273m). Hier zweigt ein Wanderweg ab. Man geht weiter auf der Forststraße und vorbei an den Almhütten der Gschwendteralm. Langsam wird auch der Blick auf das Sonntagshorn frei. Ein auf der Südseite (die man hier sieht) bis fast zum Gipfel mit Latschen bewachsener Berg. Über diese Südseite verläuft später mein Aufstieg. Doch zuerst erreicht man die vielen verstreuten Almhütten der Unkener Hochalm in ca. 1400m Höhe. Hier liegt auch die Jausenstation Hochalm, an der man, wie der Name schon sagt, eine Jause (österreichisch, auf bayrisch Brotzeit) machen kann. Zum Sonntagshorn geht man zunächst auf der Fahrstraße weiter.

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Aufstieg von der Hochalm (1401m) auf dem Weg 19
über die Südflanke auf das
Sonntagshorn (1961m)

Hochalm
Blick zur Hochalm.

Vorderlahnerkopf
Auf dem Gipfelgrat zum Sonntagshorn.
Rechts unten der Große Sand.
Über die Gipfel im Vordergrund
verläuft die österreichisch-bayerische Grenze.

Weg Südflanke
Der Weg auf der Südseite des Sonntagshorn.

Sonntagshorn
Die letzten Meter auf den Gipfel.

Die Südflanke
Links hinten die Leoganger Steinberge.
Rechts die Loferer Steinberge.

Sonntagshorn (1961m)
Hier mache ich es mir gerade
auf dem Grenzstein gemütlich.

Nach ein paar Minuten zeigt der Wegweiser nach links auf das Sonntagshorn. Hier verlässt man die Fahrstraße und wandert über eine steilere Wiese in ein kleines Waldstück hinein. Der Weg führt an den wenig ausgeprägten Verbindungsgrat Sonntagshorn - Peitingköpfl. Das letzte Teilstück zum Verbindungsgrat kann recht schmierig und rutschig sein so wie bei mir. Am Grat teilt sich der Weg. Nach Süden kommt man über die Perchthöhe (1767m) weiter zum Peitingköpfl (1720m). Nach Norden führt mein Weg auf das Sonntagshorn. Der Charakter des Weges zum Gipfel ist schnell erklärt. Der Weg führt anfangs über Wiesen, später durch Latschenfelder. Und der sehr gute Weg vollführt nun unzählige Kehren bis hinauf zum Sonntagshorn. Wer es genau wissen will: Es sind genau 19 Kehren. Knapp unterhalb des Gipfels erreicht man den Gipfelgrat. Von hier hat man hier einen tollen Blick zum Vorderlahnerkopf (1909m) und auf den Großen Sand, der in Bayern liegt. Die letzten Meter führen entlang der österreichisch-bayerischen Grenze auf den Gipfel des Sonntagshorn (1961m). Und damit auf den höchsten Gipfel der Chiemgauer Alpen mit herrlicher Aussicht sowohl nach Bayern als auch nach Österreich.

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Die Aussicht in die Chiemgauer Alpen

Staufengruppe
Rechts darunter liegt Bad Reichenhall (473m).
Rechts der Untersberg.

Kraxenbachtal
Dahinter sieht man den Rauschberg (1671m).

Hochstaufen (1771m)
Der Gipfelbereich.

Hochfelln (1674m)
Der Gipfelbereich.

Chiemsee (518m)
Blick zum Bayerischen Meer.
Es ist der größte See in Bayern
und der drittgrößte in Deutschland.
Er hat eine Fläche von 79,9 km².

 Kampenwand
Hörndlwand
In der Mitte die Hörndlwand (1684m).
Dahinter die Kampenwand (1669m).

Auf den Bildern oben sehen Sie den Blick in nördliche Richtung (Bayern). Durch das Hintere Kraxenbachtal führt der bayerische Aufstieg auf das Sonntagshorn. Es gibt auch noch einen Steig durch das Mittlere Kraxenbachtal. Recht gut zu sehen ist auch das Bayerische Meer, der Chiemsee (518m), der größte See in Bayern.

Der Blick in die Berchtesgadener Alpen

Berchtesgadener Alpen Reiter Alpe
Im Vordergrund die Reiter Alpe,
dahinter der Watzmann (2713m).

 Hoher Göll (2522m)
Links vom Gipfel herab die Göllleiten (Aufstieg).

Berchtesgadener Alpen Reiter Alpe
Toller Blick zum Watzmann (2713m) und Hochkalter (2607m).
Rechts das Große Häuselhorn und die Hocheisspitze.

 Watzmann (2713m)
Die Watzmann-Westwand. Von links:
Hocheck (2651m) - Mittelspitze (2713m) - Südspitze (2712m)

 Hochkalter (2607m)
Rechts das Ofentalhörnl (2513m).
In der Mitte der Gipfel das Ofental.
Der Aufstieg führt von links über den Kleinkalter
und nach rechts durch das Ofental
.

Im Südosten ragt das langgezogene Plateau der Reiter Alpe auf. Direkt dahinter sieht man die sog. Watzmann-Westwand. Mit dem Verbindungsgrat vom Hocheck über die Mittelspitze (2713m) zur Südspitze (2712m). Und gleich daneben sieht man den Hochkalter (2607m). Die Hochkalterüberschreitung wollte ich heuer noch gehen. Im August war es dann soweit.

Der Blick nach Salzburg und Tirol

Wilder Kaiser
Zahmer Kaiser
Blick über das Heutal nach Tirol zum
Wilden Kaiser (links) und Zahmen Kaiser (rechts).

Kitzbüheler Horn
(1996m)
Dahinter sieht man Teile
der Zillertaler Alpen (Tirol).

Leoganger - Loferer
Steinberge
Unten rechts erkennt man
gerade noch die Jausenstation Hochalm.

Leoganger Steinberge
Das Birnhorn (2634m) ist dort der höchste Gipfel.

Loferer Steinberge
Blick über die Loferer Alm. Dort ist
das Große Ochsenhorn (2511m) der höchste Gipfel.

 Großes
Ochsenhorn (2511m)
Der Aufstieg erfolgt über die Kleine Wehrgrube.
Und dann in einiger Kletterei zum Gipfel.

 Kitzsteinhorn
Glocknergruppe
Genau zwischen den beiden Steinbergen ragt
die Glocknergruppe hervor. Links vom Kitzsteinhorn
könnte man sogar den Großglockner (3798m) sehen.

Im Süden sieht man die beiden ähnlichen Bergmassive der Leoganger und Loferer Steinberge. In den Leoganger Steinbergen befindet sich auch die riesige Lamprechtsofenhöhle . Und genau zwischen dem Einschnitt der Steinberge sieht man bei guten Wetter die Gletscherfelder der Glocknergruppe. Gesehen habe ich das spitze Kitzsteinhorn (3203m), auf dem ich selber schon stand, und direkt links wäre der Großglockner (3798m) zu sehen. Aber leider waren dort zu viele Wolken. Rechts der Loferer Steinberge erkennt man bei guten Wetter die Venedigergruppe.
Im Südwesten sieht man das
markante Kitzbüheler Horn (1996m) mit dem großen Sendemasten (Höhe: 102m, Sender für TV und UKW). Und dahinter in weiter Ferne sind die Zillertaler Alpen zu sehen.

Video vom Gipfel des Sonntagshorn (Chiemgauer Alpen)

 

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Monday, 20. February 2017
 

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