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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen |
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zu meiner Bergtour auf den Furgler |
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auf dem Furglerin der Samnaungruppe. |
Furgler 3004m |
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Umgebung Serfaus - Furgler Das Höhenprofil meiner Bergtour |
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 42 Landeck - Nauders - Samnaungruppe |
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Hier können Sie Ihr Bergwissen auf meinen Quizseiten testen ! |
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Fotos: © Christian Engl
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Furgler, 3004m Kölner Haus, 1965m Samnaungruppe (Tirol) 14./15. Juli 2014
Wetter: 14. 7.: anfangs Regen, dann stark bewölkt 15.7.: oft stark bewölkt, am Gipfel Nebel, kalt
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am Kölner Hausin der Samnaungruppe. |
Kölner Haus 1965m |
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Hier können Sie meine Bergtour als GPX-Datei herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen. ( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....) |
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Hier können Sie meine Bergtour als PDF-Datei herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen. |
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Start
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Serfaus, 1429m (an der Talstation Komperdellbahn, mit der Dorfbahn erreichbar)
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Ziel
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Furgler, 3004m (Samnaungruppe)
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Charakter
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Einfache Bergwanderung zum Kölner Haus, für jeden geeignet. Teilweise erfolgt der Aufstieg auf Skipisten. Weg zum Furglerjoch noch recht einfach. Der Furgler Nordgrat ist anspruchsvoller als der Südwestgrat. Kurze, aber leichte Kletterstellen auf dem Nordgrat. Der Südwestgrat zum Tieftalsee ist recht leicht.
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Höhenunterschiede
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Serfaus - Kölner Haus: 536m Kölner Haus - Furgler: 1039m Gesamt: 1575m
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Gehzeiten
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Serfaus - Kölner Haus: 1¾ h Kölner Haus - Furglersee - Furgler: 3½ h Furgler - Tieftalsee - Kölner Haus: 2½ h Kölner Haus - Serfaus: 1 h
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Wegbeschreibung
Der Furgler ist insgesamt relativ leicht zu begehen. Die Nordseite ist um einiges anspruchsvoller als die Südwestseite. |
Vom Parkplatz am Ortseingang Serfaus mit der kostenlosen Dorfbahn zur Endstation Seilbahn fahren. Hier rechts die Straße hinauf und vorbei an den letzten Häusern. Am nächsten Abzweig geradeaus dem Wanderweg weiter (Thaleweg) und hinauf zur Alm Leithewirt, 1655m. Hier nach links und auf einer Straße in Richtung Kölner Haus. Entlang der Skipiste (mehrere Möglichkeiten) Aufstieg zum Kölner Haus, 1965m. Das Haus liegt neben der Bergstation der Komperdellbahn. Aufstieg zum Furgler (über den Nordgrat): Unterhalb vorbei an der Bergstation nordwärts und dann nach links (riesiger Wegweiser) Richtung Furglersee. Nun folgt man weiter in mäßiger Steigung dem guten Weg. Er verläuft oberhalb des Tales in Richtung Talschluß. Es folgen ein paar Abzweigungen, bei denen man dem Schild zum Furglersee folgt. Unterhalb des Furglersees wird der Weg etwas steiler. Kurz darauf steht man vor dem recht kleinen Furglersee, 2458m. Nun wird der Weg alpiner. In der hinter dem Furglersee sichtbaren Rinne erfolgt der weitere Anstieg. Der Weg führt nun steiler werdend hinauf in das Furglerjoch, 2758m. Kurz vor dem Furglerjoch können größere und steile Altschneefelder das Weiterkommen erschweren. Vom Furglerjoch führt der Weg weiter nach links. Nun wird der Weg anspruchsvoller. Es gibt auf dem Nordgrat ein paar leichte Kletterstellen (max. UIAA I). Am Schluß wandert man noch ein wenig hinüber zum Gipfelkreuz auf dem geräumigen Gipfelplateau.
Abstieg zum Kölner Haus über den Südwestgrat: Vom Gipfelkreuz steigt man über den breiten Südwestgrat hinab zum idyllischen Tieftalsee, 2783m, ab. Der Weg führt um den Tieftalsee herum und dann ostwärts am Hang entlang zur Scheid, 2429m. Hier folgt man anfangs den Weg in Richtung Lazidkopf (Lazidbahn). Nach wenigen Minuten zweigt nach links ein kleiner Weg ab, der hinab in das Hochtal und zum Kölner Haus führt (gegenüber erkennt man den Aufstiegsweg). Am Schluß folgt man dem Lausbach zum Kölner Haus. Der Abstieg nach Serfaus ist auf mehreren Wegen möglich. Ich folgte zuerst wieder meinem Aufstiegsweg bis kurz vor den Leithe Wirt. Es gibt davor einen direkten Abstiegsweg (“Mittelabfahrt”-Skipiste), der am Schluß auch an den Erdpyramiden oberhalb von Serfaus vorbeiführt.
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Kölner Haus, 1965m Tel. Hütte: +43-(0)5476-6214 Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Ende September und Anfang Dezember - Ostern Betten: 50 - Matratzenlager: 20 - Notlager: 0 www.koelner-haus.at
DAV Sektion Rheinland - Köln, Clemensstr. 5-7, 50676 Köln / Deutschland www.dav-koeln.de |
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Weg von Serfaus (1429m) vorbei am Leithe Wirt (1655m) hinauf zum Kölner Haus (1965m)
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Serfaus (1429m)
Blick vom Parkplatz Serfaus hinüber nach Fiss (1438m). |
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Dorfbahn Serfaus
Talstation der Dorfbahn Serfaus. Hinter den Türen fährt die Luftkissenbahn ein. |
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Dorfbahn Serfaus
Die vier Stationen der zweitkleinsten U-Bahn (Standseilbahn) der Welt. (Parkplatz-Kirche-Raika-Seilbahn) |
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Dorfbahn Serfaus
Der GRÜNE Rahmen an der Tür bedeutet: An der nächsten Station öffnet diese Türe. Bei ROT bleibt sie geschlossen. |
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Dorfbahn Serfaus
Der Fahrschacht. |
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Talstation der Komperdellbahn
Hier endet die Dorfbahn. |
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Erdpyramiden
Die Erdpyramiden oberhalb von Serfaus. Unten Kabinen des Sunliners. |
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Serfaus
Blick hinab nach Serfaus. |
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Leithe Wirt (1655m)
Der Weg zum Kölner Haus verläuft bei der Alm nach links. |
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Weg zum Kölner Haus
Links erkennt man die Bergstation der Komperdellbahn. Dort ist auch das Kölner Haus. Rechts der Furgler (3004m), mein Gipfelziel. |
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Furgler (Blick Kölner Haus)
Links der Furgler (3004m). In der Mitte das Furglerjoch (2748m), über das ich aufgestiegen bin. |
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Kölner Haus (1965m)
Das Kölner Haus verschwindet vor der riesigen Bergstation fast. |
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Kölner Haus (1965m)
Hinten sieht man die Lazidbahn auf den Lazidkopf (2346m). |
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Persönliches Fazit:
Meinen diesjährigen Urlaub begann ich mit der Fahrt nach Serfaus/Tirol. Bei Ried im Oberinntal biegt man auf die L19 ab und fährt über Fiss nach Serfaus (1429m). Gleich am östlichen Ortseingang von Serfaus ist sozusagen erst einmal Schluß. Hier muss man sein Auto auf dem öffentlichen Parkplatz abstellen. Meine Wanderung beginnt jedoch auf der westlichen Seite von Serfaus. Entweder man geht die 1,6 km zu Fuß (20 Minuten) durch den Ort oder man nimmt die Dorfbahn Serfaus. Gleich am Parkplatz (Station Parkplatz) befindet sich eine der vier Station der Luftkissenbahn aus dem Jahr 1985. Hier steigt man zu und fährt bis zur Station Seilbahn (Endstation) der kostenlosen Dorfbahn. Hier begann ich den nachmittäglichen Aufstieg zum Kölner Haus. Am Parkplatz hat es noch kurz stärker geregnet, doch als ich losging war der Regenschauer bereits zu Ende . Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Kölner Haus. Ich nahm die Ortsstraße und wanderte auf ihr weiter bis zum Ende. Bezeichnet ist er mit Thaleweg zum Leithe Wirt. Gleich am Ortsende sieht man linkerhand die Erdpyramiden von Serfaus. An den Erdpyramiden kam ich dann am Abstieg vorbei. Heute ging ich erst mal unter dem Tragseil der Sunlinerbergbahn durch und gleich geradeaus weiter (nach links kommt man zu den Erdpyramiden). Es ist der normale Wanderweg in Richtung Leithe Wirt (Kölner Haus). Recht gemütlich erreicht man die Almwirtschaft Leithe Wirt (1655m) etwas oberhalb der Königsleitebahn. Hier biegt man links ab und weiter geht es auf einem Fahrweg (im Winter Skipiste). Der weitere Weg hinauf zum Kölner Haus ist nicht sehr aufregend. Man geht die meiste Zeit auf oder neben einer der vielen Straßen/Skipisten bis zur schon lange sichtbaren riesigen Bergstation der Komperdellbahn. Direkt unterhalb der Bergstation befindet sich das doch recht große Kölner Haus. Trotz der stattlichen Ausmaße der “Berghütte” verschwindet es fast neben den Gebäuden der Komperdellbahn. Das Kölner Haus (1965m) ist eine Hütte der Kategorie II. Das bedeutet, sie ist keine Schutzhütte im ursprünglichen Sinn mehr, sondern eher schon ein kleineres Hotel. Auf das Kölner Haus trifft das genau zu. Hier übernachtete ich in einem der sehr gut ausgestatteten Zimmern. |
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Aufstieg vom Kölner Haus (1965m) zum Furglersee (2458m) und weiter in das Furglerjoch (2748m)
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Komperdell (1965m)
Links die Bergstation der Komperdellbahn. Rechts einer der inzwischen üblichen Speicherseen der Schneekanonen. |
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Weg Furglersee
Blick in Richtung Kölner Haus. Rechts der Ansatz des Lazidkopfs (2346m). |
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Lazidkopf (2346m)
Rechts die Scheid (2429m). Über diesen Hang verläuft der Weg bei meinem Abstieg vom Furgler. |
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Weg Furglersee
Rechts oben versteckt sich mein Gipfelziel in den Wolken. |
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Furglersee (2458m)
Der kleine Furglersee. In der Rinne dahinter verläuft der Weg zum Furglerjoch. |
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Furglersee - Serfaus
Blick nach Serfaus (1429m). Auf dem grünen Bergrücken verläuft der Weg zum Furglersee. |
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Weg Furglerjoch
In der steinigen Rinne lagen auch noch einige Altschneefelder. |
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Furglerjoch (2748m)
Steile Altschneefelder lagen vor allem direkt unterhalb des Furglerjochs. |
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Furglerjoch (2748m)
Im dichten Nebel am Beginn des Nordgrat auf den Furgler. |
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Furglerjoch (2748m)
Links würde man zur Ascher Hütte gehen. |
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Furglerjoch (2748m)
Blick in Richtung Furgler-Nordgrat. Meine nächste Etappe hinauf zum Furgler. |
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Nach einer angenehmen Nacht im Kölner Haus und einem reichhaltigen Frühstück ging ich um 8.30 Uhr los. Zuerst geht man unterhalb der Bergstation vorbei auf die nördliche Seite. Hier steht dann ein riesiger Wegweiser (Furgler 4 Stunden). Der Weg führt nun hinauf auf einen grünen Bergrücken auf dem man einige Zeit über dem Hochtal wandert. Man kommt hier gut voran, der Weg ist nicht sehr steil. Auf der anderen Talseite gegenüber sieht man den Lazidkopf (2346m) auf dem die Lazidbahn endet. Die meisten Wanderer auf den Furgler werden dorthin mit der Seilbahn fahren und über den Südwestgrat den Furgler begehen. Es ist auf jeden Fall die leichtere Variante und mein Abstiegsweg. Auf meiner (schwierigeren) Variante über den Nordgrat führte mich der Weg zuerst über den grünen Rücken und dann zuletzt etwas steiler und felsiger hinauf zum kleinen Furglersee (2458m). Leider wurde es ab hier dann immer nebliger und ich konnte nur noch erahnen wohin der weitere Aufstieg führt . Man geht rechts am Furglersee vorbei und in die Rinne dahinter. Ab hier wird es nun wesentlich felsiger und hochalpiner. Es kamen auch immer mehr Altschneefelder zum Vorschein, die sich in der Rinne lange halten können. In der Rinne folgt man dem markierten Weg hinauf zum Furglerjoch. Der Weg ist nicht schwer. Jedoch ganz am Schluß erwarteten mich dann noch größere und relativ steile Schneefelder direkt unterhalb vom Furglerjoch (2748m). Probleme gab es jedoch keine. Der Nebel wurde jetzt aber noch dichter, es regnete nicht, aber es war ziemlich kalt. |
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Aufstieg vom Furglerjoch (2748m) über den Nordgrat auf den Furgler (3004m)
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Oberhalb Furglerjoch
Blick in die verschneite Nordseite des Furglers. |
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Nordgrat
Über mächtige Felsen steigt man den Nordgrat empor. |
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Furgler Nordseite
Der Furgler Nordhang. |
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Nordgrat
Links am Grat verläuft der Weg. |
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Nordgrat
Oben kann man schon den Gipfel erahnen. |
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Nordgrat
Doch zuvor müssen noch diese steilen Felsen überklettert werden. |
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Nordgrat
Rechts sieht man die oberste Spitze des Gipfelkreuzes. |
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Gipfelkreuz
Die letzten Meter auf dem Schnee zum Gipfelkreuz. |
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Furgler (3004m)
Das große Gipfelkreuz auf dem Furgler. |
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Furgler (3004m)
Am Gipfelkreuz des Furglers. |
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Südwestseite
Blick in die Südwestseite. Mein Abstiegsweg in Richtung Tieftalsee. |
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Nach einer kurzen Rast am Furglerjoch nahm ich die letzten 256 Höhenmeter in Angriff. Der Weg wird nun noch hochalpiner und schwieriger. Er führt über große Felsen hinauf auf den Nordgrat. Dabei müssen ein paar Steilstufen geklettert werden, die aber alle nicht allzu schwer sind. Es gibt maximal die Schwierigkeitsstufe UIAA I. Also für geübte Bergwanderer ohne größere Probleme machbar. Am heutigen Tag konnte ich ohne Probleme den Nordgrat begehen. Die Schneefelder hielten sich in Grenzen, manchmal gab es jedoch eine Eisschicht auf den Felsen. Hier ist dann erhöhte Aufmerksamkeit nötig. Der Weg verläuft mehr oder weniger direkt am Grat entlang und kurz vor dem Gipfel musste ich über ein wenig geneigtes Altschneefeld noch ein paar Meter hinüber zum großen Gipfelkreuz. In ca. 50 Minuten ab dem Furglerjoch erreichte ich in der Kälte den Gipfel des Furgler (3004m). Auf dem Nordgrat begegnete ich heute nur drei Wanderer. Die oben am Gipfel waren oder noch kommen hatten alle den Südwestaufstieg gewählt. Diesen Normalweg wählte ich bei meinem Abstieg. Leider wurden die Wolken nicht weniger. Aber der Hochnebel ist weniger geworden. Doch Aussicht auf die Umgebung hatte ich leider trotzdem fast keine. Was sich aber beim Abstieg noch änderte . |
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Video auf dem Gipfel des Furgler (3004m) - Samnaungruppe
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Panorama beim Abstieg vom Furgler (2748m) oberhalb der Scheid (2429m)
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Samnaungruppe
Blick in die südliche Samnaungruppe. |
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Ortlergruppe
In der Mitte wäre der Ortler (3902m). Rechts erkennt man die Thurwieserspitze (3652m) und die Trafoier Eiswand (3565m). |
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Piz Mundin (3146m)
Rechts der Piz Malmurainza (3038m). Beide Gipfel liegen auf Schweizer Boden. |
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Ötztaler Alpen
Blick zur Weißkugel (3739m). Links der Glockturm (3353m). |
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Muttler (3294m)
Der höchste Gipfel der Samnaungruppe. Er befindet sich in der Schweiz. Mein Aufstieg erfolgte auf dem sehr steilen Nordgrat. |
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Weißkugel (3739m)
Der zweithöchste Gipfel der Ötztaler Alpen. |
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Stammer Spitz (3254m)
Der westliche Nachbargipfel des Muttlers, ebenfalls in der Schweiz. |
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Rofelewand (3353m)
Links der Gsallkopf (3277m). |
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Diese acht Bilder entstanden nicht auf dem Gipfel des Furgler, sondern erst bei meinem Abstieg. Die Fotos entstanden zwischen der Scheid (2429m) und dem Tieftalsee (2783m). Sie zeigen die südliche Samnaungruppe mit dem Muttler (3294m, Engadin-Schweiz) als höchsten Berg der gesamten Samnaungruppe. Den Muttler bestieg ich morgen von Samnaun aus auf dem Nordgrat . Auch die weiter entfernte Ortlergruppe konnte ich nun sehen. Am besten waren jedoch die nahen Ötztaler Alpen zu sehen. Hier sticht besonders die Weißkugel (3739m) als zweithöchster Gipfel der gesamten Ötztaler Alpen hervor. |
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Abstieg vom Furgler (3004m) auf dem Südwestgrat (Normalweg) vorbei am Tieftalsee (2783m) zur Komperdell (Kölner Haus, 1965m) und Abstieg nach Serfaus
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Furgler (Südwestseite)
Unten links sieht man schon den eisbedeckten Tieftalsee (2783m). |
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Tieftalsee (2783m)
Rechts der Lawenskopf (2877m). |
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Tieftalsee (2783m)
Am eisbedeckten Tieftalsee. Rechts hinten kann man die Ortlergruppe erkennen. |
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Furgler (Südwestgrat)
Über diese Flanke führt der Normalweg. Oben sieht man das Gipfelkreuz. |
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Tieftalsee (2783m)
Da schwimmen noch die Eisschollen im See. |
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Scheid (2429m)
Im Skigebiet von Serfaus. |
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Weg zur Scheid
Am Hang sieht man den Wegverlauf zum Tieftalsee. |
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Planskopf (2804m)
Am Hang gegenüber sieht man meinen Aufstiegsweg vom Kölner Haus zum Furglersee / Furgler. |
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Pezid (2770m)
Der Weg in der Mitte führt zum Arrezjoch und weiter zur Hexenseehütte (2588m). |
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Komperdell
Der Weg führt hinab zum Lausbach und dann flach zum Kölner Haus. |
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So richtig gemütlich war es heute nicht oben am Gipfel des Furgler. So begann ich doch relativ schnell den Abstieg vom kalten Gipfel. Der Abstieg führte mich nun auf die Südwestseite. Schon zu Beginn merkt man, dass es hier doch um einiges leichter ist als noch auf dem Nordgrat. Über den Normalweg stieg ich hinab zum nächsten See. Es ist der 2783m hoch gelegene Tieftalsee. Er ist ein Stück größer als der Furglersee. Und mehr als 300 Meter höher gelegen. So befanden sich im See noch einige Eisschollen, die dem ganzen einen gewissen Reiz gaben. Man wandert um den See herum, danach führt der Weg in die südliche Bergflanke des Furgler. Der Weg quert den Hang und man erreicht bald die ersten Liftstationen (Scheid, 2429m) des Skigebiets. Das Wetter wurde auch ein wenig besser und ich konnte doch noch ein wenig die Gipfel ringsherum sehen. Auch mein anvisierter Berg für morgen, der Muttler (3294m) , war nun zu sehen. Ich erreichte die Bergstation der Scheidbahn, an der ich direkt vorbeiging. Man könnte es sich nun auch einfach machen beim Abstieg . Geradeaus würde man zur Lazidbahn kommen, mit der man direkt zum Kölner Haus abfahren könnte. Doch ich bin ja zum Wandern hier. Ich ging ebenfalls zuerst geradeaus weiter. Linkerhand zweigt dann ein Weg ab, der mitten über einen Blumen-/Wiesenhang hinab zum Lausbach führt. Am Hang gegenüber kann man den Aufstiegsweg nochmal verfolgen. Am Lausbach angekommen geht der Weg in die Horizontale über und führt geradewegs zum Kölner Haus. Das Teilstück vom Kölner Haus zurück nach Serfaus kannte ich ja schon. Ich nahm praktisch den gleichen Weg, mit einer Ausnahme. Ein ganzes Stück vor dem Leithe Wirt bog ich nach rechts auf eine Wiese (Schild, Skipiste) ab. Dort gab es einen Weg der direkt zu den Erdpyramiden oberhalb Serfaus führt. Zurück in Serfaus fuhr ich wieder mit der Dorfbahn zum Parkplatz am Ortsrand. Nach der doch insgesamt schönen Bergtour, wenn auch ohne viel Aussicht, fuhr ich mit dem Auto hinab nach Ried im Oberinntal und weiter in Richtung Schweiz. Hinter Pfunds (Tirol) erreicht man fast direkt vor der Grenze zur Schweiz die bekannte Kajetansbrücke. Hier fuhr ich auf den Campingplatz “Via Claudiasee” . Für mein Vorhaben sehr günstig gelegen. Denn oben an der Hauptstraße zweigt die Stichstraße nach Samnaun ab. Und genau dort will ich morgen losgehen. |
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Muttler, 3294m
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018
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