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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Bockkarkopf
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am Bockkarkopf
in den Allgäuer Alpen.
Bockkarkopf
2608m

Umgebung Waltenbergerhaus
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 3
Allgäuer Alpen - Kleinwalsertal

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Fotos: © Christian Engl

Bockkarkopf, 2608m
Waltenbergerhaus, 2084m
(Heilbronner Weg)
Allgäuer Alpen (Bayern, Tirol)
6. Juli 2017

Wetter: heiter und sehr warm

am neuen Waltenbergerhaus
in den Allgäuer Alpen.
Waltenbergerhaus
2084m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz Faistenoy, 913m (bei Oberstdorf, Stillachtal) - Alpe Eschbach, 955m

Ziel

Bockkarkopf, 2608m (Allgäuer Alpen)

Charakter

Bergtour auf guten Wegen. Kurze gesicherte Stellen zum Waltenbergerhaus (am “Wändle”). Ebenso gesicherte Stellen unterhalb der Bockkarscharte. Lange Wanderung.

Höhenunterschiede

Alpe Eschbach - Waltenbergerhaus: 1129m
Waltenbergerhaus - Bockkarkopf: 524m
Gesamt: 1653m

Gehzeiten

Alpe Eschbach - Waltenbergerhaus: 4 h
Waltenbergerhaus - Bockkarkopf: 1¾ h
Bockkarkopf - Waltenbergerhaus: 1½ h (Abstieg)
Waltenbergerhaus - Alpe Eschbach: 3 h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Recht langer Weg. Oft ziemlich steile Stellen. Kurze, aber leichte Kletterstellen.

Fahrt mit dem Bus von Faistenoy zur Alpe Eschbach. An der ersten Straßenkreuzung links und auf der Fahrstraße hinauf zum Gasthof Einödsbach, 1113m. Hier nach links in das Bacherloch. Auf der linken Talseite stetig bergauf. Nach einem längeren Marsch durch das Bacherloch führt der Weg links den Hang hinauf und mit kurzen Seilsicherungen überquert man das “Wändle”. Oben erreicht man ein sonniges Wiesenplateau und kurz darauf den zweiten Blick zur nahen Hütte. Es folgen noch zwei Kehren bevor der Weg recht steil zum Waltenbergerhaus leitet.

Aufstieg Bockkarkopf:
Hinter der Hütte auf dem oberen Weg in das Vordere Bockkar in Richtung Bockkarscharte. Im langen steinigen Schuttkar auf der linken Seite meist steil hinauf. Am Schluss wird es immer steiler und der Weg führt an die linke Seite der Felsstufen heran. Mit Hilfe einiger Seilsicherungen hinauf in die Bockkarscharte, 2526m. Kurzer Abstieg und nach rechts auf den Heilbronner Weg. Der Steig (Heilbronner Weg) folgt nun fast bis zum Gipfel dem Gratverlauf. Kurz hinab in eine gesicherte Scharte, dann steil hinauf auf den Bockkarkopf, 2608m.

Abstieg: wie Aufstieg. Oder wie ich Abstieg zum Waltenbergerhaus mit Übernachtung.

Huettengrafik
Waltenbergerhaus, 2084m
Tel. Tal: +49-(0)8321-65621 oder +49-(0)-8322-700156 (Tonband)
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Anfang Oktober
Betten: 42 -  Matratzenlager: 28  - Notlager: 9
www.waltenbergerhaus.de

DAV Sektion Allgäu Immenstadt e.V., Johann-Althaus-Str. 3, 87527 Sonthofen / Deutschland
www.dav-allgaeu-immenstadt.de

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Busfahrt von Faistenoy zur Alpe Eschbach (955m). Zu Fuß weiter nach Einödsbach (1113m). Durch das Bacherloch zum Waltenbergerhaus (2084m).

Faistenoy (913m)
Bei der Fellhornbahn.
Hinter dem Parkplatz besteht
ein allgemeines Fahrverbot.

Einödsbach (1113m)
Links geht es in das Bacherloch.
Dahinter sieht man schon den
Bockkarkopf (2608m, mein Gipfelziel).

Blick zum
Waltenbergerhaus
Der erste Blick zum Waltenbergerhaus.
Rechts im Bild sieht man sie.

In das Bacherloch
Vor dem Allgäuer Dreigestirn:
Trettachspitze - Mädelegabel - Hochfrottspitze

Im Bacherloch
Der Altschnee im Bacherloch.

Im Bacherloch
Der Weg führt links am Hang
hinauf zum Wändle (versicherte Stellen).

Das Bacherloch
Ein kurzer Rückblick.

Das Wändle
An steilen Felswänden führt
der Steig im Wändle hinauf zu
einem sonnigen Wiesenplateau.

Blick zum Waltenbergerhaus
Kurz nach dem Wändle erblickt
man wieder das Waltenbergerhaus.
Aber es sind noch ein paar steile Meter.

Kurz vor der Hütte
Die letzten Kehren hinauf zum neuen Waltenbergerhaus.

Waltenbergerhaus
(2084m)
Geschafft! Das neue Waltenbergerhaus ist erreicht.
Rechts der Bockkarkopf.

Persönliches Fazit:

Auch meine zweite Bergtour führte mich wieder in die Allgäuer Hochalpen. Ich fuhr vom Campingplatz Oberstdorf in das Stillachtal (Richtung Fellhornbahn). Kurz vor der Fellhornbahn erreicht man den Parkplatz Faistenoy (913m). Hier ist sozusagen Endstation. Die weiterführende Straße ist für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Ich hatte meinen Rücksack für zwei Tage inklusive geplanter Übernachtung im neuen Waltenbergerhaus schon gepackt. Direkt am Parkplatz ist die Haltestelle des Linienbusses in das Stillachtal. Laut Fahrplan ist die Endstation an der Alpe Eschbach (955m). Das ist ein paar Meter weiter als der kleine Weiler Birgsau.
Hier beginnt die Wanderung. Zuerst eben ein paar Meter zur nächsten Kreuzung. Hier geht es links weiter. Nur leicht ansteigend wandert man auf der Fahrstraße hinauf zum
Gasthaus Einödsbach (1113m) . Kurz vor Einödsbach sollte man ein wenig genauer in das sich linker Hand öffnende Tal werfen. Oben sieht man das bekannte Dreigestirn von Trettachspitze (2595m) - Mädelegabel (2644m) - Hochfrottspitze (2649m). Und am rechten Rand erblickt man schon das Waltenbergerhaus auf einem grünen Absatz. Direkt darüber mein Ziel, den Bockkarkopf (2608m).
In Einödsbach selbst geht es links kurz steil weiter in das
Bacherloch. Bald flacht der Weg ab und man wandert recht gemütlich in das schöne Hochtal. Immer die schöne Szenerie der oben erwähnten Gipfel im Blick. Oberhalb des Bacherlochbaches wandert man auf der linken Hangseite weiter talein. Nach einer langen Rechtskurve führt der Weg in südliche Richtung. Anfangs noch durch dichteres Buschwerk sind es später mehr grüne Wiesen. Im Frühsommer ist das Bacherloch meist mit größeren Mengen Altschnee gefüllt. Langsam entfernt man sich von der Talsohle. Der Weg führt langsam links den steilen Wiesenhang hoch. Man überquert ein paar kleine Schuttkare bevor der Weg an die Felsen heranführt. Nun folgt der “schwierigste” Teil des Aufstieges. Ein schmaler Weg führt in dieser Wand (das sogenannte “Wändle”) weiter. Es gibt Fixseile zum festhalten und ein paar Brücken über abschüssige Stellen. Doch es ist alles ganz einfach und leicht. Es ist nicht zu klettern, der Weg quert nur eine steile, abschüssige Felswand. Man sollte nur schwindelfrei sein. Oben erreicht man dann ein recht schön sonniges Wiesenplateau. Zeit für eine kurze Rast und ein Blick auf die herrliche Umgebung.
Man sucht hier wohl zuerst einmal das Waltenbergerhaus. Doch man sieht es noch nicht. Es liegt nämlich genau ein grasiger Buckel im Sichtfeld, der die Sicht zur Hütte verwehrt. Es folgt noch eine etwas längere Kehre nach Süden. Und siehe da, der Blick zur Hütte ist frei. Jetzt geht es nur noch einige Zeit recht direkt hinauf zum
neuen Waltenbergerhaus in 2084m Seehöhe. Das alte Waltenbergerhaus stand genau an derselben Stelle.

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Das neue Waltenbergerhaus (2084m).
(Die Eröffnung war am 15. Juni 2017)

Waltenbergerhaus
Hinten die Schafalpenköpfe.

Die Gaststube
Blick in die Gaststube.
Rechts Bilder der ersten Hütte.

Terrasse
Hier stehe ich auf der neuen
Terrasse und genieße die Sonne.

Sonnenuntergang
vor dem Haus
Herrlicher Sonnenuntergang am Bockkarkopf.
Standpunkt: Vor dem Waltenbergerhaus.

Das Lager Trettach
Ein ganz neues Lager (noch ohne Nummern).

Sonnenuntergang
vor dem Haus
Die untergehende Sonne bei den Schafalpenköpfen.

Flur im 1. OG
Der noch recht nackte Flur im Obergeschoß.

Altes Waltenbergerhaus
(Im August 2007)
Noch ein Bild vom alten Waltenbergerhaus.
(Das Bild stammt nicht von mir)
© Frstgr at Wikipedia (de)
Licensed under: CC BY-SA 2.0 de

So sieht sie also aus, das neue Waltenbergerhaus. Es steht übrigens genau an derselben Stelle wie die alte Hütte. In meinen Augen ein recht gut gelungener Neubau einer Alpenvereinshütte. Es ist sehr viel mit Holz gearbeitet worden, was mir persönlich immer gut gefällt. Ich finde sie passt hier sehr gut in die Landschaft. Mir hat es hier oben sehr gut gefallen. Im übrigen hatte ich noch nie in einer so neuen Berghütte übernachtet. Sie wurde ja erst 22 Tage vor meinem Besuch eröffnet. Und abends hatten die Besucher der Hütte noch einen tollen Sonnenuntergang erleben können.

Panoramafilm vom neuen Waltenbergerhaus (Allgäuer Alpen)

 

Trennlinie

Vom Waltenbergerhaus (2084m) durch das Vordere Bockkar hinauf zur
Bockkarscharte (2526m). Ein kurzer Abstecher zum Schwarzmilzferner.

Waltenbergerhaus
Links hinten sieht man die Schafalpenköpfe.

Das Vordere Bockkar
Hinten sieht man die Felsstufe
unterhalb der Bockkarscharte
.

Das Vordere Bockkar
Hier geht es ziemlich
mühsam und steil hinauf.

Aufstieg
Bockkarscharte
In der Felszone unterhalb der Bockkarscharte.

Bockkarkopf
Der Bockkarkopf, den ich sozusagen
außerplanmäßig bestiegen habe (siehe Text).

Aufstieg
Bockkarscharte
Hier sieht man eines der Fixseile.
Aber es ist nicht schwierig.

Bockkarkopf
Wegverlauf auf dem Grat.
Oben dann in der rechten Flanke bis zum Gipfel.

Aufstieg
Bockkarscharte
Blick zum Bockkarkopf.

Heilbronner Weg
Auf meinem Abstecher zum Schwarzmilzferner / Mädelegabel.

Bockkarscharte
(2526m)
Hier verläuft der Heilbronner Weg
und die Grenze Bayern - Tirol.

Schwarzmilzferner
Mädelegabel (2644m)
Der kleine Gletscher in den Allgäuer Alpen.
Links oben die Mädelegabel.
Hier an diesem Aussichtspunkt brach ich den Aufstieg ab.

Ich blieb jedoch nur kurz am Waltenbergerhaus, da ich ja eigentlich vorhatte die Mädelegabel (2644m) heute noch zu besteigen. So ging ich recht bald weiter in das Vordere Bockkar. Gleich nach der Hütte ist es noch gut zu gehen. Doch schon recht bald wird der Weg ziemlich steil. Der Weg führt auf der linken Seite im Vorderen Bockkar hinauf in die schon sichtbare Bockkarscharte. Weiter oben gibt es Wegverzweigungen. Hier nimmt man einfach den Weg, der einen am leichtesten erscheint . Kurz vor den Felsen wird es dann doch arg steil hier im Bockkar. Und hier bemerkte ich dann leider immer wieder einen leichten Schmerzen im Knie. Nicht wirklich stark aber doch vorhanden. Eigentlich war ich froh das ich die felsige Zone unter der Bockkarscharte erreichte. Hier sind ein paar Fixseile vorhanden. Aber alles recht einfach zum weiterkommen. Am Ende erreicht man die Bockkarscharte (2526m). Man befindet sich hier auf der Grenze von Bayern nach Tirol. Und hier verläuft auch der recht bekannte Heilbronner Weg . So waren nun auch dementsprechend viele Bergwanderer unterwegs. Die leichten Schmerzen im Knie waren immer noch da. Trotzdem beschloss ich erst einmal, mein eigentliches Ziel, die Mädelegabel zu erreichen (Wegweiser sagt 1½ Stunden noch).
Also ging ich erst mal nach links auf dem Heilbronner Weg weiter. Der Weg verläuft knapp unterhalb der Gratkante auf Tiroler Boden. Der Weg führte über ein paar kleinere Schneefelder leicht abwärts. Dann erblickt man auch schon die
Mädelegabel mit dem Südostgrat, auf dem der Aufstieg verläuft. Kurz danach erblickt man ein recht großes Schneefeld auf der Südseite der Mädelegabel. Dieses große Dauerschneefeld ist der sog. Schwarzmilzferner. Seine mittlere Seehöhe liegt auf nur 2450m. Er ist der letzte Gletscher in dieser Region. Ich kam an einem schönen Aussichtspunkt hier an. Gegenüber der Mädelegabel. Um dorthin zu kommen müsste man zuerst einige Höhenmeter zum Schwarzmilzferner absteigen und dann am Nordrand hinüber zum Südostgrat queren. Von dort dann auf dem Südostgrat hinauf zum Gipfel der Mädelegabel (2644m, UIAA I). Hier an diesem herrlichen Aussichtspunkt entschied ich mich jedoch, den Aufstieg abzubrechen. Schließlich wusste ich nicht wie sich mein Problem im Knie weiterentwickelt.
Kurzerhand drehte ich um und ging
zurück in die Bockkarscharte (2526m).
Da es aber auch nicht schlechter geworden ist, und der Tag noch lang war, entschloss ich mich, stattdessen
den nahen Bockkarkopf (2608m) auf dem Heilbronner Weg zu besteigen.

Trennlinie

Die letzten Meter von der
Bockkarscharte (2526m) auf den Bockkarkopf (2608m)

Der Aufstiegsgrat
Gesicherter Aufstiegsgrat am Heilbronner Weg.

Die Aufstiegsflanke
Knapp rechts der Gratkante
geht es auf den Gipfel.

Gipfelkreuz auf dem
Bockkarkopf (2608m)
Das Gipfelkreuz lag so am Boden herum.

Von der Bockkarscharte geht es in südwestlicher Richtung weiter. Es folgt ein versicherter Grat der aber völlig problemlos ist. Danach erreicht man eine kleine Scharte in die man kurz hinabsteigt. Danach geht es etwas in die nördliche hängende Flanke des Berges. Hier steigt man steil, aber ebenfalls leicht hinauf auf den Gipfel des Bockkarkopf (2608m). Es gibt ein Gipfelkreuz hier oben. Es war aber nicht zu sehen, da es am Boden herum lag.

Panoramafilm vom Gipfel des Bockkarkopf (Allgäuer Alpen)

 

Trennlinie

Das Panorama: Die Allgäuer Alpen

Aufstiegsweg
Vorne die Berge der Guten Hoffnung.
Unten das Vordere Bockkar und das Waltenbergerhaus (2084m).
Einödsbach (1113m) sieht man ebenfalls.

Heilbronner Weg
Der Weg verläuft Richtung Wilder Mann
und dann am Grat über den Steinschartenkopf
Richtung Hohes Licht. Das Hohe Licht liegt aber
nicht direkt auf dem Heilbronner Weg.

Allgäuer Hochalpen
Links die Hochfrottspitze (2649m)
und die Trettachspitze (2595m).
Rechts der höchste Berg der Allgäuer Alpen
(Großer Krottenkopf, 2656m)
.

 Hohes Licht
(2651m)
Unten erkennt man den Heilbronner Weg,
der auf den Steinschartenkopf (2615m) führt.

Hoher Ifen (2229m)
Blick zum markanten Hohen Ifen.

 Großer Krottenkopf
(2656m)
Links ragt gerade noch der Hochvogel (2593m) hervor.

Biberkopf
(2599m)
Links der Biberkopf, dahinter das Rätikon.
Rechts Teile der Lechtaler Alpen.

Das Oberallgäu
Blick über Sonthofen (741m)
hinweg in das Oberallgäu.

 Hochvogel
(2593m)
Schöner Blick zum Hochvogel.

 Großer Widderstein
(2533m)
Direkt neben dem Widderstein sieht
man den Säntis (2502m) in der Schweiz.

Oben sehen Sie die nähere Umgebung der Allgäuer Alpen. Dabei ist der Große Krottenkopf (2656m) der höchste Berg in den Allgäuer Alpen. Er befindet sich in der Hornbachkette und liegt vollständig in Tirol. Ebenso der zweithöchste, das Hohe Licht (2651m). Auch er befindet sich in Tirol, aber im zentralen Hauptkamm. Der dritt- und vierthöchste (Hochfrottspitze und Mädelegabel) liegen genau auf der Grenze Bayern - Tirol. Beide befinden sich ebenfalls im zentralen Hauptkamm.

Das Panorama: Der Blick in die höheren Gebirgsgruppen im Süden

Sulzfluh (2818m)
Die 46km entfernte Sulzfluh im Rätikon.
Auf dem Gipfel verläuft die Grenze Vorarlberg (A)
und Graubünden (CH).

Lechtaler Alpen
In der Mitte die sehr markante
Holzgauer Wetterspitze (2895m).

Parseierspitze (3036m)
Die Parseierspitze (links) ist der
höchste Gipfel in den nördlichen Kalkalpen.

Holzgauer Wetterspitze
(2895m)
Rechts die Vorderseespitze (2889m).
Alle Gipfel in den Lechtaler Alpen.

Silvretta
Links der Patteriol (3056m, Verwall).
Am Horizont der markante Piz Linard (3411m).
Er ist der höchste Berg der Silvretta
und liegt in der Schweiz
.

Holzgauer Wetterspitze
Gepatschferner
Genau links neben der Wetterspitze sieht
man die Weißseespitze (3498m, Ötztaler Alpen).
Anschließend der Gepatschferner und die Hintereisspitzen.

Kuchenspitze
(3148m, Verwall)
Sie ist der zweithöchste Gipfel im
Verwall
nach dem Hohen Riffler.

Verwallgruppe
Rechts das Hohe Licht (2651m).

Fluchthorn
(3399m, Silvretta)
Das Fluchthorn, auch Piz Fenga, ist der
zweithöchste Gipfel der Silvretta
nach dem Piz Linard.

Kaltenberg (2896m)
 Trittkopf (2720m)
Mit dem Kaltenbergferner.
Davor sieht man die beiden Trittköpfe (2720m).

 Hoher Riffler
(3168m, Verwall)
Der höchste Gipfel im Verwall.
Der Südgipfel ist recht leicht (3165m).
Der Nordgipfel ist 3168m hoch und nur 30 Meter entfernt,
aber nur durch Kletterei zu erreichen.
Vom Gipfel ist die Aussicht fantastisch.

Oben sehen sie den Ausblick in die südlichen Richtungen. Man kann von den Ötztaler Alpen, Lechtaler Alpen weiter zum Verwall und die Silvretta blicken. Am markantesten stechen dabei die Parseierspitze (3036m, Lechtaler Alpen), Holzgauer Wetterspitze (2895m, Lechtaler Alpen) und der Hohe Riffler (3168m) hervor.
Interessant ist auch der
Blick zur Weißseespitze (3498m) in den Ötztaler Alpen. Muss zwar schon sehr genau hinsehen um sie zu erkennen. Sie ragt nämlich direkt links der Holzgauer Wetterspitze auf. Der Gletscher links daneben ist der Gepatschferner, der zweitgrößte Gletscher in Österreich. Von hier aus sieht man das allerdings nicht. Wer den Gepatschferner wesentlich besser sehen will kann z.B. auf die Hintere Ölgrubenspitze (3296m) steigen. Im August 2017 stieg ich dort hinauf mit einem fantastischen Ausblick auf den mächtigen Gletscher.

Nach der obligatorischen Gipfelrast trat ich den Abstieg an. Immer in der Hoffnung, das die kleinen Schmerzen im Knie nicht doch stärker werden. Ich stieg wie geplant ab zum Waltenbergerhaus, und im Großen und Ganzen gab es dabei keine Probleme. Nach der Übernachtung in der neuen Hütte sollte meiner geplanten Tour morgen auf das Hohe Licht also nichts im Wege stehen.

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