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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen  |
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 zu meiner Bergtour auf den Pollesfernerkopf |
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auf dem Pollesfernerkopfin den Ötztaler Alpen.  |
Pollesfernerkopf
3015m |
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Wanderkarte (Umgebung) Rettenbachferner - Pollesfernerkopf
Das Höhenprofil meiner Bergtour  |
Kartenausschnitt aus einer
OpenTopoMap |
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Ihr Bergwissen
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Fotos: © Christian Engl
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Pollesfernerkopf, 3015m
Ötztaler Alpen (Tirol)
21. August 2023
Wetter: heiter bis wolkig, warm
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am Parkplatz der Gletscherstraßein den Ötztaler Alpen.  |
Parkplatz
Gletscherstraße, 2798m |
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Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)  |
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Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.  |
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Start
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Ötztaler Gletscherstraße (Oberster Parkplatz), 2798m (Koordinaten: N46.94327 E10.92581)
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Ziel
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Pollesfernerkopf, 3015m (Ötztaler Alpen)
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Charakter
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Kurze Bergtour mit versicherten Kletterstellen (UIAA I).
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Höhenunterschiede
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Ötztaler Gletscherstraße - Pollesfernerkopf: 217m
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Gehzeiten
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Ötztaler Gletscherstraße - Pollesfernerkopf: 1¼ h
Pollesfernerkopf - Ötztaler Gletscherstraße: 1 h (Abstieg)
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Wegbeschreibung
Es gibt leichte, versicherte Kletterstellen (UIAA I). |
Fahrt von Sölden (1368m) auf der mautpflichtigen Ötztaler Gletscherstraße in das Rettenbachtal. Ganz oben fährt man jeweils rechts um zum obersten (und höchsten) Parkplatz zu gelangen. Hohe: 2798,16m / Koordinaten: N46.94327 E10.92581.
Von hier auf dem markierten Steig in Richtung Westen (Wegweiser Braunschweiger Hütte / Mainzer Höhenweg). Weiter oben folgt man den Abzweig zum Mainzer Höhenweg und Rüsselsheimer Hütte. Jetzt über grobe Blöcke hinauf zu einem kleinen Felsgrat. An einer Kette beginnt dann der Mainzer Höhenweg zur Rüsselsheimer Hütte. Jetzt sehr steil an dem Felsgrat höher. Versichert ist dieser Grat mit einer massiven Eisenkette. Es ist jedoch nur eine leichte Kletterei mit maximal UIAA I. Oben erreicht man das Nördliche Pollesjoch (2960m).
Jetzt hinüber in die steile Westflanke des Nördlichen Polleskogel (3035m). Hier wiederum mit Hilfe einer Eisenkette höher in einen kleinen Sattel. Nun etwas absteigen entlang des Grates auf der Nordseite. Anschließend auf dem breiten und wenig steilen Südgrat hinauf auf den Gipfel des Pollesfernerkopf (3015m, zwei große Steinmänner).
Abstieg: wie Aufstieg.
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Ötztaler Gletscherstraße (Bergbahnen Sölden)
Telefon: +43-(0)5254-5800
Dorfstraße 115, 6450 Sölden / Österreich
www.soelden.com  |
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Aufstieg vom obersten Parkplatz der Ötztaler Gletscherstraße (2798m)
in das Nördliche Pollesjoch (2960m)
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Ötztaler
Gletscherstraße
Eindrücke vom Befahren der
Ötztaler Gletscherstraße. (6 Bilder)  |
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Oberster Parkplatz
in 2798m
Einer der höchsten befahrbaren Punkte
in den Alpen. (5 Bilder) |
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Weg Pollesfernerkopf
Hier verläuft der erste Teil des Weges.
(4 Bilder)  |
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Weg Pollesfernerkopf
Blick auf die Klettestellen.
Der Mainzer Höhenweg.  |
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Kletterstelle
Mainzer Höhenweg
Hier beginnt die kurze Kletterei zum
Nördlichen Pollesjoch. (4 Bilder)  |
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Kletterstelle
Mainzer Höhenweg
5 Bilder von der Kletterstelle.  |
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Nördliches Pollesjoch
(2960m)
Das Nördliche Pollesjoch (2960m) ist erreicht.
(6 Bilder)  |
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Persönliches Fazit:
Heute stand meine letzte Bergtour im diesjährigen Urlaub an. Ich wollte noch eine kurze Bergtour unternehmen bevor ich heute nach Hause fuhr.
So machte ich mich vom Gasthof Brückenwirt in Zwieselstein auf nach Sölden. Dort bog ich auf die Ötztaler Gletscherstraße ein. Die Mautstelle (N46.96344 E10.97935) liegt auf ca. 2030m Höhe. Hier beginnt mehr oder weniger das Rettenbachtal. Die Gletscherstraße führt hinauf bis unter den Rettenbachferner. Hier wurden große Parkplätze und ein Skizentrum errichtet. Die Straße führt aber noch weiter. Man hält sich jeweils rechts und erreicht so einen der höchsten (asphaltierten) anfahrbaren Punkte in den Alpen. Am Ende kommt man am höchsten Parkplatz der Alpen
(2798,16m - Koordinaten: N46.94327 E10.92581) an. Irgendwie waren heute diese Auffahrten (zum Parkplatz) immer so halbwegs abgesperrt. Ich ignorierte diese Absperrungen jedoch  . So kam es das ich oben am Parkplatz in einen provisorischen Hubschrauberlandeplatz gefahren bin. Da der Hubschrauber jedoch gerade nicht landete oder startete konnte ich auf die andere Seite (Westseite) des Parkplatzes fahren, ohne den Flugbetrieb zu stören  .
Hinweis: Den höchsten anfahrbaren Punkt in den Alpen befuhr ich heute nachmittags auch noch (nach meiner Bergtour). Es ist der Ausgang des Südportals vom Rosi-Mittermaier-Tunnel mit einer Höhe von 2829 Metern. Es ist auch der höchstgelegene Straßentunnel in Europa.
Zurück zur heutigen Bergtour. Am westlichen Rand des Parkplatzes beginnt der Steig (Wegweiser Mainzer Höhenweg) zum Pollesfernerkopf (und zur Braunschweiger Hütte oder Rüsselsheimer Hütte). Der Weg führt anfangs genau in westliche Richtung. Irgendwann zweigt nach links der Weg zum Pitztaler Joch ab. Wir gehen aber geradeaus weiter. Dann führt der Steig weiter nach Norden (Wegweiser Mainzer Höhenweg). Über immer größere Felsbrocken führt der Weg zu einer steilen Felsrippe zwischen den Felswänden hin.
Hier beginnt direkt unter der Felsrippe der versicherte Wegabschnitt. Es geht gleich direkt mit einer massiven Eisenkette aufwärts. Es folgen noch ein paar weitere leichte Klettereinlagen. Alle nie schwerer als UIAA I. Nach gut zehn Minuten Kletterei steht man im Nördlichen Pollesjoch (2960m). |
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Weg vom Nördlichen Pollesjoch (2960m) auf den Pollesfernerkopf (3015m)
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Polleskogel
Links erkennt man den Weiterweg.
(4 Bilder)  |
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Nördlicher Polleskogel
(3035m)
Blick vom Grat zum Pollesfernerkopf auf
den Nördlichen Polleskogel. (4 Bilder)  |
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Pollesfernerkopf
(3015m)
Der breite Südgrat auf den Gipfel.
(6 Bilder) |
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Vom Nördlichen Pollesjoch (2960m) geht es kurz hinüber in die Westflanke vom Nördlichen Polleskogel (3035m). Hier gibt es direkt wieder eine massive Eisenkette für die ersten Meter. Dann steigt man in ein kleines Joch. Von hier aus könnte man hinauf auf den Polleskogel (3035m) klettern. Ansonsten geht es an einer relativ scharfen Gratkante weiter in Richtung Norden. Dort muss man auch ein paar abschüssige Platten überwinden. Dahinter folgt reines Gehgelände. Anfangs geht man noch ein wenig abwärts. Anschließend auf dem breiten Grat erreicht man den Pollesfernerkopf (3015m) mit seinen beiden Steinmännern. Auf dem letzten Abschnitt vom Polleskogel hinüber zum Pollesfernerkopf befinden sich rechts unten die letzten Reste des Pollesferner. Die übrig gebliebenen Gletscherreste sind sicherlich in ein paar Jahren wohl auch verschwunden.
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Die Aussicht vom Pollesfernerkopf (3015m)
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Panoramafilm vom Pollesfernerkopf
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Drohnenrundflug vom Pollesfernerkopf
hinüber zur Braunschweiger Hütte
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Wildspitze
(3768m)
Der zweithöchste Berg in Österreich.
Links der felsige Südgipfel (3768m).
(6 Bilder)  |
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Innere Schwarze
Schneid (3369m)
Links: Innere Schwarze Schneid (3369m)
Mitte: Hangender Ferner
Rechts: Linker Fernerkogel (3278m)
(5 Bilder)  |
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Bliggspitze
(3453m)
Links der Hintere Brunnenkogel (3438m)
(4 Bilder)  |
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Watzespitze
Verpeilspitze
Links: Watzespitze (3532m)
Rechts: Verpeilspitze (3423m)
(6 Bilder)  |
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Rositzkogel
Seekogel
Links: Rositzkogel (3394m)
Rechts: Seekogel (3357m)
(4 Bilder)  |
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Rifflsee (2232m)
Die Rifflseehütte (2289m) am Rifflsee.  |
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Hohe Geige
(3393m)
Blick über den Geigenkamm. Man sieht auch
das Rheinland-Pfalz-Biwak (3247m) auf dem Wassertalkogel.
(4 Bilder)  |
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Rettenbachferner
Man sieht hier nur Teile des Rettenbachferner.
Rechts unten der Aufstiegsweg.
(5 Bilder)  |
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Zuckerhütl
Schrankogel
Im Bild das Zuckerhütl (3507m).
Auf den weiteren Bildern der Schrankogel (3497m).
(4 Bilder)  |
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Obwohl der Pollesfernerkopf nicht zu den höchsten Bergen in den Ötztaler Alpen gehört hat man von ihm trotzdem eine schöne Aussicht. Er hat den Vorteil das die Berge in der nahen Umgebung auch nicht wesentlich höher sind. So kann man schön die Wildspitze (3768m) sehen. Genau so wie praktisch den kompletten Kaunergrat mit der Watzespitze (3532m). Nach Norden überblickt man den Geigenkamm bis zur Hohen Geige (3393m). In großen Teilen verläuft der Mainzer Höhenweg über diesen Grat. Man sieht auch das rote Rheinland-Pfalz-Biwak (3247m) auf dem Wassertalkogel.
Nach Süden hin ist der Blick eingeschränkt und endet sozusagen am Grat Äußere- und Innere Schwarze Schneid.
Im Osten hingegen sieht man große Teile der westlichen Stubaier Alpen. Darunter auch die beiden höchsten Berge. Das Zuckerhütl (3507m) und den Schrankogel (3497m). |
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Fahrt mit dem Auto vom Rettenbachferner durch den
Rosi-Mittermaier-Tunnel zum Parkplatz am Tiefenbachferner (2790m)
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Rettenbachferner
Am Rettenbachferner. (4 Bilder)  |
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Rosi-Mittermaier-Tunnel
Das Nordportal des 1729m langen Tunnel.
Es ist der höchstgelegene Tunnel Europas.
(4 Bilder)  |
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Tiefenbachferner
Links: Mutkogel (3312m)
Rechts: Tiefenbachkogel (3309m)
(4 Bilder)  |
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Parkplatz
Tiefenbachbahn
Links die Tiefenbachbahn.
Nach rechts die Seiterkarbahn.
(4 Bilder)  |
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Vom Gipfel des Pollesfernerkopf (3015m) ging ich auf gleichem Weg zurück. Am Parkplatz angekommen hatte ich noch viel Zeit. Und wenn man schon die Maut für die Ötztaler Gletscherstraße bezahlt hat will man sich natürlich auch alles anschauen.
So fuhr ich zurück zur Skistation am Rettenbachferner. Von hier fuhr ich weiter zum Tiefenbachferner. Die Straße führt stetig bergauf und leitet dann in das Nordportal vom Rosi-Mittermaier-Tunnel. Die 1729m lange Röhre ist der höchstgelegene Straßentunnel Europas. Er steigt in südliche Richtung stetig an. Das Südportal des Tunnels hat eine Höhe von 2829m Höhe. Er ist damit der höchstgelegene Punkt in den Alpen mit einer asphaltierten Straße. Nach dem Südportal fällt die Straße leicht ab und endet schließlich am Parkplatz (2790m) bei der Talstation der Tiefenbachbahn und Seiterkarbahn weit unterhalb vom Tiefenbachferner.
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Drohnenrundflug um den Parkplatz am Tiefenbachferner (Ötztaler Alpen)
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