Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
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Links ragt der Hangerer heraus.
Hinten die Gipfel des Schalfkogels (3537m)
und der Firmisanschneide (3490m).
Hinten die Stubaier Alpen.
Man erkennt auch den Ort Hochgurgl (2154m).
Ein besonderes Wäldchen oberhalb von Obergurgl.
Viele der Zirben haben die merkwürdigsten Wurzeln und Äste.
Im Zirbenwald von Obergurgl beim Abstieg.
Dahinter der Hangerer.
Der Rotmoos-Wasserfall etwas unterhalb der Schönwieshütte.
Hinten der Hangerer.
An der Schönwieshütte (2268m) oberhalb von Obergurgl.
In einer Stunde erreicht man die Hütte.
Das heutige Gipfelziel:
Der Hangerer (3021m). 2,5 - 3 Stunden ab Schönwieshütte.
Der Anstieg erfolgt auf der rechten Gipfelflanke.
Links sieht man in das flache Rotmoostal.
Im Aufstieg zum Hangerer.
Unten das schöne Rotmoostal, dahinter der
Granatenkogel (3302m) und der Hochfirst (3403m).
Tiefblick nach Obergurgl und zur Schönwieshütte.
Rechts die Bergstation auf der Hohen Mut (2653m).
Auf diesem steinigen Weg quert
man nach rechts zur Gratkante.
An der Gratkante geht es nun nach links.
Hinten der Hochebenkamm und der Hangererferner.
Kurz vor Erreichen des Gipfels
nach 3,5 - 4 Stunden ab Obergurgl.
Das Kreuz sieht man schon mal.
Auf dem 3021m hohen Hangerer.
Das mannshohe Gipfelkreuz zeigt hinab nach Obergurgl.
Hinten der Hangererferner mit
Vorderem- und Hinteren Seelenkogel (3470m).
Tiefblick zur 400m niedrigeren Hohen Mut
und ganz hinten zu den Stubaier Alpen.
Blick zu den Seelenkogel und dem Hangererferner.
Links hinten der Rotmoosferner.
Rechts der Hangererferner mit
dem Vorderern Seelenkogel.
Links der spitze Kirchenkogel (3280m)
vor der Liebener Spitze (3389m).
Daneben der Rotmoosferner.
Das ganze grandiose Panorama um das Rotmoostal:
Vom Hochfirst bis zum Trinker Kogel.
In der Bildmitte der Hochfirst.
Rechts daneben der schwarze Kirchenkogel (3280m),
dahinter die Liebener Spitze (3389m).
Die Westseite vom Hochfirst mit dem Hochfirstferner.
Aufgenommen vom Hangerer (ca. 10-fach Zoom).
Der Hintere Seelenkogel (3470m).
Grenzberg im Alpenhauptkamm zwischen Tirol und Südtirol.
Blick vom Hangerer hinüber zu Schalfkogel (3537m, rechts)
und Kleinleitenspitze (3446m, links).
Links sieht man die Firmisanschneide,
in der Mitte das Ramoljoch (3189m; Übergang nach Vent).
Rechts der Große Ramolkogel.
Nahaufnahme vom Großen Ramolkogel mit dem Ramolferner.
Eine knorrige Zirbe bei Obergurgl im Zirbenwald.
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Hangerer 3021m |
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Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 43 Ötztaler Alpen |
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Fotos: © Christian Engl
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Hangerer, 3021m Schönwieshütte, 2268m Ötztaler Alpen (Tirol) 26. August 2006
Wetter: bewölkt - heiter
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Start
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Obergurgl, 1907m
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Ziel
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Hangerer, 3021m (Ötztaler Alpen)
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Charakter
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Nicht zu schwere Bergtour auf gutem Weg. Bis Schönwieshütte Fahrweg. Ab Schönwieshütte für trittsichere Bergwanderer.
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Höhenunterschiede
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1114m (bis Schönwieshütte: 361m)
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Gehzeiten
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Obergurgl - Schönwieshütte: 1 h Schönwieshütte - Hangerer: 2 ½ - 3 h
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Beschreibung
Etwas Trittsicherheit sollte vorhanden sein. |
Vom Parkplatz am Ortseingang Obergurgl (Festkogelbahn) durch den Ort und auf breitem Wanderweg vorbei an Liften relativ flach zur Schönwieshütte. 5 Minuten in Richtung Karlsruher Hütte weitergehen, dann links ab durch die Wiese. Steil hinauf auf den breiten NW-Gratrücken vom Hangerer. Nun meist relativ steil querend durch die steinige Westflanke hinüber zum Westgrat. Hier steiler werdend und wenig ausgesetzt hinauf zum sichtbaren Gipfelkreuz. Etwas Trittsicherheit wird benötigt. Für trittsichere Bergwanderer geeignet. Abstieg: wie Aufstieg.
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Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Von Obergurgl (1907m) zur Schönwieshütte (2268m)
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Von der Schönwieshütte (2268m) auf den Hangerer (3021m)
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Rotmoostal
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Hangerer Gipfel
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Hohe Mut
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Hangerer (3021m)
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Westflanke Hangerer
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Hangerer (3021m)
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Panorama vom Hangerer (3021m)
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Hangererferner
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Hochfirst (3403m)
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Hangererferner Rotmoosferner
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Hochfirst (3403m)
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Firmisanschneide (3490m) Ramolkogel (3549m)
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Liebener Spitze (3389m)
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Hinterer Seelenkogel (3470m)
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Großer Ramolkogel (3549m)
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Panorama Hochfirst-Rotmoosferner
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Schalfkogel (3537m) Kleinleitenspitze
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Heute ging’s zur meiner ersten Tour ins Gurgler Tal. Wie immer musste ich zuerst von Längenfeld nach Sölden und weiter nach Zwieselstein. Hier aber heute geradeaus weiter in Richtung Obergurgl-Timmelsjoch (und nicht nach rechts hinauf nach Vent). In Obergurgl muss man dann erst mal einen Parkplatz finden wo man parken kann! Überall dürfen nur Gäste der Hotels parken. Gefunden hab ich dann einen am Ortseingang. Hier am großen Parkplatz bei der Festkogel-Seilbahn kann man tagsüber kostenlos parken. Nun begann meine Wanderung hinauf zum Hangerer. Zuerst der Marsch durch den Ort Obergurgl mit seinen manchmal etwas zu klobig geratenen Hotels (im Gegensatz zu Vent!). Im Ort dann eine Tafel mit allem Wanderwegen im Gurgler Tal: Hier wunderte ich mich dann schon etwas. Denn als einzigste Wanderung ist die zum Hangerer (Weg 32) als schwarz ausgezeichnet, also schwer. Die anderen 21 nur mit rot, also mittel. Was ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann. Der Weg ist meines Erachtens auch von gut ausgerüsteten, trittsicheren Wanderern problemlos zu gehen. Also ran an die “schwarze” Tour. Nachdem es durch den Ort ging kommt man auf einen breiten Weg und auf einer Skipiste geht’s leicht ansteigend hinauf. Vorbei an einigen Liften erreicht man schon bald die private Schönwieshütte (2268m). Hier hat man dann bei gutem Wetter schon einen Blick auf den Hangerer. Man wandert jetzt noch etwas weiter in Richtung Hochwildehaus zum Sattel am Schönwieskopf. Hier zeigt dann ein Schild nach links in die Wiese. Durch die feuchte Wiese wanderte ich hinüber zum Hangerer. Ab hier ist es dann aus mit dem breiten Fußweg. In einigen steileren Kehren steigt man hoch auf einen Gratrücken. Nun geht es mehr oder weniger am breiten Grat aufwärts. Etwas später wird dann der Westhang vom Hangerer gequert. Der Weg hier wird dann ziemlich steinig, aber nirgendwo schwierig! Man sollte trotzdem aufpassen, dass man nirgends umknickt. Nachdem man die steinige Westflanke des Hangerers gequert hat, erreicht man einen steileren Grat, der direkt vom Gipfel herunterzieht. Rechterhand sieht man den Hangererferner unterhalb des Vorderen Seelenkogels und den Hochebenkamm. Der folgende Weg zieht nun immer direkt am steilen Westgrat hinauf. Aber nirgendwo schwierig werdend. Auch muss man nur selten die Hände benützen. Man geht nun steil auf dem Grat den oft schon sichtbaren Gipfelkreuz entgegen, was noch sehr weit entfernt scheint. Doch es geht schneller als gedacht. Und so erreichte ich als Erster am heutigen Tag den aussichtsreichen Gipfel vom Hangerer (3021m). Leider war bis jetzt das Wetter oft noch ziemlich nebelig, was sich aber zusehends änderte. Die Wolken stiegen immer höher, der Nebel wurde seltener, so dass sich mir langsam das ganze herrliche Panorama eröffnete. Im Westen sah man den ganzen Kamm vom Schalfkogel (3537m) über den Ramolkogel (3549m) bis hinüber zum Nederkogel (3163m). Auch das Ramolhaus (3005m) und das Ramoljoch (3189m) sah ich gut, was ich ja schon von meiner Tour auf das Ramolhaus kannte. Im Südosten sieht man die ganzen Berge rings um das Rotmoostal mit dem Rotmoosferner. Ganz im Hintergrund sieht man den in diesem Gebiet höchsten Gipfel, den Hinteren Seelenkogel (3470m). Und von dort den ganzen vergletscherten Grat hinüber zur Liebener Spitze (3389m) und weiter zum Hochfirst (3403m). Und dann schließlich im Norden der Tiefblick hinunter nach Obergurgl und Hochgurgl und weiter bis in die benachbarte Berggruppe der Stubaier Alpen. Nach zwei Stunden (!) Rast ging’s dann schließlich wieder hinunter. Problemlos erreichte ich den Sattel am Schönwieskopf. Geht man noch schnell über die Wiese auf den Schönwieskopf hat man noch mal einen schönen Blick auf den Hangerer! So, noch schnell ins Tal zurück nach Obergurgl. Kurz hinter der Schönwieshütte sollte man jedoch nach links abbiegen! (Also anders gehen wie am Morgen). Ein Schild weist in Richtung Rotmoos-Wasserfall. Nach ein paar Minuten erreicht man dann eine kleine Klamm in der die Rotmoosache in einem Wasserfall zu Tal stürzt. Aber Vorsicht: Hier wenn man unachtsam ist, kann man schnell in die Klamm fallen! Im Hintergrund über dem Rotmooswasserfall sieht man den Hangerer als spitze Gestalt aufragen. Nun geht’s weiter in Richtung Obergurgl. Und kommt schon zur nächsten Besonderheit. Dem Zirbenwald von Obergurgl. Die Zirben hier haben teilweise schon ein sehr “verrücktes Aussehen”. Merkwürdig verwundene Äste und Wurzeln kann man bewundern. In einigen Minuten erreichte ich wieder Obergurgl. |
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Dir Zirbe prägt das Bild der Inneralpen - und der Bauernstuben Eine extreme Persönlichkeit der Baum, ein Sinnbild knorriger Individualität das Holz! Ein Abkömmling der sibirischen Flora, der in den Hochlagen der Zentralalpen Härte und Ausdauer zeigt wie kein anderer Baum. Zirben überstehen Fröste unter -40° C, produzieren noch bei Minusgraden und wachsen schon ab +10° C optimal. Im Extremfall bis über 1000 Jahre lang trotzen sie Blitz und Sturm bis in Höhen über 2500 m, als greise Zeugen der Vergangenheit halten sie in ihren Jahresringen Informationen über Klimaschwankungen fest. Ihr duftendes, robustes, gut verarbeitbares Holz hält Pilze und Motten fern, schmückt astreich Stuben und Kammern. Wie neue Studien zeigen: zum Wohle der Bewohner!
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Ein selbstgedrehtes Videos während meiner Bergtour zum Hangerer |
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Video vom Gipfel des Hangerer (Ötztaler Alpen)
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018
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