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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung vom Furtschaglhaus zum Schlegeisspeicher
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am Furtschaglhaus bei Mondaufgang
in den Zillertaler Alpen.
Mondaufgang

Wanderkarte (Umgebung) Schönbichler Horn - Breitlahner - Speicher Schlegeis
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 37
Zillertaler Alpen - Tuxer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Furtschaglhaus, 2295m
Schlegeisspeicher, 1782m
Zillertaler Alpen (Tirol)
28. August 2019

Wetter: relativ sonnig, einige Wolken, warm

am Furtschaglhaus
in den Zillertaler Alpen.
Furtschaglhaus, 2295m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Furtschaglhaus, 2295m (Zillertaler Alpen)

Ziel

Schlegeisspeicher, 1782m - Alpengasthaus Breitlahner, 1257m (Zillertaler Alpen)

Charakter

Einfache Bergwanderung. Längerer Fußmarsch am Ufer des Schlegeisspeichers
(ca. 5km Länge)

Höhenunterschied

Furtschaglhaus - Schlegeisspeicher: 513m

Gehzeiten

Furtschaglhaus - Schlegeisspeicher: 2 ¼ h (Abstieg)
Schlegeisspeicher - Furtschaglhaus: 2 ¾ h (Aufstieg)

Wegbeschreibung

Abstieg vom Furtschaglhaus auf dem markierten Wanderweg (Nummer 502). Der Weg führt meist in südwestlicher Richtung entlang der Materialseilbahn. Zuerst etwas flacher, danach in steileren Kehren einen bewachsenen, teils recht nassen Berghang hinab. Der Weg biegt dann Richtung Nordwesten hin ab und man erreicht die gesperrte Fahrstraße unterhalb der Talstation der Materialseilbahn. Ab hier folgt man der Fahrstraße zum Schlegeisspeicher.
ACHTUNG: Vor dem Schlegeisspeicher kommt man an eine Weggabelung. Hier unbedingt nach LINKS über die Brücke gehen (zum Südwestufer des Stausees). Der Weg, der hier geradeaus verläuft, führt zum Nordostufer des Stausees. Dieser WEG ENDET jedoch bald (an einem Stollen der Verbund-Kraftwerke).
Man folgt jetzt einfach dem flachen südwestlichen Uferweg bis man den Staudamm erreicht. Etwas davor befindet sich die Endhaltestelle der Buslinie 4102 (Schlegeisspeicher - Mayrhofen). Rückfahrt mit dem Bus zum Alpengasthaus Breitlahner (1257m).

Huettengrafik
Furtschaglhaus, 2295m
Tel. Hütte: +43-(0)676-9646350
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Ende September (im Winter geschlossen)
Betten: 56 -  Matratzenlager: 64  - Notlager: 12
www.furtschaglhaus.com

DAV Sektion Berlin e. V., Seydlitzstraße 1K, 10557 Berlin / Deutschland
dav-berlin.de

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Abstieg vom Furtschaglhaus (2295m)
bis zum Abzweig im Schlegeisgrund

Panoramafilm vom Furtschaglhaus (Zillertaler Alpen) - (gestern, 27. August 2019)

 

Mondaufgang
Mondaufgang an der Furtschagl-
spitze (3190m) um 6:02 Uhr morgens.

 Hochfeiler (3509m)
Die stark ausgeaperte Hochfeiler-Nordwand
und das Schlegeiskees.
(4 Bilder)

Großer Möseler (3480m)
Links das Furtschaglkees.
Rechts das Schlegeiskees.

Furtschaglhaus
Vor der Hütte am frühen
Morgen bei Sonnenaufgang,

Furtschaglhaus
Links am grünen Hang liegt das Furtschaglhaus.
In der Mitte die Furtschaglspitze (3190m).

Materialseilbahn
Über diesen Hang wandert man zum Furtschaglhaus (2295m).
In der Mitte sieht man die Materialseilbahn.

Schlegeisgrund
Der hinterste Schlegeisgrund. Links der
Nevessattel (3025m), der Übergang nach Südtirol.

Olpererhütte (2389m)
Herrlicher Blick über den Schlegeisspeicher (1782m).
Am Gegenhang erkennt man die Olpererhütte (2389m).

Schlegeisgrund
Schlegeisspeicher
Blick zum Olperer (3476m) und zum Schlegeisspeicher (1782m),
an dessen Ufer man später wandert.
(3 Bilder)

Abzweig Furtschaglhaus
Nach links führt der Weg zum Furtschaglhaus (2295m).

Persönliches Fazit:

Der heutige letzte Tag (Mittwoch, 28. August 2019) meines Bergurlaubes startete etwas ungewöhnlich. Warum könnt Ihr am Ende der vorherigen Seite (Schönbichler Horn) nachlesen oder oben im Video sehen. Hier nur kurz: Ich hatte so ca. ab 3:30 Uhr vor der Hütte “übernachtet” . So konnte ich die schöne Nacht und den Mondaufgang (um ca. 6:00 Uhr morgens) gut beobachten. Als das Furtschaglhaus dann so langsam auch wieder erwachte gab es für mich ein schönes Frühstück im Furtschaglhaus. Im übrigen ließ ich es recht gemütlich angehen am heutigen letzten Bergtag. Das Wetter war heute nicht ganz so schön wie gestern, aber trotzdem gut. Der Abstieg beginnt vor der Hütte in Richtung der Materialseilbahn. Man wandert zuerst wenig steil entlang der Bahn. Später eher ein wenig südlich der Materialseilbahn. Der gute Wanderweg erreicht nun einen steileren Abhang. In einigen Kehren steigt man diesen Abhang hinunter. Dabei ist immer wieder Vorsicht geboten (vor allem bei Regen), denn der Hang ist schon bei trockenem Wetter immer wieder recht feucht. Hier fließen einige Bäche über den Hang und den Wanderweg ins Tal. Dadurch sind die Steine und Pflanzen häufig nass und rutschig. Der Blick richtet sich dabei immer wieder zur Hochfeiler-Nordwand, einer ehemaligen mächtigen Eiswand, die leider verschwunden ist. Je länger man absteigt umso stärker wendet sich der Blick Richtung Nordwest. Denn dort erscheint langsam (und ziemlich fotogen, 2. Bildreihe rechts) der langgezogene Schlegeisspeicher (1782m). Man wandert schließlich wieder unter den Seilen der Materialseilbahn hindurch und in weiteren vielen Kehren geht es weiter abwärts. Am Schluss erreicht man eine kleine Fahrstraße. Hier beginnt (oder endet) der Bergweg zum/vom Furtschaglhaus. Nach links führt die Straße, wie man schon gesehen hat, wenige Meter taleinwärts zur Talstation der Materialseilbahn und endet dort. Der Wanderer folgt der Fahrstraße talauswärts.

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Wanderung am Ufer des Schlegeisspeicher (1782m)

Schlegeisgrund
Auf dem Weg zum Schlegeisspeicher (1782m).

 Hoher Riffler
In der Bildmitte erkennt
man das Friesenberghaus (2498m).
(4 Bilder)

Schlegeisspeicher
Auf dem linken Ufer (Südwestufer) des Schlegeisspeicher.
Hinten der Olperer (3476m), Gefrorene-Wand-Spitzen (3288m)
und Olpererhütte (2389m).

Murenabgang
Großer Murenabgang, der den Uferweg verschüttete.
(3 Bilder)

Schlegeisspeicher
Rückblick in den Schlegeisgrund.

ACHTUNG: Nicht den sichtbaren Weg am anderen Ufer
(Nordostufer) nehmen! Der Weg endet bald!

Schlegeisspeicher
Blick zur Staumauer.
Links oben der Hohe Riffler (3231m).

Schlegeisspeicher
Wanderung am Schlegeisspeicher.
Rechts sieht man einen Zulauf der Verbund-Kraftwerke.
(4 Bilder)

Blick Zamser Grund
Am westlichsten Punkt des Schlegeisspeicher.
Blick in den Zamser Grund.
Das Tal führt hinauf zum Pfitscher Joch
(2248m, Übergang nach Südtirol).

Jetzt beginnt sozusagen der gemütliche Teil des Abstiegs. Man wandert im Schlegeisgrund auf der kleinen Fahrstraße Richtung Nordwesten dem Schlegeisspeicher entgegen. Kurz vor dem Schlegeisspeicher erreicht man eine Abzweigung. Hier muss man nach LINKS über die Brücke (Schlegeisbach, Zufluss des Stausees). Geht man hier geradeaus weiter kommt man zum Nordostufer des Schlegeisspeichers. Man kann hier zwar noch ein wenig weitergehen, doch nach 1,2km (15min) erreicht man unweigerlich das Ende des Weges. Hier befindet sich ein Zulaufstollen der Verbundkraftwerke, der den Schlegeisspeicher mit Wasser füllt (obere Bildreihe rechts). Wer hierher gegangen ist muss wieder zurück zur Brücke (über den Schlegeisbach) und dann hinüber zum Südwestufer des Stausees. Nun hat man eine 4km lange Wanderung vor sich. Die Wanderung zieht sich ein wenig dahin. Am Gegenhang zwischen Olperer (3476m) und Gefrorene-Wand-Spitzen (3288m) kann man auch die Olpererhütte (2389m) erkennen, wenn man weiß wo man suchen muss (obere Bildreihe 2. von links und rechts). Später taucht rechts der Gefrorenen-Wand-Spitze der Hohe Riffler (3231m) auf. Hier kann man sogar das Friesenberghaus (2498m) sehen (untere Bildreihe links). Kurz vor Erreichen von Helmut’s Fischerhütte kommt man an einem größeren Murenabgang vorbei. Hier rutschte der Hang samt Bäumen ab und verschüttete damals die Straße. Wann der Murenabgang stattfand konnte ich nicht heraus finden. Der Weg biegt nach Westen hin ab und man wandert ein wenig in den Zamser Grund hinein. Hier überquert man den Zamser Bach, dem westlichsten Punkt des Schlegeisspeichers. Hier endet auch die Schlegeis-Alpenstraße (Maut).

Trennlinie

Am Nordwestufer des Schlegeisspeicher (1782m)

Schlegeisspeicher
Blick über den Schlegeisspeicher
in den hinteren Schlegeisgrund.
(4 Bilder)

Olpererhütte (2389m)
Informationen zur Olpererhütte.

Die Schlange vom
Schlegeisspeicher
Sie schlängelte sich über die Schlegeis-
Alpenstraße und verschwand in der Wiese.
(4 Bilder)

Dristner (2767m)
Blick nach Nordosten über die
Staumauer zum Dristner (2767m).
(6 Bilder)

Fotopoint
Schlegeis Alpenstraße
Hier kann man ein kostenloses
Foto machen lassen als Andenken.
(4 Bilder)

Die Schlange vom Schlegeisspeicher (Zillertaler Alpen)

 

Von der Brücke über den Zamser Bach sind es noch 1,4km bis zur Staumauer des Schlegeisspeicher. Unterwegs hat man die klassische Sicht über den Stausee bis in den hintersten Schlegeisgrund. Hat man die Staumauer erreicht kann man sogar die Spitze des Hochfeilers (3509m, höchster Berg der Zillertaler Alpen) sehen. In der Nähe der Staumauer befindet sich auch die Endstation der Buslinie 4102 nach Mayrhofen. Mit diesem Bus fuhr ich später zurück zum Alpengasthof Breitlahner (siehe unten). In der Nähe der Zamser Bach Brücke befindet sich der Beginn des Weges zur Olpererhütte (2389m, ca. 1½ Stunden). Als ich hier vorbeiging haben sich mehrere, etwas aufgeregte Menschen auf der Straße befunden. Warum sie so aufgeregt waren sieht man oben (untere Bildreihe links und das Video). Über die öffentliche Straße schlängelte sich eine größere Schlange und damit für die Aufregung verantwortlich war. Einige hielten den Verkehr an damit sie nicht überfahren wurde .
Leider weiß ich nicht welche Schlange das war. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das es eine giftige Schlange war.
Wer es weiß, kann es ja oben in meinem kleinen Video
in die Kommentare schreiben. Vielen Dank dafür!

Trennlinie

Die Staumauer des Schlegeisspeicher (1782m)
(Höhe: 131m - Länge: 725m)

Staudamm
Die Dammkrone des Schlegeisspeicher.

Klettersteig Staumauer
Schlegeis 131
In der Staumauer verläuft ein Klettersteig.
Schwierigkeit A/B (Variante C)

Staudamm
Die Dammkrone des Schlegeisspeicher.

Klettersteig Staumauer
Schlegeis 131
Der Klettersteig Schlegeis131.
Schwierigkeit A/B (Variante C)

Auf der Staumauer
 
Hochfeiler (3509m)
Im Hintergrund erkennt man
den Gipfel des Hochfeiler.

Klettersteig Staumauer
Schlegeis 131
Übersicht über den Klettersteig - Schlegeis131.

Staumauer
Blick von der Dammkrone hinab auf die Staumauer.
Die blauen Tritte gehören zum Klettersteig Schlegeis131.

Abseilstation
Staumauer
Schlegeis131 - Abseilstation von der Dammkrone.

Bevor ich mit dem Linienbus 4102 zurück zum Alpengasthaus Breitlahner (1257m) hatte ich noch ein wenig Zeit. So ging ich hinüber zur riesigen Staumauer des Schlegeisspeichers. Was ich bisher nicht wusste ist, das dort einige neuartige Attraktionen vorhanden sind. Das ganze ist unter dem Stichwort #Schlegeis131 zusammengefasst. Es gibt hier einen Klettersteig (A/B, Variante C) auf der Staumauer. dann eine Abseilstation, einen Flying Fox und Kinderklettern. Und man kann selbstverständlich auch auf der Staumauer auf die andere Seite gehen. Von der Staumauer aus sieht man übrigens auch die oberste Spitze des Hochfeiler (3509m, obere Bildreihe 2. von rechts). Von den Parkplätzen aus ist er jedoch nicht zu sehen. Man kann in der Nähe der Bushaltestelle übrigens noch schnell ein Bild machen lassen als Andenken. Man setzt sich auf die Bank neben dem Maskottchen der Schlegeis-Alpenstraße, nachdem man den Auslöser einer automatischen Kamera gedrückt hat. Zu Hause kann man sich dann das Bild herunterladen. Um kurz vor 12.00 Uhr fuhr ich dann mit dem Linienbus zurück zum Breitlahner (1257m).

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Busfahrt mit der Linie 4102 vom Schlegeisspeicher (1782m)
zurück zum Alpengasthaus Breitlahner (1257m)

Buslinie 4102
Christophorus Buslinie 4102 zum Breitlahner
und weiter nach Mayrhofen.

Alpengasthaus
Breitlahner (1257m)
Mein Fahrtziel, das Alpengasthaus Breitlahner.

Fahrt mit der Buslinie 4102 Schlegeisspeicher zum Alpengasthaus Breitlahner (Zillertaler Alpen)

 

Um 11.55 Uhr startete der Bus der Linie 4102 vom Schlegeisspeicher. Die Busfahrt beginnt gleich mit einem Tunnel und vier Kehren. Dann hat man schon den unteren Teil der riesigen, 131 Meter hohen Staumauer erreicht. Danach fährt man einige Zeit im Zamser Tal Richtung Ginzling. Vor den nächsten drei Tunnel stoppt eine Ampel unsere Busfahrt. Hier muss auf den Gegenverkehr gewartet werden, denn der untere Abschnitt ist nur einspurig befahrbar. Hier kann man auch aussteigen, denn der Bus muss ca. fünf Minuten warten. Danach konnten wir die Busfahrt fortsetzen. Man überquert den Zamser Bach, danach fährt man direkt in einen längeren Tunnel ein. Nach zwei weiteren Tunnel folgen fünf enge Kehren. Von hier kann man gut in den Zemmgrund blicken. Durch den Zemmgrund ging ich vor zwei Tagen hinauf zur Berliner Hütte (2042m). Nach den fünf Kehren fährt der Bus nochmals über den Zamser Bach (Brücke). Hier befindet sich auch die Mautstelle (Schranke) der Schlegeis-Alpenstraße. Und nach wenigen Metern danach war meine Busfahrt auch schon wieder beendet. Am Abzweig zum Alpengasthaus Breitlahner musste ich aussteigen und weiter zum Parkplatz gehen. Und damit war auch mein diesjähriger Bergwanderurlaub beendet.

(Die komplette Busfahrt könnt Ihr oben in meinem Video nachfahren)

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Monday, 28. August 2023
 

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von der Berliner Hütte zum Schönbichler Horn
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