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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen |
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zu meiner Bergtour auf die Kristallwand |
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an der Kristallwandin der Venedigergruppe. (Ansicht vom Aufstieg zur Neuen Prager Hütte) |
Kristallwand 3310m |
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Umgebung Badener Hütte Das Höhenprofil meiner Bergtour |
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 38 Venedigergruppe - Oberpinzgau |
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Hier können Sie Ihr Bergwissen auf meinen Quizseiten testen ! |
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Fotos: © Christian Engl
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Kristallwand, 3310m Badener Hütte, 2608m Venedigergruppe (Osttirol) 14./15. August 2013
Wetter: 14.8.: stark bewölkt, kurz Regen 15.8.: heiter, zeitweise wolkig
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an der Badener Hüttein der Venedigergruppe. |
Badener Hütte 2608m |
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Hier können Sie meine Bergtour als GPX-Datei herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen. ( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....) |
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Hier können Sie meine Bergtour als PDF-Datei herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen. |
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Start
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Gruben, 1150m (an der Felbertauernstraße nördlich von Matrei)
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Ziel
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Kristallwand, 3310m (Venedigergruppe)
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Charakter
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Sehr lange Bergtour, bis zur Badener häufiger Wechsel zwischen extrem steilen Wegen und ebenen Abschnitten. Vor allem im unteren Teil bis zur Katalalm oft extrem steiler Anstieg auf einem Fahrweg. Der Weg auf die Kristallwand über den SO-Grat auf einem Klettersteig (B/C und UIAA I+) ist häufig ziemlich ausgesetzt. Nur für schwindelfreie, trittsichere Berggeher!
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Höhenunterschiede
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Gruben - Badener Hütte: 1458m Badener Hütte - Kristallwand: 702m Gesamt: 2160m
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Gehzeiten (Aufstieg)
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Gruben - Badener Hütte: 5 - 6 h Badener Hütte - Kristallwand: 2 - 2½ h
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Wegbeschreibung
Sehr lange Bergtour. Teils extrem steile Wege. SO-Grat: Klettersteig (B/C). Sehr ausgesetzt. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig. |
Von Gruben an der Felbertauernstraße (schlechte Parkmöglichkeiten) dem Fahrweg in das Frosnitztal folgen. Es folgen anfangs oft ziemlich steile Abschnitte mit ebenen. Nach einer leichten Rechtskurve weiter in Richtung Katalalm. Nun folgt ein längerer und extrem steiler Abschnitt auf dem Fahrweg bis zur Katalalm, 1722m. In der Folge nimmt die extreme Steilheit mehr und mehr ab. Es geht im Großen und Ganzen fast eben vorbei an der uralten Mitteldorfer Alm, 1843m. Auch der weitere Weg zur Zedlacher Alm, 1848m, hat nur wenig Höhenunterschied. Die Zedlacher Almen bestehen aus mehreren Almen, sozusagen ein kleines Almdorf. Rechts vorbei an der Zedlacher Alm und weiter, nun wieder steiler, rechterhand des Frosnitzbachs hinauf zum Steinsteg, 2072m. Nun über eine Brücke und links den Hang hinauf. Am Steinsteg nicht dem Fahrweg folgen. Weiter oben kommt von links der Weg von der Galtenscharte (Bonn-Matreier-Hütte). Hier geradeaus weiter. In der Folge sieht man bald oben auf dem Hang die Badener Hütte stehen. Noch weit unterhalb der Hütte links auf einen Grat, der wie eine alte Moräne aussieht. Hier nun recht steil hinauf bis man rechterhand die Hütte sieht und in einem Rechtsbogen hinüber zur Badener Hütte. Aufstieg Kristallwand: Hinter der Hütte zuerst in Richtung Westen vorbei am Trinkwassersee. Man folgt den Markierungen in Richtung Frosnitztörl-Kristallwand. Über geschwungene Felshänge erreicht man einen Abzweig (2850m, Wegweiser). Hier hat man drei Möglichkeiten zur Kristallwand, wobei zwei im Sommer nicht empfehlenswert sind. (1) Klettersteig über SO-Grat (mein Weg, B/C und I+): Am Abzweig nordwärts den Hang queren zum Ansatz des Südostgrats. Achtung: Der Weg ist anfangs nicht ganz einfach zu erkennen! Auf dem SO-Grat folgen einige ausgesetzte Stellen. Über längere Strecken mit einem Fixseil gesichert. Vor allem im oberen Teil Gehgelände. (2) Über Gletscherrand zu SO-Grat: (nicht begangen): Es soll am Schluß unter dem Grat eine größere Randkluft (Frosnitzkees) sein, an der ein Fixseil hängen soll, das oft nicht mehr einfach zu erreichen sein soll. (nicht empfehlenswert, Steinschlaggefahr) (3) Über das Frosnitzkees: Nicht begangen.
Der Klettersteig wurde 2005 angelegt und ist die beste Möglichkeit, die Kristallwand von Südosten zu besteigen. Auf dem alten Weg (2) über den Gletscherrand besteht Steinschlaggefahr!
Abstieg: wie Aufstieg.
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Badener Hütte, 2608m Tel. Hütte: +43-(0)664-9155666 Bewirtet von (ca.): Ende Juni - Mitte September Betten: 13 - Matratzenlager: 48 - Notlager: 20
OeAV Zweig Baden, Theaterplatz 2, 2500 Baden bei Wien / Österreich www.alpenverein.at/baden |
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Aufstieg von Gruben (1150m) zur Zedlacher Alm (1848m, Gosseralm)
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Gruben (1150m)
Hier in Gruben begann ich den langen Aufstieg zur Badener Hütte. |
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Frosnitztal
Entlang des Frosnitzbaches. Hinten beginnt der extrem steile Abschnitt hinauf zur Katalalm. |
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Frosnitztal
Auf dem Weg zur Unteren Katalalm. |
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Katalalm
Der Weg führt im Tal links weiter zur Mitteldorfer Alm und zur Zedlacher Alm. |
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Untere Katalalm (1722m)
Die Alm mit dem stromlosen Getränkeautomat . |
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Der Getränkeautomat
Die gekühlten Getränke aus dem speziellen Automat. |
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Rotenkogel (2762m)
Blick durch das Frosnitztal zu meiner Bergtour von gestern auf den Rotenkogel. |
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Frosnitztal
Im Bild sieht man schon die Mitteldorfer Alm (1843m). |
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Mitteldorfer Alm (1843m)
Die uralte Mitteldorfer Alm im Frosnitztal. |
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Frosnitztal
Im Bild das kleine alte Almdorf der Zedlacher Alm (1848m). |
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Zedlacher Alm (1848m)
Die urigen Almhütten. |
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Aufstieg von der Zedlacher Alm (1848m) vorbei am Steinsteg zur Badener Hütte (2608m)
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Steinsteg
Unterhalb der kleinen Hütte biegt der Weg nach links in die Hänge ab. |
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Steinsteg (2072m)
Man muss über die Brücke und links die Hänge hinauf. |
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Frosnitztal
Blick durch das Frosnitztal zurück zur Zedlacher Alm. |
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Badener Hütte
Blick zur Hütte und dahinter auf die Kristallwand (3310m). |
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Kristallwand
Blick auf den Südostgrat, über den der Klettersteig verläuft. |
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Frosnitzkees
Der Weg verläuft auf der grünen Moräne in der Mitte und dann nach rechts zur Hütte. |
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Badener Hütte
Rechts der Wildenkogel (3021m). |
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Badener Hütte (2608m)
Die Badener Hütte. |
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Badener Hütte (2608m)
Blick zum Dabernitzkogel (2969m). Rechts das Frosnitztal. |
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Regenbogen an der Hütte
Regenbogen nach den Regenschauern bei meiner Ankunft auf der Hütte. |
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Wer nicht hinüber zur Zedlacher Alm gehen will kann jetzt einfach geradeaus weiterwandern. Es geht nun nicht allzu steil weiter auf einer kleinen Fahrstraße. Man geht normalerweise rechts des Frosnitzbachs. Man könnte aber auch links des Baches hinaufgehen. Nachdem man einige Zeit im Tal gegangen ist erblickt man ganz oben eine kleine Hütte. Das ist noch nicht die Badener Hütte. Unter der kleinen Hütte wird es dann wieder steiler. Man muss jetzt vor der Hütte am Wegweiser nach links weitergehen (Wegweiser am Steinsteg, 2072m). Man könnte auch auf der Fahrstraße bleiben und weiter dem Tal folgen. Die Wege treffen sich später wieder. Ich empfehle aber am Steinsteg nach links die Hänge hinauf zu steigen. Aber nun ist es ein normaler Wanderweg, auf dem keine Autos mehr fahren können. In einigen Kehren geht es steil den Hang empor. Weiter oben trifft man auf den Weg, der über die Galtenscharte zur Bonn-Matreier-Hütte führt. Der Weg ist nun wieder relativ flach und schön zu gehen. Über steinige Wiesen wandert man der Hütte entgegen. Auf einer Brücke überquert man den einen wild schäumenden Bach. Er ist ein Abfluss des Frosnitzkees. Die Hütte erblickt man bald oben an einem Felssporn. Der Berg, der rechts neben der Hütte zu sehen ist, ist die Kristallwand (3310m). Dort sieht man genau in Falllinie zum Gipfel den Südostgrat, auf dem ich morgen hinauf stieg. Der Weg führt nun auf einer alten Moräne des Frosnitzkees steil bergauf. Hier trifft man auch auf den alternativen Weg vom Steinsteg. Inzwischen verdunkelte sich auch der Himmel immer mehr und es wurde auch zunehmend kälter. Die ersten Regentropfen folgten dann auch gleich. Man lässt die Hütte erst mal rechterhand liegen und wandert an ihr sozusagen vorbei. Ganz oben macht der Weg dann einen weiten Rechtsbogen und ich erreichte bald die Badener Hütte (2608m). Inzwischen haben sich unter die Regentropfen sogar einige Graupelschauer gemischt. Das letzte Teilstück auf der Moräne war richtig ungemütlich. Da ist man froh sich in der gemütlichen Badener Hütte aufwärmen zu können. Am späten Abend war dann auch der Regen wieder vorbei. Man konnte sogar einen schönen Regenbogen sehen.
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Video von der Badener Hütte (2608m, Venedigergruppe)
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Aufstieg von der Badener Hütte (2608m) bis zum Beginn des Südostgrates
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Badener Hütte
Blick hinauf zur Kristallwand. |
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Badener Hütte
Unten der Nebel im Frosnitztal. Hinten sieht man die Schobergruppe. |
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Frosnitzkees
Aufstieg (für alle Varianten) hinauf in Richtung Frosnitzkees. In der Mitte das Frosnitztörl (3112m). |
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Frosnitzkees
Oben in der Mitte die Weißspitze (3300m). Rechts darunter das Frosnitztörl (3112m). |
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Weg Kristallwand
Die Orientierung ist hier oben aufgrund des Geländes und etwas schlechter Markierungen nicht ganz einfach. |
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Südostgrat
Man muss Richtung NNO (NordNordOst) gehen bis man den Beginn des Südostgrats sehen kann. |
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Beginn Südostgrat
Jetzt beginnt gleich der interessante, aber oft ausgesetzte und nicht ganz einfache Aufstieg auf dem SO-Grat. |
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Der nächste Tag begann schon sehr vielversprechend. Es waren nur wenig Wolken und die Sonne schien. Unten im Frosnitztal war noch viel Hochnebel zu sehen. Darüber sah man die Schobergruppe. Nach dem Frühstück begann ich dann den Aufstieg zur Kristallwand. Es waren nicht sehr viele Bergsteiger unterwegs zur Kristallwand. Die meisten steuerten das Löbbentörl an. Vor der Hütte beginnt der Weg. Er führt hinauf in Richtung Frosnitzkees. Nach wenigen Minuten erreicht man den Trinkwassersee der Badener Hütte. Danach geht man auf dem noch gut markierten Steig weiter. Man erreicht bald die Ausläufer des Frosnitzkees, das links unten liegt und man nicht betritt. Der Weg ist noch recht klar zu sehen bis man einen Wegweiser auf ca. 2850m erreicht. Hier hat man nun drei Möglichkeiten. Aber ich empfehle dringend, nur die Variante über den SO-Grat zu wählen. Der Weg über das Frosnitzkees birgt eine erhebliche Spaltengefahr. Der zweite Weg am Rande des Frosnitzkees zum SO-Grat ist wegen erheblicher Steinschlaggefahr aufgrund des zurückgehenden Gletschers ebenfalls nicht zu empfehlen. Deswegen wurde vor einigen Jahren die dritte Möglichkeit angelegt. Diese Variante beschreibe ich hier und ist die beste Möglichkeit, die Kristallwand von Südosten zu besteigen. Wegweiser: “... über Klettersteig zum SO-Grat”. Doch der Zustieg zum Beginn des Südostgrats ist nicht ganz einfach zu finden . Das Gelänge sieht hier recht gleichmäßig aus, auch die Markierungen sind nicht ganz einfach zu finden. Am besten hält man sich in Richtung Nordnordost. Der Weg führt über einige vorhandene Altschneefelder und man quert dabei schräg den Hang. Über größere Felsen steigt man teils weglos hinüber zum Beginn des Grates. Man erkennt den Beginn des Klettersteiges an einer größeren Felsplatte, die sich vom steinigen Grat abhebt. Im Grunde genommen kann man den Beginn aber nicht verfehlen. Je nachdem wie hoch oben man den Hang gequert hat muss man am SO-Grat zuerst noch einige Meter hinaufgehen bis zum Beginn des Klettersteigs. Aber man sollte auch nicht zu weit oben den Hang queren, sonst kann man den Einstieg verpassen. |
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Bilder vom Klettersteig auf dem Südostgrat der Kristallwand (B/C und UIAA I+)
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Die letzten Meter zum Beginn der ersten Kletterstelle. |
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Die erste Kletterstelle ist hier zu sehen. Eine der schwierigeren Stellen. |
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Die erste Kletterstelle ist hier zu sehen. Man sieht auch die Ummantelung der Seile und die vorhandenen Kugeln. |
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Rechts der Steig mit dem Seil. Links der Blick zum Frosnitzkees. |
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Auf den Platten sieht man das Seil. |
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Über einige Grattürme verläuft der ausgesetzte Klettersteig. |
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Rückblick auf eine senkrechte Kletterstelle. |
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Schöner Blick hinab zum Frosnitzkees. |
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Hier hängt das Seil in der Luft. |
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Entlang einiger Grattürme. |
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Abstieg unter den Grattürmen an zwei Seilen gleichzeitig. |
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Dort oben am Wegweiser kommt der Weg vom Rand des Frosnitzkees dazu. |
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Fixseile entlang am steilen Felsgrat. |
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Unten im Bild sieht man den Wegweiser am SO-Grat. Der Weg vom Frosnitzkees kommt von rechts herauf. Die Spitze wird nicht überklettert. Der Weg verläuft links am Hang. |
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Rückblick auf den Südostgrat. Rechts das Frosnitzkees. |
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Kurz ein kleiner Hinweis vorweg: Ich beging den Klettersteig ohne Klettersteigset. So wie die anderen auch alle, die ich gesehen hatte. Wer sich unsicher fühlt, sollte aber eines benutzen. Er muss sich dann aber ständig ein und aushängen wegen der Kugeln im Seil. Der Klettersteig verläuft teils direkt auf dem Grat, es wird aber auch nach links oder rechts vom Grat abgewichen. Man muss mehrere Grattürme überklettern, teils gibt es kurze senkrechte Kletterstellen. Dazwischen gibt es auch kurze Gehstellen. Gleich zu Beginn an der ersten Kletterstelle kommt eine der Schlüsselstellen. Vor mir waren zwei Wanderer unterwegs. Er nahm die Stelle mit Bravour. Sie jedoch gab hier auf, da es ihr doch recht schwierig erschien . Zuerst geht es hier an einer steilen glatten Felsplatte hinauf, dann quert man zwei Meter nach links zu einigen Trittbügeln, auf den man erneut ein paar Meter hochsteigt. Oben folgt dann ein recht scharfer Grat mit Fixseil. Wer diese erste Stelle ohne größere Probleme meistert, sollte die folgenden Stellen auch ohne Probleme schaffen. Danach kommen immer wieder recht ausgesetzte Stellen die man passieren muss. Manche kleinere Grattürme werden dabei direkt überklettert, wobei auch mal senkrechte, aber kurze Stellen dabei sind. Manchmal weicht der Steig in die Flanken links und rechts aus. Einmal geht es an zwei Seilen einige Meter sehr steil bergab, um danach die steile Flanke queren zu können. Insgesamt eine recht spannende Klettertour, die sich einige Zeit hinzieht. Dazwischen gibt es aber auch kurze Stellen mit Gehgelände. Man erreicht auf dem Grat eine Stelle mit Wegweiser. Hier kommt auf der anderen Seite vom Grat der Steig entlang des Frosnitzkees herauf. Bald darauf wird der scharfe Südostgrat wieder breiter und geht endgültig in leichteres Gelände über. Es gibt nur noch vereinzelt leichte Kletterstellen. Das Gipfelkreuz sieht man schon einige Zeit lang vor sich. Der Schlußaufstieg führt auf dem breiten Rücken bis hinauf zum Gipfel der Kristallwand (3310m). Vor dem Gipfel gibt es im Frühsommer oft noch ein Gipfelschneefeld. |
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Oberer Südostgrat
Oben sieht man das Gipfelkreuz. Meist folgt jetzt einfaches Gehgelände. |
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Gipfelflanke
Jetzt geht es nur noch einige Meter hinauf zum Gipfelkreuz der Kristallwand. |
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Kristallwand (3310m)
Um 10.25 Uhr erreichte ich den Gipfel der Kristallwand. Links vom Kreuz sieht man das Rainerhorn (3559m). Die weisse Kuppe direkt links vom Kreuz ist der Großvenediger (3662m). |
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Kristallwand (3310m)
Bild von meiner Bergtour zur Sudetendeutschen Hütte. Es entstand auf der Edelweißwiese oberhalb von Glanz bei Matrei. Man sieht das komplette Gelände oberhalb der Badener Hütte. |
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Sehr gutes Video vom Klettersteig am Südostgrat der Kristallwand (Das Video ist nicht von mir) Es wurde am 16. August 2013 aufgenommen - einen Tag nach meiner Besteigung
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Die Aussicht von der Kristallwand (3310m)
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Venedigergruppe
Blick auf die weiten Gletscherfelder um den Großvenediger. |
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Großvenediger (3662m)
Der Großvenediger ist die weisse Schneekuppe in der Mitte. |
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Großvenediger (3662m)
Rechts die Schwarze Wand (3506m). |
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Rainerhorn (3559m)
Der zweithöchste Berg der Venedigergruppe. |
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Kleinvenediger (3471m)
Die schöne Firnpyramide über dem Schlatenkees. |
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Schlatenkees
Links der Kleinvenediger (3471m). Rechts unten im Tal die Zunge vom Schlatenkees. |
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Schlatenkees
Vor mir fällt die Nordwand der Kristallwand ab. Sie sieht aus wie eine kleine Eiger-Nordwand. |
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Neue Prager Hütte (2796m)
Sie liegt am Gegenhang oderhalb vom Schlatenkees. |
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Alte Prager Hütte (2489m)
Sie liegt ebenfalls am Gegenhang. |
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Venedigergruppe
Blick nach Südwesten zur Rötspitze (3496m). |
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Hoher Eichham (3371m)
Blick nach Süden über das Wolkenmeer. Der Hohe Eichham (3371m, links) und die Weißspitze (3300m, rechts) ragen heraus. |
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Großglockner (3798m)
Eine Lücke in den Wolken gab den Blick zum Großglockner frei. |
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Glocknergruppe
Das Große Wiesbachhorn (3564m) ragt gerade noch so heraus. |
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Glocknergruppe Hoher Tenn
Das Große Wiesbachhorn ist mein nächstes Gipfelziel. Auf dem Hohen Tenn (3368m) war ich schon 2009. |
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Großes Wiesbachhorn (3564m)
Unter dem Gipfel das Kaindlkees. Darüber der Kaindlgrat, auf oder neben dem der Normalweg verläuft. |
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Video vom Gipfel der Kristallwand (3310m, Venedigergruppe)
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-> Alpenverein Zweig Baden |
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-> Nationalpark Hohe Tauern |
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-> Venedigergruppe |
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-> Kristallwand |
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-> Badener Hütte |
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-> Rotenkogel -> Kals-Matreier-Törl-Haus |
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-> Großes Wiesbachhorn |
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-> Bergtourenübersicht Urlaub 2013 |
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Rotenkogel, 2762m Kals-Matreier-Törl-Haus, 2207m
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Großes Wiesbachhorn, 3564m
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018
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-> Meine Bergtour gestern auf den Rotenkogel
-> Meine Bergtour im Jahr 2012 von der Neuen Prager Hütte in Richtung Badener Hütte
-> Meine Bergtour im Jahr 2012 auf die Neue und Alte Prager Hütte
-> Meine Bergtour im Jahr 2009 auf den Hohen Tenn |
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