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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf das Hohe Licht
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Trennlinie

auf dem Hohen Licht
in den Allgäuer Alpen.
Hohes Licht
2651m

Umgebung Hohes Licht - Rappenseehütte
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 3
Allgäuer Alpen - Kleinwalsertal

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Fotos: © Christian Engl

Hohes Licht, 2651m
Waltenbergerhaus, 2084m
Rappenseehütte, 2091m
Allgäuer Alpen (Bayern, Tirol)
7. Juli 2017

Wetter: heiter - wolkig, später kurze Gewitter

an der Rappenseehütte
in den Allgäuer Alpen.
Rappenseehütte
2091m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Waltenbergerhaus, 2084m

Ziel

Hohes Licht, 2651m (Allgäuer Alpen)

Charakter

Schöne, abwechslungsreiche Bergtour. Auf dem Heilbronner Weg einige versicherte Wegstellen. Abschnitt auf das Hohe Licht recht einfach.

Höhenunterschiede

Waltenbergerhaus - Hohes Licht: 567m
Hohes Licht - Alpe Eschbach: 1696m (Abstieg)

Gehzeiten

Waltenbergerhaus - Steinschartenkopf: 2¼ h
Steinschartenkopf - Hohes Licht: 1¼ h
Hohes Licht - Rappenseehütte: 2 h (Abstieg)
Rappenseehütte - Alpe Eschbach: 3¼ h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Der Heilbronner Weg ist mit einigen Seilsicherungen versehen. Aber objektiv relativ leicht.

Hinter dem Waltenbergerhaus den unteren Weg auf die andere Talseite nehmen. Mit einigen Seilsicherungen an der Felswand entlang. Danach biegt der Weg nach links ab und leitet in das Hintere Bockkar. Hier wird der Weg immer steiler und führt hinauf in die Socktalscharte, 2447m. Hier rechts, nun auf dem Heilbronner Weg, weiter und vorbei am Wilden Mann. Nun südwärts auf dem Grat weiter. Mit Seilsicherungen und Leitern über den Steinschartenkopf, 2615m. Abstieg mit Sicherungen vorbei an der Kleinen Steinscharte, 2541m. Weiterer Abstieg bis man zur Wegteilung kommt.

Aufstieg Hohes Licht:
Hier nach links und in weitem Bogen auf die Westseite des Hohen Lichts. Es folgen weitere Seilsicherungen bis man den SW-Grat erreicht. Nun über leichte Felsen hinauf zum Gipfel des Hohen Licht, 2651m. Zurück bis zum Abzweig.

Abstieg zur Rappenseehütte - Alpe Eschbach:
Nun links weiter an die Felswand heran. Hier steiler Abstieg mit Seilsicherungen. Danach wird der Weg langsam flacher und führt in die Große Steinscharte, 2262m (Grenzübergang). Auf gutem Weg leicht hinab zur Rappenseehütte, 2091m. Hinter der Hütte westwärts auf Treppenstufen weiter. Dann knickt der Weg nach rechts ab und anfangs steilerer Weg durch die Hänge. Später fast eben hinüber zur Enzianhütte, 1780m. Kurz nach der Enzianhütte folgt eine Linkskurve und dann ein extrem schmieriger Abschnitt, bei Regen fast urwaldmäßig, durch steile Buschhänge. Man erreicht die Petersalpe, 1296m. Davor nach links hinab in den Wald. Nun folgt der Weg nordostwärts oberhalb eines Bachs bis kurz vor Einödsbach. Über eine Brücke und kurzer Aufstieg zum Gasthof Einödsbach, 1113m. Auf der Fahrstraße zurück zur Eschbachalpe, 955m (Bushaltestelle).

Huettengrafik
Waltenbergerhaus, 2084m
Tel. Tal: +49-(0)8321-65621 oder +49-(0)-8322-700156 (Tonband)
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Anfang Oktober
Betten: 42 -  Matratzenlager: 28  - Notlager: 9
www.waltenbergerhaus.de
DAV Sektion Allgäu Immenstadt e.V., Johann-Althaus-Str. 3, 87527 Sonthofen / Deutschland
www.dav-allgaeu-immenstadt.de

Rappenseehütte, 2091m
Tel. Tal: +49-(0)-8322-700155 (Tonband)
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Mitte Oktober
Betten: 115  - Matratzenlager: 189  - Notlager: 24
www.rappenseehuette.de
DAV Sektion Allgäu Kempten e.V., Aybühlweg 69, 87439 Kempten / Deutschland
www.dav-kempten.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Weg vom Waltenbergerhaus (2084m) durch das
Hintere Bockkar in die
Socktalscharte (2447m)

Waltenbergerhaus
Rechts von der Hütte führt
der Weg in das Vordere Bockkar.
Der Weg unter der Hütte kommt von Einödsbach.

Hinteres Bockkar
Links oben die Socktalscharte, das nächste Ziel.
Dort oben trifft man auf den Heilbronner Weg.

Hinteres Bockkar
Ein Blick zurück.

Socktalscharte
Die letzten und steilsten
Meter in die Socktalscharte.

Socktalscharte
Knapp oberhalb der Socktalscharte.
Hinten führt der Heilbronner Weg Richtung
Bockkarkopf, Mädelegabel und Kemptner Hütte.

Persönliches Fazit:

In einem so neuen Ersatzbau einer Hütte wie dem Waltenbergerhaus hatte ich bisher auch noch nicht übernachtet. Auch eine ganz nette Erfahrung. Auf jeden Fall hat eigentlich alles gepasst. Nach dem Frühstück machte ich mich um 8.00 Uhr auf den Weg. Der Weg beginnt hinter der Hütte. Hier nimmt man nun im Gegensatz zu gestern, den rechten, unteren Weg. Man sieht wie er auf die andere Seite des Vorderen Bockkars hinüberführt. Mehr oder weniger eben wandert man quer durch das Kar und erreicht drüben gleich recht felsige Stellen. Hier gibt es dann auch Fixseile und Trittstufen. Man hangelt sich sozusagen an den Felsen entlang. Der Weg führt auch hier wieder recht flach hinüber in das Hintere Bockkar. Nach einem scharfen Linksknick sieht man dann das Hintere Bockkar in voller Größe. Oben erkennt man schon das nächste Etappenziel, die Socktalscharte. Im Frühjahr gibt es hier noch einige Altschneefelder. Heute musste ich nur ein kleines Schneefeld im unteren Teil des Kares überqueren. Danach nimmt die Steilheit des Geländes stetig zu. Je näher man an die Socktalscharte kommt umso rutschiger wird das lose Geröll. Zuletzt erreicht man über ein paar Felsen die Socktalscharte (2447m, Grenze Bayern - Tirol). Hier trifft man dann zumeist auch gleich auf Bergwanderer, die sich auf dem recht bekannten Heilbronner Weg befinden. Und die gehen meist von der Kemptner Hütte zur Rappenseehütte oder umgekehrt. Für diese Wanderer kommt ein Abstecher zum Waltenbergerhaus eher selten in Frage. Somit wird der Weg durch das Hintere Bockkar relativ wenig begangen.

Trennlinie

Auf dem Heilbronner Weg zum Steinschartenkopf (2615m)

Heilbronner Weg
Gleich nach der Socktalscharte
gibt es schon die ersten Fixseile.

 Bockkarkopf
(2608m)
Schöner Blick zum Bockkarkopf.
Der Heilbronner Weg verläuft über dessen Gipfel.

Stillachtal
Blick in Richtung Oberstdorf. Man sieht
auch die neue Heini-Klopfer-Skiflugschanze.

Heilbronner Weg
Blick in die Lechtaler Alpen
und in das Verwall.

Heilbronner Weg
Auf dem Heilbronner Weg.

Heilbronner Weg
Versicherte Stellen gibt es einige.

Steinschartenkopf
Die Eisenbrücke vor dem
Gipfel Steinschartenkopf (2615m).

Heilbronner Weg
Auch hier eine versicherte Stelle.

Große Steinscharte
Blick in die Große Steinscharte (2262m).
Später ging ich durch diese Scharte zur Rappenseehütte.

Steinschartenkopf
Die kleine Eisenbrücke im Vordergrund
führt auf den Steinschartenkopf.
Hinten sieht man das Hohe Licht (2651m).

Hohes Licht (2651m)
Rechts unterhalb sieht
man den Abzweig zum Hohen Licht.

Allgäuer Hochalpen
Links: Bockkarkopf (2608m)
Mitte: Hochvogel (2592m)
Rechts: Großer Krottenkopf (2656m)

Steinschartenkopf
Die Leiter am Gipfel.

An der Socktalscharte geht es jetzt rechts auf dem Heilbronner Weg weiter. Es folgen einige versicherte Stellen, die aber allesamt recht leicht sind. Am Wilden Mann geht man linkerhand vorbei. Der gute und interessante Weg führt nun auf den Grat hinauf der auf den Steinschartenkopf führt. Auf dem Grat hat man eine recht gute Aussicht. Man sieht auch schon den Weg der später hinüber zur Rappenseehütte führt. Und wenn man an bestimmten Stellen genau hinschaut kann man hinter der markanten Großen Steinscharte auch das Dach der Rappenseehütte erkennen. Kurz vor dem Steinschartenkopf (2615m) liegt dann eine flache Eisentreppe, die auf den nicht sehr ausgeprägten Gipfel führt. Auf der anderen Seite steigt an dann auf einer Eisenleiter vom Gipfel wieder herunter. Vom Gipfel sieht man auch schon das Gipfelkreuz auf dem Hohen Licht, mein eigentliches Ziel der Wanderung.

Trennlinie

Abschnitt vom Steinschartenkopf (2615m) auf dem Heilbronner Weg
zum Abzweig auf das Hohe Licht

Steinschartenkopf
Der linke ist der Steinschartenkopf.
Man sieht auch die Leiter.

Heilbronner Thörle
Das Heilbronner Thörle. Ein enger
Felsdurchbruch auf dem Heilbronner Weg
.

Heilbronner Thörle
Das Heilbronner Thörle. Ein enger
Felsdurchbruch auf dem Heilbronner Weg
.

Abzweig Hohes Licht
Nach links geht man zur Rappenseehütte.
Und nach rechts auf das Hohe Licht.
Hinten der Steinschartenkopf (2615m).

Nach dem Steinschartenkopf geht es ans Absteigen. Zuerst auf einer Eisenleiter, dann an einer gesicherten Felswand entlang. Danach auf der westlichen Seite des Kammes weiter abwärts. Man kommt direkt an der Kleinen Steinscharte (2541m) vorbei, die man jedoch links liegen lässt. Gleich danach erreicht man eine Besonderheit auf dem Heilbronner Weg. Man betritt das sogenannte Heilbronner Thörle. Einem schmalen Felsdurchbruch durch eine Felswand. Dahinter wieder kurz an einem Fixseil abwärts. Es geht jetzt immer noch weiter hinab bis man ca. 15 Minuten an einer Weggabelung ankommt. Wer hier rechts auf dem Heilbronner Weg zur Rappenseehütte bleibt versäumt den schönen Abstecher zum Hohen Licht. Es ist im übrigen der zweithöchste Gipfel der Allgäuer Alpen. Das sollte einem der halbstündige Aufstieg schon wert sein .

Trennlinie

Der halbstündige Aufstieg auf das Hohe Licht (2651m)

Weg Hohes Licht
Der Weg führt rechts an dem kleinen Schneefeld
vorbei und dann hinter dem Grat nach
links Richtung Gipfel.

Weg Hohes Licht
Nun in gerader Linie hinauf auf das Hohe Licht.

Hohes Licht (2651m)
Die letzten Meter auf das Hohe Licht (2651m).
(Zweithöchster Gipfel der Allgäuer Alpen)

An der Weggabelung wandert man auf die Westseite des Hohen Lichts. Dann geht es relativ steil und teils gesichert auf den Südwestgrat des Hohen Lichts hinauf. Hier biegt der Weg scharf nach links ab. Hier kann man auch ein Wegkreuz linkerhand sehen. Und den breiten Südwestgrat hinauf zum wieder sichtbaren Gipfelkreuz. Ohne Probleme geht es nun in direkter Linie auf das Hohe Licht (2651m). Nun steht man auf dem zweithöchsten Gipfel der Allgäuer Alpen. Und man befindet sich schon seit der Socktalscharte in Tirol, Österreich.

Allgäuer Hochalpen
Blick über die Allgäuer Hochalpen
bis zum Hochvogel (2592m).

Großer Widderstein
(2533m)
Links erkennt man den Säntis (2502m) in der Schweiz.
Aber er ist immer noch knapp 71 Kilometer entfernt.

Silvretta
In der Mitte der Patteriol (3056m, Verwall).
Dahinter die Berge der Silvretta.

Die Aussicht vom Hohen Licht (2651m)

Hochfrottspitze
(2649m)
Das Dreigestirn
Trettachspitze (2595m)
Mädelegabel (2644m)
Hochfrottspitze (2649m)

 Großer Widderstein
(2533m)
Der sehr wuchtige Große Widderstein.
Auch er hebt sich markant von seiner Umgebung ab.

 Hoher Riffler
(3168m)
Höchster Gipfel im Verwall.
Davor der Pettneuer Ferner.
Rechts unten erkennt man das Kaiserjochhaus (2310m).

 Hochvogel
(2592m)
Links der sehr markante Hochvogel.

Hoher Ifen
(2229m)
Rechts erkennt man noch
Baumaßnahmen an der neuen Ifenbahn.

Lechtaler Alpen
Links die markante Holzgauer Wetterspize (2895m).
Dahinter erkennt man Teile der Ötztaler Alpen.

 Großer Krottenkopf
(2656m)
Der Große Krottenkopf ist der höchste Gipfel der Allgäuer Alpen.
Er ist genau fünf Meter höher als mein aktueller Standort.

 Schesaplana
(2965m)
Blick in das Rätikon.

Parseierspitze
(3036m)
Der höchste Gipfel der Lechtaler Alpen.
Genau in der Bildmitte ragt die
Watzespitze (3532m, 51km) heraus.

Oben sehen Sie das Panorama vom Hohen Licht. Es gibt hier einige sehr markante Berge zu sehen. Diese erkennt man oft von jeder Seite und kann sie recht einfach identifizieren.
Zum einen der
Hochvogel (2592m). Er steht recht einsam im Nordosten der Allgäuer Alpen und überragt mit seiner Pyramidenform die nähere Umgebung um einige Meter.
Ganz ähnlich verhält es sich mit dem
Großen Widderstein (2533m). Auch er hat keine direkten Nachbarn der an seine Höhe heran kommen würde. Und auch er hat eine markante Pyramidenform, jedoch sieht er doppelgipfelig aus.
Auch der
Hohe Riffler (3168m) ist immer gut zu erkennen. Auch er überragt seine Umgebung um viele Höhenmeter und besitzt auch markante Gletscher. Auf seiner Nordseite ist der Pettneuer Ferner gut zu sehen.
Und auch der markante Zahn der
Holzgauer Wetterspitze (2895m) ist ein Punkt an dem man sich orientieren kann.

Panoramafilm vom Gipfel des Hohen Licht (Allgäuer Alpen)

 

Trennlinie

Weiter auf dem Heilbronner Weg durch die
Große Steinscharte (2262m) zur
Rappenseehütte (2091m)

Große Steinscharte
Hinter der Großen Steinscharte ist
man schnell an der Rappenseehütte.

Rappenseehütte
Die beiden Rappenseen.
Links der Kleine Rappenkopf (2276m).

Der Heilbronner Weg
Hier habe ich den Verlauf des Heilbronner Weges eingezeichnet (rot).
Rechts das Hohe Licht (2651m, blau eingezeichnet).

Rappenseehütte
(2091m)
Links die alte Rappenseehütte.

Große Steinscharte
Grenze Österreich - Deutschland.
Links hinten der wie oben im Text erwähnte
markante Große Widderstein (2533m).

Rappenseehütte
Große Steinscharte
Genau dahinter erkennt man die Kleine Steinscharte (2541m).

Nach meinem Abstecher auf das Hohe Licht wandert man zurück zum Heilbronner Weg. Hier jetzt geradeaus weiter absteigen bis der Weg in die Nähe steiler Felswände führt. Es folgt nun eine kurze, recht steile und seilversicherte Kletterei durch die Felsen. Eine der schwierigeren Stellen. Doch im Grunde auch nicht allzu schwer. Die Stelle ist ja auch wie überall gut gesichert. Weiter unten geht es im steilen Geröllfeld weiter. Wenn man früh genug im Hochsommer unterwegs ist kann man hier ein wenig nach rechts vom Weg abweichen und über ein Altschneefeld abfahren . Am Ende zurück auf den Wanderweg. Der Heilbronner Weg führt nun mehr oder weniger eben in die markante Große Steinscharte (2262m). Flankiert von Hochgundspitze (2460m, links) und Rotgundspitze (2485m, rechts). In der Großen Steinscharte erreicht man die österreichisch - deutsche Grenze und ist wieder zurück in Bayern. Gleich hinter der Scharte taucht unten neben den beiden Rappenseen die große Rappenseehütte (2091m) auf. Auf dem begrünten Hang wandert man gemütlich der Hütte entgegen. Doch heute ging ich ein bisschen schneller denn im Westen sah ich schon die ersten dunklen Regenwolken aufziehen.

Trennlinie

Abstieg von der Rappenseehütte (2091m) über die Enzianhütte (1780m) nach Einödsbach (1113m) und zur Alpe Eschbach (955m, Bushaltestelle)

Stillachtal
Blick in das verregnete Stillachtal
mit dem Grünten (1738m) im Hintergrund.

Enzianhütte (1780m)
Hinten der Hochrappenkopf (2425m)
und Kleiner Rappenkopf (2276m).

Weg Enzianhütte
Auf dem Weg zur Enzianhütte (1780m). Hinten
erkennt man die vier Spitzen des Höfats (2259m).

Stillachtal
 Skiflugschanze
Hier sieht man die
neue Heini-Klopfer-Skiflugschanze.

Höfats (2259m)
Die extrem steilen Grasgipfel des Höfats.

Petersalp (1296m)
Auf dem Weg Enzianhütte - Einödsbach

Enzianhütte (1780m)
Die Terrasse.

Einödsbach (1113m)
Das Dreigestirn
Trettachspitze (2595m)
Mädelegabel (2644m)
Hochfrottspitze (2649m)

Nach einer kurzen Pause in der Rappenseehütte (2091m) ging ich gleich weiter. Denn im Westen tauchten immer dichtere Regenwolken auf. Man sah schon wie es auf der anderen Talseite recht heftig regnete, ebenso zog über das Stillachtal ein heftiger Gewitterschauer.
Von der Rappenseehütte geht es westwärts weiter. Über viele Treppenstufen steigt man hinab. Kurz vor dem nächsten Abzweig
trafen die Gewitterschauer auch bei mir ein. Ich hatte natürlich keine Regenbekleidung dabei , da ich nicht mit einem Gewitter rechnete. Der Weg führt in einer scharfen Rechtskurve relativ steil den Hang hinab. Und hier wurde es wegen der Erde auch extrem schmierig, da es nun ziemlich heftig regnete. Auf diesem Abschnitt musste ich extrem aufpassen, den hier rutscht man bei Nässe sehr schnell aus . Weiter unten wird es flacher und der Weg führt in direkter Linie den Hang querend in Richtung Enzianhütte. Und es wurde auch bald wieder sonniger, die Gewitterwolken verzogen sich nach ca. 15 Minuten wieder. So war ich auch bald wieder trocken und und erreichte nach dem überqueren einer mit viel Altschnee gefüllten Rinne die Enzianhütte (1780m).
Ich ging gleich weiter. Ich hatte ja immerhin noch ca. 800 Höhenmeter abzusteigen. Nach der Enzianhütte kam wieder
ein ziemlich spezieller Wegabschnitt.
Ich würde dem folgenden Abschnitt
den Beinamen “Die grüne Hölle” geben .
Nach einer Linkskurve biegt man in einen recht dicht bewachsenen Berghang ein. Der Weg hier war teilweise sehr schmal und auch wieder extrem erdig. Teilweise mit vielen Felsen durchsetzt. Und über längere Strecken war der
Weg sehr schmal und von sehr dichten Büschen überwuchert. Da kam man sich vor wie im Urwald . Da es auch hier vorher starke Gewitterschauer gab war es zudem noch extrem rutschig. So ungefähr stelle ich mir Wege im Urwald vor.
Irgendwann überquert man einen Bach. Ab hier wird der Weg wieder offener und kurz darauf erreicht man die
Petersalp (1296m). Von hier geht man dann auf einem schönen Waldweg in knapp einer Stunde weiter zum Gasthof Einödsbach (1113m). Und dann folgt noch der letzte Abstieg auf der Fahrstraße zurück in das Stillachtal zur Bushaltestelle an der Alpe Eschbach (955m). Von hier fuhr ich mit dem Linienbus zurück zum Parkplatz Faistenoy (913m). Dort endete meine lange und schöne Bergtour durch die Allgäuer Hochalpen.

Trennlinie
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Bockkarkopf, 2608m
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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Wednesday, 27. September 2017
 

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