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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen |
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zu meiner Bergtour auf den Aperen Freiger |
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am Aperen Freigerin den Stubaier Alpen. |
Aperer Freiger 3261m |
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Wanderkarte (Umgebung) Sulzenauhütte - Aperer Freiger Das Höhenprofil meiner Bergtour |
Kartenausschnitt aus einer OpenTopoMap |
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Hier können Sie Ihr Bergwissen auf meinen Quizseiten testen ! |
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Fotos: © Christian Engl
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Aperer Freiger, 3261m Sulzenauhütte, 2191m Stubaier Alpen (Tirol) 25./26. Juni 2022
Wetter: 25.6.: sonnig und warm 26.6.: erst sonnig und warm, am Westgrat starker Wind und kalt
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an der Sulzenauhüttein den Stubaier Alpen. |
Sulzenauhütte 2191m |
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Hier können Sie meine Bergtour als GPX-Datei herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen. ( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....) |
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Hier können Sie meine Bergtour als PDF-Datei herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen. |
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Start
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Parkplatz Sulzenauhütte im Mutterbergtal, 1585m
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Ziel
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Aperer Freiger, 3261m (Stubaier Alpen)
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Charakter
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Bis zur Sulzenauhütte einfache Bergwege. Bis zum Aussichtspunkt Hundsheim(2822m) ebenfalls ein relativ einfacher Weg. Der Westgrat ist ein steiler Steig über Schrofen. Nur an einer Stelle Trittstufen. Markierter Steig. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Nur für geübte Bergwanderer.
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Höhenunterschiede
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Parkplatz Sulzenauhütte - Sulzenauhütte: 606m Sulzenauhütte - Aperer Freiger: 1070m Gesamt: 1676m
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Gehzeiten
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Parkplatz Sulzenauhütte - Sulzenauhütte: 2 h Sulzenauhütte - Aperer Freiger: 3 ½ h Aperer Freiger - Sulzenauhütte: 2 ¾ h (Abstieg) Sulzenauhütte - Parkplatz Sulzenauhütte: 1 ½ h (Abstieg) Gesamt: 10 h
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Wegbeschreibung
Der Westgrat ist nur für Geübte geeignet. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. UIAA I+ |
Vom Parkplatz der Sulzenauhütte (1585m, Mutterbergtal, Stubaital) über den Bach und Aufstieg im Wald. Es folgt eine längere Hangquerung oberhalb der Grawaalm bis der Weg scharf nach rechts abbiegt und in ein schönes Hochtal führt (Sulzenauboden). Nun flach weiter zur Sulzenaualm (1857m). Man wandert weiter nach Süden und nun auf dem rechten Hang hinauf (Wegweiser). Hinweis: Alternativ kann man auch den Wilde Wasser Weg nehmen (besser im Abstieg wie ich). In vielen Kehren den Hang hinauf und dann in weitem Linksbogen zur Sulzenauhütte (2191m).
Aufstieg zum Aperen Freiger: Von der Sulzenauhütte über die Brücke und dann rechts (Wegweiser Aperer Freiger). Hinauf zur nahen Blauen Lacke (2289m). Am See eben rechts vorbei und hinauf auf eine Moräne. Steil weiter bis zu einer Weggabelung. Hier links und ziemlich steil hinauf zum Aussichtspunkt Hundsheim (2822m). Der Gipfel bleibt jedoch knapp rechts. An der Weggabelung nun nach links auf den Westgrat des Aperen Freiger. Anfangs noch wenig steil und leicht. Ab zwei senkrechten Felsstangen und einem Steinmann wird es deutlich schwieriger! Ein erster Felsblock wird links umgangen. Danach folgt man meist dem direkten Gratverlauf. Ab und zu weicht der Steig nur minimal in die Flanken aus. Unbedingt den Markierungen folgen!! Das ist der einfachste Weg. Der Steig wird zunehmend steiler. Es folgt eine längere Blockkletterei bis hinauf zum Gipfel des Aperen Freiger (3261m). Schwierigkeit bis UIAA I+. Es gibt vier Trittbügel an einer Stelle, ansonsten keine technischen Hilfsmittel!!
Abstieg: Im großen und ganzen wie der Aufstieg. Man kann jedoch zwei Varianten wählen, die ich nachfolgend beschreibe. Abstieg vom Gipfel des Aperen Freigers bis zum Aussichtspunkt Hundsheim (2822m). Hier dann jedoch nach links (Wegweiser) und hinab in der Flanke zum Gletscher “Fernerstube”. An der Fernerstube trifft man auf den Weg zur Müllerhütte, der nach links führt (hinauf zum Pfaffennieder). Wir wählen den Abstieg nach rechts entlang des schuttbedeckten Gletschers Fernerstube. Weiter unten den rechten Weg nehmen und über steilen Schutt weiter. (Hinweis: Der linke Weg führt zum Peiljoch / Dresdner Hütte). Über kleinere Schneefelder erreicht man kurz darauf den Aufstiegsweg. Weiterer Abstieg zur Sulzenauhütte wie beim Aufstieg. Abstieg in Richtung Sulzenaualm. Bei den Kehren am Hang zum Sulzenauboden gibt es einen Weg, der nach rechts (Süden) abzweigt. Dieser Weg führt ganz nahe heran an den Sulzenaubach. Am unteren Ende kann man von diesem Weg aus sehr gut den Wasserfall beobachten. Kurz darauf erreicht man den Aufstiegsweg. Abstieg ins Tal wie beim Aufstieg.
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Sulzenauhütte, 2191m Tel. Hütte: +43-(0)5226-24320 Bewirtet von (ca.): Anfang/Mitte Juni - Ende September/Anfang Oktober Betten: 50 - Matratzenlager: 70 - Notlager: 10 www.sulzenauhuette.at
DAV Sektion Leipzig, Könneritzstraße 98a, 04229 Leipzig / Deutschland www.dav-leipzig.de |
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Aufstieg vom Parkplatz (1585m) der Sulzenauhütte zur Sulzenaualm (1857m)
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Aperer Freiger
In der Bildmitte der Apere Freiger. Ringsherum stehen der Wilde Freiger (3418m), Wilder Pfaff (3456m) und Zuckerhütl (3507m). |
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Aufstiegsroute Aperer Freiger
Hier ist meine Bergtour eingezeichnet (gelb). Mit meinen Abstiegsvarianten (grün). |
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Gämsen
Diese Gämsen begleiteten mich eine Zeitlang auf dem Weg zur Sulzenauhütte (2191m). (4 Bilder) |
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Grawaalm (1534m)
Blick zur Grawaalm im Mutterbergtal (Stubaital). |
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Sulzenaubach
Am Sulzenauboden. Hinten am Felsaufschwung steht die Sulzenauhütte (2191m). (4 Bilder) |
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Sulzenauboden
Blick zur Sulzenaualm (1857m). Hinten der Wasserfall. (3 Bilder) |
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Sulzenaualm (1857m)
Sie liegt am ebenen Sulzenauboden unterhalb der Sulzenauhütte (2191m). (4 Bilder) |
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Aufstieg von der Sulzenaualm (1857m) zur Sulzenauhütte (2191m)
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Sulzenaubach (Wasserfall)
Der Wasserfall beginnt in der Nähe der Sulzenauhütte und endet am Sulzenauboden. (3 Bilder) |
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Sulzenaubach (Wasserfall)
Nahaufnahmen vom Wasserfall. (5 Bilder) |
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Sulzenauhütte
An der grünen Hangkante befindet sich die Sulzenauhütte. (3 Bilder) |
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Stubaital
Schöner Blick hinaus in das Stubailtal in Richtung Karwendel. (3 Bilder) |
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Schafe
Besondere Schafe in der Nähe der Sulzenauhütte. (3 Bilder) |
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Sulzenauhütte (2191m)
An der stattlichen Sulzenauhütte. (4 Bilder) |
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Wegweiser
Großer Wegweiser an der Sulzenauhütte. (3 Bilder) |
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Hundsheim (2822m) Sulzenauferner
Blick zum Aussichtspunkt Hundsheim. Darüber führt der Weg morgen auf den Aperen Freiger (3261m). (4 Bilder) |
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Karwendel in der Abendstimmung
Im Hintergrund sieht man den Bettelwurf (2726m, Karwendel). (3 Bilder) |
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Von der Sulzenaualm geht es zuerst einmal praktisch eben weiter auf dem Wilde-Wasser-Weg. Man erreicht einen Wegweiser nachdem der Weg beginnt anzusteigen. Hier hat man die Wahl welchen Weg man nimmt. Geht man hier nach rechts weiter (was vermutlich die meisten machen) sieht man den Wasserfall (Sulzenaubach) weiter entfernt. Dieser Weg führt über einige Kehren den Hang hinauf auf dem die Sulzenauhütte steht. Weiter oben trifft man auf den alternativen Weg (mein Abstieg) den man unten wählen kann. Dieser alternative Weg führt im unteren Bereich nahe an den Sulzenaubach heran sodass man den Wasserfall besser sehen kann. Dieser alternative Weg ist aber etwas steiler da er eine direktere Wegführung hat (ohne viele Kehren). Oben führt also der wieder gemeinsame Weg weiter den Hang hoch. Es folgen noch ein paar Kehren bevor der gute Wanderweg langsam eine große Linkskurve beschreibt. Hier hat man schon fast die Höhe der Sulzenauhütte erreicht und der Weg führt nur noch mäßig steil hinüber zur Sulzenauhütte (2191m). Die Sulzenauhütte ist in seinem jetzigen Zustand eine relativ neue Hütte. Markant und auffällig ist das Dach auf der Südseite der Hütte. Es ist nämlich schräg ansteigend und reicht fast bis zum Boden. Der Grund ist folgender: Die alte Sulzenauhütte wurde am 5. April 1975 fast vollständig von einer Lawine zerstört. Das Haupthaus zu großen Teilen und das damalige Winterhaus vollständig. Am 10. Juni 1979 wurde schließlich die neue (jetzige) Sulzenauhütte neu eröffnet. Jetzt wisst Ihr warum das Süddach schräg ist. Hier sollen die möglichen Lawinen einfach über das Hüttendach abgehen (ohne großen Widerstand). Am Abend gab es dann noch ein gutes Abendessen und ein schönes Bettenlager in einem der Zimmer.
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Panoramafilm von der Sulzenauhütte (Stubaier Alpen)
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Aufstieg von der Sulzenauhütte (2191m) vorbei an der Blauen Lacke (2289m) zum Aussichtspunkt Hundsheim (2822m)
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Sulzenauferner
Sonnenaufgang am Sulzenauferner und am Aperen Pfaff (3353m). (6 Bilder) |
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Aperer Freiger (3261m)
Auf dem Weg zum Hundsheim (2822m). Hinten sieht man das Gipfelkreuz auf dem Aperen Freiger. (3 Bilder) |
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Blaue Lacke (2289m)
Sie liegt etwas oberhalb der Sulzenauhütte Gehzeit: 20min (4 Bilder) |
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Großer Trögler (2902m)
Links: Nördlicher Fernaukogel (2920m) Mitte: Peiljoch (2672m) Rechts: Großer Trögler (2902m) (3 Bilder) |
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Aperer Freiger Der Westgrat
Am Aussichtspunkt Hundsheim (2822m). Dahinter der Apere Freiger (3261m). Der Wegverlauf ist eingezeichnet. (4 Bilder) |
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Blaue Lacke (2289m)
Hinten sieht man die Mairspitze (2781m). (4 Bilder) |
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Blaue Lacke (2289m)
Herrlicher Blick zur Blauen Lacke mit der dahinter liegenden Sulzenauhütte (2191m). (5 Bilder) |
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Aussichtspunkt Hundsheim (2822m)
Blick nach Westen zur Ruderhofspitze (3474m). (4 Bilder) |
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Weg Hundsheim
Auf dem Weg zum Hundsheim (2822m). Links oben auf den Felsen. (4 Bilder) |
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Weg Hundsheim
Rechts oben der Gipfelbereich des Aperen Freiger (3261m). (5 Bilder) |
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Am nächsten Tag frühmorgens (um 5:30 Uhr) konnte ich einen schönen Sonnenaufgang genießen. Oben am Sulzenauferner und am Aperen Pfaff (3353m) wurde die Nacht sozusagen zum Tag. Um 7:30 Uhr, nach dem Frühstück, begann ich meinen Aufstieg zum Aperen Freiger (3261m). Der Weg führt gleich zu Beginn auf die Brücke über den Sulzenaubach. Von hier geht es weiter auf dem sog. Lübecker Weg hinauf zur nahen Blauen Lacke (2289m; 20 Minuten ab Hütte). Ein schönes Fleckchen Erde. Der Steig führt nach der Blauen Lacke auf eine alte Moräne. Oben erkennt man einen Wegweiser zu den man als nächstes hinauf muss. Dort oben gibt es zwei Möglichkeiten für den Aufstieg. Der schnellste Weg führt geradeaus (links) weiter und führt auf die Nordseite vom Hundsheim. Die andere Möglichkeit beging ich beim Abstieg. Dieser Weg (Lübecker Weg) führt auf die Südseite des Hundsheim (an den Rand des Gletschers Fernerstube) und führt von Süden her hinauf zum Aussichtspunkt Hundsheim. So ging ich also auf die Nordseite über festem Gestein weiter und erreichte bald das Plateau des Aussichtspunkt Hundsheim (2822m). Hier treffen die beiden Varianten wieder zusammen. Zum Hundsheim selbst müsste man einige Meter vom Weg auf den Aperen Freiger abzweigen. Diesen Weg sparte ich mir, weil er mir nicht sehr viel versprechend aussah. Im Gegensatz sah der Westgrat des Aperen Freiger recht viel versprechend aus . Und ist in voller Länge zu sehen Und was noch anzumerken ist. Inzwischen nahmen die Wolken zu und der Wind frischte ziemlich stark auf. Es war auch schon wesentlich frischer als noch zu Beginn heute morgen. Was aber noch nichts war was auf dem Westgrat folgte. |
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Die Aussicht vom Aussichtspunkt Hundsheim (2822m)
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Ruderhofspitze (3474m)
Blick zum vierthöchsten Gipfel der Stubaier Alpen |
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Schrankogel (3497m)
Blick zum dritthöchsten Gipfel der Stubaier Alpen. (3 Bilder) |
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Habicht (3277m)
Der schwarze Grat in der Mitte gehört zur Mairspitze (2781m). |
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Sulzenauferner
Von links kommt der Gletscher Fernerstube herunter. Früher hatten der Sulzenauferner und die Fernerstube noch Kontakt. (4 Bilder) |
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Vom Aussichtspunkt Hundsheim sieht man einige der höchsten Gipfel der Stubaier Alpen. Interessant ist der Blick zum Gletscher Fernerstube. Er ist inzwischen im unteren Bereich mit viel Schutt und Geröll bedeckt. Ebenso der Blick zum Sulzenauferner. Vor längerer Zeit waren die Gletscher noch um einiges länger. Und dort wo heute der Sulzenausee entstanden ist trafen diese beiden Gletscher zusammen. Am Beginn des 21. Jahrhunderts verschwand schließlich die Verbindung der beiden Gletscher. Hier kann man (leider) eindrucksvoll den Klimawandel sehen. |
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Aufstieg vom Aussichtspunkt Hundsheim (2822m) über den Westgrat auf den Aperen Freiger (3261m)
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Aperer Freiger (3261m)
Am Aussichtspunkt Hundsheim (2822m). Dahinter der Apere Freiger (3261m). Der Wegverlauf ist eingezeichnet. Man sieht die Reste des Aperen-Freiger-Ferners. (4 Bilder) |
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Westgrat
Blick auf den Westgrat. (6 Bilder) |
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Auf dem Westgrat
Steile Felsstufen müssen hier überwunden werden. (3 Bilder) |
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Trittstufen
Die einzigste Stelle mit technischen Hilfsmitteln. (3 Bilder) |
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Blick zum Hundsheim
Rückblick auf den Westgrat. (3 Bilder) |
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Auf dem Westgrat
Der Westgrat knapp unterhalb des Gipfels. (4 Bilder) |
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Welchen Weg nimmt man?
Bei den beiden Pfeilen nimmt man besser den Weg nach rechts. Links kommt man an eine Kante an der ich keinen Weg fand. (3 Bilder) |
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Zuckerhütl (3507m)
Rechts die Pfaffenschneide (Zuckerhütl-West, 3498m). |
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Fernerstube
Darüber der Wilde Pfaff (3456m) und das Zuckerhütl (3507m). (4 Bilder) |
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Aperer Freiger (3261m)
Das Gipfelkreuz auf dem Aperen Freiger (3261m). (4 Bilder) |
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Die Aussicht vom Aperen Freiger (3261m)
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Wilder Freiger (3418m)
Blick über den Wilden-Freiger-Ferner zum Wilden Freiger (3418m). (3 Bilder) |
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Wilder-Freiger-Ferner
Der Wilde-Freiger-Ferner. Darüber erkennt man das Gamsspitzl (3051m). |
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Stubaier Alpen
Blick nach Westen Richtung Skigebiet Stubaier Gletscher. Im Vordergrund der Sulzenauferner. (5 Bilder) |
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Habicht (3277m)
Der mächtige Habicht (3277m) im Nordosten. Er ist 11km entfernt. |
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Schrankogel Ruderhofspitze
Links: Schrankogel (3497m) Rechts: Ruderhofspitze (3474m) (6 Bilder) |
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Wilder Pfaff (3456m) Zuckerhütl (3507m)
Blick über den Gletscher Fernerstube zum Wilden Pfaff (3456m) und Zuckerhütl (3507m). (6 Bilder) |
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Panoramafilm vom Gipfel des Aperen Freiger (Stubaier Alpen)
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Abstieg zum Gletscherrand der Fernerstube
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An der Fernerstube
Am Gletscherrand der Fernerstube unterhalb des Wilden Pfaff (3456m). (3 Bilder) |
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Sulzenauferner
Herrlicher Blick zum Sulzenauferner auf dem Weg zur Sulzenauhütte (2181m). (5 Bilder) |
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Nach einer längeren Gipfelrast begann ich den Abstieg über den Westgrat. Er verlief problemlos bis zurück zum Aussichtspunkt Hundsheim (2822m). Ich war übrigens ganz alleine auf dem Gipfel vom Aperen Freiger. Als ich aufstieg kamen mir zwei Bergsteiger vom Gipfel entgegen. Einer, der mehr oder weniger gleichzeitig mit mir nach oben stieg, brach den Aufstieg wegen des starken Sturmes ab. Als ich wieder abstieg kam mir schließlich noch jemand entgegen. Am Hundsheim (2822m) wählte ich dann nicht den Aufstiegsweg sondern die Variante die südlich des Hundsheim herum führt. Der Weg führt am Hang hinab an den Rand der Fernerstube. Hier trifft man auf den Weg der von der Sulzenauhütte zur Müllerhütte (3145m) führt (über den Pfaffennieder, 3136m). Ich ging hier nach rechts weiter in Richtung Sulzenausee. Links darüber ragt sehr markant der Sulzenauferner über der Geländekante. Hier sieht man leider auch sehr gut den rasant voran schreitenden Klimawandel. Vor nicht allzu langer Zeit war der Sulzenauferner noch um viele Meter länger (und dicker) und vereinigte sich unten mit der Fernerstube. Schon seit über 20 Jahren besteht diese Verbindung nicht mehr. Trotzdem ist der Sulzenauferner noch ein großer Gletscher. Mal sehen wann er auch von hier aus (der Fernerstube) nicht mehr zu sehen sein wird. Ich wanderte talwärts südlich am Hundsheim weiter auf seine Westseite. Man nimmt jeweils die Wege die rechts weiterführen. Das Gelände ist hier wesentlich instabiler (als beim Aufstieg auf der Nordseite) und man läuft über viel loses Geröll. Und schließlich musste ich noch ein kleines Schneefeld überqueren. Danach trifft man bald wieder auf den Aufstiegsweg. Vorbei an der Blauen Lacke (2289m) erreichte ich die Sulzenauhütte (2191m). Beim weiteren Abstieg zum Sulzenauboden nahm ich noch den Abzweig der mich näher zum Sulzenauwasserfall führte. Dieser Abzweig ist jedoch nicht beschildert. Auf dem Hang, der zum Sulzenauboden führt, zweigt dieser Weg jedoch einigermaßen gut sichtbar nach rechts ab. Fast ganz unten am Sulzenauboden steht man dann mehr oder weniger direkt neben dem Sulzenaubach und kann den Wasserfall gut sehen. Auf dem Aufstiegsweg ging es anschließend zurück in das Mutterbergtal zum Parkplatz.
Mein Fazit: Der Apere Freiger (3261m) ist ein sehr lohnendes Gipfelziel inmitten der Stubaier Alpen. Dieser Gipfel liegt jedoch im Schatten seiner wesentlich bekannteren Nachbarn. Vor allem des Wilden Freigers (3418m). Das hat jedoch auch seine Vorteile. So wird der Apere Freiger nur relativ selten bestiegen. Was mich persönlich doch ein wenig verwundert. Er ist ein hervorragender Aussichtsberg und hat mit dem Westgrat einen anregenden Grat. Diesen können geübte Bergwanderer, die ein wenig Klettererfahrung (max. UIAA I+) mitbringen müssen, gut bewältigen.
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