bei meiner Bergtour auf die Kaunergrathütte
Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
an der Kaunergrathütte.
Dahinter erhebt sich die
gewaltige Wand der -> Watzespitze (3532m).
Die Schlüsselstelle am Cottbuser Höhenweg.
Die steilen Platten unterhalb des Steinkogels.
-> Umgebung Kaunergrathütte - Cottbuser Höhenweg
-> Das Höhenprofil der Tour
Beginn des Wanderwegs zur Kaunergrathütte.
Und es wird auch gleich extrem steil. .
Links die Pitze.
Der Wasserfall vom Lussbach beim Aufstieg.
Endlich wird der Weg wieder flacher....
Hinten kommt die Watzespitze zum Vorschein.
Vor dem Steilaufschwung am Karlesegg.
Der Weg führt über den rechten begrünten Hang.
Hinten sieht man wieder die Watzespitze
mit dem Plangerossferner.
Unterhalb der Seekarlesschneid der Plangerossferner.
Der Grat nach rechts zieht hinauf zur Watzespitze.
Kurz vor der kleinen Schlucht.
Die Watzespitze erscheint in voller Pracht.
Rechts erkennt man die Kaunergrathütte (2817m).
Rückblick auf die andere Talseite (Geigenkamm):
Links die Hohe Geige, rechts der Puitkogel und
in der Mitte die Rüsselsheimer Hütte.
Der stolze Gipfel der Hohen Geige.
-> Fast schon zum Greifen nahe!
Links der Rötkarlferner.
Die verschneite Hohe Geige.
Unten (noch im Nebel) liegt Plangeross im Pitztal.
Etwas fertig stehe ich am
Eingang der Kaunergrathütte.
Blick über das Pitztal zum Geigenkamm.
Am rechten Hang führt der Cottbuser Höhenweg zum Riffelsee.
Etwas oberhalb der Kaunergrathütte.
Hinten der Plangerossferner.
Rechts unten die Kaunergrathütte.
Links die Hohe Geige, rechts der Wassertalkogel
(mit der Rheinland-Pfalz Biwakschachtel).
Am Weg Richtung Schneeiges Madatschjoch.
Hinten rechts die Verpeilspitze.
Der höchste Gipfel im
-> Ötztaler Kaunergrat!
Rechts das Schneeige Madatschjoch
(3020m,
Übergang zur Verpeilhütte / Kaunertal).
Am rechten Hang führt der Cottbuser Höhenweg entlang.
Links der dunkle Puitkogel.
Rückblick zur Watzespitze.
Das steile, abschüssige Gelände am
Cottbuser Höhenweg. Links die Hohe Geige.
1700m Höhenunterschied!
Blick in die steile Rinne.
Unten sieht man den Weiterweg.
Beim Abstieg in den steilen Felsplatten.
Das schwierigste Teilstück am Cottbuser Höhenweg.
Das ganze nochmals aus der Ferne.
Blick hinüber zur Inneren Schwarzen Schneid - Linker Fernerkogel.
(Leider akut bedroht von weiterer Seilbahnerschließung!).
Man erkennt auch die Braunschweiger Hütte unterhalb des Gletscherfeldes.
Rechts der felsige Seekogel.
-> Meine Bergtour 2007 auf die Hohe Geige
-> Hier können Sie Ihr Wissen auf meinen Quizseiten testen !
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
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Kaunergrathütte
2817m

Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 43
Ötztaler Alpen

Fotos: © Christian Engl

Kaunergrathütte, 2817m
Cottbuser Höhenweg
 (Ötztaler Alpen - Nordtirol)
3. Juli 2007

Wetter:
vormittags: heiter
nachmittags: stark bewölkt

Cottbuser Höhenweg

 


Größere Kartenansicht 

Start

Plangeross im Pitztal, 1612m

Ziel

Kaunergrathütte, 2817m (Ötztaler Alpen)

Charakter

Sehr steiler Talaufstieg ab Plangeross durch den Wald. Später weniger steil bis zur Kaunergrathütte.
Cottbuser Höhenweg:
Nur für geübte, trittsichere und schwindelfreie Bergwanderer! (Steile, mit Eisenstiften und Drahtseilen gesicherte Felsplatten)

Höhenunterschied

1205m

Gehzeiten

Plangeross - Kaunergrathütte: 3 ½ h
Kaunergrathütte - Riffelsee: 3 h (Cottbuser Höhenweg)
Riffelsee - Plangeross: 1 ½ h

Beschreibung
Achtung
Der Cottbuser Höhenweg ist nur für trittsichere, schwindelfreie Berggeher geeignet!

Von Plangeross (großer Parkplatz vor dem Ort) nach rechts in den Wald. Zuerst kurz auf gutem Weg, dann jedoch auf sehr steilem Waldweg, vorbei an einem Wasserfall, hinauf in das kleine Tal des Lussbaches. Von hier wesentlich flacher neben dem Lussbach in das Tal hinein. Es folgt eine nächste steilere Geländestufe hinauf zum Karlesegg, 2452m. Passieren einer Engstelle. (Toller Blick auf die Watzespitze!)
Auf gutem Weg, zuerst wieder flacher am Schluss steilerer Schlußanstieg hinauf zur Kaunergrathütte.
Abstieg: (Cottbuser Höhenweg)
Von der Kaunergrathütte hinab zum Karlesegg, 2452m. Von hier nach rechts auf den Cottbuser Höhenweg. Fast ebene Querung des Hanges bis zum Nordhang des Steinkogels. (sichtbarer, begrünter Rücken.)
Hier wendet der Weg scharf nach Süden. Der Weg führt nun leicht aufwärts auf die Ostseite unterhalb des Steinkogels (Herrliche Tiefblicke nach Plangeross!).
Die nun folgende Schlüsselstelle sollten sich nur geübte, trittsichere Wanderer zutrauen! Es folgt ein steiler Abstieg auf plattigen, bei Nässe rutschigen Felsen über Trittstufen und Stahlseilen hinab in eine Rinne. Danach ein sofortiger Gegenanstieg auf der anderen Seite der Rinne. (Sehr steiles, abschüssiges Gelände!)
Danach in leichtem Auf und Ab zur Ostseite des Brandkogels, bis der Cottbuser Höhenweg auf der Südseite hinab zum Riffelsee führt.
Hier folgt der steile, teilweise wieder sehr steile Talabstieg (vor allem im unteren Teil) durch das Hirschtal hinab nach Tieflehn, 1670m. Entlang der Pitze Rückweg nach Plangeross.

Hinweis: Bergtour auch anders herum möglich! Dann Auffahrt mit der Seilbahn zum Riffelsee möglich. So ist die Wanderung nicht ganz so anstrengend wegen der sehr steilen Talaufstiege!

Huettengrafik
Kaunergrathütte, 2817m
Tel. Hütte: +43-(0)664-1440627
www.kaunergrathuette.at
DAV Sektion Mainz, Turmstr. 85, D-55120 Mainz
www.dav-mainz.de
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Mitte/Ende September
Betten: 10 -  Matratzenlager: 52  - Notlager: 6

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Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Von Plangeross (1612m) zur Kaunergrathütte (2817m)

In Plangeross (1612m)

Lussbach-Wasserfall

Plangerossalpe
Watzespitze

Plangerossalpe
Watzespitze

Karlesegg
Watzespitze

Geigenkamm
Hohe Geige-Puitkogel

Seekarlesschneid
(3207m)

Hohe Geige (3393m)

Watzespitze
(3532m)

Geigenkamm

Am gestrigen Tag wollte ich nachmittags eigentlich zur Rüsselsheimer Hütte aufsteigen und am heutigen Tag dann auf die Hohe Geige. Doch nachdem es gestern nachmittag ziemlich stark regnete und auch recht frisch war, entschloss ich mich im Tal zu übernachten und heute stattdessen zur Kaunergrathütte zu wandern.
So begann der heutige Wandertag direkt in
Plangeross. Auf der anderen Seite der Pitze beginnt dann der 3,5 Stunden lange Aufstieg. Zuerst noch recht gemütlich auf einer Straße, welche hinein in den Wald führt. Doch der Weg endet bald und wird zu einem richtig steilen Waldweg, der in vielen kurzen Kehren teilweise extrem steil ansteigt. Vorbei an einem Wasserfall, geht’s sehr steil weiter. Nachdem man irgendwann aus dem Wald herauskommt wird der Weg wieder erträglicher zu gehen und man folgt dem Lussbach auf die Plangerossalpe.
Ich muss sagen, so steile Talaufstiege wie hier im Pitztal hatte ich bisher selten.
Doch nach dem steilen Beginn ging es teilweise flach weiter bis die nächste steilere Stufe bevorsteht: Vor mir baute sich ein Felsriegel quer im Tal auf. Es ist der
Karlesegg mit einer Höhe von 2452m. Aber lange nicht so steil wie der Talaufstieg. Hier oben am Karlesegg biegt nach links der Cottbuser Höhenweg ab. (Auf diesem Weg machte ich den Abstieg ins Tal).
Kurz nach dem Karlesegg muss man durch eine kleine “Schlucht” gehen. Und danach erschrickt man förmlich. Vor einem baut sich
die gewaltige Watzespitze (3532m) auf, die einem fast zu erdrücken droht. Man sah sie ja schon länger, aber der Anblick der Watzespitze nach dieser Schlucht ist ungleich schöner. Ein herrlicher Anblick dieses hohen Gipfels.
Der Weiterweg führt fast direkt auf die Watzespitze zu. Der gute Weg führt jetzt leicht nach rechts und nicht zu steil auf die schon sichtbare Kaunergrathütte.
Bald erreichte ich die
schön gelegene Kaunergrathütte, 2817m. Und um die Hütte herum lag auch noch etwas Neuschnee des vorigen Tages. Direkt hinter der Hütte erhebt sich die dunkle, steile Wand der Watzespitze.
Nach einer Rast entschloss ich mich, hinter der Kaunergrathütte etwas höher zu wandern in Richtung
Schneeiges Madatschjoch. Doch ziemlich schnell wurde der Neuschnee immer mehr auf dem Weg, so dass ich mich entschloss (auf ca. 2950m), wieder zurück zur Hütte zu gehen.

Trennlinie

Panorama an der Kaunergrathütte (2817m)

Ich vor der
Kaunergrathütte

Geigenkamm
Puitkogel (3343m)

Blick zum Geigenkamm

Verpeilspitze (3423m)

Watzespitze (3532m)

Watzespitze (3532m)

Plangerossferner

Watzespitze (3532m)
Schneeiges
Madatschjoch (3020m)

Oben sieht man einige Bilder aus der Umgebung der Kaunergrathütte.
Ich wanderte noch bis auf ca. 2950m Höhe in Richtung
Schneeiges Madatschjoch (3020m) und Plangeroßkopf (3053m, ca. 1 h von der Hütte). Hier sitzt man dann sozusagen direkt gegenüber von der Watzespitze.

Trennlinie

Der Cottbuser Höhenweg von der Kaunergrathütte (2817m) zum Riffelsee (2232m)

Am Beginn
Puitkogel (3343m)

Die steile Rinne

Watzespitze
Kaunergrathütte

Die Schlüsselstelle

Linker Fernerkogel
Braunschweiger Hütte

Cottbuser Höhenweg
Hohe Geige

Die Schlüsselstelle
Die steile Platte

Am Riffelsee
Seekogel (3357m)

Hohe Geige (3343m)
Plangeross (1612m)

Nach der
Schlüsselstelle

Nun folgte der Rückweg nach Plangeross. Aber ich wollte nicht auf dem gleichen Weg zurück. Deshalb wählte ich für den Abstieg den Cottbuser Höhenweg.
Dazu ging’s von der Kaunergrathütte erst
zurück zum Karlesegg, 2452m. Hier bog ich dann nach rechts auf den Cottbuser Höhenweg ab.
Diesen Weg sollten aber nur geübte, schwindelfreie und wirklich trittsichere Wanderer in Angriff nehmen. Den wer sich überschätzt hat, muss den Weg dann wieder zurück.
(Und es drehten schon einige um, wie mir die Wirtin der Kaunergrathütte versicherte!)
Nach Karlesegg geht’s zuerst einmal über grobe Felsenblöcke, um dann entlang des Hanges hinüber zum sichtbaren begrünten Felsen zu kommen. Bis dahin gibt es keine Schwierigkeiten. Hier an diesem schönen Platz kann man noch ruhig eine kleine Rast einplanen.
Jetzt biegt der Weg scharf nach Süden ab und steigt wieder leicht am Osthang des
Steinkogels (2632m) an. Auf diesem Teilstück hat man großartige Tiefblicke nach Plangeross. Man hat das Gefühl, direkt über den Häusern zu stehen!
Nun folgt eine kleine Kante und dann sieht man zuerst mal den weiteren Verlauf des Cottbuser Höhenweges. Und zwar plötzlich sehr weit unten! Man schaut zuerst einmal wie man da hinunterkommt.
Der Weg führt nun über recht
steile felsige Platten, teilweise mit Gras bewachsen. Nun folgen einige Meter Stahlseile und Trittstufen in den Platten steil hinunter in eine Rinne (gefährlich bei Nässe!). Hier sollte man schon aufpassen, wo man hinsteigt.
Direkt dahinter geht’s sofort wieder mit Hilfe eines Stahlseiles steil aus der Rinne heraus. Das war dann auch schon die
Schlüsselstelle am Cottbuser Höhenweg.
Jetzt führt der Weg wieder etwas aufwärts auf die Südseite des
Brandkogels (2676m). Doch schon bald geht es wieder abwärts und nun dann direkt an den Riffelsee. Wer Lust hat, kann hier noch hinüber zur Riffelseehütte (2288m) gehen.
Ich war aber schon spät dran (und es regnete auch schon leicht), und so wollte ich dann gleich ins Tal absteigen.
Vor der Riffelseebahn bog ich links ins steile
Hirschtal ab.
Und nun wurde der Weg auch wieder ziemlich steil. Er führt auch recht direkt abwärts bis zum Abzweig Wanderweg Riffelseehütte. Ab hier steigt man dann in vielen steilen Kehren im Wald hinab nach
Tieflehn (1670m).
Dort kann man entweder über die Brücke der
Pitze auf der Straße nach Plangeross gehen oder man wandert links der Pitze auf einem kleinen, “wurzeligen” Waldweg hinab nach Plangeross. (so wie ich)

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Martin-Busch-Hütte, 2501m
Kreuzspitze, 3457m

Payerhütte, 3029m
Tabarettahütte, 2558m

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. July 2018
 

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