Vom Denali Nationalpark nach Fairbanks (Fox, Gold Mine) und Tok (Alaska)
Von Tok über den
-> Taylor Highway und Top of the World Highway
-> Dawson City
Von Dawson City
-> Watson Lake und Alaska Highway
nach Dawson Creek
Fahrt in den Jasper Nationalpark (Alberta)
Am Mount Whister (2469m) und Mount Edith Cavell (3369m) (Alberta)
Auf dem Icefields Parkway nach Lake Louise (Alberta)
Von Lake Louise (Alberta) über Kamloops nach Hope ("Rambo") (British Columbia)
Ein Stadtbummel in Vancouver (British Columbia)
Das Gebiet um Whistler Mountain - Coast Mountains (British Columbia)
In Stewart (British Columbia) und Hyder (Die Geisterstadt) (Alaska)
Auf dem Stewart-Cassiar Highway 37 (British Columbia)
In Skagway und Haines (Südost-Alaska)
Rundflug im Kluane Nationalpark (Yukon Territory)
Von Beaver Creek (Yukon) über Glennallen nach Anchorage (Alaska)
In Anchorage (Alaska)
Alaska Karte
zwischen Anchorage und Wasilla
am Morgen vorm Kashim Motel (Wasilla)
die ersten unendlich langen Wälder
sogar die Sonne kam da wieder...
...trotzdem ist es am Denali oft bewölkt...
Der Denali bei gutem Wetter
Hier habe ich den ersten Elch gesichtet
und hier noch mal näher
Im Hintergrund die unendliche Weite Alaskas
Mit Gesang und Gitarre
Permafrosttunnel
Einige alte Gerätschaften
Das Hauptgebäude
Der Chef zeigt es uns hier, wie es sein sollte
Das Wasser kommt schon von oben
Gleich wird das Gold
unten in der Pfanne sichtbar
Eldorado Goldmine Folder
1280 km lang von Prudhoe Bay nach Valdez
Daten über die Trans Alaska Pipeline
-> Fort Greely
Im Hintergrund die Alaska Range
Das längste gerade Straßenstück in Alaska
-> Denali Nationalpark
-> El Dorado Goldmine
-> Wasilla Homepage
-> Fairbanks Homepage
-> Delta Junction Homepage
-> Tok Homepage
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Für eine größere Ansicht bitte auf die Bilder klicken ! Fotos: © Christian Engl Die (Zahlen) zeigen die Lage in der Karte rechts !
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2. Tag (10.7.2005): Von Anchorage nach Wasilla (135 km)
3. Tag (11.7.2005): Von Wasilla über den Denali Nationalpark nach Fairbanks (516 km)
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Parks Highway, Alaska Wasilla - Denali (Mount McKinley) National Park - Fairbanks
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Heute, Sonntag 10.7.2005, an meinem zweiten Tag in Alaska, musste ich dann nach einer Nacht im Hotel zuerst mal meine Kawasaki mit meinem ganzen Gepäck herrichten. Ging alles schnell und problemlos. Und dann ging’s los mit meiner langen Fahrt bis nach Vancouver in Kanada. Doch zuerst musste ich mich mal in Anchorage zurechtfinden, was zuerst gar nicht so leicht war. Auf der Suche nach dem richtigen Weg (Glenn Highway) raus aus Anchorage fuhr ich dann auch noch ein kurzes Stück als Geisterfahrer. Nach etwas nachfragen war die richtige Straße schnell gefunden und schon war ich auf dem Glenn Highway in Richtung Norden. Vorbei an Eagle River und Birchwood ging es schnell auf dem pro Richtung zweispurigen Highway gen Norden. Ich denke, das ist die verkehrsreichste Straße in ganz Alaska . Irgendwo dann auf dem Glenn Highway passierte es dann schon: Ich spürte plötzlich ein kurzes Holpern! Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir aber noch nichts dabei, schließlich sind die Straßen nicht gerade sehr gut. Also fuhr ich weiter. Hinter dem Knik River dann die erste große Straßenkreuzung: Rechts führt der Glenn Highway (Nr. 1) weiter über Palmer nach Glennallen, links der Parks Highway (Nr. 3) Richtung Denali und Fairbanks. Ich wollte zuerst nach Norden, also ging’s weiter nach links auf den Parks Highway. Kurz darauf kam die große Ortschaft Wasilla. (War eigentlich die letzte grosse Ortschaft bis ins 300 km entfernte Fairbanks!). An einer Ampel, an der ich stoppen musste, merkte ich jetzt wieder ein merkwürdiges Schwingen meiner Kawasaki. Auch das schob ich auf die teilweise ziemlich buckligen Straßen. Doch auf der Weiterfahrt Richtung Denali wurde das Schwingen dann immer heftiger, sodass ich dann doch mal nachschaute, was eigentlich los ist. Nach einem kurzen Rundgang ums Motorrad merkte ich es gleich: Der Hinterreifen ist platt ! Und schnell sah ich auch den “Übeltäter”. Der Kopf (eines Nagels?) steckte noch im Reifen. Ein Blick auf die Karte machte es schnell klar. Ich sollte am besten wieder umdrehen und zurück ins 35 km entfernte Wasilla fahren! An einer Tankstelle probierte ich noch den Reifen aufzupumpen, aber die Luft ging sofort wieder raus. In Wasilla mit max. 40 km/h angekommen, nahm ich ein Zimmer im Kashim Motel und rief dann gleich meinen Vermieter Carl Peterson an. Er versprach mir noch am gleichen Tag mit einem neuen Reifen zu kommen. Um 18.00 Uhr war er da und er und sein Helfer wechselten dann vor dem Motel den Reifen. Der alte Schlauch war übrigens in mindestens 1000 Einzelstücke aufgeteilt gewesen. Naja, bei dem was ich mir da eingefahren habe auch kein Wunder: Eine ca. 6 - 7 cm lange Schraube! Das muss man erst mal schaffen! Dürfte fast wie ein 6-er im Lotto sein. Am nächsten Tag ging es dann weiter. Und wie ich hoffte, mit keinem Problem mehr. In Willow musste ich dann zum Tanken. Meine erste Tankstelle in Alaska. Nach einigen Versuchen und probieren schaffte ich es dann, die Zapfpistole dazu zu bewegen, meinen Tank mit billigen “Regular Gas” zu befüllen. Nach dem Bezahlen kam dann aber schon das nächste Problem mit dem Motorrad: Nachdem ich den Schlüssel ins Schloss steckte, widerstand das Zündschloss meinen Versuchen, den Schlüssel auf ON zu drehen, standhaft! Auch nach knapp 20 Minuten war das Schloss noch immer der Sieger. Und ich zweifelte an meinen Künsten, einen Schlüssel umzudrehen . Ich war schon fast dabei, heute schon wieder Carl anzurufen und ihm von meinem neuerlichen Problem zu berichten. Doch dann half der Kontaktspray der hilfsbereiten Tankstellenbesitzerin. Bisschen reinsprühen, Schlüssel rein, und der Schlüssel war beim 1. Mal auf ON ! Ich hoffte nur noch, dass es diesmal das letzte Problem sein sollte. (War es leider nicht, doch dazu später mehr).
Also endlich weiter und mit 55 Meilen Maximum ging es weiter den Parks Highway gen Norden zum Denali National Park. Zuvor erreicht man allerdings den Denali State Park. Hier hätte man eine tolle Aussicht auf den höchsten Berg auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent. Der Denali hat eine Höhe von 6194m. Denali ist aus dem Athabaskischen und bedeutet soviel wie Der Grosse oder Der Hohe. Es wird auch der andere Name Mount McKinley verwendet, benannt nach dem amerik. Präsidenten William McKinley. Die Erstbesteigung fand 1913 durch Hudson Stuck statt. Der Denali ist einer der Seven Summits (“Die Sieben Gipfel”). Ein Seven Summit ist der jeweils höchste Berg von einem der sieben Kontinente der Erde. Mir kam er leider nicht zu Gesicht. (Ausser auf dem Rückflug konnte ich dann den Grossen auch bestaunen. Ein mächtiges vergletschertes Gebiet mitten über den Wolken.) Da das Gebiet um den Denali stark vergletschert und sehr hoch ist, macht der Berg sein eigenes Wetter. Das bedeutet, dass er leider nur mit viel Glück vom Boden aus zu sehen ist. Nach dem South View Point fuhr ich dann weiter am Ostrand des National Parks. Kurze Zeit später fing es dann zu regnen an. Vorbei am Summit Lake, Broad Pass (714m) und weiter nach Healy. Hier am Nordostrand des Parks wurde es dann auch wieder sonniger. Kurz darauf kam ich dann auch schon das erste Moose (Elch) zu Gesicht. Es stand fast direkt neben der Straße und war natürlich der Grund warum mehrere Autos hier auf der Straße standen. Nach einigen Minuten Wildlife Watching fuhr ich dann noch die restlichen Meilen auf dem Parks Highway nach Fairbanks. Hier suchte ich mir dann einen Campingplatz in der Stadt (Norlite Campground, 1660 Peger Road, Fairbanks, AK).
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Richtung Denali Nat.park (Parks Highway) (3)
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Einfahrt zum Denali National Park (5)
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Denali South View Point (4)
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Ein Elch auf der Strecke nach Fairbanks (6)
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4. Tag: (12.7.2005): Von Fairbanks (Fox) nach Tok, Alaska (381 km)
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El Dorado Goldmine, Fox (Fairbanks), Alaska (8)
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Am Dienstag, 12.7.2005, fuhr ich dann weiter nach Fox, 16 Kilometer (Zehn Meilen) nördlich von Fairbanks. Zum nördlichsten Punkt meiner Motorradtour ging es über den Steese Highway. Eine gut ausgebaute Straße, teilweise sogar zweispurig pro Richtung! Ab Fox führt dann links der Dalton Highway weiter an die Nordküste Alaskas nach Prudhoe Bay an der Beaufort Sea. Die Strecke ab Fox bis Prudhoe Bay ist ca. 600 km lang und eine Schotterpiste! Immer entlang an der Trans Alaska Pipeline und es wird der Polarkreis überquert.
Ich fuhr aber nur bis nach Fox zur El Dorado Goldmine. Am Eingang der Goldmine geht es dann mit einem altertümlichen Zug (und mit Gesang und Gitarre des Zugführers) zuerst mal durch einen Permafrost Tunnel. Aus dem Tunnel wieder draussen liegt dann links eine Miner`s Cabin, so wie früher hier die Behausungen der Goldwäscher aussahen. Danach eine noch vorbei an einer alten Dampfmaschine, die auch funktioniert und danach kommt man am Hauptgebäude (Cook Shack) an. Von hier geht es dann weiter zu Fuß zu einem kleinen Fluss, wo einem vorgeführt wird, wie man Gold mit der Pfanne wäscht . Vor allem die zwei Besitzer der Mine sahen doch recht lustig aus: Er: Ein Harley-Typ mit langen weissen Bart und sie, etwas jünger, sichtlich stolz über ihre selbst gefundenen Goldstücke, welche sie voller Stolz um den Hals hängen hatte. Danach geht man dann weiter durch einen Tunnel, wo jedem ein Sack voller Dreck und Sand (und bisschen Gold) ausgehändigt wird. Danach kann man dann selbst mit den bereitgestellten Pfannen probieren, was man gerade eindrucksvoll vorgeführt bekam: Das Gold aus den Steinen und dem Sand herauswaschen . Nun, zum Schluss blieben bei mir 3 Gramm übrig und ich war schon froh, dass überhaupt etwas Gold noch in der Schüssel war und ich nicht schon vorher alles weggespült hatte! Dann ging es wieder zurück zum Parkplatz. |
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Goldwaschen (“Goldpanning”)
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Goldwaschen (“Goldpanning”)
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Und ich beim Versuch, was zu finden
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Trans Alaska Pipeline bei Fox -Fairbanks, Alaska (9)
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Auf der Straße von Fox zurück nach Fairbanks kommt man dann auch direkt an der Trans Alaska Pipeline vorbei. Man kann dort sogar direkt an die ziemlich umstrittene Pipeline herangehen. Ein ziemlich beeindruckendes Bauwerk mit einem Durchmesser von 1,22 Meter. Sie wurde für 8 Milliarden US-Dollar (!) in den Jahren 1975-77 gebaut. Es gab auch schon einige Anschläge auf die Pipeline. Unter anderem 1979 wurden durch eine vorsätzliche Explosion 16000 Barrel Öl verloren. Im Oktober 2001 schoss ein betrunkener Jäger ein Loch in die Schweissnaht. Dabei liefen 6000 Barrel Öl aus.
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Wissenswertes über die Pipeline
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Richardson Highway, Fairbanks -> Delta Junction Alaska Highway, Delta Junction -> Tok
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Nach dem Goldwaschen in der Eldorado Goldmine ging’s zurück nach Fairbanks und weiter nach Südosten auf dem Richardson Highway. Vorbei an der Eielson A.F.B. (= Air Force Base), auf der einige der amerikanischen Kampfjets standen und landeten (und man auf dem Highway weder stehen bleiben noch Fotos machen darf) ging es weiter an die Nordseite der Alaska Range. Einer hohen Bergkette mit dem 4215m hohen Mount Hayes. Nach einiger Zeit erreichte ich Delta Junction, dem heute offiziellen Endpunkt des Alaska Highways. Ein kleiner Ort an der Verzweigung Alaska Highway (nach Südost) und Richardson Highway (nach Süden, Glennallen). Eine kleine Besonderheit hat der Ort allerdings: Im Südwesten befindet sich das Fort Greely, eine Militärbasis für Abschussrampen von antiballistischen Flugabwehrraketen. (“Krieg der Sterne”).
Nach Delta Junction kommt dann das längste gerade Straßenstück in Alaska. Vorbei an der Alaska Range Bergkette ging es nach Tok, wo ich meinem heutigen Campingplatz hatte.
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Richardson Highway (10) Alaska Range Bergkette
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Alaska Highway (Delta Junction) (11)
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Alaska Highway (12) Alaska Range Bergkette
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018
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