Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
Mit dem Hinteren Spiegelkogel (3424m).
Rechts der Spiegelferner.
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Ötztal-Tirol
-> Bergtour zum Wilden Mannle + Breslauer Hütte
Das kleine Bergdort Vent im Ventertal.
Mit der Rofen-/Venterache.
Blick hinüber zur Breslauer Hütte (2844m).
Unten im Tal die Rofenhöfe (2011m) und Vent.
Die Nordseite vom Similaun (3599m).
Oben der Niederjochferner, darunter Marzellferner.
Der Similaun (3599m) links, davor der Marzellferner.
Rechts das Niederjoch mit der Similaunhütte (3019m).
Die Kreuzspitze.
Ein beliebtes (und hohes) Ziel für geübte Bergwanderer.
In ca. 3 Stunden ist man von der Martin-Busch-Hütte oben.
Auf dem Weg zum Ramoljoch (Westseite).
Hinten der Hintere Spielgelkogel mit dem Spiegelferner.
An der Wegkreuzung (zur Martin-Busch-Hütte).
Oben der Mittlere Spiegelkogel (3311m).
Links oben sieht man das Ramoljoch (Westseite).
Im Aufstieg zum Ramoljoch.
Der Spiegelferner wird nicht berührt.
Nachmittagssonne am Hinteren Spiegelkogel (3424m).
Nun geht es gleich auf steilem
braunen Schutt hinauf auf das Ramoljoch.
Rechts oben unter den Wolken
liegt die Wildspitze (3774m).
Blick nach Süden zum Großen Ramolkogel.
Unterhalb des Jochs ist der
Steig mit einem Stahlseil gesichert.
Über die steile Leiter geht es
hinauf (oder weiter rechts ohne Leiter).
Die groben Felsblöcke am Fuss des Ramoljoches (Ostseite).
Hier ist es praktisch weglos und ohne Markierung.
Unten erkennt man die
Langtalereckhütte (2450m, Karlsruher Hütte).
Dahinter den Kamm vom Granatenkogel (3302m)
bis hinüber zum Hinteren Seelenkogel (3470m).
Hier noch kurz rechts hinauf auf den
schwarzen Grat und man sieht das Ramolhaus.
Dahinter die Hohe Wilde und den Schwärzenkamm.
Die Querung vom Ramoljoch zum Ramolhaus.
Unten im Tal geht es von Obergurgl zum Gurgler Ferner.
Auf dem Schild:
Ramoljoch - Vent.
Alpine Erfahrung, Trittsicherheit
und Schwindelfreiheit erforderlich.
Links thront die Hohe Wilde (3482m) und rechts
liegt der Schalfkogel (3537m) unter Wolken.
Auf der Terrasse vom Ramolhaus.
Ramolhaus (3006m).
erbaut 1881
DAV-Sektion Hamburg r.V.
von links nach rechts:
Firmisanschneide (3490m)
Hinterer Spiegelkogel (3424m)
Ramoljoch (3189m)
Großer Ramolkogel (3549m)
Die steile Ostseite vom Ramoljoch (3189m).
Nur für Geübte!
Das Ramolhaus und der Anstieg zum Ramoljoch.
Der Weg von Vent zum Ramoljoch (ROT eingezeichnet).
Somit ergibt sich ein guter Überblick über den Anstieg zum Ramoljoch.
(Bild vom Aufstieg zum Wilden Mannle / Beslauer Hütte)
-> Dav Sektion Hamburg
(Besitzer vom Ramolhaus)
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
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-> Gurgler Ferner
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Ramolhaus, 3005m |
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Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 43 Ötztaler Alpen |
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Fotos: © Christian Engl
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Ramoljoch, 3189m Ramolhaus, 3005m Ötztaler Alpen (Tirol) 22 . August 2006
Wetter: meist stark bewölkt, kalt
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Start
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Vent, 1895m
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Ziele
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Ramoljoch, 3189m Ramolhaus, 3005m (Ötztaler Alpen)
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Charakter
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Schöne Bergtour auf gutem, markiertem Steig. Oberhalb der Ramolalm sehr steil. Die Überschreitung des Ramoljochs erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung, vor allem auf der Ostseite (Leiter, Sicherungen). Hier teilweise schlecht markiert, teilweise auch weglos. Der Spiegelferner wird nicht berührt, am Ramolferner betritt man nur ein paar spärliche Reste im unteren Teil.
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Höhenunterschiede
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Vent - Ramoljoch: 1294m Ramoljoch - Ramolhaus: 184m (Abstieg) Gesamtaufstieg: 1479m
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Gehzeiten
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Vent - Ramolhaus: 4 - 4 ½ h (Aufstieg) Ramolhaus - Vent: 3 ½ - 4h (Abstieg)
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Beschreibung
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Ramoljoch nötig! Auf der Ostseite wenig markiert. Lange Tour! |
Vom Parkplatz in Vent (am Ortseingang) oder an der Talstation der Sesselbahn auf bezeichnetem Weg hinauf zur verfallenen Ramolalm, 2215m. Ab hier sehr steil in Kehren hinauf nach Langeben und weiter mäßig steil in ein Tal. Geradeaus mäßig steil in Richtung Spiegelferner und auf der linken Seite immer oberhalb des Gletschers (kein Betreten) steil auf Schutt hinauf ins Ramoljoch, 3189m. Auf der Ostseite steil hinunter an Seilsicherungen zu einer langen, teilweise senkrechten Leiter. Über die Leiter und über die rotbraunen Felsen hinunter zu groben Blockwerk. Hier ist der Weg wenig bis gar nicht markiert! Man betritt die spärlichen Reste des unteren Ramolferners. Am jetzt rechten Berghang hinüber in eine sichtbare Scharte. (Kurzer Aufstieg) Hinter der Scharte sieht man kurze Zeit später das Dach des Ramolhauses. (Und den grandiosen Gurgler Ferner dahinter!)
Abstieg: wie Aufstieg. (oder Abstieg nach Obergurgl und mit dem Bus nach Vent)
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Ramolhaus, 3005m Tel. Hütte: +43-(05256)6224 / Tel. Tal: +43-(05256)6223 DAV Sektion Hamburg und Niederelbe, Döhrnstr. 4, D-22529 Hamburg www.dav-hamburg.de Bewirtet von (ca.): 10. Juli - 20. September Betten: 18 - Matratzenlager: 34 - Notlager: 4 |
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Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Von Vent (1895m) hinauf zum Ramoljoch (3189m)
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Vent (1895m)
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Kreuzspitze (3457m)
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Mittl. Spiegelkogel (3311m)
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Der komplette Weg von Vent zum Ramoljoch
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Blick nach Vent
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Aufstieg Ramoljoch
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Spiegelferner
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Similaun (3599m)
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Aufstieg Ramoljoch
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Ramoljoch (3189m)
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Similaun (3599m)
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Hint. Spiegelkogel (3424m)
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Spiegelferner
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Meine heutige Tour in den Ötztaler Alpen führte mich zum Ramolhaus. Ich wählte dafür einen etwas ungewöhnlich Aufstiegsweg. Und zwar von Vent über das Ramoljoch. Was sich dadurch bemerkbar machte, dass ich auf dem gesamten Weg nur vier (!) Wanderer traf. Der “normalere” Weg führt von Obergurgl auf die Hütte. Ich parkte in Vent am Parkplatz der Sesselbahn (kostet normalerweise 4 €, ausser man kommt früh). Zuerst führt der Weg steil hinauf in den Wald, den man aber schnell verlässt und bald ist man an der Ramolalm, 2215m. Das ist eigentlich nur ein Unterstand für die Kühe. Hier hat man schon ein fantastisches Panorama. Gegenüber die Wildspitze und nach Süden kann man den langen und flachen Weg zur Martin-Busch-Hütte sehen. Dahinter ragt der Similaun hervor. Ebenso kann man die Kreuzspitze sehen, ein begehrenswertes Bergziel für geübte Berggeher. Hinter der Ramolalm wir der Weg sehr steil und in vielen Kehren auf dem Hang kommt man auf die kleine Ebene Langeben. Nun führt der Weg gleichmäßig steil hinein in das Tal. Langsam taucht ganz hinten im Tal der vergletscherte Hint. Spiegelkogel auf. Davor der Spiegelferner. So geht’s dann auf gutem Weg einige Zeit in das Tal hinein. Der Weg zieht nun auf der linken Seite hoch auf den Berghang über dem Gletscher (den man nicht betritt). Vor dem Ramoljoch wird der Weg steiler und rutschiger. Über ein grauschwarzes Gemisch aus Schlamm, Felsen und Schnee zieht der Weg hinauf in das Ramoljoch (3189m). Rechts der Grat hinauf zum Spiegelkogel und links der Grat zu den Ramolkogeln. Und vor einem der sehr steile Abhang und dahinter das Panorama der östlichen Ötztaler Alpen bis hinüber zum Hint. Seelenkogel. |
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Ramolkogel (3349m - 3549m)
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Hint. Spiegelkogel (3424m)
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Abstieg vom Ramoljoch (3189m) und weiter zum Ramolhaus (3005m)
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Leiter - Ramoljoch
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Hohe Wilde (3482m)
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Leiter - Ramoljoch
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Seelenkogel (3286m - 3470m)
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Gurgler Tal Langtalereckhütte
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Blick nach Obergurgl (1907m)
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Gurgler Ferner Hochwildehaus
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Verschiedene Ansichten vom Ramolhaus - Ramoljoch
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vom Hangerer (3021m)
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vom Hangerer (3021m)
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von der Hohen Wilde (3482m)
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von der Hohen Wilde (3482m)
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Nun folgte der Abstieg vom Ramoljoch auf der Ostseite. Das ist der schwierigste Teil der Strecke. Über Felsen geht es hinunter bis man eine längere gesicherte Stelle erreicht. Man kommt dann an eine Leiter, auf der man teilweise senkrecht über rotbraune, glatte Felsen hinabsteigt. Und unten empfangen einem dann dicke, grosse Felsblöcke. Hier sucht man dann eigentlich vergeblich nach Markierungen oder einem Weg. Aber weiter unten kann man den Weg wieder erkennen. Also stieg ich einfach ohne Weg über die Felsbrocken nach unten. Hier erreicht man dann ein Gemisch aus Eisreste vom Ramolferner mit vielen Steinen drauf. Leicht rutschig auf Schnee und Eis quert man nun nach rechts hinüber zu einem kleinen Einschnitt auf einem Grat. Hier eröffnet sich einem dann wieder ein neues grandioses Panorama. Vor einem macht sich der grosse Gurgler Ferner im Tal breit. Daneben kann man das Hochwildehaus (2866m) erkennen. Dahinter der Alpenhauptkamm von der Hohen Wilde bis zur Karles Spitze. Und vor dem Panorama entdeckt man auch das Dach vom Ramolhaus. Jetzt sind es nur noch wenige Meter bis zur gemütlichen, für mich “zu niedrigen” Hütte. Der “Abstieg” nach Vent beginnt dann erst mal mit dem steilen Aufstieg ins Ramoljoch. Danach kann man dann das herrliche Panorama beim Abstieg um die Breslauer Hütte / Wildspitze genießen und noch mal eine Rast in der Wiese bei Langeben einlegen. |
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Ein selbstgedrehtes Videos während meiner Bergtour zum Ramolhaus |
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 22. July 2018
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