Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Sulzfluh
Trennlinie

an der Sulzfluh
im Rätikon.
Sulzfluh
2818m

Wanderkarte (Umgebung) Sulzfluh - Tilisunahütte
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 032
Montafon

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Fotos: © Christian Engl

Sulzfluh, 2818m
Tilisunahütte, 2211m
Rätikon (Vorarlberg)
21./22. Juli 2021

Wetter: 21.7.: oft sonnig und warm
22.7.: anfangs sonnig,
dann stark bewölkt, warm

an der Tilisunahütte
im Rätikon.
Tilisunahütte
2211m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Berggasthof Grabs, 1369m (kostenpflichtiger Parkplatz, bitte im Gasthof melden)

Ziel

Sulzfluh, 2818m (Rätikon)

Charakter

Insgesamt relativ leichte, aber lange Bergtour. Unterhalb der Sulzfluh im Frühsommer steile Schneefelder.

Höhenunterschiede

Berggasthof Grabs - Tilisunahütte: 842m
Tilisunahütte - Sulzfluh: 607m
Gesamt: 1449m

Gehzeiten

Berggasthof Grabs - Tilisunahütte: 3 ½ h
Tilisunahütte - Sulzfluh: 2 h
Sulzfluh - Tilisunahütte: 1 ¾ h (Abstieg)
Tilisunahütte - Berggasthof Grabs: 3 h (über Tobelsee)
Gesamt: 10 ¼ h

Wegbeschreibung
Im Frühsommer Schneefelder unterhalb
der Sulzfluh.

Vom Parkplatz am Berggasthof Grabs (1369m) entweder sehr steil auf der Wiese (oder rechts im Wald) hinauf nach Hochegga (1558m). Hier auf dem rechten Weg (Fahrstraße) weiter zur Alpilaalpe (1690m). Hinter der Alpe weiter der Straße folgen. Man wandet um einen Felshang herum (Ende der Fahrstraße). Oben hinüber zur Tobelalpe (1910m, Abzweig). Nach links (Wegweiser Tobelsee, Tilisunahütte) hinauf über einen schönen Hang mit Alpenrosen. Man erreicht den Tobelsee (2045m). Weiter zum Schwarzhornsattel (2166m). Auf der anderen Seite kurzer Abstieg und hinüber auf eine Wiesenfläche. Querung der Wiese und nach wenigen Minuten erreicht man die Tilisunahütte (2211m).

Aufstieg Sulzfluh:
Hinter der Hütte in westlicher Richtung den grünen Südhang queren. Oben ändert sich das Gelände schlagartig. Von den grünen Wiesen in eine felsige, graue Steinwüste. Man wandert über den mächtigen Felsriegel. Dahinter muss man einige Höhenmeter absteigen auf die andere Seite. Hier in einem weiten Linksbogen hinauf auf den breiten Grat (Grenze zur Schweiz). Der Weg führt entlang der Grenze Vorarlberg - Graubünden nach Westen hin weiter. Der Weg biegt nach Südwesten hin ab und führt auf der Nordseite der Sulzfluh zu deren Nordwestseite. Hier wird es wieder steiler und der Weg führt über steilere Schneefelder die jedoch teilweise auch auf Felsen umgangen werden können (je nach Schneelage). Man erreicht die Westseite der Sulzfluh. Nun noch wenige Meter hinauf zum Gipfel der Sulzfluh (2818m).

Abstieg: Zurück auf gleichen Weg zur Tilisunahütte (2211m). Abstieg in den Schwarzhornsattel (2166m). Entweder auf gleichem Weg wie beim Aufstieg weiter.
Oder wie meine Variante (): Vom Schwarzhornsattel den Grat hinaufsteigen (Nordosten) auf das sog. Walser Alpjoch. Hier in stetigen leichten Auf und Ab dem schönen breiten Grat folgen. Ab und zu ein paar felsige Stellen. Am Ende erreicht man den Sattel unterhalb der Tschaggunser Mittagsspitze. Nur für geübte Bergwanderer bietet sich hier der Aufstieg auf die Tschaggunser Mittagsspitze (2168m). Es gibt dort ein paar Stellen, die für Ungeübte nicht ganz einfach zu klettern sind. Stellen bis UIAA I+. Der Steig ist nicht versichert und nicht markiert. Absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit nötig!
Vom Sattel nach Norden absteigen. An der nächsten Verzweigung nach rechts. Es folgt eine relativ ruppige Gratwanderung durch Gestrüpp und Wurzeln. Nun weiter absteigen nach Hochegga (1558m). Hier trifft man auf den Aufstiegsweg. Absteigen über die Wiese (sehr steil) oder links im Wald (wie ich) zum Berggasthof Grabs (1369m).

Huettengrafik
Tilisunahütte, 2211m
Tel. Hütte: +43-(0)664-1472896
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Mitte Oktober
Betten: 35 -  Matratzenlager: 105 -  Notlager: 15
tilisuna-huette.at

ÖAV Sektion Alpenverein Vorarlberg, Untersteinstr. 5, 6700 Bludenz / Österreich
www.alpenverein.at/vorarlberg

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Wanderung vom Berggasthof Grabs (1369m) zur Alpilaalpe (1690m)

Übersicht
Übersicht meiner Bergtour auf die
Sulzfluh und Tschaggunser Mittagsspitze.

Berggasthof Grabs
Hierher kann man von Tschagguns mit dem Auto
fahren
. Den Lift gibt es nicht mehr.
(3 Bilder)

Weg nach Hochegga
Sehr steiler Aufstieg über die Wiese.
Man kann auch rechts im Wald gehen.

Blick nach Schruns
Auf dem Weg nach Hochegga. Schöner
Talblick nach Schruns. (3 Bilder)

Staubecken Latschau
Blick Richtung Bludenz.

Alpilaalpe (1690m)
An der Alpilaalpe (1690m).
(3 Bilder)

Alpilaalpe (1690m)
Rechts oben sieht man die Tschaggunser Mittagsspitze.
Dort oben stand ich morgen beim Abstieg.
(3 Bilder)

Persönliches Fazit:

Für meine zweite Bergtour plante ich einen Aufstieg auf die Sulzfluh (2818m). Mit einer Übernachtung auf der Tilisunahütte (2211m). Dazu fuhr ich vom meinem Campinglatz in Feldkirch (Vorarlberg, Waldcamping Feldkirch) nach Schruns-Tschagguns am Beginn des Montafon. Hier erkundigte ich mich in der Touristeninformation wie man zum Berggasthof Grabs kommen kann. In meiner älteren Wanderkarte ist dorthin noch ein Lift eingezeichnet. Diesen gibt es jedoch schon länger nicht mehr. Somit muss man jetzt mit dem Auto hinauf fahren. Vorher sollte man jedoch im Berggasthof Grabs (1369m) anrufen (Telefon: +43-(0)5556-72584) ob auch Parkplätze vorhanden sind. Die Fahrt dort hinauf ist recht schön mit guter Aussicht auf die Umgebung. Hat man einen Parkplatz gefunden sollte man auf jeden Fall in den schmucken Gasthof gehen und sich eine Parkkarte geben lassen (Pfand), die man in das Auto sichtbar hinterlegt.
Jetzt kann die schöne Wanderung zur Tilisunahütte beginnen.
Es geht gleich hinauf auf eine steile Wiese. Der Weg führt eigentlich hinein in den rechten Wald. Doch die meisten werden den offensichtlichen Weg über die immer
steiler werdende Wiese wählen. Der Weg führt hier zeitweise fast direkt hoch und ist damit gleich zu Beginn eine anstrengende Etappe. Bei Hochegga (1558m) steht ein kleines Lifthäuschen. Hierher führt auch eine kleine Fahrstraße von Grabs (für Mountainbiker). Man wandert ab Hochegga recht gemütlich weiter auf der Fahrstraße in Richtung Alpilaalpe. Kurz vor der Alpilaalpe kann man einen kleinen Abkürzung wählen indem man links die Fahrstraße verlässt und direkt hinauf zur Alpilaalpe (1690m) hinauf steigt.

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Wanderung von der Alpilaalpe (1690m) zum Schwarzhornsattel (2166m)

Tobelalpe (1910m)
Herrlicher Blick zur Tobelalpe.
Links hinten die Sulzfluh.
Rechts die Drusenfluh (2827m).
(3 Bilder)

Tobelalpe (1910m)
Die Tobelalpe. Blick zur Zimba (2643m) und
den Weg zum Tobelsee. (6 Bilder)

Drusenfluh (2827m)
Links die Drei Türme (Großer Turm, 2830m).
Rechts die Drusenfluh (2827m).
(5 Bilder)

Tobelsee (2045m)
Der kleine Tobelsee mit Blick zur
Drusenfluh (2827m). (4 Bilder)

Sulzfluh (2818m)
Links die Sulzfluh (2818m). Mein Gipfelziel morgen.
Rechts die Kleine Sulzfluh (2708m).
(5 Bilder)

Schwarzhorn (2460m)
Auf dem Weg zum Schwarzhornsattel (2166m).
(5 Bilder)

Drusenfluh (2827m)
Hier sieht man auch die Lindauer Hütte (1744m).
(3 Bilder)

Am Schwarzhornsattel
(2166m)
Blick Richtung Tilisuna Seehorn (2342m).
(4 Bilder)

Hinter der Alpilaalpe geht es weiter. Man wandert weiterhin auf einer kleinen Fahrstraße in Richtung Tilisunahütte. Etwas oberhalb der Alpilaalpe kann man linkerhand eine Abkürzung nehmen. Ich ging jedoch auf der Straße weiter und umrundete damit den kleinen Felsriegel. Hier endet die Straße (1810m) und geht in einen guten Wanderweg über. Kurz danach wandert man mit wenig Höhengewinn hinüber zur Tobelalpe (1910m). Hier ist der Abzweig (rechts) zum Bilkengrat und der Weg zur Lindauer Hütte. Heute hatte ich von hier einen fantastischen Blick zur Sulzfluh (2818m), den Drei Türmen (Großer Turm, 2830m) und zur Drusenfluh (2827m). Wer genau sucht kann auch die Lindauer Hütte (1744m) entdecken (unterhalb der Drusenfluh).
Zum Tobelsee geht man links weiter auf den breiten Hang mit den
extrem vielen Alpenrosen. Praktisch der gesamte Hang hier ist voller hübscher Alpenrosen.
Tipp: Oben sieht man übrigens den Verbindungsgrat (Walser Alpjoch) vom Schwarzhornsattel zur Tschaggunser Mittagsspitze. Diesen Gratweg habe ich morgen beim Abstieg begangen.
Jetzt geht es erst einmal hinauf zum kleinen
Tobelsee (2045m), der eine schöne Aussicht zur Drusenfluh bietet. Ab hier sind es nur mehr gut 100 Höhenmeter zum nächsten Wegpunkt am Schwarzhornsattel (2166m). Oberhalb des Sattels ragt das Schwarzhorn (2460m) in die Höhe. Es gibt einen kleinen Steig dort hinauf. Von hier biegt man auch ab in
Richtung
Tschaggunser Mittagsspitze (2168m).

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Wanderung vom Schwarzhornsattel (2166m) zur Tilisunahütte (2211m)

Walser Alpjoch
Links ist der Schwarzhornsattel (2166m).
Nach rechts geht es zur Tschaggunser Mittagsspitze (2168m).

 Tschaggunser Mittagsspitze (2168m)
Im Rückblick hat man diesen schönen Blick
zur markanten Tschaggunser Mittagsspitze.
(4 Bilder)

Weg Tilisunahütte
Der Weg führt über eine recht flache Wiese.
Oben am Ende erblickt man die nahe Tilisunahütte (2211m).
(4 Bilder)

Tilisunahütte (2211m)
Die Tilisunahütte. (4 Bilder)

Tilisunahütte (2211m)
5 Bilder von der Tilisunahütte.

Der Weiterweg zur Tilisunahütte beginnt am Schwarzhornsattel erst einmal mit einigen Metern Höhenverlust. Danach wandert man unterhalb der Ostseite des Schwarzhorn in Richtung Süden. Im weiteren Verlauf steigt der Weg sehr gemächlich an während man über relativ nasse Wiesenflächen wandert. Hier sollte man auf jeden Fall zurück blicken. Denn dort ragt recht markant die Tschaggunser Mittagsspitze in den Himmel. Im Hintergrund erkennt man eine Geländekante. Genau dort erblickt man zum ersten Mal die schon sehr nahe Tilisunahütte. Links ein Stück unten erblickt man den Tilisunasee (2103m). Von dieser Geländekante steht man in wenigen Minuten an der Tilisunahütte (2211m). Hier kümmerte ich mich um meinen Schlafplatz (Matratzenlager) und genoss später das Abendessen und die anregenden Gespräche auf der Hütte. Am nächsten Morgen (Donnerstag, 22. Juli 2021) gab es an der Tilisunahütte einen schönen Sonnenaufgang.

Panoramafilm von der Tilisunahütte (Rätikon)

 

Trennlinie

22. Juli 2021
Weg von der
Tilisunahütte (2211m) zum mächtigen Felsriegel
auf dem Weg zur Sulzfluh

Sonnenaufgang
Schöner Sonnenaufgang an der Tilisunahütte.
(4 Bilder)

1. Blick zur Sulzfluh
Hier taucht langsam die Sulzfluh auf.
Und man kommt vom Grashang in eine Steinwüste.
(3 Bilder)

Tilisunahütte (2211m)
Blick zum Tilisuna Seehorn (2342m) und
zum Tilisunasee (2103m). (4 Bilder)

Sulzfluh (2818m)
Blick vom Felsriegel zur Sulzfluh.
(3 Bilder)

Weg Sulzfluh
Der Weg führt entlang des grünen Hanges.
Dort oben ändert sich die Landschaft schlagartig.

Drusenfluh (2827m)
Blick vom Felsriegel zum Großen Turm (2830m)
und zur Drusenfluh (2827m). (3 Bilder)

Weg Sulzfluh
Blick zur Tilisunahütte.

Schwarzhorn (2460m)
Rückblick zum Schwarzhorn und Verspala (2443m).
(3 Bilder)

Am Morgen konnte ich einen schönen Sonnenaufgang an der Tilisunahütte bewundern. Es schien so als wenn es ein schöner Tag werden würde ohne viel Wolken. Was sich im Laufe des Tages als Fehleinschätzung herausstellte . Der Aufstieg zur Sulzfluh beginnt vor der Hütte. Man kann den Weg schon gut erkennen. In westlicher Richtung sieht man den Weg in den grünen Südhängen der Verspala (2443m). Der Weg ist nicht allzu steil und gut zu gehen. Und wie gesagt: Er verläuft die ganze Zeit in den warmen und grünen Wiesenhängen der Verspala. Wer Glück hat kann hier auch Murmeltiere sehen. Wenn es pfeift kann man ja sein Glück versuchen . (Ich hatte das Glück). Kurz vor dem Ende der Wiesenhänge taucht langsam die Sulzfluh auf. Zuerst das Kreuz und später der ganze Gipfelstock. Hinter der flachen Geländekante wird der Weg praktisch eben. Und sehr markant: Das Beschaffenheit des Geländes ändert sich sozusagen von einem Meter auf den anderen. Gerade noch in der grünen Wiese, dann auf riesigen grauen Felsplatten. Und hier auf diesem riesigen Felsriegel hat man beste Sicht auf den weiteren Wegverlauf zur Sulzfluh (2818m).

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Aufstieg vom Felsriegel bis zum Beginn der Schneefelder

Am Felsriegel
Blick vom Felsriegel auf den Gipfel der Sulzfluh
und den Wegverlauf. (3 Bilder)

Wiss Platte (2630m)
Blick hinüber zur Wiss Platte (2630m)
und Scheienfluh.

Weg Sulzfluh
Die markanten Felsen beim Aufstieg
zur Sulzfluh (2818m). (5 Bilder)

Weg Sulzfluh
Im Rückblick sieht man links den markanten
Felsriegel
über den der Weg verläuft.
(3 Bilder)

Sulzfluh (2818m)
Die südliche (Schweizer) Seite der Sulzfluh.

Blumen in
der Steinwüste
Zwischen den Felsen und Steinen findet
man auch diese Blumen. (3 Bilder)

Weg Sulzfluh
Auf dem Weg zur Nordseite der Sulzfluh.
Dort liegen die Schneefelder.
(4 Bilder)

Der Weg führt über den Felsriegel weiter. Danach folgt ein etwas längerer Abstieg auf die andere Seite mit dem Gipfel. Dort drüben biegt der Weg anfangs nach links hin ab (Osten). Auf dieser linken Seite wandert man hoch auf den Grat der in Richtung Gipfel führt. Auf diesem breiten Grat befindet sich die Grenze Österreich (Vorarlberg) und Schweiz (Graubünden). Und genau dem Grenzverlauf folgt man bis fast auf den Gipfel. Der Weg ist hier relativ flach und man gewinnt nur langsam an Höhe. Sehr anregend ist der ständige Blick zur Sulzfluh (2818m). Der herrliche Gipfel auf den man zusteuert. Auf einer Höhe von ca. 2650m kommt von rechts der Weg vom Rachen (Lindauer Hütte) herauf. Der Weg zur Sulzfluh (ca. 40 Minuten zum Gipfel) steuert jetzt auf die Schneefelder unterhalb des Gipfel der Sulzfluh zu.

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Aufstieg über die Schneefelder auf die Sulzfluh (2818m)

Sulzfluh
Aufstieg über die Schneefelder.
Man kann auch gut auf den Felsen gehen.

Schneefelder
Bilder vom Aufstieg über die Schneefelder.
(Rückblick, 5 Bilder)

Sulzfluh
Bilder vom Aufstieg über die Schneefelder.
(5 Bilder)

Schlussaufstieg
Die letzten Meter auf den Gipfel.
(6 Bilder)

Sulzfluh (2818m)
Das große Gipfelkreuz der Sulzfluh (2818m).
(4 Bilder)

Der endgültige Schlussaufstieg führt in südwestlicher Richtung über größere Altschneefelder. Diese Schneefelder sind jedoch nicht allzu steil. Somit hat man hier mehrere Möglichkeiten höher zu kommen. Man kann recht problemlos über den Schnee gehen oder auch rechterhand über die Felsinseln hinauf steigen. Beides ist problemlos und einfach. Je nach Schneelage und Beschaffenheit wählt man seinen Weg. Oben treffen letztendlich alle Wege wieder zusammen. Die letzten Meter führen über leichte Felsen in östlicher Richtung hinauf zum Gipfelkreuz der Sulzfluh (2818m). Die letzten Meter verlaufen in Vorarlberg, der größere Teil des Gipfel liegt jedoch in Graubünden.

Panoramafilm vom Gipfel der Sulzfluh (Rätikon)

 

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Das Panorama von der Sulzfluh (2818m)
und der Abstieg

Aufstiegsweg
Blick zum Aufstiegsweg von der Tilisunahütte und
zum Tilisunasee. Die Hütte ist nicht zu sehen!

Schlussaufstieg
Blick zur Kleinen Sulzfluh (2708m).

Wiss Platte (2630m)
Über den linken Grat verläuft die Grenze
und damit der Aufstiegsweg zur Sulzfluh.

Blick in die Schweiz
Zu sehen ist nicht viel da
es sehr stark bewölkt war.

Wie man an den vier Bilder oben sieht, sieht man so gut wie nichts . Es war in der ganzen Umgebung inzwischen stark bewölkt so das ich so gut wie keine Fernsicht hatte. Im Gegensatz zu heute morgen wo es noch sehr schön war. Aber so ist es nun mal in den Bergen.

Nach meiner Gipfelrast auf der Sulzfluh ging es wieder zurück zur Tilisunahütte. Von dort ging ich weiter zum Schwarzhornsattel (2166m). Hier bietet sich noch eine schöne Abstiegsvariante an. Nämlich der Abstieg
über die
Tschaggunser Mittagsspitze (2168m).
Diese Variante dauert nicht viel länger als der Weg über den Tobelsee. Wem die Tschaggunser Mittagsspitze zu schwer ist kann den Gipfel auslassen und trotzdem auf dieser Variante absteigen.

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Tuesday, 15. February 2022
 

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