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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Hohen Seeblaskogel
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Trennlinie

am Lägentaler Bach
in den Stubaier Alpen.
Blick zum Hohen Seeblaskogel.
Hoher Seeblaskogel
3235m

Umgebung Westfalenhaus
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 83
Stubaier Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Hoher Seeblaskogel, 3235m
Westfalenhaus, 2276m
Stubaier Alpen (Tirol)
22./23. August 2015

Wetter: 22. und 23. August: wolkig, warm

am Westfalenhaus
in den Stubaier Alpen.
Westfalenhaus
2276m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Alpengasthof Lüsens, 1634m

Ziel

Hoher Seeblaskogel, 3235m (Stubaier Alpen)

Charakter

Lange Bergtour. Auf zwei Tage verteilen. Bis zur Hütte einfach, ebenso bis zum Abzweig zum Grüne-Tatzen-Ferner. Grüne-Tatzen-Ferner recht einfach, mäßig steil und praktisch keine Spalten. Am Gipfelgrat Kletterei: UIAA I (Stellen mit Schwierigkeitsstufe I+). Ab dem Hochtal des Grüne-Tatzen-Ferner nicht markiert.

Höhenunterschiede

Lüsens - Westfalenhaus: 642m
Westfalenhaus - Hoher Seeblaskogel: 959m
Gesamt: 1601m

Gehzeiten

Lüsens - Westfalenhaus: 2 ½ h
Westfalenhaus - Hoher Seeblaskogel: 3 ½ - 4 h
Gesamt: 6 - 6 ½ h (Aufstieg)
Hoher Seeblaskogel - Lüsens: 5 h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Lange Bergtour. Am Gipfelgrat Kletterei bis I+. Ab dem Hochtal nicht markiert.

Vom Parkplatz in Lüsens (gebührenpflichtig) auf dem Winterweg nur wenig ansteigend taleinwärts auf der kleinen Fahrstraße bis zum Jugendheim (1773m) im Talschluss. Ab hier steil weiter durch Hochwald und in der Folge mäßig steil zur Längentaler Alm (1970m). Dem Längentaler Bach folgend leicht ansteigend taleinwärts. Über die Brücke und noch weiter dem Bach folgen. Bald verlässt man den Bach und steigt mäßig steil auf dem rechten begrünten Hang hinauf zum Westfalenhaus (2276m).
(Alternativer Aufstieg zum Westfalenhaus auf dem Sommerweg. Er ist wesentlich aussichtsreicher und einfach schöner).
Aufstieg Hoher Seeblaskogel:
Hinter der Hütte dem Wegweiser (Seeblaskogel) folgen. In nur mäßiger Steigung folgt man dem Längental taleinwärts in Richtung Süden. Im Talschluss nimmt man an der Wegverzweigung den rechten Weg (Wegweiser). Ab jetzt folgt der schwierigere Abschnitt. Der Weg verläuft jetzt in anfangs weiten Kehren den Geröllhang hinauf. Zuerst noch mäßig steil. Im oberen Teil wird der Steig zunehmend sehr steil bis er in das versteckte Hochtal leitet. Dort wird es wieder ein wenig flacher. Ab jetzt verschwinden langsam die Markierungen, teilweise gibt es Steinmänner. Über größere lose Felsbrocken steigt man weiter talein. Am Beginn des kleinen und recht harmlosen Grüne-Tatzen-Ferners geht man am besten in der Mitte über den Gletscherrest bis man am oberen Ende auf den Ostgrat steigen kann. Nicht zu früh nach links in die Felsen gehen. Am Ostgrat dann nach links in Richtung Gipfel. Nun in Kletterei (UIAA I / I+) auf den Gipfel. Direkt unter dem Gipfel gibt es die schwierigste Stelle.

Abstieg: wie Aufstieg. Ab dem Westfalenhaus am besten auf dem Sommerweg absteigen.

Huettengrafik
Westfalenhaus, 2276m
Tel. Hütte: +43-(0)664-7880875
Bewirtet von (ca.): Sommer: Mitte Juni - Anfang Oktober // Winter: Anfang Februar - Anfang Mai
Betten: 30 -  Matratzenlager: 25  - Notlager: 6 (Winterraum)
www.westfalenhaus.at

DAV Sektion Münster/Westfalen, Rektoratsweg 65, 48159 Münster / Deutschland
www.dav-muenster.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Auf dem Winterweg vom Alpengasthof Lüsens (1634)
 
zum Westfalenhaus (2276m)

Alpengasthof Lüsens
(1634m)
Auf dem Winterweg zum Westfalenhaus.

Längentaler Alm
Hier sieht man schon das Westfalenhaus.
Und links den Hohen Seeblaskogel.

Lüsenstal
Auf dem Winterweg.
Rechts der Lüsener Fernerkogel (3298m).
Der Sommerweg verläuft rechts
auf dem grünen Hang.

Hoher Seeblaskogel
Und das Westfalenhaus ist zu sehen.

Jugendheim Lüsenstal
Im Talschluss vom Lüsenstal.

Hoher Seeblaskogel
Blick vom Längentaler Bach.

Längentaler Alm
Blick zu den Villerspitzen.

Westfalenhaus (2276m)
Über der Hütte der mächtige
Gebirgsstock des Seeblaskogel
.

Persönliches Fazit:

Am heutigen Samstag, 22. August 2015, fuhr ich wieder hinauf zum mir schon bekannten Lüsenstal zum Alpengasthof Lüsens (1634m). Da Samstag war und ein recht schöner Tag braucht man ein wenig Glück um einen der Parkplätze in Lüsens zu ergattern. Nach kurzer Wartezeit hatte ich Glück und packte meinen Rucksack für zwei Tage in den Bergen mit Übernachtung auf dem Westfalenhaus. Vor gut einen Monat ging ich schon einmal zum Westfalenhaus und zwar auf dem Sommerweg. Deshalb ging ich heute auf der zweiten Möglichkeit zum Westfalenhaus. Und zwar dieses Mal auf dem sogenannten Winterweg.
Um es gleich vorweg zu sagen: Wenn ich das erste Mal zum Westfalenhaus gehen will, würde ich auf jeden Fall den Sommerweg bevorzugen. Er ist einfach wesentlich attraktiver und kann mit einer wesentlich schöneren Aussicht punkten. Er verläuft auf einem Hang im Gegensatz zu meinem heutigen Winterweg. Dieser verläuft praktisch immer auf dem tiefsten Punkt des Geländes. Vom Tal aus ist eben der Blick immer ein wenig eingeschränkt.
Von Lüsens führt der Winterweg auf einer Fahrstraße weiter talein in das Lüsenstal. Man geht fast eben in Richtung Talschluss. Im Hintergrund erhebt sich das mächtige
“Matterhorn des Lüsenstal”, der Lüsener Fernerkogel, 3298m. Der Weg biegt am Talende langsam nach rechts ab und leitet zu einem Jugendheim. Ab hier beginnt nun der eigentliche Wanderweg. Es geht jetzt gleich recht steil weiter. Über einen steilen Steig geht es zwischen Bäumen ziemlich direkt hinauf. Rechterhand verläuft übrigens die Materialseilbahn zum Westfalenhaus. Nach dem Steilstück verflacht der Weg aber bald wieder und leitet zur Längentaler Alm (ca. 1970m). Ich weis nicht ob sie noch bewirtschaftet wird. So wie heute war auch letztes Mal niemand anwesend. Von der Längentaler Alm kann man nun auch das Westfalenhaus sehen. Und im Hintergrund thront schon der wuchtige Gebirgsstock des Seeblaskogels. Dort will ich morgen hinauf. Im Grunde kein einzelner Berg, sondern schon ein mächtiger Felsblock. Von der Längentaler Alm geht es mäßig steil weiter entlang des Längentaler Bach. Man folgt einige Zeit dem Bach, bis man über eine Brücke auf die rechte Seite des Baches kommt. Hier ebenfalls wieder einige Zeit fast eben dem Bach folgen. Nach einigen Minuten lässt man den Bach links liegen und der Winterweg führt auf den rechten Hang. Hoch oben auf diesem Hang erkennt man auch einige Wanderer. Diese gehen auf dem Sommerweg zur Hütte. Der Winterweg führt nun relativ steil diesen Hang hinauf. Wenige Meter vor dem Westfalenhaus (2276m) treffen schließlich beide Wege zusammen. Auf dem Westfalenhaus übernachtete ich. Für einen Tag ist die Bergtour auf den Seeblaskogel dann doch schon recht lange.

Trennlinie

Auf dem Dr.-Siemon-Weg vom Westfalenhaus (2276m)
zum Abzweig in Richtung Seeblaskogel

Westfalenhaus (2276m)
Am Morgen war es noch recht frisch.

Schöntalspitze
Genau in der Bildmitte
sieht man die Münsterhöhe.

Brunnenkogelwände
Die Felswände vom Lüsener Fernerkogel (3298m)
zum Hinteren Brunnenkogel (3325m).

Längental
Blick in das Längental. Der Weg
verläuft bis zu einer Moräne, an der der
Weg nach rechts in ein Tal führt.

 Schöntalspitze
(3002m)
Über die Zischgenscharte (2936m)
führt der Weg auf den Gipfel.

Längental
An der kleinen Moräne in der Mitte
zweigt der Weg nach rechts ab.

Längental
Blick zum Westfalenhaus.
Links die Schöntalspitze (3002m).

Längental
Blick zum Westfalenhaus.

Abzweig Seeblaskogel
Auf diesem Geröllhang führt der Weg oben
nach rechts in das versteckte Hochtal.

Nach der Übernachtung im Westfalenhaus (ganz oben direkt unter dem Dach) ging ich heute nach dem Frühstück um 8.00 Uhr los. Das Wetter heute morgen war schon recht sonnig, aber auch noch ziemlich frisch. So richtig aufwärmen konnte man sich auf dem Dr.-Siemon-Weg noch nicht. Denn er führt ab der Hütte südwärts und ziemlich flach weiter hinein in das Längental. So kommt man aber auch gut voran. Der Weg führt hoch oberhalb des Längentaler Bachs in das schöne Tal. Linkerhand werden die Brunnenkogelwände immer mächtiger. Es ist eine riesige Felsbarriere vom Lüsener Fernerkogel (3298m) bis zum Hinteren Brunnenkogel (3325m). Man sollte den flachen Weg noch mal richtig genießen, denn schon bald wird der Weg dann so richtig steil. Nach ca. einer Stunde Gehzeit erreichte ich die kleine Moräne ganz hinten im Längental. Hier verzweigen sich die Wege. Linkerhand geht es zur Amberger Hütte über das Längentaljoch (2988m, Gletschertour über den Längentalferner). Nach rechts zeigt der Wegweiser zum Seeblaskogel.  Was man von hier aus sieht ist ein riesiger Geröllhang, der nun bezwungen werden will.

Trennlinie

Auf dem Geröllhang hinauf in das versteckte Hochtal und
 weiter zum
Grüne-Tatzen-Ferner

Brunnenkogelwände
In der Mitte der Lüsener Fernerkogel (3298m).
An der Moräne unten zweigt der Weg hier herauf ab.

Verstecktes Hochtal
Blick zurück Richtung Schrandele (3393m).

Geröllhang
Blick auf den immer
steiler werdenden Geröllhang.

Verstecktes Hochtal
Über die recht großen Felsbrocken
geht es Richtung Grüne-Tatzen-Ferner.

Weg Hochtal
Oben an dem markanten Felsen
erreicht man das versteckte Hochtal.

Grüne-Tatzen-Ferner
Am Rande des ums Überleben kämpfenden
(und fast verschwundenen) kleinen Gletscher.

Verstecktes Hochtal
Und hinten im Bild taucht das
Gipfelziel recht unscheinbar auf.
Ab jetzt gibt es keine Markierungen mehr.

Grüne-Tatzen-Ferner
Ich stieg hier am linken Rand hinauf.
Besser wäre es gewesen, direkt in
der Mitte bis zum oberen Rand zu gehen.

Bilder von meinem Abstieg über den Grüne-Tatzen-Ferner

Am oberen Rand (steilster Teil) des
Gletschers direkt unter dem Ostgrat.
Blick über den Gletscher
zu den Grüne Tatzen (2952m).
Hier sieht man aber immer noch
das blau schimmernde Gletschereis.
Es geht hier schon ein wenig hinab.
Unten rauscht das geschmolzene Eis
auf dem Gletscher talabwärts.

An der kleinen Moräne biegt nun mein Weg auf den Seeblaskogel rechts ab. Vor mir liegt der riesige Geröllhang. Anfangs ist er noch relativ schön zu gehen. Nicht zu steil, gerade angenehm mit einigen weiten Kehren. Im Rücken hat man dabei stets die riesige Felsbarriere der Brunnenkogelwände. Auch tauchen hinter einem schön langsam immer weitere Gipfel auf. Weiter oben wird der Geröllhang schmäler und die Steilheit nimmt merklich zu. Die noch vorhandenen Markierungen führen hinauf zu einem sehr markanten großen Felsblock der genau oben vor dem Eingang in das versteckte Hochtal liegt. Am Schluss wird es am steilsten vor dem Felsblock. Dort angekommen sieht man dann auch schon in das Hochtal das hier oben versteckt zwischen den Felswänden liegt. Und wer genau hinsieht erkennt auf dem Gipfel am anderen Ende des Hochtales ein Gipfelkreuz. Es ist der Hohe Seeblaskogel (3235m), mein heutiges Ziel. Vom Grüne-Tatzen-Ferner erkennt man hingegen noch nichts. Dazu muss man erst die nächste Geländestufe in diesem Hochtal überwinden. Ab jetzt braucht man auch nicht mehr nach Wegmarkierungen zu suchen . Die sind nämlich ab hier nicht mehr vorhanden, nur ganz vereinzelte Steinmänner. Der Weg ist aber klar vorgezeichnet. Einfach dem Hochtal folgen auf einem selbstgewählten Weg. Ich stieg eher links in dem Hochtal hinauf. Auf der nächsten Geländekante erblickt man schließlich auch den kleinen Grüne-Tatzen-Ferner. Man wandert direkt auf den Gletscher zu. Bald merkt man auch vereinzelte Eisbrocken unter den Felsen. Ich zielte eher auf den linken Rand des Gletscher zu, um an dessen linken Rand weiter zu gehen. Auf dem etwas hängenden linken Rand des Gletschers stieg ich weiter. Auf dem Gletscher befanden sich einige größere Felsbrocken. Im Grunde ging es recht gut hinauf. Man muss halt nur ein wenig aufpassen auf dem Blankeis nicht auszurutschen. Es wäre im Rückblick besser gewesen, in der Mitte des Gletschers zu gehen (wie bei meinem Abstieg), da dort das Eis nicht zur Seite hängt.
Linkerhand sieht man den Gipfel. Doch die
Felswände dort hinauf sahen so aus, dass sie nicht ganz einfach werden . Ich ging bei meinem Aufstieg in etwa bis 50 Meter vor dem Ende des Gletschers. Hier bog ich links ab in die Felswände unter dem Gipfel....

Trennlinie

Aufstieg über den Ostgrat (UIAA I / I+) auf den Hohen Seeblaskogel (3235m)

Grüne-Tatzen-Ferner
Im Hintergrund der Schrankogel (3497m).

Ostgrat
Eine nette Kletterei
über die steilen Felsen.

Ostgrat
Blick zum Gipfelkreuz.
Direkt unter dem Gipfel kommt
die schwierigste Stelle.

Ostgrat
Hier sieht es nicht gerade einladend aus.

Ostgrat (I+)
Die steilen Felsplatten unter dem Gipfel.
Die schwierigste Kletterstelle (I+).

Hoher Seeblaskogel
(3235m)
Geschafft .
Hier stehe ich am Gipfelkreuz.

Hoher Seeblaskogel
(3235m)
Blick Richtung Süden
zum Schrankogel (3497m).

Hier gleich zu Beginn merkt man ziemlich schnell, das es zum Gipfel nicht ganz einfach wird. Da es ja auch weiterhin keine Markierung gibt muss man sich selbst einen gangbaren Weg suchen . Es gibt ein paar schräge Felsbänder zu Beginn auf denen man recht gut voran kommt. Weiter oben wird es dann aber noch ein wenig steiler. Es gibt auch Stellen an denen es scheinbar nicht wirklich weiter geht. Einmal musste ich auch ein wenig zurückgehen, um es an einer anderen Stelle zu versuchen. Doch direkt unter dem Gipfel folgt dann noch eine recht steile Felsplatte, die fast direkt am Gipfel endet. Diese Stelle war meines Erachtens die schwierigste auf dem Ostgrat . Vielleicht wäre es weiter links besser gewesen. Doch auch diese Felsplatte konnte man letztendlich gut klettern. Der Fels ist einigermaßen fest. Doch man muss trotzdem auf lockere Felsen achten. Um 11.50 Uhr bin ich dann auf dem Gipfel des Hohen Seeblaskogels (3235m) angekommen und konnte die schöne Aussicht bei einer leckeren Brotzeit genießen. Ich war nicht alleine unterwegs. Ca. acht weitere Kletterer waren heute ebenfalls am Seeblaskogel unterwegs.

Trennlinie

Meine Panoramabilder vom Hohen Seeblaskogel (3235m)

Stubaier Alpen
Blick in Richtung Schrankogel (3497m)
und Wilde Leck (3359m).

 Winnebachseehütte (2362m)
Blick in Richtung Wildspitze (3768m, Ötztaler Alpen).

 Schrankogel
(3497m)
Etwas links des Schrankogel würde man das
Zuckerhütl (3507m) sehen können. Die beiden höchsten
Gipfel in den Stubaier Alpen
.

Breiter Grieskogel (3287m)
Rechts der Strahlkogel (3295m).

Brunnenkogelwände
Links: Lüsener Fernerkogel (3298m)
Rechts: Ruderhofspitze (3474m)

Ötztaler Alpen
Links die Watzespitze (3532m).
Rechts die Rofelewand (3353m).

Westfalenhaus (2276m)
Links die Grubenwand (3173m)
und die Schöntalspitze (3002m).

Rofelewand (3353m)
Rechts der Gsallkopf (3277m, Ötztaler Alpen).

Wie von einem so hohen Berg nicht anders zu erwarten gibt es eine tolle Aussicht. Sie war heute nur ein wenig eingeschränkt weil es doch wieder stärker bewölkt wurde. Die Wildspitze (3768m, Ötztaler Alpen) konnte man nicht z.B. nicht ganz sehen. Ebenso das Zuckerhütl (3507m), den höchsten Berg der Stubaier Alpen. Auch den Hochfeiler (3510m) und den Olperer (3476m) in den Zillertaler Alpen könnte man von hier oben (über den Brunnenkogelwänden) aus sehen. Wenn die Wolken nicht wären. Doch dafür war der mächtige und nahe Schrankogel (3497m) gut zu sehen. Und wie er alle anderen Gipfel überragt. Und auch das Westfalenhaus (2276m), wo ich heute morgen losgegangen bin, ist gut zu sehen. Ebenso sah ich die Winnebachseehütte (2362m) auf der anderen Seite des Hohen Seeblaskogels. Auch von der Winnebachseehütte gibt es eine Möglichkeit, den Hohen Seeblaskogel zu besteigen.

Dann machte ich mich wieder an den Abstieg. Ich stieg diesmal so weit auf dem Ostgrat ab bis ich nach rechts zum oberen Ende des Grüne-Tatzen-Ferners gehen konnte. Das stellte sich als die beste Variante heraus. Problemlos konnte ich auf dem Grüne-Tatzen-Ferner absteigen. Der Weg bis zum Westfalenhaus kannte ich ja schon. Vom Westfalenhaus wählte ich dann jedoch für den Abstieg den Sommerweg, weil er einfach schöner ist.

Video vom Gipfel des
Hohen Seeblaskogel (Stubaier Alpen)

 

Video auf dem
Grüne-Tatzen-Ferner (Stubaier Alpen)

 

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Hoher Seeblaskogel
Stubaier Alpen
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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 22. July 2018
 

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