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Der herrliche Mirror Lake zum spiegeln
Zufahrt zum Homer Tunnel
bei der Divide
Richtung Homer Tunnel Ostseite
Der Homer Tunnel
ist erreicht (Portal Ostseite)
Kurz nach dem
Homer Tunnel (Westseite)
Am Homer Tunnel (Portal Westseite)
Blick Richtung Milford Sound
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Ein Wahrzeichen von Neuseeland:
Der berühmte Mitre Peak (1692m)
Der berühmte Mitre Peak (1692m)
(und unser Schiff)
Der schöne Bowen Falls
Fallhöhe: 162m
Mount Pembroke (2000m)
mit Gletscher
Im Hintergrund der Bowen Falls
Der Stirling Fall (146m),
rechts ein 600m hoher Überhang!
Eine Robbenkolonie am Seal Rock
Tolles Unterwasserobservatorium,
dahinter Harrison Cove und der
Mount Pembroke (2000m)
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Im Milford Sound.
In der Bucht liegt der natürliche Ankerplatz Harrison Cove
und das Unterwasserobservatorium.
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Stationen auf meiner Neuseeland Motorradtour |
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Milford Sound, 13./14.2.2000
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Fiordland Nationalpark, Southland, Neuseeland
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Die (Zahlen) bezeichnen die Lage in der Karte.
(Für eine größere Version bitte auf das Bild klicken) Fotos: © Christian Engl |
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Milford Sound Straße (14)
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Unterwasser- Observatorium
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Campingplatz Milford Lodge
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... Heute stand meine Fahrt zum weltberühmten Milford Sound auf dem Programm. Ich fuhr von Manapouri nach Te Anau am gleichnamigen Lake Te Anau, ein langgestreckter See mit mehreren Seitenarmen. Das Wetter war jetzt am Morgen noch ziemlich stark bewölkt. Es ging weiter nach Te Anau Downs, hier holt ein Boot (nach Glade House) die Leute ab, welche den berühmten Milford Track gemacht haben. Ich fuhr aber weiter Richtung Norden. Bald kommen links die schönen Mirror Lakes (Spiegel Seen). Und das kann man wörtlich nehmen. Bei Windstille, so wie heute auch, spiegelt sich im See die ganze dahinterliegende Bergkette! Schön anzusehen. Weiter ging es über Knobs Flat, Lake Gunn (benannt nach einem frühen Erkunder des Fjordlandes, George Gunn) nach The Divide (der niedrigste Ost-West-Pass in den Südalpen, 534m). Hier ist der Startpunkt zum Routeburn Track (3-Tages-Wanderung zum Lake Wakatipu über einen 1277m hohen Pass), ebenfalls ein sehr bekannter Trekking Pfad.
Die Fahrt führte weiter durch ein herrliches Hochtal zur Wetterscheide am Homer Tunnel (Länge:1219m). Jetzt kann es auf der anderen Seite des Homer-Tunnels wettermäßig schon ganz anders aussehen. Und es wurde auch bald immer besser. Ab dem Tunnel geht es immer bergab bis nach Milford Lodge, dem letzten Örtchen am Milford Sound (mit Flugplatz!) Hier kann man selbstverständlich auch Rundflüge über den Milford Sound beginnen, sogar bis Richtung Mount Cook!
Ich stellte mein Zelt auf, es war übrigens sehr wenig los hier, doch schon kam das befürchtete! Es wimmelte nur so von Mücken hier
! Hier half nur noch ein Mückenspray.
Jetzt ging es endlich zum kleinen Hafen in Milford Lodge. Hier kaufte ich mir dann natürlich sofort ein Ticket für eine herrliche Schiffstour durch den Milford Sound.
Das Wetter besserte sich von Minute zu Minute, auch das Wahrzeichen des Milford Sounds (oder sogar ganz Neuseelands!) war in voller Pracht zu sehen: Der sehr exponiert stehende Mitre Peak mit seinen 1694m Höhe! Und das direkt aus dem Meer.
Die Bootstour begann mit einer Fahrt zu den Bowen Falls, ein herrlicher Wasserfall. Weiter vorbei am Mitre Peak
Richtung offene See (Tasmanische See). Auf der anderen Seite tauchte der Mount Pembroke (2000m) auf und der sog. The Elephant und The Lion (1302m). Beides Gipfel mit merkwürdigem Aussehen. Auch der Stirling Fall war schon zu sehen, den wir auch bald zu spüren bekamen! Die Fahrt ging raus bis zum Dale Point, die Einfahrt vom Meer zum Milford Sound und mit 27m Tiefe die seichteste Stelle
im ganzen Fjord. Es ging auf der anderen Seite wieder zurück, vorbei am Seal Rock mit einer kleinen Robbenkolonie. Kurz darauf steuerte das Schiff verdächtig nah an die Felsen! Schon bald wurde klar warum: Das Schiff fuhr direkt unter den Stirling Wasserfall! Da der Stirling Fall von einer fast senkrechten Wand herabstürzt, war es natürlich klar, dass ich oben auf
dem Deck richtig nass werde. Ein einmalig schönes Erlebnis, man sollte nur auf die Kamera aufpassen
! Es ging weiter neben einer 600m hohen überhängenden Felswand in das Seitental Harrison Cove mit dem Unterwasser Observatorium. Hier kann man viel sehen und erfahren über die Flora und Fauna im Milford Sound! Nach einer
Besichtigung des Observatoriums ging es dann wieder zurück nach Milford Lodge. Unterwegs hatte ich noch herrliche Rückblicke zum Mount Pembroke mit seinem Gletscher, da das Wetter jetzt fast wolkenlos war.
Mein Fazit über den Milford Sound:
Jetzt weiß ich warum der Milford Sound im Fiordland Nationalpark weltberühmt ist! Es ist die traumhaufte , ja einmalige Natur, welche einen enormen Zauber ausstrahlt! Zur weiteren Steigerung kann man natürlich auch einen der
zahlreichen Tracks begehen, die meist ein paar Tage durch unberührte Natur führen. Der Milford Track führt zum Beispiel auch zum Sutherland Fall mit seinem 580m Höhe, einem der höchsten und spektakulärsten der Welt!
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Sunday, 27. September 2015
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