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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen  |
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 zu meiner Bergtour auf die Hintergrauspitz (Schwarzhorn).Zweithöchster Berg in Liechtenstein. |
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an der Hintergrauspitzim Rätikon (Liechtenstein).  |
Hintergrauspitz
2574m |
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Wanderkarte (Umgebung) Hintergrauspitz - Valünatal
Das Höhenprofil meiner Bergtour  |
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 21
Feldkirch - Vaduz |
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Ihr Bergwissen
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Fotos: © Christian Engl
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Hintergrauspitz, 2574m
(Schwarzhorn)
Rätikon (Liechtenstein, Graubünden)
20. Juli 2021
Wetter: oft wolkig, auch Sonne, recht warm
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an der Hintergrauspitzim Rätikon (Liechtenstein - Graubünden).  |
Hintergrauspitz
2574m |
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Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)  |
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Start
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Gänglesee, 1303m (bei Steg, an der Straße von Triesenberg nach Malbun)
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Ziel
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Hintergrauspitz, 2574m (Schwarzhorn, zweithöchster Berg von Liechtenstein, Rätikon)
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Charakter
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Insgesamt mäßig schwierige Bergtour. Keine Wegweiser zum Grauspitz. Weg nicht markiert. Nur für geübte Berggeher.
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Höhenunterschied
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Gänglesee - Hintergrauspitz: 1271m
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Gehzeiten
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Gänglesee - Valüna-Säss: 30 min
Valüna-Säss - Ijesfürggli: 3½ h
Ijesfürggli - Hintergrauspitz: 45 min
Hintergrauspitz - Gänglesee: 3 ½ h (Abstieg)
Gesamt: 8 ¼ h
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Wegbeschreibung
Kein Wegweiser zur Grauspitz. Teilweise weglos, nicht markiert.
Kein offizieller Weg.
Auf eigene Gefahr! |
Vom Parkplatz am Gänglesee auf der Fahrstraße Richtung Süden entlang des Valünerbach. An der Brücke entweder über die Brücke auf die Ostseite des Valünerbach (Fahrstraße) oder weiter auf der Westseite (Wanderweg) zur Alp Valüna (Valüna-Säss, 1409m). Hier weiter auf der Fahrstraße Richtung Süden nach Valüna-Obersäss, 1646m, Wegweiser). An diesem Wegweiser (Valüna-Obersäss) folgt man vorerst dem Weg “Naaftal-Pfälzerhütte”. Nicht dem Wegweiser nach Gritsch folgen. Nach knapp 15 Minuten erreicht man den unbeschilderten Abzweig zur Grauspitz. Nach links führt hier der gut sichtbare Weg zur Pfälzerhütte. Geradeaus führt die Pfadspur zur Grauspitz. Ab hier verlässt man das offizielle Wegenetz und geht auf eigene Gefahr weiter. Hier die Koordinaten dieses Abzweiges: N47.06834 E9.59166.
Der Pfad führt linkerhand einer oft mit Schnee gefüllten Rinne weiter talein. Die Pfadspur ist recht gut zu erkennen. Nach einiger Zeit führt die Spur nach links sehr steil einen grasigen Hügel hinauf. Oben erreicht man das Naaftal mit Blick in Richtung Naafkopf. Achtung: Hier verliert sich dann weitgehend die Pfadspur. Man folgt immer leicht rechts haltend der schneegefüllten Rinne. Diese führt hinauf in das Ijesfürggli. Folgt man dieser Rinne wird nach einigen Minuten weglosen Gehens der Blick zum Ijesfürggli frei. Hier hält man sich dann weiter oben immer knapp links dieser schneegefüllten Rinne. Der Einschnitt oben am Grat, wo diese Rinne endet, liegt das nächste Ziel (Ijesfürggli, 2348m, Grenze Liechtenstein - Schweiz). Zunächst mäßig steil weiter. Weiter oben nimmt die Steilheit merklich zu. Immer links halten. Ganz oben ist das steilste Stück. Hier kann es bei größeren Altschneefeldern (Frühsommer) ein wenig heikel werden. Kurz darauf hinauf zum Grenzstein am Ijesfürggli (2348m).
Hier geht es rechts südwestlich weiter. Es folgt eine kurze leichte Kletterstelle über gut gangbare Felsen. Danach flacht der Steig ein wenig ab. Nun folgt man ohne größere Probleme einfach dem Nordostgrat (Grenze Liechtenstein - Schweiz) bis hinauf zum Gipfel der Hintergrauspitz (2574m). Kurz vor dem Gipfel verlässt man den Gipfelgrat und wandert auf der Südflanke weiter. Hinweis: Kurz vor dem Gipfel steht eine schwarze Madonnenstatue.
Hier findet Ihr den Weiterweg zur Vordergrauspitz sehr gut beschrieben: 
Abstieg: wie Aufstieg.
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Alp Valüna (Valüna-Säss), 1409m
Tel.: +41-792725635
Bewirtet von (ca.): Sommersaison (Mitte Mai - Oktober)
Frische Milchprodukte, Käse und weitere regionale Produkte. |
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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Einfacher Weg vom Gänglesee (1303m) zur Alp Valüna (Valüna-Säss, 1409m)
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Am Gänglesee
Parkplatz am Gänglesee (1303m).
Steg liegt zwischen Triesenberg und Malbun.
(3 Bilder)  |
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Valünerbach
Man geht entweder auf dem Wanderweg
oder der Fahrstraße zur Alp Valüna.  |
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Valüna-Säss
Schön gelegen vor dem Naafkopf und
der Hintergrauspitz. (4 Bilder)  |
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Alp Valüna (1409m)
Herrlich gelegene Alm an der man
auch kleine Verpflegungen bekommt.
(4 Bilder)  |
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Persönliches Fazit:
Am heutigen Dienstag, dem 20. Juli 2021, hatte ich eine Premiere. Meine Bergtour führte mich zum ersten Mal in das kleine Fürstentum Liechtenstein. Ich bin zwar schon vorher in Liechtenstein gewesen, aber nur durchgefahren. Heute jedoch machte ich meine erste Bergtour im sechstkleinsten Staat der Erde.
Von meinem Campinglatz in Feldkirch (Vorarlberg, Waldcamping Feldkirch) fährt man nur ca. 30km nach Steg zwischen Triesenberg und Malbun. Dabei fährt man durch Vaduz, der Hauptstadt von Liechtenstein. In Steg fährt man auf den relativ großen Parkplatz am Gänglesee (1303m).
Und hier dann gleich einmal die erste Überraschung. Zumindest für diejenigen, die sich vorher nicht über die Bergtour auf die Grauspitz erkundigt haben  .
Derjenige sucht nämlich den Namen des höchsten Berg von Liechtenstein vergeblich auf den vielen Wegweisern. Man findet viele Schilder, aber nicht den Namen “Grauspitz” . So sollte man vorher schon wissen in welche Richtung man gehen muss  . Und man sollte auch eine aktuelle Karte dabei haben. Meine selbst gestaltete Wanderkarte gibt zumindest einen groben Überblick über die Tour.
Vorab noch diese Hinweise:
Ich plante die Tour eigentlich auf die Vordergrauspitz (2599m), dem höchsten Berg Liechtensteins. Doch ich entscheide letztendlich immer vor Ort was und wie ich genau gehe. So begnügte ich mich heute mit der Hintergrauspitz (2574m), dem zweithöchsten Berg Liechtensteins.
Allgemein ist zu sagen das die Bergtour nicht ganz einfach ist. Vor allem fehlen die Wegweiser, weil der Weg auf die Grauspitz kein offizieller Weg ist. Ebenso fehlen ab Valüna-Obersäss (1646m) die Markierungen. Ab hier gibt es nur Pfadspuren, teilweise ist es weglos. Aber ich finde auch solche Touren haben ihren ganz eigenen Reiz .
Begehen auf eigene Gefahr! (Aber technisch ist der Weg nicht schwierig, zumindest für geübte Bergwanderer).
So, los geht’s. Vom Gänglesee folgt man der Fahrstraße zur Alp Valüna (Valünastraße - Pfälzerhütte). Man wandert ganz gemütlich hinein in das Valünatal. Rechterhand gleich zu Beginn vorbei am Gänglesee, Links plätschert der Valünerbach vor sich hin. Man geht einige Zeit bis man auf die Brücke über den Valünerbach trifft. Hier kann man über den Bach gehen und weiter auf der Straße (mein Aufstieg). Oder man verlässt die Straße und geht geradeaus weiter auf dem Wanderweg (mein Abstieg). Beide Wege führen zur Alp Valüna (Valüna-Säss, 1409m). Im Hintergrund erkennt man übrigens schon die Hintergrauspitz.
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Aufstieg von der Alp Valüna (Valüna-Säss, 1409m) zum
Abzweig oberhalb von Valüna-Obersäss, 1646m
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Weg nach Obersäss
Weg Richtung Naaftal - Pfälzerhütte - Obersäss.
Hinten die Hintergrauspitz. (3 Bilder)  |
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Valüna-Obersäss
(1646m)
Am Wegweiser bei Obersäss (1646m).
Hier wählt man den Weg Naaftal - Pfälzerhütte.
NICHT nach Gritsch gehen!
(3 Bilder)  |
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Unbeschilderter
Abzweig zur Grauspitz
Hier sieht man den Abzweig zur Grauspitz.
Der Weg zur Grauspitz ist GELB.
Der Weg zur Pfälzerhütte ist WEISS.
(3 Bilder)  |
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An der recht großen Alp Valüna geht man weiter in das Valünatal hinein. Man wandert weiterhin auf einem sehr breiten Weg. Der Weg führt durch einen lichten Wald. Hinter dem Wald bleibt man am Abzweig links auf dem breiten Wanderweg. Es folgen zwei Kehren. Kurz hinter der zweiten Kehre wandert man am Abzweig (Valüna-Obersäss, 1646m) geradeaus weiter (Wegweiser Naaftal - Pfälzerhütte). Hier NICHT nach links gehen (Wegweiser Gritsch - Pfälzerhütte)!
Der Weg wird jetzt ein wenig schmäler und ruppiger. Man geht nun noch einige Meter weiter südwärts. An der nächsten scharfen Linkskehre muss man aufpassen. Denn hier befindet sich der unbeschilderte Abzweig zur Grauspitz (Bild oben ganz rechts). Hier die Koordinaten dieses Abzweiges: N47.06834 E9.59166.
Der Weg zur Pfälzerhütte biegt hier scharf links ab. Zur Grauspitz geht man hier geradeaus weiter (auf sichtbaren Pfadspuren ). Als ich heute dort war musste ich dort durch den Elektrozaun gehen. In den Bildern oben habe ich den Weg zur Grauspitz gelb eingezeichnet.
Ab hier geht man auf einem inoffiziellen Weg. Es gibt keine Markierungen und keine Wegweiser mehr. |
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Der Aufstieg in das Naaftal
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Valünatal
Hinten sieht man die Hintergrauspitz (2574m).
.Weiter hinten führt der Weg nach links in das Naaftal.
(3 Bilder)  |
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Hintergrauspitz
Schöner Blick in den Talabschluss.
(3 Bilder) |
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Hintergrauspitz
Schöner Blick zum Ruchberg (2565m).
(3 Bilder)  |
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Blick in das Naaftal
Über einen steilen Grashang erreicht
man das Naaftal. (4 Bilder)  |
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Im Naaftal
Hier betritt man das Naaftal.
Dort verliert sich anfangs die Pfadspur.
Man hält sich immer links der Schneerinne.
(4 Bilder)  |
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Valünatal
Rückblick auf den bisherigen Aufstieg.  |
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Ab jetzt wandert man auf den meist recht gut erkennbaren Pfadspuren weiter. Der Weg führt südwärts links oberhalb eines Grabens weiter. Öfters mal ein wenig durch Büsche und Sträucher. Je weiter man höher kommt um so mehr lichtet sich der Pfad. Es folgt eine Kurve nach links (Osten). Und jetzt wird es merklich steiler. Der Weg führt auf einem ziemlich steilen Grashang höher. Das ist der Aufstieg in das Naaftal. Oben flacht der Pfad wieder ab und das Naaftal öffnet sich. Und die herrliche Szenerie unterhalb des Naafkopf (2571m). Je weiter man geht um so mehr verschwindet die Pfadspur in der grünen Bergwiese. Der Weg ist aber trotzdem leicht zu finden. Rechterhand verläuft nämlich eine lange mit Schnee gefüllte Rinne. Man bleibt einfach nahe links der Rinne und wandert an ihr entlang. Der Weg führt so in einer längeren leichten Rechtskurve weiter südwärts in das Naaftal.
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Aufstieg vom Naaftal hinauf zum
Ijesfürggli (2348m, Grenze Liechtenstein - Schweiz)
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Naaftal
Der Weg führt entlang der Schneerinne
zum Ijesfürggli. (4 Bilder)  |
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Naaftal
Rückblick. Links unten das Valünatal.
In der Mitte liegt die Alp Gritsch (1900m).
(5 Bilder)  |
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Aufstieg Ijesfürggli
Steiler Schlussaufstieg zum Ijesfürggli.
(3 Bilder)  |
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Naafkopf
Die steilen Felsen des Naafkopf.
(3 Bilder)  |
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Aufstieg Ijesfürggli
Steiles Schneefeld unterhalb vom Ijesfürggli.
(5 Bilder)  |
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Aufstieg Ijesfürggli
Die letzten Meter zur Grenze Liechtenstein und Schweiz.
(3 Bilder)  |
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Ijesfürggli (2348m)
Oben sieht man den Grenzstein.
Nach rechts zur Grauspitz.
( 4 Bilder)  |
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Nachdem man einige Zeit weglos neben der Schneerinne ging hat man wieder freie Sicht nach Süden. Und man erblickt oben den Verbindungsgrat vom Naafkopf zur Hintergrauspitz. Und dabei einen kleinen Einschnitt in diesem Grat. Das ist das Ijesfürggli (2348m). Und genau diesen Einschnitt muss man ansteuern. So geht man erst einmal weglos weiter. Doch irgendwann trifft man links neben der markanten Schneerinne unweigerlich wieder auf eine Pfadspur . Und wie man gut sehen kann ist der Weg klar vorgegeben. Denn diese Schneerinne endet praktisch oben direkt unterhalb vom Ijesfürggli. Unten ist der Weg noch nicht allzu steil. Man überquert je nach Schneelage die Schneefelder und wandert auf den Einschnitt zu. Mit zunehmender Höhe wird die Pfadspur jedoch steiler und steiler. Unterhalb des letzten Schneefeldes geht es in Kehren hinauf. Dieses letzte Schneefeld könnte im Frühsommer eventuell Probleme bereiten. Denn das Gelände hier ist ziemlich steil. Ich ging am oberen Rand des Schneefeldes und den Felsen auf die andere Seite. Danach geht es sehr steil hinauf zum Ijesfürggli (2348m) mit dem Grenzstein. Dort befindet sich die Grenze vom Fürstentum Liechtenstein und dem Schweizer Kanton Graubünden. |
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Weg vom Ijesfürggli (2348m) zur Hintergrauspitz (2574m)
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Ijesfürggli (2348m)
Blick auf den Weiterweg zur Hintergrauspitz.
(3 Bilder)  |
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Rückblick
zum Ijesfürggli (2348m).
(3 Bilder)  |
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Naafkopf (2571m)
Es treffen drei Grenzen auf dem Gipfel zusammen:
Liechtenstein-Schweiz-Österreich
(4 Bilder)  |
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Hintergrauspitz
Der Nordostgrat bis zur Hintergrauspitz.
(3 Bilder)  |
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Pfälzerhütte (2108m)
Die Pfälzerhütte liegt direkt an der
Grenze zu Österreich. (3 Bilder)  |
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Naafkopf (2571m)
Blick zum Naafkopf.  |
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Valünatal
Durch dieses Tal steigt man zur Grauspitz.
Der Weg ist eingezeichnet.  |
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Nordostgrat
Einfacher Weg auf dem Nordostgrat.  |
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Hintergrauspitz
Rechts die Gipfel vom Ruchberg.
Auch die Vordergrauspitz ist zu sehen.
(4 Bilder)  |
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Vordergrauspitz
Links der höchste Berg Liechtensteins.
In der Mitte der Ruchberg.
(3 Bilder)  |
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Madonnenstatue
Sie steht kurz vor der Hintergrauspitz.
(3 Bilder)  |
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Madonnenstatue
Hinten der Gipfel der Hintergrauspitz.  |
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Grauspitz
Die beiden höchsten Berge von Liechtenstein:
Links: Vordergrauspitz (2599m)
Rechts: Hintergrauspitz (2574m)  |
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Hintergrauspitz (2574m)
Auf dem Gipfel der Hintergrauspitz.
(4 Bilder) |
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Am Ijesfürggli (2348m) ist der Weg zur Grauspitz vorgegeben. Hier geht es nach rechts weiter (Südwesten). Gleich zu Beginn hat man die schwierigste Stelle vor sich. Hier muss man einen recht steilen Felshang hinaufsteigen. Es gibt, wie gesagt, keine Markierungen und so wählt man einen eigenen Weg. Es ist aber auch nicht wirklich schwierig. Die Felsen sind fest und es gibt gute Tritte. Oberhalb des ersten Felsaufschwungs sieht man wieder die gut erkennbaren Weg. Ab jetzt geht es relativ gleichmäßig auf dem Nordostgrat weiter. Technisch einfach wandert man dem Gipfel der Hintergrauspitz (2574m) entgegen. Kurz vor dem Gipfel kommt man noch an einer schwarzen Madonnenstatue vorbei. Von hier sind es nur noch wenige Meter hinauf zur Hintergrauspitz (2574m), dem zweithöchsten Gipfel im Fürstentum Liechtenstein.
Der Weiterweg zur Vordergrauspitz (einfachster Weg):
Vom Gipfel der Hintergrauspitz nach Südosten bis auf 2480m absteigen. Von hier dann Richtung Westen (den Grat verlassen) weiter absteigen bis auf ca. 2420m. Weiter westwärts dieser Höhenlinie folgend auf den Grat bis zum Punkt auf ca. 2500m Höhe. Nun mehr oder weniger auf dem Grat hinauf zur Vordergrauspitz (2599m). |
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Panoramafilm vom Gipfel der Hintergrauspitz (Rätikon)
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Das Panorama von der Hintergrauspitz (2574m)
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Vordergrauspitz (2599m)
Links sieht man den höchsten Berg von Liechtenstein.
(5 Bilder)  |
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Ruchberg (2565m)
Falknis (2562m)
Links: Vordergrauspitz (2599m)
Mitte: Ruchberg (2565m)
Rechts: Falknis (2562m)
(3 Bilder)  |
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Rappenstein (2222m)
Blick in das Rheintal und das Valünatal.  |
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Pfälzerhütte (2108m)
Blick zur Pfälzerhütte am Bettlerjoch (2108m).  |
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Naafkopf (2571m)
Blick zum Naafkopf (2571m).
Dort oben ist die Grenze von Liechtenstein,
Österreich und der Schweiz.
(3 Bilder)  |
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Schesaplana
(2965m)
Rechts die Schesaplana, der höchste Berg des Rätikon.
(4 Bilder)  |
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Drusenfluh (2827m)
Sulzfluh (2818m)
Die markanten Gipfel der Drusenfluh und Sulzfluh.
(3 Bilder)  |
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Glegghorn (2450m)
Vilan (2377m)
Blick in die Schweiz in Richtung Rheintal.
(3 Bilder)  |
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Rheintal nach Chur
Ganz oben erkennt man
im Dunst die Stadt Chur (593m).  |
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Bedingt durch das Wetter war heute leider die Fernsicht relativ stark eingeschränkt. Im Osten konnte man maximal bis zur Sulzfluh (2818m) blicken. Links daneben sieht man die Schesaplana (2965m), den höchsten Berg im Rätikon. Diesen Berg bestieg ich am 17. August 2008. Also praktisch gesehen im Hochsommer. Jedoch lag damals sehr viel Neuschnee oberhalb der Totalphütte. Damals fast schon ein Wintermärchen auf dem Gipfel der Schesaplana .
In der Schweiz sah ich heute nicht viele Gipfel. Nur das Rheintal war ab und zu frei und man konnte den Rhein sehen in Richtung Chur.
Vom Gipfel der Hintergrauspitz ist fast der gesamte Aufstiegsweg von Steg zu sehen. Ebenso die einzigste Alpenvereinshütte in Liechtenstein (Pfälzerhütte, 2108m).
Gegenüber der Hintergrauspitz (2574m, Schwarzhorn) steht die Vordergrauspitz (2599m), der höchste Berg von Liechtenstein. Die beiden Gipfel sind durch einen Grat verbunden. Den Weg zum höchsten Berg hatte ich mir erspart.
Auf dem Weg zur Hintergrauspitz war ich praktisch alleine unterwegs. Bis hinauf zum Gipfel begegnete ich keinem einzigen Wanderer. Fast ebenso am Abstieg auf dem gleichen Weg. Erst bei Valüna-Obersäss (1646m) traf ich die ersten Wanderer.
Insgesamt eine herrliche Bergtour auf einen schönen Gipfel im Fürstentum Liechtenstein. |
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Wegbeschreibung zur Vordergrauspitz
PDF-Karte von Peter Frick (Alpenverein Liechtenstein)
Wikipedia Artikel.
Bild © Alpenverein Liechtenstein |
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