Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung auf den Egesengrat
Trennlinie

am Parkplatz der Eisgratbahn
in den Stubaier Alpen.
Blick zum Egesengrat.
Egesengrat
2631m

Wanderkarte (Umgebung) Dresdner Hütte - Egesengrat
Das Höhenprofil meiner Bergwanderung
Kartenausschnitt aus einer
OpenTopoMap

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Fotos: © Christian Engl

Egesengrat, 2631m
Dresdner Hütte, 2308m
Stubaier Alpen (Tirol)
27. August 2022

Wetter: stark bewölkt, kurze Regenschauer,
mäßig warm

an der Dresdner Hütte
in den Stubaier Alpen.
Dresdner Hütte
2308m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz der Eisgratbahn 1 (1697m, unterhalb der Mutterbergalm)

Ziel

Egesengrat, 2631m (Stubaier Alpen)

Charakter

Leichte Bergtour ohne größere Schwierigkeiten.

Höhenunterschiede

Talstation Eisgratbahn 1 - Mittelstation Fernau: 603m (Seilbahnfahrt)
Mittelstation Fernau - Egesengrat: 331m (Wanderung aufwärts)
Gesamt: 934m (Abstieg)

Gehzeiten

Mittelstation Fernau - Egesengrat: 1¼ h
Egesengrat - Egesennieder - Wilde Grube - Talstation Eisgratbahn 1: 2 ¾ h (Abstieg)
Gesamt: 4 h

Wegbeschreibung

Auffahrt mit der Stubaier Gletscherbahn (Eisgratbahn 1) zur Mittelstation Fernau (2300m). Von hier in wenigen Minuten hinauf zur Dresdner Hütte (2308m). Vor der Dresdner Hütte dem Schild “Egesensee - Egesengrat“ folgen. Aufstieg über den Berghang hinauf zum Egesensee (2500m). Vor dem See nach rechts (Norden) den Hang hinauf. Der Weg biegt weiter oben nach links ab. In weitem Rechtsbogen auf den Grat hinauf und flach hinüber zum Gipfelkreuz auf dem Egesengrat (2631m).

Abstieg (zur Talstation der Eisgratbahn 1):
Zurück zum Egesensee (2500m). Hier nach rechts (Westen) und flach hinüber in den Egesennieder (2506m). Wenige Meter weiter, dann nach rechts den Steilhang hinab (kein Wegweiser). Hier gibt es ein paar glatte Felsplatten (Weg verfällt, schwierigste Stelle. Hinweis: Diese Stelle kann umgangen werden wenn man oben gerade weitergeht und dann dem Fahrweg folgt). Unten dem breiten Fahrweg folgen. In der nächsten Rechtskehre nimmt man den Abzweig nach links. Unten trifft man wieder auf den Fahrweg. Diesen folgt man bis zur Talstation der Stubaier Gletscherbahn (Eisgratbahn 1, Parkplatz).

Huettengrafik
Dresdner Hütte, 2308m
Tel. Hütte: +43-(0)5226-8112
Bewirtet von (ca.): Ende Juni - Ende September (Sommer) und Ende Oktober - Mitte Mai (Winter)
Betten: 146  - Matratzenlager: 18 - Notlager: 0
www.dresdnerhuette.at

DAV Sektion Dresden, Reitbahnstraße 10, 01069 Dresden / Deutschland
www.dav-dresden.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt mit der Eisgratbahn 1 (Stubaier Gletscherbahn) zur Mittelstation Fernau (2300m). Kurzer Aufstieg zur Dresdner Hütte (2308m).

Eisgratbahn 1
Blick vom Parkplatz der Eisgratbahn.

Eisgratbahn 1
An der Mittelstation Fernau (2300m).
Rechts die Dresdner Hütte (2308m).
(4 Bilder)

Dresdner Hütte (2308m)
Bilder der Dresdner Hütte (2308m).
(7 Bilder)

Dresdner Hütte (2308m)
Das Modell der Dresdner Hütte.
Die Wegweiser an der Hütte.
(4 Bilder)

Persönliches Fazit:

Für den heutigen Tag, Samstag, den 27. August 2022, wurde relativ schlechtes Wetter vorhergesagt. So entschied ich mich keine große und lange Bergtour zu machen. Sondern eine leichte und kurze Bergwanderung. Ein geeignetes Gipfelziel war dafür der Egesengrat (2631m) oberhalb der Dresdner Hütte (2308m).
Ich fuhr von meinen
Campingplatz Edelweiss in Volderau nach Süden bis zum Talende bei der Mutterbergalm (Alpensporthotel Mutterberg). Etwas vor dem Hotel befindet sich der Parkplatz (1697m) der Eisgratbahn 1 (Talstation der Stubaier Gletscherbahn).
Es war schon am Vormittag stark bewölkt, aber es regnete zumindest nicht. Ich kaufte mir ein Ticket (nur Bergfahrt) für die 1. Teilstrecke zur Mittelstation Fernau (2300m). Während der Bergfahrt sieht man übrigens schon den Egesengrat. Den Egesengrat sieht man wenn man rechts aus dem Fenster schaut. Vor der Einfahrt in die
Mittelstation Fernau (2300m) sieht man auch schon die Dresdner Hütte. Sie liegt direkt rechts oberhalb der Mittelstation. Von der Mittelstation geht man nur einige Schritte hoch zur großen Dresdner Hütte (2308m). Hinter der großen Hütte steht übrigens noch eine kleine Dresdner Hütte . Es ist ein kleines Modell der großen Hütte.

Trennlinie

Aufstieg von der Dresdner Hütte (2308m) zum Egesensee (2500m)
und weiter auf den Egesengrat (2631m).

 Schaufelspitze
(3332m)
Rechts: Schaufelspitze (3332m)
Links: Aperer Pfaff (3353m)
Skigebiet Stubaier Gletscher

Weg Egesengrat
Der einfache Wanderweg auf den Egesengrat.
(3 Bilder)

Egesensee (2500m)
Der Egesensee unterhalb des Gipfels.
(4 Bilder)

Stubaier Gletscher
Blick zum Stubaier Gletscher (Daunkogelferner)
und den Einrichtungen dort. (7 Bilder)

Skigebiet
Stubaier Gletscher
Rechts: Schaufelspitze (3332m)
Links: Aperer Pfaff (3353) mit dem Fernauferner.
(5 Bilder)

Egesengrat (2631m)
Die Südwestseite.
(4 Bilder)

Daunkogel
Links: Stubaier Wildspitze (3341m)
Rechts: Östlicher Daunkogel (3330m)
(3 Bilder)

Egesengrat (2631m)
Am flachen Gipfelgrat zum Gipfel.
(3 Bilder)

Egesengrat (2631m)
Am Egesengratgipfel (2631m).
Die ganze Zeit in Wolken und Nebel.

Hinter der Dresdner Hütte (2308m) beginnt der Weg auf den Egesengrat. Von der Dresdner Hütte braucht man ungefähr 1 Stunde auf den Gipfel. Der normale Wanderweg verläuft auf der Südseite des Egesengrat zum Egesensee (2500m). Von hier geht es weiterhin ohne Probleme hinauf auf den langen flachen Westgrat. Bei dichtem Nebel wanderte ich ohne Aussicht dem Gipfelkreuz entgegen. Das Gipfelkreuz tauchte in diesem dichten Nebel erst kurz vor dem höchsten Punkt am Egesengrat (2631m) auf. Und das blieb auch die ganze am Gipfelkreuz so. Keine Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Die Bilder von oben entstanden alle weiter unten bei meinem Aufstieg.
Aber ich wusste ja schon vorher das es kein schöner Bergtag werden würde. Besser gesagt, es war schon eine schöne Bergwanderung, jedoch nur ohne große Aussicht. Und bis jetzt ohne Regen.

Einen Hinweis habe ich noch: Es gibt noch einen anderen Weg auf den Egesengrat.
Wobei “Weg” nicht stimmt. Es ist ein Klettersteig auf der Ostseite des Egesengrat. Es ist der
“Klettersteig Fernau” der ebenfalls an der Dresdner Hütte beginnt (mit dem Zustieg). Er hat eine Schwierigkeit von C/D mit Stellen D.

Panoramafilm von der Umgebung des Egesengrat (Stubaier Alpen)

 

Trennlinie

Abstieg zum Egesensee (2500m) und hinüber zum Egesennieder (2506m).
Von hier Abstieg in die Wilde Grube (Daunkogelfernerbach).

Am Egesensee (2500m)
In der Bildmitte sieht man den
nahen Egesennieder (2506m). (3 Bilder)

Egesennieder (2506m)
Am unscheinbaren Egesennieder.
(5 Bilder)

Egesennieder (2506m)
Von hier kann man direkt Richtung Wilde Grube absteigen.
(Variante, ziemlich steil, glatte Platten).
Man kann den Abschnitt auch umgehen.
(3 Bilder)

Steiler Abstieg (Variante)
Diesen steilen Abschnitt (schwierigste Stelle)
kann man auch umgehen. (Siehe 5 Bilder)

Abstieg Wilde Grube
Abstieg in die Wilde Grube.
(3 Bilder)

Wilde Grube
In der Mitte der Egesengrat (Nordwestseite).

Daunkogelfernerbach
Am Daunkogelfernerbach. Hier zweigt
der Weg zum Mutterberger See und
zur Neuen Regensburger Hütte ab.
(4 Bilder)

Nach einer längeren anregenden Diskussion am Gipfel (u. a. über den Krieg in der Ukraine) ging ich zurück zum Egesensee (2500m). Jetzt ging ich aber nicht mehr zurück zur Dresdner Hütte sondern Richtung Westen zum nahen Egesennieder (2506m). Der Weg dorthin verläuft mehr oder weniger eben. Hier sieht man den weiteren Abstieg in die Wilde Grube. Man hat zwei Möglichkeiten für den weiteren Abstieg.
Die erste ist die einfache: Man wandert geradeaus weiter und erreicht recht bald eine Fahrstraße auf der man weiter absteigt.
Oder man wählt die
kürzere und direkte Variante (wie ich). Hierzu steigt man am Egesennieder nach rechts in die Felsflanke ein. Dieser Weg ist nicht beschildert, aber gut zu erkennen. Hierbei kommt man an eine Wegstelle mit größeren, glatten Felsplatten am Weg (schwierigste Stelle). Für den geübten Bergwanderer stellen diese Platten aber auch kein größeres Hindernis dar. Unten trifft man ebenfalls auf die oben erwähnte Fahrstraße. Auf der geht man weiter. In der folgenden zweiten Kehre zweigt man noch einmal ab (nach links durch die Wiese). Danach erreicht man den Ausläufer des Daunkogelfernerbachs in der Wilden Grube.

Trennlinie

Abstieg zur Mutterbergalm.
Die
Stubaier Gletscherbahn (Gamsgartenbahn).

Abstieg Mutterbergalm
Abstieg von der Wilden Grube zur
Talstation Stubaier Gletscherbahn.
(5 Bilder)

Stubaier Gletscherbahn
Früher (bis in das Jahr 2016) gab es nur die
Gamsgartenbahn. Später kam dann die Eisgratbahn 1 hinzu.
(4 Bilder)

Gamsgartenbahn
Die Talstation der Gamsgartenbahn 1.
(5 Bilder)

Alpensporthotel
Mutterberg
Früher war das die Mutterbergalm.
Heute ist es ein Hotel (4 Bilder).

Von hier (am Daunkogelfernerbach - Wilde Grube) aus zweigt ein Weg zur Neuen Regensburger Hütte (2286m, 5 Stunden) ab. Mein Ziel heute war jedoch die Mutterbergalm. Der Abstieg verläuft auf einem größeren und breiten Fahrweg (für den öffentlichen Verkehr gesperrt). Der Weg ist nicht sonderlich anregend. Anfangs wandert man hoch über dem Mutterbergbach gen Osten. Weiter unten nähert man sich immer mehr dem Mutterbergbach. Bis man schließlich neben ihm absteigt. Weiter unten erblickt man dann die Tragseile der Stubaier Gletscherbahn. In drei Kehren nähert man sich schließlich dem Talboden. Und hier fing es dann doch tatsächlich noch zu regnen an. Am alten Parkplatz der Gamsgartenbahn wurden die Regentropfen immer dicker und mehr. Im Gegenzug wurden meine Schritte immer schneller . Schließlich wollte ich jetzt auf den letzten Metern nicht noch völlig nass werden. So suchte ich an den Gebäuden der Gamsgartenbahn ein wenig Schutz. Ich weiß gar nicht ob die Gamsgartenbahn 1 überhaupt noch in Betrieb ist. Im Sommer wird sie nicht mehr genutzt. Ob sie im Winter als Kapazitätserhöhung der Eisgratbahn 1 in Betrieb ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich nehme jedoch an, dass sie ist dauerhaft außer Betrieb ist (seit 2016). Denn seit 22. Oktober 2016 ist die Eisgratbahn 1 in Betrieb. Dann gings vorbei am Alpensporthotel Mutterberg (war ebenfalls aktuell geschlossen). Dann gings zurück im Regen zum Parkplatz der Eisgratbahn 1, wo meine Bergwanderung zu Ende ging.

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