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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den
Watzmann
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an der Watzmann-Mittelspitze
in den Berchtesgadener Alpen.
Watzmann-Mittelspitze
2713m

Umgebung Watzmann
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 14
Berchtesgadener Land -
Chiemgauer Alpen

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Fotos: © Christian Engl

Watzmann-Mittelspitze, 2713m
Berchtesgadener Alpen (Oberbayern)
10. Juli 2016

Wetter: wolkenlos, sehr warm

 Watzmannhaus
 Watzmann (Hocheck)
 Watzmann (Eiskapelle)

an der Watzmann-Mittelspitze
in den Berchtesgadener Alpen.
(Blick vom Untersberg)
Watzmann
2713m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Watzmannhaus, 1930m (Berchtesgadener Alpen)

Ziel

Watzmann, Mittelspitze, 2713m (Berchtesgadener Alpen)

Charakter

Guter Bergweg vom Watzmannhaus auf das Hocheck. Im mittleren Abschnitt leichte Kletterei an Fixseilen. Danach wieder Gehgelände bis knapp unter das Hocheck. Unterhalb des Gipfels steiler Aufstieg.
Vom Hocheck zur Mittelspitze viele Stellen mit Fixseilen und Eisenstangen. Teilweise klettersteigähnlicher Weg. UIAA I+ / -II. Nicht durchgehend gesichert. Lebensgefahr bei Gewitter!! (Blitzschlag)

Höhenunterschiede

(Wimbachbrücke - Watzmannhaus: 1293m)
Watzmannhaus - Hocheck: 721m
Hocheck - Mittelspitze: 62m
Gesamt: 2076m

Gehzeiten (Aufstieg)

(Wimbachbrücke - Watzmannhaus: 4 h)
Watzmannhaus - Hocheck: 3h
Hocheck - Mittelspitze: 1h

Wegbeschreibung
Ab Hocheck klettersteigähnlicher Weg. Viele Fixseile und Eisenstangen. Schwindelfreiheit und  Trittsicherheit unbedingt nötig! NICHT bei Gewitter gehen. Lebensgefahr!!

Auf das Hocheck:
Vom Watzmannhaus kurzer Abstieg zu einem Abzweig. Hier geradeaus weiter. Nun in weiten, mäßig steilen Kehren den breiten Bergrücken hinauf. Man erreicht die erste felsige Steilstufe des Hochecks. Über ihr mit Hilfe von Fixseilen in leichter Kletterei weiter. Danach flacht der Weg wieder ein wenig ab. Es folgt der Weg über den weiterhin breiten Rücken zum nun sichtbaren Hocheck. Kurz unterhalb des Gipfels nimmt die Steilheit merklich zu und über Felsen hinauf zum Watzmann-Hocheck (2651m) mit zwei Gipfelkreuzen. Die Unterstandshütte befindet sich auf der anderen Seite des Hochecks. Das Hocheck ist der nördlichste und zugleich niedrigste der drei Hauptgipfel des Watzmanns.

Auf die Mittelspitze:
Vom Hocheck vorbei an der Unterstandshütte und Abstieg direkt auf der Gratkante an Eisenstangen. Querung auf dem Grat hinüber zum Ansatz der Mittelspitze. Davor nochmals kurzer gesicherter Abstieg. Nun hinüber zum Beginn einer steilen Felsplatte. Mit Hilfe von Seilsicherungen über die Felsplatte hinweg in die westliche (rechte) Seite des Gipfelgrates. Auf der rechten Gratseite mit Hilfe von vielen Seilsicherungen auf Felsbändern höher. Hinter einer der folgenden Kanten steht man plötzlich vor dem Gipfelkreuz der Watzmann-Mittelspitze.

Abstieg: wie Aufstieg.
Oder (habe ich selbst nicht gemacht). Weiter auf dem Grat zur Südspitze (2712m) und sehr langer Abstieg zur Wimbachgrieshütte (1327m). Von hier ebenfalls sehr langer Abstieg zur Parkplatz Wimbachbrücke (637m): ACHTUNG: Dieser Abstieg ist extrem lang!! Von der Mittelspitze über die Südspitze bis zum Wimbachgries sehr viele Klettereinlagen!! Unbedingt auf das Wetter achten und die Uhrzeit!!

Huettengrafik
Watzmannhaus, 1930m
Tel. Hütte: +49-(0)8652-964222
Bewirtet von (ca.): Mitte/Ende Mai - Mitte Oktober
Betten: 40 -  Matratzenlager: 162 -  Notlager: 15
www.watzmannhaus.de

DAV Sektion München, Bayerstraße. 21/V, Aufgang 2, 80335 München / Deutschland
www.davplus.de
DAV Sektion Oberland, Isartorplatz 8-10 (im Globetrotter), 80331 München / Deutschland
www.davplus.de

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Weg vom Hocheck (2651m) in Richtung Mittelspitze
bis zu der
steilen Felsplatte

Hocheck (2651m)
Blick zurück zum Hocheck.
Links sieht man die Seile.

Mittelspitze (2713m)
Jetzt geht es gleich ziemlich
steil an Fixseilen runter.

Weg vom Hocheck
Abstieg mit Hilfe von festen Eisenstangen.

Hochkalter
Wimbachschloss
Der westliche Nachbargipfel.
Davor das Wimbachtal.

Hoher Dachstein (2995m)
Blick zum 52km entfernten Hohen Dachstein.

Sehr steile Wegstelle
Sieht wild aus. War aber
nicht so schwierig wie es hier aussieht.

Watzmannkinder
Watzmanngletscher
Hinten sieht man den Obersee.
Und davor das südliche Ende vom Königssee.

Vor der Felsplatte
Jetzt geht es gemütlich hinüber zur steilen Felsplatte.

Mittelspitze (2713m)
Der höchste Watzmanngipfel rückt näher.
Es geht über die große Felsplatte und oben
dann rechts auf den Querbändern zum Gipfel.

Die steile Felsplatte
Ungefähr in der Mitte des Weges Hocheck - Mittelspitze.

Persönliches Fazit:

Ab dem Hocheck wird der Weg dann schwieriger. Gleich hinter der Unterstandshütte beginnen die Fixseile. Zuerst ein kurzer Abstieg, dann geht man hinüber auf eine Felskante zu. Auf dieser geht es steil hinab. Hier helfen aber richtig massive Eisenstangen, an denen man gut absteigen kann. Ist kein wirkliches Problem, aber man muss schon schwindelfrei sein. Dann geht es immer so dahin. Ein wenig Gehgelände dazwischen, dann folgt wieder ein steiler Abstieg über eine Felswand. Die schwierigeren Stellen sind aber bis jetzt immer gut gesichert. Dann wieder Gehgelände bis man sich einer weithin sichtbaren glatten Felsplatte nähert. Über diese Platte führt der weitere Weg zur Mittelspitze.

Trennlinie

Der obere Abschnitt von der steilen Felsplatte
hinauf auf die Watzmann-Mittelspitze (2713m)

Steile Felsplatte
Hier geht es mit Hilfe
eines Fixseiles hinauf.

Die traumhafte Aussicht
Hier stehe ich vor der Kulisse des
Kleinen Watzmanns und des Hohen Gölls (2522m).

Hocheck (2651m)
Oberhalb der steilen Felsplatte.

Weg zur Mittelspitze
Ein kleines Felsenloch.

Die Felsbänder
In dieser gestuften Felswand auf der
Westseite
geht es hinauf bis zum Gipfel.

Kleiner Watzmann
Und der kleine Watzmanngletscher.

Weg zur Mittelspitze
Stelle mit Fixseile.

In den Felsbändern
Hinten sieht man wieder das
Hocheck (2651m) und den Untersberg.

In den Felsbändern
Kletterei hinauf zur Mittelspitze des Watzmann.

Watzmann-Mittelspitze
(2713m)
Rechts von mir sieht man die
doch noch ferne Watzmann-Südspitze (2712m).

Auf den letzten Metern
Die letzten Felsstufen vor dem Gipfel.

Hier stehe ich
auf dem Watzmann
Herrlicher Blick hinab nach Berchtesgaden (571m).
Es liegt über 2100m tiefer.

Die letzte Felskante
Dort oben gab es Stau. Aber nicht weil es so
schwierig wäre. Sondern weil dahinter direkt
das Gipfelkreuz steht
und jeder von
der Kante aus Bilder macht .

Watzmann-Mittelspitze
(2713m)
Sogar ein Flugzeug flog um den Watzmann herum.

Der Weg über die Felsplatte sieht von weitem recht steil aus. Sie ist es auch wenn man davor steht. Doch es ist auch ziemlich einfach über die Platte zu kommen. Genau in der Mitte an einer Kante verläuft ein Fixseil, mit dessen Hilfe man sich nach oben hangelt. Am oberen Ende der Felsplatte führt der Weg dann in die Westseite des Watzmann. Hier erkennt man nun eine gestufte Felswand mit Bändern. Und genau auf diesen Felsbändern führt der Weg bis hinauf zum Watzmanngipfel. Auch hier kommt man weiterhin gut voran. An den entscheidenden Stellen sind wieder Fixseile vorhanden. Trotzdem muss man hier auf jeden Fall schwindelfrei sein. Denn rechterhand geht es sehr steil und weit hinab bis in das Wimbachtal. Das ist die sog. Westwand des Watzmann und wird nur noch selten begangen. Auch sie hat eine Wandhöhe von bis zu 1700m. Wie man sich bei diesen Bildern denken kann war heute schon recht viel los am Watzmann. Und es machte viel Spass bei dieser grandiosen Kulisse hinauf zu klettern. Das Gipfelkreuz kann man aber weiterhin nicht sehen. So gelangte ich oben wieder an eine gesicherte Felsplatte. Doch dort oben staute es sich doch recht heftig. Fünf Bergsteiger standen dort oben und gingen nicht mehr weiter. Zuerst dachte ich ja noch jetzt würde eine schwierige Kletterstelle folgen. Doch so nach und nach verschwanden die Bergsteiger hinter der Felskante. Nun stieg ich hoch zur Felskante und siehe da: Des Rätsels Lösung war direkt gegenüber zu sehen. Ich stand direkt vor dem Gipfelkreuz auf der Watzmann-Mittelspitze (2713m). Als erstes sieht man die noch ziemlich weit entfernte (2½ h) Watzmann-Südspitze (2712m). Und jetzt erst mal das traumhafte Panorama auf der Mittelspitze bei einer Brotzeit genießen. Es war jetzt bei mir genau 10.15 Uhr vormittags.

Video vom Gipfel der
Watzmann-Mittelspitze (Berchtesgadener Alpen)

 

Video vom Gipfel der
Watzmann-Mittelspitze (Berchtesgadener Alpen)

 

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Das traumhafte Panorama auf der Watzmann-Mittelspitze (2713m)

Watzmann
Links die Watzmann-Südspitze.
Hinten von links:
Glocknergruppe
Venedigergruppe
Zillertaler Alpen

Watzmann-Südspitze
(2713m)
Links das Schmiedingerkees am Kitzsteinhorn.
Rechts die Granatspitze (3086m)
und Stubacher Sonnblick (3088m).

Watzmann-Ostwand
Einblicke in die berühmte Watzmann-Ostwand.

 Hoher Göll
(2522m)
Blick über die Kührointhütte (1420m).

Königssee
Tiefblick zum 2100m tiefer gelegenen Königssee.
Hinten der Hohe Dachstein (2995m).

Königssee
Und dahinter der unbekanntere Obersee.

Steinernes Meer
Links sieht man den Hochkönig (2941m).
In der Mitte die Schönfeldspitze (2653m).
Am Sommerstein liegt das Riemannhaus (2177m).

Hochkönig (2941m)
Rechts hinten die 67km entfernte
Hochalmspitze (3360m) in der Ankogelgruppe.

 Hochkönig
(2941m)
Auf dem Gipfel steht das Franz-Eduard-Matrashaus.

Ankogelgruppe
In der Mitte: Hochalmspitze (3360m - 67km)
Rechts: Ankogel (3246m - 61km)

 Schönfeldspitze
(2653m)
Links das Selbhorn (2655m). Hinter der
Schönfeldspitze sieht man die Goldberggruppe.

Ramsau (670m)
Dahinter Teile der Chiemgauer
Alpen und des Lattengebirges.

Hochkalterstock
Blick über das Wimbachtal hinweg zum
Hochkalter (2606m). Links die Loferer Steinberge.

 Hochkalter (2606m)
Der Gipfelbereich des Hochkalters.

 Loferer Steinberge
Blick in die Loferer Steinberge.
Das Große Ochsenhorn bestieg ich neun Tage später.
Rechts am Horizont der Wilde Kaiser.

Die Aussicht am heutigen Tage vom Watzmann kann man ohne zu übertreiben als traumhaft bezeichnen. Der erste Blick wird wohl von der Mittelspitze meist zur Watzmann-Südspitze (2712m) schweifen. Schließlich werden wohl meisten die Watzmannüberschreitung begehen wollen. Und da ist die Südspitze das nächste Ziel. Und sie ist dann doch noch ganz schon weit entfernt. Nämlich ungefähr 2½ Stunden ausgesetzter Gratkletterei. Und von dort dann nochmal gute 3½ Stunden Kletterei hinab zur Wimbachgrieshütte. Und dann noch der weite Marsch durch das Wimbachtal zurück . Eine Überschreitung bei der schon der eine oder andere aufgeben musste und Hilfe benötigte.
Auf der linken Seite der Südspitze hat man einen schönen Blick in die
berühmte Watzmann-Ostwand.
In Richtung Südosten sieht man den
Hochkönig (2941m, 18,2km) mit dem Franz-Eduard-Matrashaus auf dem Gipfel. Er ist der höchste Gipfel der Berchtesgadener Alpen, liegt aber komplett in Österreich. Etwas rechts vom Hochkönig sieht man am Horizont zwei gletscherbewährte Gipfel. Es ist die Ankogelgruppe mit der Hochalmspitze (3360m, 67km entfernt) und dem Ankogel (3246m). Wieder ein wenig rechts davon, aber viel näher, sieht man das Steinerne Meer mit der formschönen Schönfeldspitze (2653m). Sie ragt so markant empor das ich sie heuer unbedingt besteigen wollte (was ich Ende August in die Tat umsetzte). Weit im Osten (52km) grüßt der Hohe Dachstein (2995m).
Tief unten in östlicher Richtung sieht man Teile des
Königssees und den Obersee. Sogar St. Bartholomä sieht man gerade noch so über den Felsen eines der Watzmannkinder. Im Norden liegt Berchtesgaden (571m) und der Hohe Göll (2522m). Ebenso der sagenumwobene Untersberg (1972m, Berchtesgadener Hochthron) mit seinen vielen Höhlen. Weiter links dann die relativ sanften Chiemgauer Alpen und das Lattengebirge.
Westlich des Watzmann ragt der
zweite mächtige Berchtesgadener Gebirgsstock auf. Es ist der Hochkalter (2606m), sozusagen der etwas kleinere Bruder von “König Watzmann”. Die Überschreitung des Hochkalter beging ich dann im August 2016. Links des Hochkalters folgen nach hinten versetzt die Loferer Steinberge (höchster Berg: Großes Ochsenhorn, 2511m) und dann die Leoganger Steinberge (höchster Berg: Birnhorn, 2634m).

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Der ferne Blick zu den vergletscherten Gipfel Salzburgs und Tirol

Zillertaler Alpen
In der Mitte das Birnhorn (Leoganger Steinberge).
Links davon die Reichenspitzgruppe
und rechts die Zillertaler Alpen.

Tuxer Hauptkamm
Blick am Birnhorn vorbei zum
Olperer (3476m) und Schrammacher (3410m).
(Tuxer Hauptkamm - Zillertaler Alpen)

Reichenspitzgruppe
Blick zur Reichenspitze (3303m, 77km).
Rechterhand davon sieht man noch den Hochfeiler (3509m, 111km).
Er ist der höchste Berg der Zillertaler Alpen.
(Bestieg ich im Jahr 2013)

 Stubaier Alpen
Die schon sehr weit entfernten Stubaier Alpen (150km!).
Ich bin mir NICHT GANZ GENAU SICHER ob
die beiden Gipfel richtig bezeichnet sind.
Wer es genau weiß, BITTE MELDEN! Vielen Dank!

Venedigergruppe
Toller Blick hinüber zum
Großvenediger (3662m, 66km) und Schlatenkees.

Großvenediger (3662m)
Der fünfthöchste Berg in Österreich.

Venedigergruppe
Links die Dreiherrnspitze (3499m, 74km).
Rechts die Schlieferspitze (3290m).

 Glocknergruppe
Blick zu den höchsten Gipfeln der Glocknergruppe.
Links: Großes Wiesbachhorn (3564m, 46km)
Mitte: Großglockner (3798m, 56km)

 Glocknergruppe
Links: Johannisberg (3453m)
Rechts: Kitzsteinhorn (3203m, 44km)

Richtung Süden und Westen kann man sie dann (fast) alle sehen: Die höchsten Berge Österreichs! Nur die Ötztaler Alpen verbergen sich und sind vom Watzmann aus nicht zu sehen. Recht nah (56km) im Süden in der Glocknergruppe sieht man den höchsten von allen: Den Großglockner (3798m, 56km). Links daneben ragt das Große Wiesbachhorn (3564m) auf. Dieser Berg hat den größten Höhenunterschied zwischen Gipfel und Tal in den Ostalpen: 2418m!!
Rechterhand schließt sich die
Venedigergruppe mit dem Großvenediger (3662m, 66km) an. Und noch ein Stück rechts beginnt die Reichenspitzgruppe (Reichenspitze, 3303m) als östlicher Teil der Zillertaler Alpen. Fast nicht erkennbar ragt dort auch der Hochfeiler (3509m) ein wenig heraus. Der höchste Berg in den Zillertaler Alpen.
Rechts vom nahen Birnhorn (2634m, Leoganger Steinberge) beginnt der Tuxer Hauptkamm (Olperer, 3476m), ebenfalls Teil der Zillertaler Alpen. Und daran rechts anschließend erkennt man in weiter Ferne
die 150km (!) entfernten Stubaier Alpen. Sie sind jedoch schon so weit entfernt, das man schon ein wenig Glück braucht um sie zu erkennen.

Der Watzmann ist bei so einem herrlichen Wetter ein extrem lohnender Aussichtsberg.

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Der Abstieg zur Wimbachbrücke (637m) und Fahrt zum
Campingplatz Simonhof bei Ramsau

Ich hatte ja von Anfang an nicht vor, den Watzmann komplett zu überschreiten. So hatte ich viel Zeit um die Aussicht bei einer guten Brotzeit zu genießen. Um 10.15 Uhr erreichte ich die Mittelspitze und verließ sie erst wieder um kurz vor 12.00 Uhr. Doch dann stand mir der sehr lange Abstieg zur Wimbachbrücke (wie Aufstieg über Hocheck und Watzmannhaus) bevor. Es ist ein Abstieg von 2713m auf 637m, also von 2076 Metern Höhenunterschied. Der Abstieg verlief aber problemlos und ohne Schwierigkeiten. Die Sonne heizte natürlich die Umgebung immer mehr auf und strahlte unerbärmlich auf die recht hellen Felsen des Watzmanns. Dabei sind natürlich eine gute Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel sehr wichtig. Am Watzmannhaus gab es dann noch als Durstlöscher ein gutes Bier bevor ich mich auf den Weg ins Tal machte. Nach “gefühlten Stunden” kam ich am Parkplatz Wimbachbrücke (637m) an. Danach weiss (und spürt) man was man geleistet hat. Bisher hatte ich nur eine Bergtour gemacht die einen noch größeren Höhenunterschied im Abstieg hatte. Und zwar von der Kristallwand (3310m) nach Gruben (1150m) mit genau 2160m Höhenunterschied. Die Kristallwand kann man übrigens auch oben im Bild “Venedigergruppe, links” sehen.
Danach fuhr ich in die Ramsau und hinauf zum schön gelegenen
Campingplatz Simonhof . Dort konnte ich mein Zelt genau so aufbauen das ich direkt auf den Watzmann schauen konnte. Ich sah so alles vom Watzmannhaus, über das Hocheck und die Mittelspitze bis zur Südspitze. Also die gesamte Westflanke des Watzmann.

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Weitere Bilder vom Watzmann

Watzmann-Westwand
Blick vom Campingplatz Simonhof

Watzmann (2713m)
Blick vom Campingplatz Simonhof. Links
das Hocheck und der Grat hinüber zur Mittelspitze.

Watzmann
Der weltberühmte Blick von
Berchtesgaden
zum Watzmann.

Watzmann (2713m)
Der Blick zum Watzmann
von Berchtesgaden (571m) aus.

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Trennlinie
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Schellenberger Eishöhle
Vom Watzmannhaus auf das Hocheck
-> Bergtourenübersicht Urlaub 2016
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Untersberg, 1853m
Schellenberger Eishöhle

Watzmann (Hocheck) 2651m

Watzmannhaus, 1930m

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Watzmann (Eiskapelle)
ca. 850m

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 06. November 2016
 

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auf das Kitzsteinhorn
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auf den Schrankogel
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auf die Kristallwand
Bergwanderung zum Watzmannhaus
Übergang vom Watzmann Hocheck
Besuch der Watzmann-Eiskapelle an der Ostwand
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