Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Hintere Guslarspitze
Trennlinie

auf der Vernagthütte
in den Ötztaler Alpen Alpen.
Vernagthütte
2755m

Wanderkarte (Umgebung) Guslarspitzen - Vernagthütte - Hochjoch-Hospiz
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Kartenausschnitt aus einer
OpenTopoMap

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Fotos: © Christian Engl

Hintere Guslarspitze, 3147m
Mittlere Guslarspitze, 3128m
Vernagthütte, 2755m
Hochjoch-Hospiz, 2412m
Ötztaler Alpen (Tirol)
17./18. August 2023

Wetter:
17.8.: stärker bewölkt, abends Regen
18.8.: relativ stark bewölkt, warm

auf der Hinteren Guslarspitze
in den Ötztaler Alpen.
Hintere Guslarspitze
3147m

am Hochjoch-Hospiz
in den Ötztaler Alpen.
Hochjoch-Hospiz
2412m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Vent, 1895m

Ziel

Hintere Guslarspitze, 3147m (Ötztaler Alpen)

Charakter

Insgesamt relativ leichte Bergtour. Gute Bergwege. Unterhalb der Hinteren Guslarspitze von der Vernagthütte teils nur Pfadspuren.

Höhenunterschiede

Vent - Vernagthütte: 860m
Vernagthütte - Hintere Guslarspitze: 392m
Hintere Guslarspitze - Hochjoch-Hospiz: 735m (Abstieg)
Hochjoch-Hospiz - Vent: 517m (Abstieg)

Gehzeiten

Vent - Vernagthütte: 4 h
Vernagthütte - Hintere Guslarspitze: 1¾ h
Hintere Guslarspitze - Hochjoch-Hospiz: 2 h (Abstieg)
Hochjoch-Hospiz - Vent: 2¾ h (Abstieg)
Gesamt: 10,5 h

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz in Vent auf dem Wanderweg hinauf nach Alt-Rofen (2011m). Weiter taleinwärts. Nach einiger Zeit rechts dem Wegweiser „Vernagthütte“ folgen. Unterhalb der Vernagthütte den Gletscherbach überqueren. Dann hoch zur Vernagthütte (2755m).

Hintere Guslarspitze:
Von der Vernagthütte einige Zeit absteigen. Dann nach rechts dem Wegweiser “Guslarspitze“ folgen. Mäßig steil das steinige Gelände höher. Am Ende auf eine Geländestufe hinauf. Nun rechterhand ziemlich steil hoch und nach links in Richtung Verbindungsgrat. Nun auf Steigspuren, teils weglos, nach rechts direkt und sehr steil hinauf auf die Hintere Guslarspitze (3147m).

Abstieg: wie Aufstieg oder folgende Möglichkeit (wie ich abstieg).
Von der Hinteren Guslarspitze über dem Verbindungsgrat ostwärts hinüber zur Mittleren Guslarspitze (3128m, großes Gipfelkreuz). Vom Gipfel nun direkt zu den Wegweisern. Längerer Abstieg nach Süden bis man auf den Weg zum Brandenburger Haus trifft (Doloretteweg). Hier nach links und Absteigen zum Hochjoch Hospiz (2412m). Auf dem Cyprian Granbichler Weg in Richtung Nordosten zurück über den Rofenhof (2011m) nach Vent (1895m). Der Weg verläuft westlich oberhalb der wilden Rofenache. Teilweise gibt es an bestimmten Stellen Fixseile zum Festhalten.

Huettengrafik
Vernagthütte (Würzburger Haus), 2755m
Tel. Hütte: +43-664-7980757 oder +43-720-920315
Bewirtet von (ca.): Anfang Juli - Mitte September und Anfang März - Anfang Mai
Betten: 50 -  Matratzenlager: 40  - Notlager: 15
www.vernagthuette.de

DAV Sektion Würzburg, Weißenburgstr. 59a, 97082 Würzburg / Deutschland
www.dav-wuerzburg.de

Hochjoch-Hospiz, 2412m
Tel. Hütte: +43-720-920311 oder +43-680-3040190
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Ende September und Anfang März - Ende April
Betten: 20 -  Matratzenlager: 30  - Notlager: 16
www.hochjoch-hospiz.at

DAV Sektion Berlin, Seydlitzstr. 1K, 10557 Berlin / Deutschland
dav-berlin.de

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Wanderung von Vent (1895m) vorbei am Rofenhof (2011m)
und weiter zur Vernagthütte (2755m)

Vent (1895m)
Am Parkplatz der Sesselbahn. Der
Weg führt hinten rechts in das Tal.

altes Gipfelkreuz
der Wildspitze
Kurz vor der Hängebrücke nach Rofen (2011m).
(3 Bilder)

Rofenhof (2011m)
Der alte Rofenhof mit der Hängebrücke
über die Rofenache. (5 Bilder)

Weg Rofental
Hinten erkennt man die Mittlere- und
Vordere Guslarspitze. (3 Bilder)

Abzweig Vernagthütte
Mit vielen Pferden (4 Bilder).

Vernagthütte
Am letzten Aufschwung zur Vernagthütte (2755m).
(4 Bilder)

 Breslauer Hütte
(2844m)
Mit Blick zum Urkundkolm (3134m) und
Ötztaler Urkund (3554m). (4 Bilder)

Guslarspitzen
Blick zu den drei Guslarspitzen.
(5 Bilder)

Guslarspitzen
Hinten in der Ferne die Vernagthütte (2755m).
(4 Bilder)

Vernagthütte (2755m)
Unterhalb vom Hintergrasleck (3170m).
(4 Bilder)

Persönliches Fazit:

Nach meiner zweiten Übernachtung im Zelt am Campingplatz Sölden musste ich heute morgen (Donnerstag, 17. August 2023) sozusagen meine Zelte abbrechen. Wie schon erwähnt bekam ich nur für zwei Nächte einen Stellplatz für mein Zelt.
So verlies ich am Vormittag Sölden und fuhr mit dem Auto über Zwieselstein weiter nach
Vent (1895m). Dort ergatterte ich doch tatsächlich noch einen Parkplatz im Ort (an der Talstation der Sesselbahn, kostenpflichtig). Um 11.15 Uhr begann ich meinen Aufstieg zur Vernagthütte (2755m, Würzburger Haus). Man geht durch den kleinen Ort Vent zum südwestlichen Ende. Hier beginnt der recht gemütliche Weg zum Rofenhof (2011m). Kurz vor Rofen steht das alte Gipfelkreuz der Wildspitze (3768m) am Wegrand. Gleich darauf muss man über eine schwankende Hängebrücke die wilde Rofenache überqueren. Auf der anderen Seite geht man steil hinauf zum Rofenhof (2011m).
Von hier geht es weiter auf dem
Cyprian-Granbichler-Weg. Nach einiger Zeit erreicht man den Abzweig zur Vernagthütte. (Wegweiser, 2070m). Hier geht es rechts weiter hinauf auf den Berghang. Der Weg führt in südwestlicher Richtung hoch über der Rofenache weiter. Am Vernagtegg (2500m) macht der gute Wanderweg eine große und langgezogene Rechtskurve. Hier umwandert man die südlichen Ausläufer vom Platteiberg (bzw. Platteikogel, 3426m). An dieser Stelle erblickt man auch bald die Vernagthütte, die noch recht weit entfernt erscheint. Die Gipfel, die man von hier aus im Südosten sehen kann sind die Guslarspitzen (Vordere, 3118m bzw. Mittlere, 3128m). Diese waren dann am nächsten Tag mein Gipfelziel.
Der weitere Weg führt Richtung Nordwesten. Fast ohne Höhengewinne oder Höhenverluste wandert man schnellen Schrittes talein . Der lange geradlinige  Marsch endet vorläufig an der Brücke über den
Vernagtbach (2585m). An der Brücke kommt auch der Weg von der Breslauer Hütte an. Gemeinsam führen nun die beiden Wege etwas steiler die letzten 170 Höhenmeter hinauf zur Vernagthütte (2755m). Bei diesem letzten Aufschwung zur Vernagthütte kommt man auch am Abzweig (2680m) zu den Guslarspitzen vorbei. Dorthin werde ich dann morgen gehen.
Das
Wetter verschlechterte sich seit der Kurve am Vernagtegg zusehends. Über dem Fluchtkogel und dem Vernagtferner tauchten immer wieder dichte dunkle Regenwolken auf. Es gab jedoch nur ganz kurz ein paar Regentropfen bis zur Brücke am Vernagtbach.
Nach der Brücke wurde es jedoch ein Wettlauf gegen den Regen. Die Tropfen nahmen langsam aber sicher an Intensität zu. Da ich schon fast an der Hütte war brauchte ich keinen Regenschutz mehr. Wieder mal Glück gehabt . Und der Regen nahm noch stärker zu. Die Vernagthütte (2755m) ist eine Hütte der Sektion Würzburg. Darum wird sie auch ab und zu mal als
Würzburger Haus bezeichnet. Der Name Vernagthütte ist jedoch wesentlich bekannter.

Panoramafilm von der
Vernagthütte (Ötztaler Alpen)

 

Rundflug / Panoramafilm mit der Drohne von der
Vernagthütte (Ötztaler Alpen)

 

Trennlinie

Aufstieg von der Vernagthütte (2755m) auf die Hintere Guslarspitze (3147m)

Fluchtkogel (3497m)
Darunter sieht man den Guslarferner.
(5 Bilder)

Vernagthütte (2755m)
In der Mitte die Hintere Guslarspitze (3147m).
Links die Vordere- (3118m) und Mittlere- (3128m).

Guslarspitzen
Rechts die Hintere Guslarspitze (3147m).
(4 Bilder)

Vernagtferner
Blick zum Vernagtferner.
(7 Bilder)

Hintere Guslarspitze
(3147m)
Die letzten Meter auf den Gipfel.
(3 Bilder)

Hintere Guslarspitze
(3147m)
Auf dem Gipfel. Rechts hinten
der Hintereisferner. (4 Bilder)

Nach der Übernachtung und dem Frühstück auf der Vernagthütte begann meine Bergtour auf die Guslarspitzen. Schon von der Hüttenterrasse kann man alle drei Gipfel der Guslarspitzen sehen (Vordere-, Mittlere- und Hintere).
Der Aufstieg beginnt, wie oben erwähnt, zuerst mit einem kurzen Abstieg auf dem Aufstiegsweg. Am Wegweiser zu den Guslarspitzen biegt man rechts ab. Kurz darauf geht es über die
Brücke über den Guslarbach. Dann geht es hinauf in das Kar zwischen den drei Guslarspitzen. Oben sieht man den Verbindungsgrat zwischen der Hinteren- (rechts) und der Mittleren Guslarspitze (links). Kurz vor dem Grat kann man weglos auf einer Pfadspur sehr steil und direkt auf den Gipfel der Hinteren Guslarspitze (3147m) hoch steigen. Wem das zu steil ist kann auch über den Verbindungsgrat auf den Gipfel kommen.

Panoramafilm vom Gipfel der
Hinteren (und Mittleren) Guslarspitze (Ötztaler Alpen)

 

Rundflug / Panoramafilm mit der Drohne von den
Guslarspitzen (Ötztaler Alpen)

 

Trennlinie

Aussicht von der Hinteren Guslarspitze (3147m)

Vernagthütte
(2755m)
Blick zur Vernagthütte und
Vernagtferner. (4 Bilder)

Hintereisferner
Über dem Hintereisferner die Schwemser Spitze (3459m, Südtirol).
Der Hintereisferner führt zur Weißkugel (3738m).
(4 Bilder)

Fluchtkogel
(3497m)
Darunter der Guslarferner.
Links die Kesselwandspitze (3414m).

 Grawand (3251m)
Der Gletscher unter der Grawand ist
der Hochjochferner (Schnalstaler Gletscher).
Rechts sieht man die Bergstation.
(4 Bilder)

Kesselwandferner
Links die Vordere Hintereisspitze (3437m).
Rechts hinten im Nebel die Weißseespitze (3500m).
(4 Bilder)

Finailspitze (3514m)
Links die Finailspitze. Darum
der Hochjochferner. (3 Bilder)

Brandenburger Haus
(3277m)
Auf den Felsen der Dahmannspitze (3401m)
sieht man das Brandenburger Haus (3277m).
(3 Bilder)

Hauslabkogel (3402m)
 
Saykogel (3355m)
Genau hinter dem Saykogel
ragt der Similaun (3599m) auf.

Von der Hinteren Guslarspitze (3147m) hat man eine interessante Aussicht auf die Ötztaler Alpen. Im Nordosten sieht man den zweithöchsten Gipfel Österreichs, die Wildspitze (3768m). Links schließt sich der Weißkamm bis zur Hochvernagtspitze (3536m) an. Davor der stark abschmelzende Vernagtferner. Weiter nach links Fluchtkogel (3497m) und Kesselwandspitze (3414m). Links davon die Ehrichspitze und Dahmannspitze (3401m). Dessen Felsen laufen im Kesselwandferner bzw. großen Gepatschferner aus. Und genau an diesen Felsen erkennt man das Brandenburger Haus (3277m, obere Bildreihe rechts).
Nach links schließen sich die Hintereisspitzen an. Weiter links erkennt man die
Weißkugel (3738m, dritthöchster Berg Österreichs). Von der Weißkugel zieht der lange Hintereisferner herab. Auch ihn sieht man von den Guslarspitzen sehr gut. Im Süden sieht man bis nach Südtirol. Dort erkennt man auch Teile der Ortler-Alpen. Im Südosten stehen die Finailspitze (3514m) - Kreuzspitze (3457m) bis zur Talleitspitze (3406m). Hinter diesem Bergzug ragen der Similaun (3599m) und die Hintere Schwärze (3624m) auf. Weiter im Osten sieht man den Großen Ramolkogel (3549m). Und noch weiter entfernt im Nordosten steht das Zuckerhütl (3507m). Der höchste Berg der Stubaier Alpen.
Wie man sieht: Von den Guslarspitzen hat man viele der höchsten Berge Österreichs. Um genau zu sein: Es sind sechs der zehn
höchsten Berge Österreichs.

Trennlinie

Wanderung von der Hinteren Guslarspitze (3147m) auf dem leichten Grat
zur
Mittleren Guslarspitze (3128m)

Mittlere Guslarspitze
(3128m)
Der Grat zur Mittleren Guslarspitze.
Hinten von links:
Großer Ramolkogel (3549m)
Talleitspitze (3406m)
Kreuzspitze (3457m)
Hintere Schwärze (3624m)

Mittlere Guslarspitze
(3128m)
Kurz vor der Mittleren Guslarspitze.
(6 Bilder)

Mittlere Guslarspitze
(3128m)
Das schöne Gipfelkreuz.
(4 Bilder)

Vent (1895m)
Rofen (2011m)
Auf den anderen Bildern erkennt man
die Breslauer Hütte (2844m). (5 Bilder)

Von der Hinteren zur Mittleren Guslarspitze (3128m) ist es praktisch nur ein Katzensprung. Der Weg ist einfach zu gehen und man braucht ungefähr 20 Minuten. Im Gegensatz zur Hinteren Guslarspitze gibt es auf der Mittleren Guslarspitze (3128m) ein richtig großes Gipfelkreuz. Vermutlich deshalb weil man die Mittlere Guslarspitze schon von Rofen (2011m) aus gut sehen kann. Und damit natürlich auch das Gipfelkreuz. Die Hintere Guslarspitze ist von Rofen nicht zu sehen. Kurz vor dem Gipfel befindet sich der Abstieg zum Hochjoch-Hospiz (Deloretteweg).

Trennlinie

Abstieg von der Mittleren Guslarspitze (3128m) zum Hochjoch-Hospiz (2412m)
und weiter an der Rofenache nach Vent (1895m)

Hochjoch-Hospiz
(2412m)
Die Berghütte liegt oberhalb der
wilden Rofenache
. (4 Bilder)

Deloretteweg
Im Hintergrund der Kesselwandferner.
Dorthin führt der Weg zum Brandenburger Haus.
(4 Bilder)

Rofenache
Die tief eingeschnittene Rofenache.
(4 Bilder)

Weißkugel (3738m)
Auf den anderen Bildern der Hintereisferner.
(4 Bilder)

Vernagtbach
Am Cyprian-Granbichler-Weg.
Die Brücke über den Vernagtbach.
(4 Bilder)

Rofenache
Am Cyprian-Granbichler-Weg.
Oberhalb der Rofenache.
(3 Bilder)

Ab der Mittleren Guslarspitze (3128m) wurde das Wetter langsam besser. So konnte ich schließlich auch die Weißkugel (3738m) sehen. Der Abstieg führt vom Gipfel nach Süden. Auch auf diesem Weg gibt es keine Schwierigkeiten und problemlos erreicht man den Deloretteweg. Der Deloretteweg verbindet das Hochjoch-Hospiz (2412m, mein nächstes Ziel) mit dem Brandenburger Haus (3277m). Hier geht es links weiter und man wandert gemütlich auf dem aussichtsreichen Berghang weiter in Richtung Hochjoch-Hospiz. Man erreicht einen weiteren Abzweig. Von links kommt der direkte Weg von der Vernagthütte hierher. Man kann also auch zum Hochjoch-Hospiz von der Vernagthütte gehen ohne den “Umweg” über die Guslarspitzen. Obwohl ich ganz klar den Weg über die Guslarspitzen empfehle. Er ist nicht schwierig. Doch er bietet ungleich schönere Ausblicke . Kurz hinter dem Abzweig taucht unter mir das Hochjoch-Hospiz auf. Jetzt sind es nur noch ein paar Kehren und schon erreicht man das schön gelegene Hochjoch-Hospiz (2412m).
Hinweis / Tipp:
Das Hochjoch-Hospiz war schon einmal mein Ziel (mit Übernachtung). Damals ging ich von hier über den
 
Saykogel (3355m), Abstieg zur Martin-Busch-Hütte (2501m) und zurück nach Vent (1895m).
Vom Hochjoch-Hospiz (2412m) folgt jetzt noch der ziemlich
lange Abstieg nach Vent. Der Weg (Cyprian-Granbichler-Weg) führt in nordöstlicher Richtung immer weit oberhalb der tiefen Schlucht der Rofenache. Nach einiger Zeit geht es über die Brücke über den wilden Vernagtbach. Das ist der Abfluss vom Guslar- und Vernagtferner. Danach muss man leicht höher steigen und entlang des abschüssigen Hanges. Nach wiederum längerem Weg erreicht man den gestern benutzen Abzweig zur Vernagthütte. Der restliche Abstieg ist von gestern bekannt. Man könnte auch von Rofen (2011m) auf der Fahrstraße nach Vent gehen. Aber der Wanderweg (über die Hängebrücke) ist eindeutig schöner.

Panoramafilm von der Berghütte
Hochjoch-Hospiz (Ötztaler Alpen)

 

Rundflug / Panoramafilm mit der Drohne um das
Hochjoch-Hospiz / Rofenache (Ötztaler Alpen)

 

In Vent angekommen stand mir die Campingplatzsuche bevor. Auf meiner vorherigen Seite ( Urkundkolm) habe ich es schon erwähnt. Die folgende Suche gestaltete sich extrem schwierig und nervenaufreibend. Ich rief schon von Vent aus praktisch jeden Campingplatz im Ötztal an (außer den Platz in Umhausen, zu weit weg). Bei allen bekam ich die Auskunft das sie komplett belegt sind. Auch für ein einzelnes kleines Zelt sei kein Platz frei. So fragte ich anschließend in Vent wegen einem Zimmer. Jedoch keine Chance oder viel zu teuer.
Mein nächster Versuch war im
Gasthof Brückenwirt in Zwieselstein. Dort war tatsächlich noch (mindestens) ein Zimmer frei (für 70€/Nacht). Ich sagte dem Portier ich wolle zuerst noch in Sölden suchen. Nach einer Stunde gab ich in Sölden auf. Praktisch alles belegt. So fuhr ich wieder hinauf nach Zwieselstein. Und so nahm ich mir hier schließlich das Zimmer. Und es war sehr gut. Natürlich schon teurer als ein Platz auf einem Campingplatz. Doch ich war froh überhaupt etwas gefunden zu haben!

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Urkundkolm, 3134m
Breslauer Hütte, 2844m

Ramoljoch, 3189m
Ramolhaus, 3006m

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Monday, 20. May 2024
 

-> Meine Bergtour gestern
zum Urkundkolm (Breslauer Hütte)
-> Meine Bergtour im Jahr 2018
auf die Grawand (Südtirol)
-> Meine Bergtour im Jahr 2015
über den Saykogel
-> Meine Bergtour im Jahr 2007
auf die Kreuzspitze
Zur Webseite
Höchste Berge in Österreich (Wikipedia)
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