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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Piz Tschierva
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Trennlinie

unterhalb des Piz Tschierva im Val Roseg
in den Bernina-Alpen.
Piz Tschierva
3546m

Wanderkarte (Umgebung) Tschiervahütte - Piz Tschierva
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 99
Oberengadin - Alta Engadina

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Fotos: © Christian Engl

Piz Tschierva, 3546m
Bernina-Alpen (Graubünden)
23. Juli 2019

Wetter: wolkenlos, morgens sehr kalt,
später sehr warm

auf dem Ostgrat des Piz Tschierva
in den Bernina-Alpen.
Piz Tschierva
3546m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Pontresina, Parkplatz am Eingang in das Val Roseg, 1805m (Nähe zum Bahnhof)

Ziel

Piz Tschierva, 3546 (Bernina-Alpen)

Charakter

Lange Wanderung durch das Val Roseg. Ab dem Hotel Roseg guter, aber teilweise steiler Bergweg ohne große Schwierigkeiten zur Tschiervahütte.

Höhenunterschiede

Pontresina - Tschiervahütte: 778m
Tschiervahütte - Piz Tschierva: 963m
Gesamt: 1741m

Gehzeiten

Pontresina - Tschiervahütte: 4 h
Tschiervahütte - Piz Tschierva: 3½ h
Piz Tschierva - Tschiervahütte: 3 h (Abstieg)
Tschiervahütte - Pontresina: 3½ h (Abstieg)

Wegbeschreibung
Relativ langer Hüttenzustieg. Gletscherbegehung!

Vom Parkplatz in Pontresina (Nähe Bahnhof) hinein in das Val Roseg. Man folgt dem Wanderweg bis kurz vor dem Hotel Roseg (1999m). Vor der Brücke gerade aus weiter (Wegweiser). Nun noch zuerst flach im Talboden weiter. Später nach links in die zunehmend steiler werdende Flanke. Kurz vor der Hütte zuerst links einer Moräne, später dann auf der Seite der Moräne recht steil hoch. Am Schluss in weitem Bogen hinauf zur Chamanna da Tschierva (2583m).

Aufstieg Piz Tschierva:
Hinter der Hütte dem Weg auf den Hang folgen. Am Abzweig nach links bzw. geradeaus weiter (Piz Tschierva). Nach einiger Zeit steht man an einem Felshang. Hier eine erste versicherte Kletterstelle. Kurz darauf folgt eine weitere versicherte Stelle. Danach führt der ab Hütte nicht markierte Steig recht steil in einen oben schon sichtbaren Einschnitt. Nach dem Einschnitt werden die Schneefelder größer. Nun am besten den Steinmännern folgen. Man erreicht den Vadrettin da Tschierva (Seitenarm des Tschiervagletscher. Der Berg links ist der Piz Tschierva!). Nun entweder sofort auf den Gletscher oder noch ein Stück in den linken Felsen weiter. Auf dem Gletscher links halten. Bei den Koordinaten (N46.41256 E9.89751) nach links auf den Felshang. Hier reicht der Gletscher am meisten in den Felshang hinauf. Nun auf dem grobblockigen Hang steil schräg nach links aufwärts. Man erreicht den Ostgrat. Hier nach links (West) weiter. Dem mäßig geneigten Grat folgen. (Eventuell ein Stück nach rechts auf den Vadret da Misaun ausweichen). Nun ohne Probleme bis auf das breite Gipfelplateau des Piz Tschierva (3546m).

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Tschiervahütte (Chamanna da Tschierva), 2583m
Tel. Hütte: +41-81-8426391
Bewirtet von (ca.): Mitte Juni - Anfang Oktober
Betten: 100 Schlafplätze (Winterraum in der unbewirteten Zeit offen)
www.tschierva.ch

SAC Sektion Bernina, Chesa Piz Badile, 7524 Zuoz / Schweiz
www.sac-bernina.ch

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Mein Aufstieg gestern zur Tschiervahütte (2583m)

Hier könnt Ihr meinen Weg zur Tschiervahütte lesen.

Aufstieg von der Tschiervahütte (2583m)
zum Beginn des Vadrettin da Tschierva (Tschiervagletscher)

Tschiervahütte (2583m)
Biancograt
Morgendlicher Blick zum Biancograt
(Piz Bernina).
(2 Bilder)

Sonnenaufgang
Biancograt
(10 Bilder)

Weg zum
Tschiervagletscher
Steiler Weg in den sichtbaren Einschnitt.
Links der Ansatz des Piz Tschierva.
Rechts der Ansatz des Piz Morteratsch.

Weg zum
Tschiervagletscher
Rückblick zum Piz Roseg (3937m).

Weggabelung
Abzweig (Wegtafel) oberhalb der Tschiervahütte.

1. Kletterstelle
Sehr steile versicherte Kletterstelle mit
dicker Stahlkette und Tritthilfen
.

Weg zum
Tschiervagletscher
Links hinten geht es in den Einschnitt.
Hinten der Piz Morteratsch (3751m).

Weg zum
Tschiervagletscher
Kurz vor dem Tschiervagletscher.
Hinten sieht man den Ostgrat
(Aufstiegsgrat zum Piz Tschierva).

Sonnenaufgang
Piz Corvatsch (3451m)
(9 Bilder)

1. Kletterstelle
Sehr steile versicherte Kletterstelle mit
dicker Stahlkette und Tritthilfen
.

Tschiervagletscher
Rückblick auf die Gletscherzungen
des Tschiervagletschers
.

Weg zum
Tschiervagletscher
Die ersten größeren Schneefelder.
(2 Bilder)

Sonnenaufgang
Piz Roseg (3937m)
(10 Bilder)

2. Kletterstelle
Einfachere Kletterstelle mit dicker Stahlkette.

Weg zum
Tschiervagletscher
Hinter dem Einschnitt erreicht man
bald darauf den Vadrettin da Tschierva.

Bernina-Alpen
Links der Biancograt in der Sonne.
Daneben der Piz Scerscen (3971m).
Rechts der Piz Roseg (3937m).

Persönliches Fazit:

Beim Abendessen gestern Abend hatte ich recht interessante Gespräche mit anderen Bergsteigern. Die vier Schweizer Bergsteiger/-innen an meinem Tisch hatten den Piz Roseg als ihr Ziel ausgewählt . Die zwei Frauen hatten es sich jedoch heute am Morgen anders überlegt und wollten diesen Berg doch nicht mehr besteigen. Sie fühlten sich nicht ganz fit für den Aufstieg, wobei nach ihrer Aussage auch das Aussehen des Piz Roseg beitrug. Was ich durchaus nachvollziehen kann .
Ich begann meinen
Aufstieg um 5.45 Uhr am frühen Morgen nach dem Frühstück. In der Hütte war schon Hochbetrieb, einige Bergsteiger hatten die Hütte auch schon viel früher verlassen. Das Wetter war vielversprechend. Es war keine einzige Wolke zu sehen . Und es war noch relativ kalt. Doch meine Vorfreude schon riesig!
Der Weg ist gut zu erkennen, jedoch gibt es
keine Markierungen. Kurz hinter der Hütte erreicht man eine Weggabelung (Bild obere Reihe). Hier ging ich geradeaus weiter (Piz Tschierva - Piz Morteratsch - Piz Bernina - Biancograt). Zum Piz Roseg (3937m) und Piz Scerscen (3971m) geht es hier nach rechts weiter und in der Folge über den Tschiervagletscher. Es folgen nun einige steilere Kehren auf dem Bergrücken hier.
Um 5.50 Uhr war es dann soweit:
Es begann der Sonnenaufgang!
Die ersten Sonnenstrahlen trafen auf die Schneekuppe (3921m) und den Piz Corvatsch (3451m). Und wie immer ein grandioses Schauspiel in den Bergen! Vor allem die orangene Farbe der Bergspitzen ist ein tolles Farbenspiel. Doch schon nach wenigen Minuten ist die Farbe Orange verschwunden und weicht einem hellen Weiss.
Am oberen Ende der Kehren auf dem Bergrücken oberhalb der Tschiervahütte erreicht man eine
steile Felswand. Hier trifft man auf die erste der beiden Kletterstellen (zweite Bildreihe oben). Diese ist gleich die schwerere . Im sehr steilen Fels sind mehrere Trittstufen eingebaut. Mit Hilfe einer massiven Stahlkette klettert man über die Steilstufe hinauf. Für geübte Bergwanderer sollte diese Kletterstelle jedoch kein größeres Hindernis darstellen. Danach geht es kurz gemütlicher weiter bevor man zur zweiten Kletterstelle kommt. Hier hängt jedoch nur eine massive Stahlkette an einer plattigen Felswand herunter. Diese Stelle ist jedoch auch weniger steil und mit Hilfe der Stahlkette auch problemlos zu begehen. Es geht danach steil weiter. Auf dem recht steinigen und rutschigen Hang steigt man einem markanten Einschnitt entgegen, den man oben gut erkennen kann. Rechterhand steigt dort oben der Piz Morteratsch an und linkerhand der Piz Tschierva. Unter den Felsen des Piz Tschierva biegt der Weg ein wenig nach rechts ab und es geht in Richtung Piz Morteratsch. Dann wieder nach links und weiter hinein in den Einschnitt. Hier beginnen dann die ersten kleineren Schneefelder und durch den Schatten um diese Zeit waren die Felsen teils sogar noch mit Eis überzogen. Die Wegfindung wird jetzt ein wenig schwieriger weil kein Weg mehr direkt erkennbar ist. Der sandige Weg ist verschwunden und es dominieren die blanken Felsen. Man kann sich an vereinzelten Steinmännern orientieren. Im Grunde genommen kann man aber auch einen eigenen Weg wählen. Man muss einfach hinauf gehen in den sichtbaren Einschnitt. Die Schneefelder werden jetzt immer mehr und größer. Und bald darauf erreicht man dann die relativ flachen Ausläufer des Seitenarms des Tschiervagletschers (Vadrettin da Tschierva).

Trennlinie

Aufstieg über den Vadrettin da Tschierva (Tschiervagletscher)
auf den Ostgrat (3330m) des Piz Tschierva

Tschiervagletscher
Am Beginn des Tschiervagletscher (Vadrettin da Tschierva).
Links oben der Piz Tschierva (3546m).
(3 Bilder)

Tschiervagletscher
Am Beginn des Tschiervagletscher (Vadrettin da Tschierva).
(4 Bilder)

Tschiervagletscher
Aufstieg über den harmlosen Vadrettin da Tschierva.
Spalten hatte ich keine gesehen.
Auch die Steilheit ist sehr moderat.
(4 Bilder)

Piz Roseg (3971m)
Leichter Aufstieg über den Tschiervagletscher.
Rückblick zum Piz Roseg (3971m).
(3 Bilder)

Tschiervagletscher
Auf dem Weg zum Aufstieg auf den Ostgrat des Piz Tschierva.
Blick in Richtung Piz Tschierva und der sog. Terrassa.
Darüber führt ein alternativer Aufstieg.
(5 Bilder)

Abzweig auf
den Ostgrat
Hier stehe ich am linken Rand des Tschiervagletscher
an dem ich den Aufstieg auf den Ostgrat begann.
Der Weg hier ist sehr steinig
und voller großer Felsblöcke.
Nicht ganz einfach zu gehen!
(4 Bilder)

Piz Morteratsch
(3751m)
Herrlicher Blick zum Nachbargipfel, dem Piz Morteratsch (3751m).
Unten der Vadrettin da Tschierva.
Bei den 11 Bildern gibt es ein paar schöne Zoombilder
die den Aufstieg auf den Piz Morteratsch zeigen
.

Piz Tschierva (Ostgrat)
Herrliche Ausblicke vom Ostgrat.
(7 Bilder)

Abzweig auf
den Ostgrat
An diesem nach links reichenden Schneefeld
begann ich den Aufstieg auf den Ostgrat.

Biancograt
Und der fantastische Blick hinüber zum Biancograt - Piz Bernina (4049m).
Wer genau schaut sieht auch Bergsteiger auf dem Biancograt.
(3 Bilder)

Am unteren Ende des Tschiervagletschers erreicht man ein paar große Steinmänner. Hier muss man sich entscheiden welche Route man jetzt nimmt. Ich entschied mich für den linken Rand über die Felsen oberhalb des Tschiervagletschers da dort auch schon andere Bergsteiger unterwegs waren. Man kann jedoch auch schon hier den Gletscher betreten und dann am linken Rand gehen.
Hinweis: Es gibt noch eine
alternative Route auf den Piz Tschierva! Man könnte hier nach links über den Felsrücken hinauf steigen über die sogenannte “Terrassa, 3120m”. Dabei umgeht man den Gletscher. Ich habe diese Route jedoch nicht benutzt. Deswegen kann ich auch nicht viel darüber sagen.
Ich wählte also die Route links über die Felsen oberhalb des Gletschers. Hier geht es noch eine Weile weiter bevor man an geeigneter Stelle ein wenig absteigen muss auf den
Tschiervagletscher (Vadrettin da Tschierva). Hier legte ich aber dann doch meine Steigeisen an für die Gletscherbegehung. Der Gletscher sah völlig harmlos aus, ist ziemlich flach und so wie es aussah gab es auch keine Spaltengefahr. Der Aufstieg über den Gletscher gestaltete sich recht einfach , jedoch war das Eis bzw. der Schnee noch gefroren.
Bergsteiger zum Piz Morteratsch gehen hier direkt mittig über den Gletscher und halten sich dann rechts und steuern den markanten Felsen an. Dort beginnt der eigentliche Aufstieg.
Ich (als einzigster ) hielt mich auf dem
Gletscher am linken Rand und steuerte in weitem Rechtsbogen den langen Ostgrat des Piz Tschierva an. Eine Senke an den Felsen kann man oberhalb umgehen. Direkt dahinter schien mir der beste Aufstieg zum Ostgrat zu sein. Es war niemand außer mir unterwegs zum Piz Tschierva, sodass ich selbst den besten Weg suchen musste. Hier reichte das Schneefeld am höchsten hinauf in den Felshang und hier schien mir der beste Weg zu sein. Am obersten Schneefeld (Koordinaten: N46.41256 E9.89751) nahm ich die Steigeisen ab und brauchte sie danach bis zum Gipfel nicht mehr. Der folgende Steig über den relativ steilen Felshang ist jedoch nicht ganz einfach zu gehen . Es gibt hier jede Menge riesiger Felsblöcke und man muss schon aufpassen, keinen von diesen Felsen loszutreten. Ich querte diesen steilen Felshang nach links aufwärts in Richtung Gipfel. Ich stieg also nicht direkt hinauf. Weiter oben nimmt die Steilheit wieder ab und man erreicht den langen (leichten) Ostgrat (3330m), der direkt zum Gipfel führt.

Trennlinie

Aufstieg über den Ostgrat des Piz Tschierva
auf den Gipfel des Piz Tschierva (3546m)

Ostgrat
Misaungletscher
Hier am obersten Rand des Misaungletschers brach
ich schon mal bis zur Hüfte in den Schnee ein
.
(3 Bilder)

Ostgrat
Herrliche Wanderung auf dem aussichtsreichen
und leichten Ostgrat.
(4 Bilder)

Ostgrat
Piz Tschierva
Die letzten Meter auf den Gipfel des Piz Tschierva.

Piz Tschierva
(3546m)
Auf dem großen und weitläufigen Gipfel des Piz Tschierva.
Westlich und nördlich fällt der Gipfel jedoch steil ab.
(5 Bilder)

Es folgt der leichte Aufstieg auf dem Piz Tschierva Ostgrat. Am Anfang weicht man ein wenig auf die nördliche Seite des Ostgrates aus. Hierbei betritt man die obersten Ausläufer des Misaungletschers (Vadret da Misaun). Man quert den hängenden Misaungletscher westwärts in Richtung Gipfel. Das der nun schon recht weiche Schnee recht tief ist musste ich des öfteren spüren. Ich sank nämlich einige Male bis zur Hüfte in den Schnee ein . Und dann wieder mit viel Kraft das Bein aus dem tiefen Schnee ziehen . Und dieses Ritual spielte sich einige Male Ostgrat ab. Dann weicht der Misaungletscher ein wenig vom Ostgrat und man geht bis zum Gipfel nur noch auf Fels und Steinen. Der Weg bis zum Gipfel des Piz Tschierva (3546m) ist ganz einfach und meist nicht mehr allzu steil. Am Piz Tschierva stehen einige Steinmänner und man hat viel Platz. Man kann eigentlich keinen richtigen Gipfel ausmachen, es ist eher ein großes Gipfelplateau. Und das ganze bei einer fantastischen Aussicht bei strahlendem Sonnenschein. Im übrigen war ich (fast) der einzigste heute auf dem Piz Tschierva.

Panoramafilm vom Gipfel des Piz Tschierva (Bernina-Alpen)

 

Trennlinie

Das Panorama vom Piz Tschierva (3546m)

Bernina-Alpen
Von links nach rechts:
Piz Morteratsch (3751m)
Piz Zupo (3996m)
Piz Bernina (4049m)
Piz Scerscen (3971m)
Piz Roseg (3937m)
Piz Glüschaint (3594m)
Monte Disgrazia (3678m)
(3 Bilder)

Piz Roseg
(3937m)
In der Mitte der felsige Piz Roseg.
Rechts davon die markante Schneekuppe (3921m).
(4 Bilder)

Die Bernina-Alpen

Bernina-Alpen
Blick zum Monte Disgrazia (3678m)
Sellagletscher - Roseggletscher
(2 Bilder)

Piz Morteratsch
(3751m)
Der direkte Nachbargipfel vom Piz Tschierva.
(7 Bilder)

Piz Bernina (4049m)
Biancograt
Der Piz Bernina (4049m) mit dem Biancograt.
Links der Piz Zupo (3996m).
(8 Bilder)

Piz Palü
(3900m)
Der markante Piz Palü. Darunter sieht man
den Weg auf den Piz Morteratsch.
(4 Bilder)

Piz Scerscen (3971m)
In der Mitte das Porta Roseg (3524m).
(3 Bilder)

Piz Corvatsch
(3451m)
Die Gipfel um den Piz Corvatsch.
(5 Bilder)

Oben seht Ihr Bilder der näheren Umgebung (Bernina-Alpen). Ich habe dabei einige recht schöne Zoombilder machen können. Unter anderem sieht man den Piz Bernina (4049m) ganz nah mit ein paar Bergsteigern auf dem berühmten Biancograt. Der Piz Bernina ist der höchste Berg der Ostalpen. Weiter westlich den eigenständigen mächtigen Felsblock um den Piz Roseg (3937m) mit der markanten Schneekuppe. In nächster Nähe den Piz Morteratsch mit ein paar schönen Bildern vom Aufstiegsweg. Direkt über diesem Weg ragt der schöne, stark vergletscherte Piz Palü (3900m) empor. Dort sieht man zwei mächtige Gletscherwächten. Und dann blickt man im Westen zum nahen und fast mickrig wirkenden Piz Corvatsch (3451m) .

Val Roseg
Hotel Roseg (1999m)
Im Vordergrund das Val Roseg (Rosegtal)
durch das ich gegangen bin.
Man sieht auch Roseg (1999m).
Im Hintergrund die Albula-Alpen.
(2 Bilder)

Albula-Alpen / Silvretta / Samnaun

Piz Kesch (3418m)
Berninatal
Der höchste Berg der Albula-Alpen.
Bilder von Samedan und Pontresina.
(4 Bilder)

Silvretta - Samnaun
Blick zum Piz Linard (3411m).
Höchster Berg der Silvretta
.
Blick zum Muttler (3294m).
Höchster Berg im Samnaun.
(4 Bilder)

Albula-Alpen
Piz Güglia (3380m)
Die Berge um den Piz Calderas (3397m)
und dem markanten Piz Ela (3339m).
(4 Bilder)

Im Norden sieht man die nahen Albula-Alpen mit dem Piz Kesch (3418m, Piz d’Es-cha) als höchsten Berg. Davor sieht man Samedan im Oberengadin und Pontresina im Berninatal. Dort begann ich meine Bergtour hier herauf auf den Piz Tschierva. Weiter im Nordosten sieht man die Pyramide des Piz Linard (3411m, Entfernung: 45km) als höchsten Berg der Silvretta. Der Piz Linard liegt gänzlich in der Schweiz. Und noch weiter östlich davon der knapp 66km entfernte Muttler (3294m) . Das ist der höchste Berg der Samnaungruppe und liegt ebenfalls komplett in der Schweiz.

Ötztaler Alpen / Ortler-Alpen

Weißkugel (3738m)
Ötztaler Alpen
Im Bild die 77km entfernte Weißkugel.
Links die Wildspitze (3768m; 91,2km), der zweithöchste Berg Österreichs.
(3 Bilder)

Ortler (3905m)
Ortler-Alpen
Das Dreigestirn Ortler - Monte Zebru - Königsspitze.
Links die Laaser Berge um die Vertainspitze (3545m).
(5 Bilder)

Südliche Ortler-Alpen
Die relativ unbekannten Berge in der südlichen Ortlergruppe
um Monte Vioz (3645m), Punta San Mateo (3675m) und Palon de la Mare (3703m).
(3 Bilder)

Nach Osten blickt man über den Munt Pers (3207m) in die Ortler-Alpen mit dem Ortler (3905m). Links davon sieht man die Laaser Berge mit der Vertainspitze (3545m) und dem Hohen Angelus (3521m; 60km) . Rechts vom Ortler die Königsspitze (3851m) und weiter in die südlichen Ortlerberge. Diese sind relativ unbekannt, obwohl mehrere Berge über 3600m hoch sind. Unter anderem der Palon de la Mare (3703m; 56km) über den Monte Vioz (3645m) bis zum Punta San Mateo (3675m). Vor den Ortler-Alpen liegen die Livigno-Alpen.

Glarner Alpen
Berner Alpen / Walliser Alpen

Tödi (3613m)
Blick zum 86km entfernten Tödi
in den Glarner Alpen.
(2 Bilder)

Berner Alpen
Finsteraarhorn (4274m)
Blick nach Westen in die Westalpen (Berner Alpen).
Der höchste Berg dort ist das Finsteraarhorn (4274m).
Auch das Schreckhorn (4078m) ist zu erkennen.
Die Entfernung beträgt ca. 140km (!!).
(2 Bilder)

Walliser Alpen
Dufourspitze (4634m)
Im Hintergrund ragen die Walliser Alpen heraus.
Links die Monte Rosa (4634m) und rechts das Täschhorn (4491m).
Zoombild der Monte Rosa (Dufourspitze, 4634m).
Entfernung: ca. 160km (!!)

(3 Bilder)

Hier sieht Ihr den Blick in Richtung Westen in die Westalpen. Dort sah man heute bei dieser schönen Fernsicht in ca. 140km Entfernung die Berner Alpen mit dem Finsteraarhorn (4274m). Weiter links in Richtung Südosten sah man am Horizont einige mächtige und vergletscherte Berge. Ich dachte zuerst es wäre schon der Mont-Blanc (4807m). Doch wie sich zu Hause bei der Sichtung der Bilder herausstellte waren es die Walliser Alpen um Zermatt und Saas-Fee. (Hinweis: Den Mont-Blanc kann man vom Piz Tschierva aus nicht sehen!) Die Walliser Alpen sind schon um die 160km entfernt. Es war also schon eine richtig gute Fernsicht . Man kann die Dufourspitze (4634m) sehen, den höchsten Berg der Schweiz. Etwas rechts daneben sieht man auch das Allalinhorn (4020m) .
Den höchsten Berg den ich bisher bestiegen hatte und der einzigste 4000er in meinem persönlichen Gipfelbuch.

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Der Abstieg nach Pontresina (1805m).

Um 11.30 Uhr begann ich dann meinen langen Abstieg nach Pontresina. Es verlief alles ohne große Probleme. Der Schnee auf dem Gletscher war schon sehr feucht da es inzwischen recht warm war. An der Tschiervahütte angekommen, genoss ich erst einmal ein Bier vor der Hütte im Schatten . Hier hätte ich auch die nassen Schuhe ausziehen sollen damit sie wieder trocknen können. Ich habe es nicht getan, was sich am langen Abstieg noch gerächt hat . Kurz vor Pontresina wurden die Blasen an beiden Füssen immer größer. Wie ich am Parkplatz beim Ausziehen der Schuhe feststellen musste. So wurde die Tour auf den Piz Tschierva (3546m) die (vorläufig) letzte Tour im diesjährigen Bergwanderurlaub.

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Tschiervahütte, 2583m

Gigalitz, 3001m
Greizer Hütte, 2227m

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 02. February 2020
 

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