auf meiner Motorradtour nach Island
Meine Fahrt auf der Hochlandroute Kjölur F35
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Karte Kjölur Hochlandroute F35
-> Die Zahlen sind unten bei den Bildern
Hochlandroute F35:
-> Am See Hvítárvatn östlich des Gletschers Langjökull
Hochlandroute F35:
-> In der Nothütte Svartábotnur kurz
vor erreichen der Kjalhraun Hochebene
Ich übernachtete in dieser Hütte bei den
-> Heissen Quellen von Hveravellir
Haupthütte bei den
Heissen Quellen von Hveravellir
-> Heisse Quellen von Hveravellir
zwischen den Gletschern Langjökull und Hofsjökull
Heisse Quellen von Hveravellir,
Kjölur-Kjalhraun
-> Am Blöndulon-See
auf der Nord-Kjölurroute F35
Am nördlichen Beginn (bei mir das Ende) der
-> Kjölur-Hochlandroute F35; Eyvindarstadir
-> www.isafold.de
(von Dieter Graser)
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Stationen auf meiner Motorradtour

Karte von Islands Kjölur Hochlandroute F35
Based on data from National Land Survey of Iceland

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Ein paar Bilder von meiner Motorradtour auf der Kjölur Hochlandroute F35.
Für eine größere Version bitte auf das Bild klicken.
(Die Zahlen über den Bildern sind oben in der Karte zu finden!)
Fotos: © Christian Engl

Am Hvítárvatn-See
Langjökull-Gletscher (1)

In Hveravellir (3)
Foto:© Dieter Graser
www.isafold.de

Heisse Quellen
von Hveravellir (3)
Foto:© Günter Eisenhardt
www.islandhanomag.de

Nothütte
Svartábotnar (2)

Heisse Quellen
von Hveravellir (3)
Foto:© Frank Voigtländer
www.frank-voi.de

Blöndulon-See (4)

Meine Unterkunft bei Hveravellir/Kjalhraun (3)
Foto:© Dieter Graser
www.isafold.de

Solfatare von
Hveravellir (3)
Foto:© Günter Eisenhardt
www.islandhanomag.de

Nordteil Kjölur-
Hochlandroute (5)

....Ab dem Gullfoss-Wasserfall beginnt jetzt die “Kjölur-Hochlandroute F35”. Diese Strecke ist aber relativ einfach zu befahren, es gab zu meinem Zeitpunkt keine größeren Furten auf dieser Strecke, aber sie ist ziemlich lang und natürlich auch nur eine Schotterpiste.
Kaum war ich auf der F35 wurde das Wetter auch schon wieder zusehends schlechter, hinter mir, also von Süden her,
zogen dunkle, schwarze Wolken auf. Man nähert sich zuerst von Süden her dem Berg Bláfell, 1204m hoch, den man links herum umfährt. Nur kurz darauf überquert man auf einer Brücke den Gletscherabfluss “Hvítá”, der zuerst noch ein See direkt am Gletscher Langjökull ist (“Hvítávatn”) und später dann im Wasserfall Gullfoss in 2 Stufen herabstürzt, um schliesslich bei Selfoss in den Atlantik zu fliessen. Von hier sieht man auch im Hintergrund den langen Langjökull-Gletscher. Doch leider wurde jetzt das Wetter immer schlechter, es kam starker Wind auf und es regnete auch.
So fuhr ich also weiter Richtung Norden, Straße schlecht, Regen heftig und viel, (leid taten mir da irgendwie die Radfahrer, die bei diesem “Sauwetter” mit ihren schwer bepackten Rädern die Straße rauftreten mussten, da sie immer leicht anstieg bis nach Kjölur/Hveravellir).
Nur langsam ging es voran, doch das Wetter wurde immer schlechter und der Wind heftiger. Irgendwann erreichte ich eine sog.
Nothütte (“Svártabotnar”). Sie sind für Notfälle gedacht (und zum Übernachten geeignet). Kurz danach folgte rechts der Abzweig “F347” ins Skigebiet “Kerlingarfjöll”. Ich fuhr jedoch direkt weiter Richtung Kjölur/Hveravellir.
Nun
fing es so langsam auch zu schneien (!) an, kalt genug dazu war’s ja schon, bis am Schluss beim erreichen der Hütten in Hveravellir fast schon eine geschlossene Schneedecke lag!
Irgendwie hatte ich leider davon keine Fotos gemacht, schade. Aber ich war froh jetzt dann eine warme Hütte (und die heissen Quellen von Hveravellir!) erreicht zu haben.
Hier besorgte ich mir wieder einen Platz in der kleinen Hütte direkt neben den Quellen. Dann folgte wieder ein
langes Bad in der schönen heissen Quelle, was nach dieser Fahrt wider die Lebensgeister erweckte! War schon irgendwie lustig bei leichtem Schneefall darin zu baden...äusserst lohenswert!!
Ich diskutierte viel mit andren Urlaubern hier oben, unter anderem mit einem Biker aus Deutschland vor der Wanderhütte.
Immer mit Blick zu unseren ca. 100m entfernten abgestellten Enduros. Wie gesagt, der Wind war teilweise extrem stark! So stark, das wir beide zusehen konnten wie meine Enduro vor unseren Augen von einem Windstoß langsam vom Seitenständer angehoben wurde, und dann ganz langsam auf die andere Seite umgefallen ist!
Als wir beide mein Motorrad wieder aufstellen wollten, war wieder extremer Wind, und um es kurz zu machen, wir hatten richtige Probleme, es wieder auf den Seitenständer zu bekommen!
Langsam
hörte dann auch wieder der Schneefall auf, und es stand eine ruhige Nacht in der Hütte bevor.
Am nächsten Tag ging’s dann weiter Richtung Nordisland auf der Kjölur-Route F35. Ich erreichte den
Blöndulon-See auf einer Höhe von 475m. Es fing schon wieder zu regnen an und nach einer problemlos zu fahrenden Straße erreichte ich dann auch bald das Ende der Kjölur-Hochlandroute in Eyvindarstadir. Und in wenigen Kilometern war wieder die Ringstraße Nr.1 erreicht...

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Thursday, 25. May 2017
 

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