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auf meiner Motorradtour in den Balkan
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Ländervergleich

geografische Lage von Kroatien

(c) www.flaggen-server.de

Kroatien

Flagge von Kroatien

Fläche (km²)

56.594

Hauptstadt

Zagreb

Landessprache(n)

Kroatisch (in anderen Gebieten auch
Serbisch, Italienisch, Ungarisch)

Nationalhymne

KFZ-Kennzeichen

HR

Toplevel-Domain

.hr

Geld (Währung)

ab 30.5.1994:
Kroatischer Kuna

Kroatische Kuna

 

Hier habe ich Links für Informationen zu den sog. Jugoslawienkriegen (Balkankonflikt) zusammengestellt.
Sie bezeichnen die kriegerischen Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien gegen
Ende des 20. Jahrhunderts. Am Ende ist
der Staat Jugoslawien zerfallen.
Einige der Streitigkeiten und territoriale Konflikte dauern bis heute an.

 

Der Kroatienkrieg: März 1991 - 7. August 1995
Das Abkommen von Erdut: 12. November 1995 (Friedensschluss)
Die Jugoslawienkriege: 1991 - 1999
Internationale Konflikte der Nachfolgestaaten Jugoslawiens:

Trennlinie

Ein paar Bilder von meiner Motorradtour durch Kroatien
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)
Fotos: © Christian Engl

Der 1. Tag (Dienstag, 12. Juni 2012):
(Straße 21) - Buje - Baderna - Limskikanal - Brajkovici - Rovinj

Wetter: in Kroatien wolkenlos, mäßig warm, windig

Krasica südlich von Buje
Ein paar Kilometer hinter der Grenze.
Blick nach Süden.

Limskikanal
Blick zum Ende
des Limskikanals (Ostende)
.

Camping Valalta
Einfahrt zum Campingplatz nördlich von Rovinj.

Es ist ein sog. Naturist-Platz!
Also nur oben und unten ohne (FKK).

Rovinj
Blick auf das abendliche Rovinj
an der nördlichen Adria.

Nachdem ich die slowenische Grenze bei Dragonja nach Kroatien erreichte ging es in Kroatien weiter auf der Straße 21 zuerst einmal einen Berg hinauf. Der weitere Straßenverlauf ist kurvig und relativ gebirgig. Durch viele Kurven fuhr ich weiter südwärts nach Buje. Kurz vor Kasica hat man dann einen schöne Aussicht über Istrien .
Es geht dann weiter südwärts bis man die
mittelgebirgsähnliche Landschaft verlässt. Südlich von Baderna erreicht man dann den schönen Limskikanal, ein schmaler Meeresarm mit ca. 10km Länge. Die Straße führt aber nur am östlichsten Teil vorbei. Kurz hinter dem Limskikanal erreicht man die Straße 303, auf die ich abbog und nach ca. 10 km erreicht man das wunderschöne Rovinj. (Hier verbrachte ich übrigens mit meinen Eltern
vor vielen Jahren einen Teil meiner Schulferien in einer privaten Unterkunft). Heute fuhr ich nur noch etwas nördlich weiter nach
Valalta zum riesigen Campingplatz . (Übernachtung im Wohnwagen, Naturistplatz, also FKK!)

Der 2. Tag (Mittwoch, 13. Juni 2012):
Rovinj - Zminj - Plomin - Rijeka - Crikvenica - Senj - Vratnik Pass (700m) -
Otocac - Nationalpark Plitvicer Seen - Rakovica

Wetter: heiter - wolkig, mäßig warm, kurzer Regenschauer

Fahrt durch Istrien an die Kvarner Bucht bei Plomin

Rovinj
An der Promenade (Ul. Giordana Paliage) mit
Blick auf die Altstadt.

Bucht bei Rovinj
Blick über die Bucht bei Rovinj.
Dort drüben hinter dem
bewaldeten Hügel machte ich damals
Urlaub mit meinen Eltern (Felsstrand).

Istrien bei Potpican
Fahrt durch die Halbinsel Istrien
an die Kvarner Bucht.

Kraftwerk Plomin
Das Heizkraftwerk an der Bucht von Plomin.
Schornsteinhöhe: 340m
(höchstes Bauwerk in Kroatien)

Bucht von Plomin
Rechts unten geht es zum Kraftwerk.
Hinten die Kvarner Bucht.

Kvarner Bucht
Herrliche Aussicht über das Meer.
Straße 66 zwischen Plomin und Zagore.

Kvarner Bucht
Herrliche Aussicht über das Meer.
Straße 66 zwischen Plomin und Zagore.

Nach dem tollen Frühstück (Herzlichen Dank an die “drei Weiber” von Valalta ) fuhr ich zurück nach Rovinj an die Strandpromenade. Danach begann ich meine Motorradtour durch die Halbinsel Istrien. Auf einer kleinen Landstraße ging es nach Zminj, das so ziemlich in der Mitte von Istrien liegt. Von hier weiter nordostwärts nach Pican (360m). Eine schöne Gegend. Am Horizont taucht nun ein recht hoher Gebirgsriegel auf. Es ist das sog. Ucka-Gebirge. Der höchste Gipfel hat hier immerhin 1401m (Vojak).
Weiter fuhr ich nun auf der Straße 64 ostwärts. Hinter Potpican könnte man nun nach Norden fahren (Straße 500) und weiter durch den Ucka-Tunnel (Maut!) oder durch das Gebirge nach Rijeka.
Oder, wie ich fuhr und auch sehr schön ist, weiter nach
Plomin. Hier fährt man hinauf nach Plomin das sehr schön oberhalb einer Bucht liegt. Unten sieht man auf die schöne Bucht von Plomin, an dessen Ende sich das Kraftwerk Plomin mit seinem riesigen Schornstein (340m hoch) befindet. Jetzt noch ein paar Kilometer weiter bis die Straße einen scharfen Knick nach links macht und man den höchsten Punkt (240m) erreicht hat. Mit Restaurant und einem faszinierenden Blick über das Meer.

Fahrt von Rijeka auf der Adriatischen Küstenstraße 8 (Jadranska Magistrala) über den Vratnik Pass (700m) zum Nationalpark Plitvicer Seen

Kvarner Bucht
Blick über die Bucht nach Rijeka.

Rijeka
Bild aus Rijeka.

Rijeka
Bild aus Rijeka.

Adriatische
Küstenstraße 8
Strecke Rijeka nach Crikvenica.
Hinten die Insel Krk.

Adriatische
Küstenstraße 8
Strecke Crikvenica - Senj.

Adriatische
Küstenstraße 8
Strecke Crikvenica - Senj.

Vratnik Pass (700m)
Auf der Passhöhe.
Unten sieht man den Ort Senj
und dahinter die Insel Krk.

Vratnik Pass (700m)
Blick vom Vratnik Pass
hinab zur Adria.

Vratnik Pass (700m)
Auf der Passhöhe.

Bei Otocac
Zu den Plitvicer Seen sind es
jetzt noch 66 Kilometer.

Nationalpark
Plitvicer Seen
Einfahrt in den
Nationalpark (Westseite)
bei Vrhovine.

Nationalpark
Plitvicer Seen
Extrem schmale Straße 5150 im
Nationalpark bei Plitvicki Ljeskovac.
Südlich des Proscansko Jezero (dem südlichsten See).

Campingplatz Korana
Rakovica
Schöner Platz nördlich
des Nationalparks
.

Jetzt ging es nordwärts weiter entlang der Kvarner Bucht nach Rijeka. Hinter Rijeka muss man noch eine Bucht umfahren, bevor die berühmte Jadranska Magistrala 8 südostwärts nach Crikvenica führt. Rechterhand sieht man immer die Insel Krk (405,78 km²), die mit der Insel Cres die größte Insel der Adria ist.
Übrigens: Die Adriatische Küstenstraße gilt weltweit als eine der schönsten Küstenstraßen!
Nachdem man Crikvenica hinter sich gelassen hat fährt man noch etwas über 30 Kilometer bis man den Ort Senj erreicht hat. Hier verließ ich die Küstenstraße.
In den nächsten 15 Kilometer fuhr ich auf der schönen,
kurvenreichen Bergstraße 23 hinauf zum Vratnik Pass in den Dinarischen Alpen. Dabei überwindet man eine Höhe von 700 Metern. Hier oben hatte ich dann einen herrlichen Blick zur Adria und nach Senj. Im Meer kann man viele Inseln vor der Küste erkennen. Jetzt fuhr ich hinab in das kroatische Hinterland auf der Straße 50 entlang der Autobahn A1. Bei Otocac bog ich auf die Straße 52 ab, auf der man direkt auf die Westseite des Nationalparks Plitvicer Seen gelangt.
Heute wollte ich nur noch einen Campingplatz in der Nähe des Nationalparks anfahren, den Park aber erst morgen besuchen.
Nun könnte man einfach die Straße 52 weiter fahren bis zur Hauptstraße 1 und dann weiter nordwärts. Diese Variante holt jedoch weit nach Süden hin aus (weg vom Nationalpark).
So kam ich bei Gornji Babin Potok
auf die Idee, den direkten Weg zu fahren . Hier zweigt linkerhand eine
kleine Straße (5150) ab. Diese Straße ist sehr schlecht zu fahren und ist gespickt mit sehr vielen Schlaglöchern. Sie ist insgesamt etwas über 14 Kilometer lang. Ungefähr in der Mitte der Strecke erreicht man Plitvicki Ljeskovac.
Hinter dem Ort aufpassen. Hier verzweigt die Strecke.
Man muss unbedingt den rechten Weg nehmen (kein Wegweiser).
Ich nahm zuerst den linken, bis mit
die ersten Wanderer entgegenkamen und der Weg noch kleiner wurde.
Kleiner Tipp: Wer es ursprünglich haben will (und gute Stoßdämpfer hat), sollte diese Straße fahren . Mir kam insgesamt ein Auto entgegen. Die anderen fahren besser auf der Straße 52 weiter....
Auf der grob geteerten Straße 5150 erreichte ich dann die Hauptstraße 1. Auf ihr fuhr ich dann 20 km nordwärts nach
Rakovica. Unterwegs kam ich dabei an den beiden Eingängen zum Nationalpark (Ulaz 1 und 2) vorbei.
In Rakovica schlug ich dann mein Zelt auf dem
schönen Campingplatz Korana auf.

Der 3. Tag (Donnerstag, 14. Juni 2012):
(Straße 1) - Rakovica - Nationalpark Plitvicer Seen - Korenica - Gracac -
Knin - Sinj - Split/Stobrec

Wetter: heiter - wolkig, sehr warm

Im Nationalpark Plitvicer Seen (nacionalni park plitvicka jezera)

NP Plitvicer Seen
Blick in das Tal
unterhalb der Seen.

NP Plitvicer Seen
Wasserfall im Nationalpark.

Jezero Kozak
In der Nähe des Eingangs 2.
(Nähe Bootssteg)

Jezero Kozak
Bootssteg unterhalb des Eingangs 2.
Mit der Bootsfahrt (P1-P2) beginnt meist
die Wanderung durch den Nationalpark.

NP Plitvicer Seen
Wasserfall im Nationalpark.

Informationstafel
Eine Übersichtskarte.

Eintrittskarte
Ticket vom Nationalpark

Am Morgen fuhr ich heute wieder zurück zum Nationalparkeingang (Ulaz 2). Dort parken Motorräder kostenlos. Ich ging dann zu Fuß den Wanderweg hinab zu der Anlegestelle der Boote (P1, auf der Karte). Von hier kann man dann Wege wählen auf denen man durchaus mehrere Stunden unterwegs sein kann. Zwischendurch muss man auch mal mit einem Boot die Seen oder Flüsse überqueren. Ich begnügte mich heute mit dem Blick über den Jezero Kozjak (Kozjaksee).

Fahrt vom Nationalpark Plitvicer Seen nach Split-Stobrec auf der Straße 1

Korenica - Udbina
Fahrt im kroatischen Hinterland
nach Süden Richtung Udbina.

Sucevici
Strecke von Gracac nach Knin
in der Nähe des Naturparks Velebit.

Split
Viele Hochhäuser gibt
es auch in Split.

Split-Stobrec
HAJDUK-1911?
Es ist der wohl bekannteste Fussballverein in Kroatien.
(HNK Hajduk Split von 1911)

Krbavsko Polje
(Krbava-Feld)
Viele verlassene Häuser
am Krbava-Feld bei Udbina.

Bei Knin
Abzweigung bei Knin.

Campingplatz
Split-Stobrec
Herrlicher Platz direkt am Strand.
Und sogar mit Sandboden am Campingplatz.

Strand am
Campingplatz
Blick auf die Berge hinter Split.

Krbavsko Polje
(Krbava-Feld)
Die Landschaft im
kroatischen Hinterland.

Perucko Jezero
(Perucasee)
Langgestreckter Stausee zwischen Knin und Sinj.

Strand am
Campingplatz
Schöner Kiesstrand am Campingplatz.
Wassertemperatur war ca. 22°C.

Split-Stobrec
Palmen in Split-Stobrec.

Krbavsko Polje
Richtung Gracac
Links in den Bergen
befinden sich die Cerovec-Höhlen.
Die größten erforschten Höhlen in Kroatien.

Split
Im Hintergrund sieht man
die Hochhäuser von Split.

Strand am
Campingplatz
Der Kiesstrand ist direkt
am Campingplatz gelegen
.

Split-Stobrec
Schöner Sonnenuntergang an
der Adria bei Split.

Nach meinem Besuch im Nationalpark Plitvicer Seen fuhr ich Richtung Süden immer auf der Hauptstraße 1. Dort ist meist relativ wenig Verkehr und es gibt nur wenig Orte auf der Strecke. Nach 235 Kilometer werde ich dann in Split sein. Hinter Korenica führt die Straße hinauf zum Gorica Pass (723m). Dahinter kommt man auf die sog. Hochebene Krbava-Feld (625m, Krbavsko Polje). Hier fand im September 1493 die Schlacht auf dem Krbava Feld statt.
Vorbei an dem Ort Udbina fuhr ich nach Gracac. Hier biegt die Straße 1 dann nach links ab. In den Bergen vor mir befinden sich nur wenige Kilometer von Gracac entfernt die
größten erforschten Höhlen (Cerovec-Höhlen) in Kroatien. Ich fuhr die kleine Stichstraße hinein. Doch hatte ich Pech. Ich hätte mind. 2 Stunden warten müssen bis die nächste Führung stattfand. Ich war übrigens der einzigste Besucher dort der sich die Höhlen ansehen wollte.
Also wieder zurück auf die Straße 1 und weiter südwärts. Bei Sucevici sieht man dann zwei einsame Windräder in der Landschaft stehen. Auch die Orte hier scheinen
von den Menschen verlassen worden zu sein. In Sucevici und Otric sah jedes Haus so aus, als wenn sie nicht bewohnt sind. Ein ziemlich trostlose Gegend hier im Hinterland.
Als nächstes erreichte ich die größere
Stadt Knin (ca. 15.000 Einwohner).
Knin wurde von der sog.
“Republik Serbische Krajina” zur Hauptstadt erklärt. Meine Fahrt von den Plitvicer Seen bis nach Knin führte mich durch dieses Gebiet.
Große Teile des Gebiets waren
Kriegsschauplatz mit Massakern an der Zivilbevölkerung.
Die nächste größere Stadt ist Sinj. Dazwischen fuhr ich noch am langen
Stausee Perucko Jezero (Perucasee) vorbei. Eine schöne Abwechslung zur sonst recht einsamen Landschaft.
Von Sinj sind es dann nur noch 35 Kilometer bis nach Split. Sozusagen ein Katzensprung. Der Verkehr nimmt wieder mehr zu bis man sich bei
Split im üblichen Großstadtverkehr befindet.
Der
Campingplatz in Stobrec , einem Stadtteil von Split, befindet sich östlich an der Küste. Ein herrlich gelegener Platz. Das Meer befindet sich direkt hinter dem Platz. Dort gibt es einen schönen Kiesstrand, an dem es sich herrlich baden lässt.

Der 4. Tag (Freitag, 15. Juni 2012):
Split/Stobrec - (Adriatische Küstenstraße) - Makarska -
Neum/Korridor (BiH) - Dubrovnik
(-> Montenegro)

Wetter: wolkenlos und heiß

Strecke Split - Omis
Südlich von Split Richtung Omis
auf der Adriatischen Küstenstraße.

Küstenstraße
bei Makarska
Gebirgige Küstenstraße bei Makarska.

Küstenstraße
bei Makarska
Blick zurück nach Nordwesten
entlang der Adriaküste
.

Bacinska Jezera
(Bacinaseen)
Nördlich von Ploce in der
Nähe der Neretva-Mündung.

Bacinska Jezera
(Bacinaseen)
Herrliche Seen in
der hochsommerlichen Hitze.

Ebene bei Opuzen
Tiefebene bei der Flussmündung der Neretva.
Hinter dem Hügel liegt Opuzen.

Ebene bei Opuzen
Tiefebene bei der Neretvamündung.
Ganz hinten liegt Ploce (und in den Bergen der Bacinasee).

Bei herrlichen Sonnenschein begann mein 4. Urlaubstag hier in Split. Es war heute schon am Morgen recht warm. Ich setzte meine Motorradtour auf der Adriatischen Küstenstraße nach Süden fort. Hinter Split erreicht man Omis gegenüber der Insel Brac. Der nächste Abschnitt der Jadranska Magistrala ist einer der schönsten. Linkerhand steigen steile Felsen in die Höhe. Der Gebirgszug (bis über 1700m Höhe) heisst Biokovo und ist ein Naturpark. Das ganze Gebiet ist extrem wasserarm. Makarska ist das Zentrum dieses Gebietes und touristisch erschlossen.
Weiter geht es als nächstes zum
Bacinska Jezera (Bacinasee). Diese Seen bestehen aus sieben kleineren Seen. Zusammen ergeben sie eine kleine schöne Seenlandschaft im Süden Kroatiens.
Kurze Zeit später ändert sich dann kurzzeitig die Landschaft. Man fährt aus dem Gebirge heraus und sieht vor sich eine große, flache Tiefebene. Man überquert dann die
Mündung des Neretva-Flusses und umfährt die landwirtschaftlich genutzte und mit Wassergräben durchzogene Ebene. Hinter Opuzen fährt man jedoch schon wieder ins Gebirge und erreicht in ungefähr 15 Kilometern den sog. Neum-Korridor. Hier ist die Grenze zu Bosnien und Herzegowina.

Fahrt durch den Neum-Korridor (Bosnien und Herzegowina)

Grenze zu Bosnien und Herzegowina
Die bosnisch-herzegowinische Flagge
an der Grenze.

Grenzstation Neum
Die provisorisch aussehende Grenzstation.

Bucht von Neum
Blick in Richtung Grenze.

Bucht von Neum
Blick in Richtung Neum.

Norden von Neum
Die ersten Häuser
von Neum.

Neum
(Neum-Korridor)
Der Blick nach Neum.
Es ist der einzigste Zugang
Bosnien und Herzegowinas zum Meer
.

Neum
Blick von Süden nach Neum.
(© 2010 Marcin Szala)
(© 2010 Marcin Szala)

Die Grenzstation von Kroatien kommend nach Bosnien und Herzegowina befindet sich hier in Containern. Es sieht alles recht provisorisch aus und noch nicht von Dauer.
Neum ist ein touristischer und recht modern wirkender Ort und der einzigste Zugang Bosnien und Herzegowinas zum Adriatischen Meer. Schon nach wenigen Kilometern ist man südlich von Neum wieder an der Grenze zu Kroatien.
Dieser sog.
Neum-Korridor bringt vor allem für Kroatien einige Probleme mit sich. So ist die südliche Region (Dubrovnik) nicht auf dem Landweg erreichbar. Es wurde schon im Oktober 2007 mit einem Bau von zwei Brücken über die Insel Peljesac begonnen. Jedoch wurde der Bau im Jahr 2010 wieder eingestellt und ruht derzeit.
Neum hat zum restlichen Bosnien und Herzegowina nur eine Verbindung über eine schlechte und gebirgige Straße. Der Hauptverkehr muss über Kroatien abgewickelt werden.

Fahrt von Neum (BiH) über Dubrovnik zur Grenze nach Montenegro

Bucht von Mali Ston
Herrliche Bucht südlich
von Neum (BiH)
.

Adriatische
Küstenstraße
Zwischen Mali Ston und Slano.
Viele tolle Inseln in der Adria.

Adriatische
Küstenstraße
Herrlicher Küstenstreifen auf
der Fahrt nach Dubrovnik.

Adriatische
Küstenstraße
Die Adria bei Trsteno.
Noch 14 Kilometer sind es bis Dubrovnik.

Lozica
Hier kann man Dubrovnik schon sehen.

Franjo Tudman Brücke
(Dubrovnik)
Die Franjo Tudman Brücke in Dubrovnik.
Rechts liegt die MSC DIVINA im Hafen.

MSC Divina
(Dubrovnik)
Ein riesiges Schiff!
Die MSC DIVINA wohl bei der
zweiten Fahrt
nach der Jungfernfahrt.
Sie wurde am 26.5.2012 in Marseille getauft
und ging dann auf die
Fahrt nach Venedig (Jungfernfahrt).

Alte Stadtmauer
Bei der alten Stadtmauer.

Dubrovnik Altstadt
Die herrliche Altstadt von oben.

Dubrovnik Altstadt
Die herrliche Altstadt von oben.

Dubrovnik Altstadt
Die herrliche Altstadt von oben.
Rechts der Hausberg Brdo Srd (412m, Sergiusberg).

Insel Lokrum
Rechts die Altstadt Dubrovniks.

Brdo Srd 412m
Blick zum Dubrovniker Hausberg
(mit Seilbahn erreichbar).

Adriatische
Küstenstraße
Oberhalb Dubrovniks auf der Adriatischen Küstenstraße
in Richtung Flughafen und Montenegro.

Grenze Kroatien nach
Montenegro
Die Grenze zwischen Gruda (Kroatien)
und Herzeg Novi (Montengero).
Es sind von Dubrovnik noch 34 Kilometer.

Die Fahrt von Neum (BiH) nach Dubrovnik verläuft wieder auf der Küstenstraße. Sie ist landschaftlich sehr reizvoll mit den vielen kleinen vorgelagerten Inseln. Vor Dubrovnik überquert man seit dem Jahr 2002 die Franjo Tudman Brücke mit einer Spannweite von 518m und einer Höhe von 52m über dem Fluss Ombla.
Auf der anderen Seite der Brücke lag heute ein
riesiges Kreuzfahrtschiff im Hafen. Dahinter war noch eines, das jedoch völlig unterging unter den riesigen Ausmaßen der MSC Divina. Die MSC Divina wurde erst am 26. Mai diesen Jahres getauft. Von der Altstadt sieht man auf dieser Seite Dubrovniks jedoch noch gar nichts.
Fährt man noch ein wenig weiter taucht sie dann im Meer auf. Sie ist umgeben von einer
mächtigen Stadtmauer. Ich hatte die Altstadt jedoch nicht besucht, da es heute schon ziemlich warm war.
Stattdessen bin ich vorbei an der
Talstation der Seilbahn gefahren und dort weiter hinauf auf die umliegenden Berge. Von dort hatte ich dann einen recht schönen Blick auf die herrliche Altstadt. Dubrovnik war während des Kroatienkriegs in einer isolierten Lage. Sie wurde in den Jahren 1991/92 belagert und stark beschädigt. Heute ist sie wieder weitgehend instandgesetzt. Die Altstadt von Dubrovnik zählt seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Bei großer Hitze fuhr ich dann weiter südwärts vorbei am Flughafen Cilipi und zur
Grenze nach Montenegro. Zur Grenze sind es von Dubrovnik immerhin nochmals 34 Kilometer. In Montenegro kann man dann die kroatischen Kuna einpacken und wieder den Euro in die Geldbörse tun.

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