auf meiner Motorradtour nach Russland
Meine Fahrt durch die Ukraine
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In Kozelec
nördlich von Kiev
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Bei Zolociv (Ukraine)
Am Beginn der Turka-Pass Straße bei
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In den Karpaten (Ukraine)
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Mein Ukraine Visum von 1996
Ukrainischer Wechselbeleg von 1996

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-> Ich wechselte 70 US-Dollar und bekam
12 Millionen Karbowanez (und paar Zerquetschte)
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Stationen auf meiner Motorradtour

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Hier haben Sie einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine.

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Ländervergleich

Ukraine

Fläche (km²)

603.700

Hauptstadt

Kiev

Landessprache(n)

Ukrainisch, Russisch, Krimtatarisch

Nationalhymne

KFZ-Kennzeichen

UA

Toplevel-Domain

.ua

Geld (Währung) (1996)

Karbowanez

Geld (Währung) (1998)

Hrywnja
(Griwna)

 

Kozelec-Ukraine
(zw. Kiev-Tschernobyl)

Turka-Pass Straße
in den Karpaten

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Ein paar Bilder aus der Ukraine.
(Für eine größere Version bitte auf das Bild klicken)
Fotos: © Christian Engl

Zolociv-Ukraine
(zw. Ternopil-L’viv)

Turka-Pass Straße
in den Karpaten

 

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Wechselbeleg
Karbowanez 1996

Visum Ukraine
von 1996

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Reisebericht: 15.-18. Juli 1996)

...an der Grenze angekommen war ich schon gespannt wie es hier ablaufen würde. Es war gerade mal ein Schalter auf mit zwei jungen Leuten darin.
Und,
auch das Zettelchen (wie in Russland) gab es hier schon mal nicht.
 Zuerst wollte der Zollbemate alles sehen. Ausweis, Visum, Führerschein, Fahrzeugschein.
Nachdem er einige
Daten aus dem Fahrzeugschein in ein dickes Buch geschrieben hatte, war es genau 12 Uhr Mittag.
Das hatte zur Folge das er den einzigsten offenen Schalter dicht machte, und zusammen mit seiner Kollegin erst mal eine halbe Stunde
Pause machte und genüßlich ein Eis lutschte. Ein anderer Schalter war nicht geöffnet.
 Na egal man hat ja Zeit.
Danach war es im Grunde genommen auch schon erledigt (nur eine Stunde alles in allem!) und er
wünschte mir noch eine gute Fahrt.
Hier an der Grenze hatte ich auch gleich noch Geld gewechselt. Die
damals gültige Währung hatte den Namen “Karbowanez”. Nachdem ich das Geld, das wie Spielgeld aussah, bekommen hatte war ich sozusagen 12-facher Millionär! (Ich bekam 12.040.000 Karbowanez für 70 US-Dollar!)

So ging es also schnell weiter auf der M3 Richtung Kiev. Vor Kiev trifft die Straße dann auf die Hauptstraße von Cernihiv nach Kiev. Hier befindet man sich nur noch etwa 70 Kilometer östlich von Tschernobyl entfernt. Dass hier ganz in der Nähe vor gut zehn Jahren die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl stattfand merkte man nicht. Man hat sogar das Gefühl das die Menschen die hier wohnten auch nichts wussten. Nunja, die Hauptwolke zog auch nördlich von Tschernobyl Richtung Weissrussland. Kiev befindet sich dagegen im Süden. Dieser Umstand dürfte ein Riesenglück gewesen sein für die Millionenstadt!

Nach 80 Kilometer hatte ich Kiev, die Hauptstadt der Ukraine , erreicht. Ich fuhr noch quer durch Kiev an den westlichen Stadtrand, da sich hier der Campingplatz “Kiev-Prolisok” befindet.
Schöner Platz mitten im Wald, ziemlich groß, mit vielen Urlaubern besetzt (!), und die sanitären Einrichtungen kaputt.

Am nächsten Tag fuhr ich weiter Richtung Westen, schon langsam Richtung Heimat. Die nächste große Stadt war Zytomyr. Hier überraschte mich eine ca. 80 Jahre alte Frau mit gutem Englisch und Deutsch. Auf meine Nachfrage hin woher sie so gut Deutsch könne, sagte sie, das kommt noch von früher. Vom 2. Weltkrieg, als die Deutschen hier waren.
Die Fahrt ging weiter über Rivne nach Dubno. Hier war wieder
freies Campen angesagt, was problemlos möglich ist.
Über Ternopil und L’viv ging es dann langsam rein in die
ukrainischen Karpaten. Tolle Natur, schöne Straßen, relativ gut ausgebaut. Oben an der Turka-Passhöhe musste ich wieder in freier Natur campen.
Nachdem ich hier im Wald das Zelt aufgebaut hatte, bemerkte ich einige Arbeiter weiter unten im Wald. Kurz vor dem Sonnenuntergang hatten sie Feierabend und ich merkte wie sie die Straße hochkamen, und natürlich bemerkten sie mich hier im Wald!

Sie kamen zum nachschauen was ich den hier so mache (Schließlich sieht man einen Deutschen mit einem Motorrad hier nicht alle Tage!). Sie setzten sich zu mir und wir kamen mehr oder weniger ins “Gespräch”. Verstanden hab ich fast gar nichts. Am Schluss bekamen sie von mir noch ein Souvenir, denn schließlich wollte ich auch mal schlafen. Immer in der Hoffnung das sie jetzt nicht gleich ihr ganzes Dorf zusammentrommeln und dann gleich alle aus dem Dorf kommen würden. Gekommen ist aber niemand mehr, und so konnte ich eine sternenklare Nacht in den ukrainischen Karpaten genießen.

Am nächsten Morgen ging es aus den Karpaten raus in die Senke bei Uzhorod und weiter nach Chop, die Grenze zu Ungarn.
Die Ausreise aus der Ukraine verlief extrem schnell! Stempel rein, Visa kontrolliert und alles war ok. So fuhr ich über den Grenzfluss weiter zur ungarischen Grenze.

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Links

Präsident der Ukraine

Ukraine Homepage

Sehr schöne Seite von Martin Goldbach.
Er hat seine Erfahrungen auf der Ukrainetour in schönen Bildern
und nettem Text zusammengefasst! Sehr lesenswert!

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Russland

Ungarn

Ukraine 1998

Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 07. August 2022
 

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