Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
-> Umgebung Ahrnplattenspitze
Am frühen Morgen bei Garmisch-Partenkirchen.
Links die Alpspitze (2628m), rechts die Zugspitze (2963m).
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Die Alpspitze wird von der morgendlichen Sonne beschienen.
Rechts unten die Bergstation der Osterfelderkopfbahn.
Und auch auf der Zugspitze genießt
man die ersten Sonnenstrahlen um 7.30 Uhr.
In Giessenbach bei Scharnitz (Tirol). Ausgangspunkt für die Besteigung der Ahrnplattenspitze.
(In der Bildmitte links)
Am Aufstieg zum Hohen Sattel
zwischen Scharnitz und Leutasch
kommt man in die Sattelklamm.
Am letzten Stück des Weges zum Hohen Sattel (1495m).
Blick vom Hohen Sattel hinauf
zur Ahrnplattenspitze (2170m).
Blick vom Hohen Sattel hinauf
zur Ahrnplattenspitze (2170m, links).
In der Bildmitte die doppelgipfelige Mittlere Arnspitze (2091m).
Genau an der Grenze vom Nebel in die Herbstsonne.
Dahinter schneebedeckte Gipfel in den Stubaier Alpen.
Auch die Ballonfahrer haben sicher
ihre Freude an diesem herrlichen Herbsttag...
Blick über den Nebel in die Stubaier Alpen.
Herrlicher Blick hinüber zur Hohen Munde.
Und unten im Inntal sieht man noch nichts von diesem Sonnentag!
Über den Wolken....
Sieht das nicht einfach nur schön aus....??
Unten im Wald der Hohe Sattel.
Und hinten das nebelige Inntal und die Reither Spitze (2374m).
Auf dem Weg zum Sattel am Weislehnkopf.
Und die Ahrnplattenspitze reckt ihre steilen Felswände in den Himmel.
Die schöne Spitze. Unten im Tal liegt Scharnitz.
Dahinter das Hinterautal in Richtung Hallerangerhaus.
Blick nach Westen.
In der Mitte die Gehrenspitze (2367m),
links die Hohe Munde und rechts die Leutascher Dreitorspitze (2682m).
Am Sattel zwischen Weislehnkopf und Ahrnplattenspitze.
Dahinter die Wettersteinwand.
Auf dem Kamm verläuft die Grenze zwischen Bayern und Tirol.
Im steilen Fels hinauf auf den Gipfel.
Herrlicher Blick hinab nach Leutasch-Lochlehn (1060m).
Hier geht es steil hinauf.
Und auch nicht ganz leicht.
(Schwierigkeitsstufe II)
Nach 15 Minuten klettern kommt man in
die Rinne unterhalb des Gipfels.
Gleich hat man es geschafft.
Blick hinüber zur Grossen Arnspitze (2196m).
In der Mitte erkennt man die doppelgipfelige Mittlere Arnspitze.
Fernblick hinüber in die verschneiten Stubaier Alpen.
Links die Kalkkögel und in der Mitte der Habicht (3277m).
Die Reither Spitze. Man erkennt die
Stationen Härmelerkopf und Roßhütte.
Rechts in der Ferne der Habicht (3277m).
Das herrliche Bergpanorama der vorwinterlichen Stubaier Alpen.
Quer durch das Bild verläuft das dunstige Inntal.
Und auf der Anhöhe sieht man Seefeld (1180m).
Die Leutascher Dreitorspitze ..... ganz nah!
Hier findet jeder den richtigen Weg.
Man beachte den schwarzen Punkt zur Ahrnplattenspitze!
Der ist durchaus ERNST gemeint!
Für alle, die es genau wissen wollen:
Ich habe hier den ungefähren Weg eingezeichnet.
-> Gemeinde Scharnitz, Tirol
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(Seefeld, Reith, Scharnitz, Leutasch)
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Hier können Sie
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
-> Wettersteingebirge
-> Arnspitzgruppe
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Ahrnplattenspitze 2170m |
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Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 5 Wettersteingebirge |
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Fotos: © Christian Engl
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Ahrnplattenspitze, 2170m (Arnplattenspitze) Wettersteingebirge (Nordtirol) 8. Oktober 2006
Wetter: nebelig, dann wolkenlos
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Start
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Giessenbach, 1012m (bei Scharnitz)
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Ziel
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Ahrnplattenspitze, 2170m (Wettersteingebirge)
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Charakter
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Bergtour auf unterschiedlichsten Wegen. Gipfelaufbau der Ahrnplattenspitze nur für wirklich Geübte!! Kletterei: I (eine Stelle mit Schwierigkeitsstufe II)
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Höhenunterschied
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1158m
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Gehzeiten
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3 - 3 ½ h
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Beschreibung
Der Gipfelaufbau ist nur sehr Geübten zu empfehlen!! |
Vom Parkplatz in Giessenbach eben in das Tal hinein (vorbei an Bogenschießständen). Ziemlich flach hinauf zur Sattelklamm. Hier steil durch den Wald oberhalb der Sattelklamm, bald flacher werdend in den Hohen Sattel, 1495m. Ab hier sehr steil, teilweise über hohe Stufen und Geröllfelder durch einen südlichen Latschenhang hinauf auf den Gratrücken am Weislehnkopf, 2002m. Bei Hitze anstrengend und mühsam. Der Weiterweg hinauf zur Ahrnplattenspitze ist nur Geübten vorbehalten! Weiter direkt am Grat in nordöstlicher Richtung zum sehr steilen Gipfelaufbau der Ahrnplattenspitze. Ab hier kurze Kletterei hinauf zum Gipfel (ohne Sicherungen). Schwierigkeitsstufe: I (eine Stelle als II markiert) Abstieg: wie Aufstieg.
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Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Auf der Fahrt nach Scharnitz-Giessenbach (1012m)
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Alpspitze (2628m)
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Zugspitze (2962m)
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Von Giessenbach auf den Hohen Sattel (1495m)
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Wanderweg Scharnitz - Leutasch
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Vom Hohen Sattel zum Weislehnkopf (2002m)
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Heißluftballon über dem Nebel
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Hohe Munde (2662m)
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Ahrnplattenspitze
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Heißluftballon über dem Nebel
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Hohe Munde (2662m)
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Ahrnplattenspitze Schöttelkarspitze
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Stubaier Alpen
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Reither Spitze (2374m) Stubaier Alpen
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Ahrnplattenspitze
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Hohe Munde (2662m)
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Ahrnplattenspitze
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Wettersteingebirge
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Kletterei auf die Ahrnplattenspitze (2170m) (Ab hier nur für sehr geübte Berggeher!!)
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Ahrnplattenspitze
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Ahrnplattenspitze
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Ahrnplattenspitze
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Gipfel Ahrnplattenspitze
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Das Panorama auf der Ahrnplattenspitze (2170m)
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Habicht (3277m)
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Karwendelgebirge
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Reither Spitze (2374m)
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Grosse Arnspitze (2196m)
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Stubaier Alpen Seefeld (1180m)
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Leutascher Dreitorspitze (2682m)
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Persönliches Fazit:
Um 6.30 Uhr startete ich heute mit der Fahrt nach Scharnitz. Eine Stunde später kurz vor Garmisch-Partenkirchen ging dann die Sonne auf und ließ die Alpspitze und die Zugspitze in der morgendlichen Sonne erstrahlen. Bei der Weiterfahrt über Mittenwald (Bayern) hinüber nach Scharnitz (Nordtirol) kam dann aber dichter Nebel auf (der sich dann später lichtete). In Giessenbach begann dann die Bergtour. Vorbei an einem Bogenschießstand ging es gemütlich und ziemlich flach hinein in den Sattelwald. Linkerhand die wasserlose Wasserrinne eines Baches. Bald darauf kommt man in die Sattelklamm, welche sich durch steile Wände bemerkbar macht. Hier endet der breite Weg und es folgt ein teilweise sehr steiler Aufstieg auf der rechten Seite hinauf in den Wald. In die Klamm kommt man nicht direkt. Nachdem man die steilen Stufen genommen hat wird der Weg wieder breit und flach und kurze Zeit später erreichte ich den Hohen Sattel mit einer Höhe von 1495m im dichten morgendlichen Nebel. Wenn man geradeaus weitergeht kommt man hinunter nach Leutasch. Man könnte aber auch von Leutasch aus hierher kommen. Auf dem Hohen Sattel sieht man den Wegweiser, der einem die Richtung auf die Ahrnplattenspitze zeigt. (Nicht den Weg zur Gr. Arnspitze nehmen! Ausser man möchte unbedingt dort hin!) Kaum folgt man den Weg zur Ahrnplattenspitze sieht man auch schon ein unscheinbares Schild: “Nur für Geübte”. Und das sollte man unbedingt ernst nehmen! Denn zum Schluss folgt eine nette Kletterpartie. Nach einem kurzen letzten Stück durch den Wald betritt man steile Latschenfelder. Mühsam steigt man auf dem steilen Berghang hinauf, durch ein paar Schuttrinnen und oft über die Wurzeln der Latschen. Langsam lichtete sich der Nebel und hinter mir im Süden tat sich ein herrliches Bergpanorama auf! Direkt an der Wolkengrenze sah ich in der Ferne die verschneiten Stubaier Alpen, rechts ragte die Hohe Munde aus dem Nebel heraus. Und vor mir erhob sich die Ahrnplattenspitze, mein heutiges Ziel. Sah von hier schon ziemlich schwierig aus! Und ich rätselte, wie und wo man den dort hinauf kommen sollte. Aber egal, zuerst musste ich noch einige Minuten über die vielen Wurzeln steigen, bevor ich in den Grassattel zwischen der Ahrnplattenspitze (2170m) und dem Weislehnkopf (2002m) kam. Vor mir öffnete sich dann der Blick hinunter nach Leutasch und hinüber ins Wettersteingebirge mit der Gehrenspitze (2367m) und der Leutascher Dreitorspitze (2682m). Doch wenn ich nach rechts sah, hatte ich doch schon Zweifel, wie ich den die teilweise senkrechten Felswände der Ahrnplattenspitze erklimmen sollte. Nach einer kurzen Pause ging ich einfach mal den Grashang hinauf bis unter die Gipfelfelsen. Und an den Felsen sah ich die schwarz-gelben Markierungen aufgemalt. Also stieg ich einfach mal den ersten Felshang hinauf, dann kam eine Felsrinne nach rechts hinauf, alles noch locker zu gehen. Doch schon erhob sich über mir eine steile Wand. Hier hat man dann den schwierigsten Teil vor sich, man findet nicht allzu viele Tritte, aber der Fels ist ziemlich fest. Kurz darauf kommt ein kurzes flacheres Band, doch danach gleich wieder eine steile Felswand, an der oben die Markierung war. Hier war es aber leichter wie weiter unten. Trotzdem sollte man hier schon ziemlich aufpassen. Doch auch hier kam ich ganz gut hoch auf die nächsten flacheren Stellen. Und schon sah ich das Kreuz vor mir. Nur noch eine Rinne hinauf und schon war ich oben auf der Ahrnplattenspitze (2170m). Doch an dieser Stelle noch mal die Warnung: Man sollte schon wirklich “geübt” sein, um sicher dort hinaufzukommen. Als ich oben stand hat sich in der Zwischenzeit der ganze Nebel verabschiedet. Ringsherum hat man Einblicke in drei verschiedene Berggruppen: Im Süden die Stubaier Alpen, im Westen in das Wettersteingebirge und im Osten ins Karwendelgebirge. Im Norden kann man bis in die bayerischen Voralpen schauen. Und der Grat zieht sich von der Ahrnplattenspitze über die Mittlere Arnspitze hinüber zur Grossen Arnspitze (2196m) , dem höchsten Gipfel in der kleinen Berggruppe zwischen Wetterstein und Karwendel. Nach einer langen Gipfelrast ging’s wieder hinunter. Zuerst die kurze Rinne, um danach den kürzeren Teil der Wand anzugehen. Man steigt vorsichtig die steile Wand hinab, danach durch den längeren und schwierigeren unteren Teil und schon ist man wieder auf dem latschenbewachsenen Hang. Man kann auch noch schnell auf den unscheinbaren Gipfel des Weislehnkopf gehen. Hier sieht man dann die Ahrnplattenspitze noch mal in ihrer ganzen Schönheit. Nun folgt noch der sehr steile Abstieg durch die Latschen und Geröllfelder bis zum Hohen Sattel. Und dann der Spaziergang durch die Sattelklamm hinaus nach Giessenbach/Scharnitz.
Eine schöne Bergtour mit anspruchsvoller Klettereinlage für sehr Geübte Berggeher.
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