Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf den Brennkogel
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am Brennkogel
in der Glocknergruppe.
Brennkogel, 3018m

Fotos: © Christian Engl

Brennkogel, 3018m
Glocknergruppe (Kärnten - Salzburg)
25. Juli 2024

Wetter: meist stärker bewölkt mit sonnigen Abschnitten, warm

am Brennkogel
in der Glocknergruppe.
Brennkogel, 3018m

Wanderkarte (Umgebung) Brennkogel - Hochtorsattel
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Kartenausschnitt aus einer
OpenTopoMap

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Start

Parkplätze am Hochtorsattel, 2504m (Großglockner Hochalpenstraße)

Ziel

Brennkogel, 3018m (Glocknergruppe)

Charakter

Relativ einfache Bergtour, teilweise markiert. Etwas Trittsicherheit nötig.

Höhenunterschied

Parklatz Hochtor - Brennkogel: 514m

Gehzeiten

Parklatz Hochtor - Brennkogel: 2 ¾ h (über SW-Grat)
Brennkogel - Parkplatz Hochtor: 2 h (über Südflanke, Abstieg)

Wegbeschreibung
Teilweise weglos und
ohne Markierungen.

Von den Parkplätzen (2504m) am Hochtor (Nordportal oder Südportal) den Wegen auf den Tunnel folgen hinauf zum Hochtorsattel, 2572m. Anschließend quert man den Großen Margrötzenkopf (2734m) flach auf der Nordseite. Der Weg führt jetzt nordwestlich weiter auf einen kleinen Gipfel (2669m). Dahinter muss etwas abgestiegen werden in die Bretterscharte (2603m). Danach quert man den abschüssigen Hang. (Hinweis: Folgt man den Markierungen nach rechts erreicht man ein paar kleine Gipfel (Bretterspitze, 2641m). Dann führt dieser Weg zum Weg der Hangquerung).
Anschließend folgt man dem Weg westlich bis auf eine markante Geländekante (ca. 2830m). Hier nördlich weglos und ohne Markierungen weiter. Man erreicht den westlichen Punkt (2980m) des Gipfels. Jetzt muss wieder abgestiegen werden in den Sattel (2943m) zwischen beiden Gipfel. Es folgt der finale Gipfelaufstieg auf einer deutlichen Steigspur zum Brennkogel (3018m, kleines Gipfelkreuz).

Abstieg:
Abstieg bis zum Sattel (2943m). Nun direkt nach links an geeigneter Stelle abwärts. Eventuell auf den Schneefeldern. Achtung: Es ist kein Weg oder Steig vorhanden. Ebenso gibt es keine Markierungen. Abstieg auf eigene Gefahr!! Das Gelände ist steil und ein felsiges Schuttkar. Aber es gibt relativ wenig steile Abbruchkanten. Im Großen und Ganzen eher harmlos. Nach dem man auf den Aufstiegsweg trifft weiter wie beim Aufstieg.

Huettengrafik
Großglockner Hochalpenstraßen AG
Rainerstraße 2, 5020 Salzburg / Österreich
Telefon: +43-662-8736730
Wintersperre von ca. Ende Oktober - Anfang Mai (je nach Verhältnisse)
Nachtsperre: 21.30 Uhr - 5.00 Uhr (Hochsaison)
www.grossglockner.at

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Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg vom Parkplatz Hochtor (Nordportal) zum Hochtorsattel (2572m)
und weiter in Richtung Großer Margrötzenkopf

Großglockner Hochalpenstraße
Blick von Norden in Richtung Hochtorsattel (2572m).
Ganz rechts der Große Margrötzenkopf,
unter dem mein Weg verläuft.

Hochtorsattel (2572m)
Der Weg führt nach rechts unter dem Margrötzenkopf
weiter zum sichtbaren Brennkogel (3018m, rechts).
(3 Bilder)

Hochtor (Nordportal)
Am Nordportal Hochtortunnel.
Von hier aus begann ich meine Bergtour.
(5 Bilder)

Goldberggruppe
Blick zum Hocharn (3254m).
Unten der Hochtorsattel.
(4 Bilder)

Brennkogel (3018m)
Auf derm Weg zum Hochtorsattel sieht man
schon den Brennkogel (rechts). (5 Bilder)

Am Margrötzenkopf
Hinten sieht man den Brennkogel (3018m).
(4 Bilder)

Hochtorsattel (2572m)
Die Grenze zwischen Salzburg und Kärnten,
(4 Bilder)

Edelweißspitze (2572m)
Blick hinüber zur Edelweißspitze (2572m).
Dem höchsten anfahrbaren Punkt der Großglockner Hochalpenstraße.
In zwei Tagen begann ich dort oben meine Bergtour auf den Baumgartlkopf.
(3 Bilder)

Persönliches Fazit:

Der Brennkogel war meine erste Bergtour meines Wanderurlaubes in diesem Jahr. Ich fuhr dazu (nach längerer Zeit wieder einmal) auf die berühmte Großglockner Hochalpenstraße. Am Hochtor gibt es an beiden Seiten des Hochtortunnel Parkplätze an denen man die Wanderung beginnen kann. Ich blieb auf der Nordseite (Nordportal, 2504m) des Tunnels auf der Salzburger Seite. Das Südportal liegt in Kärnten. Den Brennkogel, den ich gleich besteigen will, sieht man schon vom Parkplatz aus.
Von den Parkplätzen steigt man die wenigen Höhenmeter hinauf zum
Hochtorsattel (2572m). Der Tunnel liegt tief unten im Berg. Am Hochtorsattel steht man auf der Landesgrenze Salzburg - Kärnten. Und auch zwischen der Goldberggruppe im Osten und der Glocknergruppe im Westen.
Vom Hochtorsattel (2572m) geht es weiter in nordwestlicher Richtung. Der wenig ansteigende Weg führt auf der Nordseite des
Großen Margrötzenkopfs (2734m) entlang. Hier können im Frühjahr noch größere Schneefelder sein. Im weiteren Verlauf geht es an einem Grat weiter.

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Weiter vom Großer Margrötzenkopf auf die Bretterspitze (2641m)
und hinüber zum Beginn des Südwestgrat

Verbindungsgrat
Weg auf den Punkt 2669m (kleines Schneefeld).
Dahinter der Brennkogel mit der Südseite.
Ich habe meine Wege eingezeichnet. (3 Bilder)

Racherin (3092m)
Im Westen sieht man die Racherin (3092m).
Später taucht dahinter der Großglockner auf. (3 Bilder)

Großglockner (3798m)
Auf dem Weiterweg hat man diesen Blick
auf den größten Berg Österreichs
. (3 Bilder)

Großer Margrötzenkopf
Links hinten die Goldberggruppe.
Rechts der Margrötzenkopf. (3 Bilder)

Bretterspitze (2641m)
An der Bretterspitze (2641m) und der
Bretterscharte (2603m). (5 Bilder)

Schobergruppe
Vorne der Brettersee (2482m). Dahinter die Schobergruppe.
- Petzeck (3283m, begangen 07-2018)
- Roter Knopf (3281m)

Brennkogel (Südflanke)
Auf der Südseite des Brennkogel. (3 Bilder)

Als nächstes führt der Weg auf einen kleinen unbenannten Gipfel (2669m) hinauf. Dahinter steigt man ab in die Bretterscharte (2603m). Danach kann man hinauf auf die kleine Bretterspitze (2641m) steigen (wie ich). Oder man nimmt den Weg der direkt auf die andere Seite führt. Und lässt die Bretterspitze im wahrsten Sinne des Wortes ‘rechts’ liegen. Dann wandert man in westlicher Richtung weiter.
Hinweis: Hier könnte man bei einer guten Gelegenheit nach rechts abbiegen und direkt in der Südflanke hinauf in den Sattel (2943m) steigen (mein Abstieg, siehe weiter unten).
Bei meinem jetzigen Aufstieg ging ich jedoch weiter hinüber zum
Ansatz des Südwestgrates. Das erschien mir einfacher über diesen Grat weiter auf den Brennkogel zu gelangen als hier jetzt direkt durch die Südflanke .

Trennlinie

Über den Südwestgrat auf den westlichen Gipfel (2980m). Abwärts in den
Sattel (2943m) und auf den Gipfel des
Brennkogel (3018m)

Großglockner (3798m)
Links der Großglockner. Rechts vorne
der Spielmann (3027m). (3 Bilder)

Brennkogel (SW-Grat)
Blick in die Südseite. Die Wege
habe ich eingezeichnet
. (4 Bilder)

Großglockner (3798m)
Links unterhalb des Gipfels befindet sich
die Erzherzog-Johann-Hütte (3451m, Adlersruhe).
(4 Bilder)

Brennkogel (SW-Grat)
Links geht es auf dem Südwestgrat weiter.

Brennkogel (3018m)
Am westlichen Gipfel (2980m).
Blick zum Brennkogel. (4 Bilder)

Brennkogel (3018m)
Das kleine Gipfelkreuz. (4 Bilder)

Am Südwestgrat führt der Weg weiter in Richtung Klobenscharte und Spielmann (3027m). Mein Weg führt hier nach Norden weiter. Hier gibt es keine Markierungen. Ist auch nicht nötig da der Weg eigentlich klar vom Gelände vorgegeben wird. Man steigt auf dem Grat hinauf bis man den westlichen Punkt (2980m) erreicht hat. Hier muss man jedoch wieder ein wenig absteigen bis zum Sattel (2943m). Danach beginnt der finale Gipfelaufstieg. Es gibt einen recht klar vorgegebenen Steig mit einer klaren Pfadspur. Am Ende erreicht man das kleine Gipfelkreuz auf dem Brennkogel (3018m) der sich über der Großglockner Hochalpenstraße aufschwingt. Besonders gut kann man den Brennkogel auch von der
 
Edelweißspitze (2572m) sehen.

Trennlinie

Das Panorama vom Brennkogel (3018m)

Roter Knopf
(3281m)
Zweithöchster Berg der Schobergruppe im Süden.
(3 Bilder)

Großer Hornkopf
(3251m)
Dritthöchster Berg der Schobergruppe im Süden.
Der höchste (Petzeck, 3283m) liegt etwas links. (3 Bilder)

Glocknergruppe
Rechts der Großglockner (3798m).
Darunter der Spielmann (3027m).
Links die Racherin (3092m).

 Gr. Wiesbachhorn
(3564m)
Im Nordwesten steht das mächtige Große Wiesbachhorn.
(3 Bilder)

Großer Bärenkopf
(3396m)
In der Mitte und rechts die Bärenköpfe.
Ganz rechts sieht man die Hohe Dock (3348m).

 Hoher Tenn
(3368m)
Rechts neben dem Hohen Tenn noch die Schneespitze (3317m).

Großglockner
Hochalpenstraße
Das Fuscher Törl und die Edelweißspitze.

Der Brennkogel ist ein hervorragender Aussichtsberg in den Hohen Tauern. Und dazu noch ziemlich einfach zu erreichen und zu besteigen. Zumindest wenn man die Mautgebühr für die Großglockner Hochalpenstraße bezahlt. Mich wundert ja das ich relativ alleine an diesem Berg unterwegs gewesen bin. Einige stiegen noch hinauf auf den Hochtorsattel. Doch hier war für die meisten der vielen Menschen dann auch Schluss.
Zu sehen sind große Teile der
Glocknergruppe samt Großglockner (3798m). Auch sein Gegenspieler im Nordwesten, das Große Wiesbachhhorn (3564m) ist sehr gut zu sehen. Im Süden ist die Schobergruppe zu sehen. Im Osten dann die Goldberggruppe. Alle genannten Gebirgsgruppen sind ein Teil der Hohen Tauern. Im Norden erblickt man die fernen Berchtesgadener Alpen.

Panoramafilm vom Gipfel des Brennkogel (Glocknergruppe)

 

Trennlinie

Abstieg auf der Südseite des Brennkogel (3018m)

Südseite
Die Schneefelder in der Südflanke.
(5 Bilder)

Für meinen Abstieg wählte ich dann den direkten Weg durch die Südflanke. Man geht zurück in den Sattel (2943m) auf dem bekannten Weg. Doch bevor man auf den westlichen Punkt hochwandert biegt man an geeigneter Stelle nach links in die Südseite ab. Es gibt hier keinen Weg und keine Markierungen. Also geht man diesen Abstieg auf eigene Gefahr hin. Im Großen und Ganzen gibt es keine gefährlichen Stellen.
Bei den Schneefeldern konnte ich auch noch ziemlich schnell abwärts rutschen . Unten erreicht man den Aufstiegsweg. Hier nach links und zurück zum
Ausgangspunkt am Hochtor.
Danach fuhr ich durch den Hochtortunnel nach Kärnten und weiter zum
Glocknerhaus (2132m). Hier hatte ich mir für heute ein Lager besorgt. Eigentlich wollte ich noch für eine zweite Nacht hier ein Lager. Doch ich bekam keines mehr. Stattdessen bekam ich eines im nahen Pasterzenhaus. Dazu mehr bei meiner nächsten Tour.

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Tuesday, 08. April 2025
 

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