Übersicht meiner Bergtouren und -wanderungen
-> Umgebung Westliche Karwendelspitze
-> Das Höhenprofil der Bergtour
Blick von Mittenwald (913m) auf das Karwendelgebirge.
Über diese Bergflanke verläuft der Aufstieg.
Links der Abstieg im Dammkar.
Wegweiser oberhalb Mittenwald zur Mittenwalder Hütte.
Blick in Richtung Leutascher Tal.
Links die Grosse Arnspitze (2196m),
rechts die Wettersteinwand.
Blick zum Heimgarten (1790m) und Herzogstand (1731m).
Unten sieht man die Mittenwalder Hütte.
Oberhalb der Mittenwalder Hütte.
In der Mitte sieht man den weiteren Wegverlauf auf dem Karwendelsteig.
In die Scharte links der Bergstation führt der Steig.
Blick auf den steilen Gipfel der Viererspitze.
Warum VIERERspitze?
Wer von Mittenwald den Gipfel sieht, sieht eine schwarze 4 im Felsen.
Blick hinab nach Mittenwald.
Rechts der Hohe Kranzberg, links das Wettersteingebirge.
In der Nähe der zweiten Stütze der Karwendelbahn.
Der Karwendelsteig führt in die Scharte links unter der Bergstation.
Links sieht man die Zugspitze und die Alpspitze im Wetterstein.
Rechts die Ammergauer Alpen.
Links oben sieht man das heutige Gipfelziel
-> Die Westliche Karwendelspitze (2385m)
Hier sieht man eine Gondel der Karwendelbahn
an den Felsen knapp unterhalb der Bergstation.
An der Bergstation der Karwendelbahn (2244m).
Von hier führt ein Fußgängertunnel hinüber in das -> Obere Dammkar.
Rechts hinten das Wettersteingebirge mit der Zugspitze (2963m),
dem -> höchsten deutschen Berg.
Blick zum den Ammergauer Alpen und zum Estergebirge.
Unten die Bergstation.
Der seilgesicherte Schlussanstieg zum Gipfel.
Das Gipfelkreuz der Westlichen
Karwendelspitze (2385m) im Karwendelgebirge.
Das Wettersteingebirge
Links: Schneefernerkopf (2874m)
Mitte: Zugspitze (2963m, höchster deutscher Gipfel)
Rechts: Alpspitze (2628m)
Links sieht man den höchsten deutschen Gipfel (Zugspitze, 2963m),
rechts die Alpspitze (2628m)
Der Schneefernerkopf (2874m).
Rechts einer der drei deutschen Gletscher (Nördlicher Schneeferner)
Blick nach Norden zwischen Simetsberg (1836m)
und Benediktenwand (1801m).
Ganz hinten am Horizont kann man die
bayerische Landeshauptstadt München sehen!
Der Blick nach Südwesten .
Links die Ötztaler Alpen,
rechts Teile von Wetterstein und Mieminger Kette.
Blick hinab nach Mittenwald (913m).
Links die Bergstation der Karwendelbahn (2244m).
Blick nach Osten in das Karwendelgebirge.
Blick in das dunkle und schattige Dammkar.
Durch dieses Kar führt Deutschlands längste Skiabfahrt,
und mein heutiger Abstieg.
Blick in das lange und einsame Karwendeltal.
Blick nach Süden zu den Stubaier Alpen.
Blick in die Stubaier Alpen.
Links der mächtige Habicht (3277m).
Blick in die Stubaier Alpen.
Weg von der Bergstation zur Oberen Dammkarscharte (2300m).
Rechts die Obere Dammkarscharte (2300m).
In der Mitte die Westliche Karwendelspitze (2385m).
In dieser Baracke endet der Dammkar-Fussgängertunnel.
Er beginnt an der Bergstation und ist knapp 500m lang.
Es wird im Winter von den Skifahrern benutzt.
Blick in den Dammkartunnel.
Links die Westliche Karwendelspitze.
In der Mitte die Obere Dammkarscharte.
Man sieht den Dammkartunnelausgang.
Hier beginnt die Dammkarskiabfahrt nach Mittenwald.
Blick in das Obere Dammkar.
Links die Tiefkarspitze (2430m).
Rechts unten der Weg/Skiabfahrt in das Dammkar.
Das schattige und abweisende Dammkar.
Die Tiefkarspitze (2430m) über dem Dammkar.
Blick von unten in das Obere Dammkar.
(Standpunkt: Nähe Brotzeitfelsen / Merk-Kronwitter-Hütte)
Blick vom Brotzeitfelsen in das Untere Dammkar.
Man sieht schon das Dach der Dammkarhütte.
Hinten das Estergebirge.
Unterhalb vom Brotzeitfelsen (Merk-Kronwitter-Hütte).
Oben die Larchetfleckspitze (2363m),
rechts geht es in das Dammkar.
Blick in das Untere Dammkar von der
-> Dammkarstraße (Am Bankle) aus.
Die Merk-Kronwitter-Hütte (1780m) am sog. Brotzeitfelsen.
-> Hier können Sie Ihr Wissen auf meinen Quizseiten testen !
-> Meine Bergtour 2008
auf die Alpspitze
-> Meine Bergtour 2011
auf den Schneefernerkopf
-> Meine Bergtour 2011
auf die Zugspitze
-> Meine Bergtour 2012
auf die Grosse Arnspitze
-> Meine Bergtour 2013
auf den Habicht
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.
-> DAV Sektion Mittenwald
-> Dammkarhütte (Privathütte)
-> Oberbayern Tourismus
-> Das Karwendel
-> Westliche Karwendelspitze
-> Startseite / Home
TOP
|
|
|
|
|
|
Westliche Karwendelspitze 2385m |
|
|
|
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 5 Wettersteingebirge |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fotos: © Christian Engl
|
|
|
|
Westliche Karwendelspitze, 2385m Mittenwalder Hütte, 1518m Dammkarhütte, 1667m Karwendelgebirge (Oberbayern) 12. Oktober 2008
Wetter: wolkenlos
|
|
|
|
|
|
|
|
Start
|
Mittenwald, 913m (Parkplatz an der B2)
|
Ziel
|
Westliche Karwendelspitze, 2385m (Karwendelgebirge)
|
Charakter
|
Bergwanderung bis zur Mittenwalder Hütte recht leicht, mäßig steil. Von der Mittenwalder Hütte auf dem Karwendelsteig (Bergstation der Karwendelbahn) ist auf jeden Fall Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Achtung im Frühsommer und Spätherbst auf Schneefelder, die um diese Jahreszeit eisig sein können!
|
Höhenunterschiede
|
Mittenwald - Mittenwalder Hütte: 605m Mittenwalder Hütte - Westliche Karwendelspitze: 867m Gesamt: 1472m
|
Gehzeiten (Aufstieg)
|
Mittenwald - Mittenwalder Hütte: 1 ½ - 2 h Mittenwalder Hütte - Westliche Karwendelspitze: 2 ½ h Gesamt: 4 - 4 ½ h
|
Beschreibung
Der Karwendelsteig (Mittenwalder Hütte zur Bergstation Karwendelbahn) verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit! Ebenso der kurze Weg zum Gipfel. |
Vom Parkplatz an der B2 bei Mittenwald (Nähe Karwendelbahn) den Wegweisern zur Mittenwalder Hütte folgen. In vielen Kehren geht es nun mehr oder weniger unter der Karwendelbahn im Hochwald mäßig steil zur Mittenwalder Hütte, 1518m. Karwendelsteig: Der folgende Abschnitt ist nur für trittsichere und schwindelfreie Bergwanderer geeignet. Hinter der Mittenwalder Hütte steil aufwärts auf einen kleinen bewachsenen Felsen. (teilweise Sicherungen). Nun sieht man den weiteren Weg. Der Karwendelsteig quert nun die steilen Felsen unter der Karwendelbahn zur zweiten Stütze der Bahn. Nun etwas weniger steil in Richtung auf eine kleine Karrinne, welche von der Westlichen Karwendelspitze herabzieht. (Die Bergstation liegt jetzt auf der rechten Seite). Im zickzack führt der Weg nun wieder recht steil in die kleine Rinne. (Achtung bei Alt- oder Neuschnee, der gefroren sein kann und rutschig ist!) In der Rinne am Schluß mit Hilfe von Seilsicherungen nach rechts und auf die grasbewachsene Schulter. Nun steht man direkt oberhalb der Bergstation Karwendelbahn in der Karwendelgrube. Westliche Karwendelspitze: Links hinter der Station auf dem flachen Weg hinauf in die Scharte. Von dort nach links unter dem Grat quer in wenigen Minuten auf die Westliche Karwendelspitze (Seilsicherungen). Für geübte Wanderer nicht schwierig.
Abstieg (durch das Dammkar): Von der Karwendelspitze auf gleichem Weg zurück bis ein paar Minuten oberhalb der Bergstation. Von dort dann nach rechts auf eine Schulter und unter den Felsen der Karwendelspitze fast eben hinüber in die Obere Dammkarscharte, 2300m. Von dort mäßig steiler Abstieg zu einer kleinen “Hütte” (Tunnelausgang des Weges von der Karwendelbahn Bergstation. Mann kann auch zur Bergstation absteigen und durch den Fußgängertunnel hierher gelangen) Von der Hütte hinab zum Oberen Dammkar. Dort nach rechts auf einer (Ski-)Brücke in das dunkle, schattige Dammkar. Nun auf dem guten Weg das lange Dammkar hinab zum sog. Brotzeitfelsen (flaches Teilstück unten im Dammkar, Merk-Kronwitter-Hütte, 1780m). Nun noch ein paar Minuten weiter zur Dammkarhütte, 1667m. Links hat man einen schönen Blick in das abweisende Viererkar. Von der Dammkarhütte nun mäßig steil auf einem latschenbewachsenen Rücken in einigen Kehren zum Beginn der Dammkarstraße (Am Bankerl). (-> Variante: Kurz vor dem Bankerl auf dem Ochsenbodensteig nach Mittenwald) Nun folgt man einfach der Dammkarstraße (Skiabfahrt) hinab nach Mittenwald.
|
Mittenwalder Hütte, 1518m Tel. Hütte: +49-(0)151-17303118 DAV Sektion Mittenwald, Matthias-Klotz-Str. 26, D-82481 Mittenwald www.dav-mittenwald.de Bewirtet von (ca.): Anfang/Mitte Mai - Ende Oktober Betten: 22 - Matratzenlager: 10 - Notlager: 0 |
Dammkarhütte, 1667m (Privathütte) Tel. Hütte: +49-(0)173-3514659 Dammkarhütte, D-82481 Mittenwald Bewirtet von (ca.): April - Ende September Übernachtungsplätze: 12 (Anmeldung erforderlich !!) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein paar Bilder während der Bergtour. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
|
|
|
|
|
|
Von Mittenwald (913m) zur Mittenwalder Hütte (1518m)
|
|
|
|
|
|
|
Zur Mittenwalder Hütte Grosse Arnspitze
|
|
|
|
|
|
|
Persönliches Fazit:
Um 8.00 Uhr am frühen kalten Morgen startete ich den Aufstieg zur Westlichen Karwendelspitze. Einen guten, aber kleinen Parkplatz findet man an der B2 am Abzweig nach Mittenwald (Karwendelbahn). Der Weg beginnt auf einem guten flachen Wanderweg, der einem hinauf in den Hochwald unterhalb des Karwendelgebirges führt. Als grobe Orientierungshilfe kann man die Seile der Karwendelbahn nehmen, unter denen im Großen und Ganzen der Weg auf die Mittenwalder Hütte führt. Der Weg wird dann am Fuß des Karwendels etwas steiler und führt dann in mäßiger Steilheit auf den Berg. Im Großen und Ganzen ist der Weg meist gleichmäßig steil. Jetzt geht man in vielen Kehren im Wald hinauf, mehrfach unter den Seilen der Karwendelbahn hindurch. Unterhalb der Mittenwalder Hütte ist man dann etwas linkerhand am Rande einer Schlucht. Der Weg führt nun auf einen kleinen bewaldeten Felsvorsprung, auf dem die kleine Mittenwalder Hütte (1518m) über Mittenwald thront. Bis hierher kann man auch mit kleinere Kinder und Bergungewohnte gehen. Doch den Weiterweg auf dem Karwendelsteig sollten nur noch trittsichere, schwindelfreie und geübte Wanderer unternehmen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auf dem Karwendelsteig von der Mittenwalder Hütte (1518m) zur Bergstation der Karwendelbahn (2244m) in der Karwendelgrube
|
|
|
|
|
Karwendelsteig
|
|
|
Karwendelbahn
|
|
|
|
|
Viererspitze (2052m)
|
|
|
Karwendelsteig Westl. Karwendelspitze
|
|
|
|
|
Karwendelsteig
|
|
|
Karwendelbahn
|
|
|
|
|
|
Karwendelsteig
|
|
|
|
Karwendelsteig Schlussanstieg
|
|
|
|
|
|
|
Jetzt steht der interessante Aufstieg von der Mittenwalder Hütte hinauf in die Karwendelgrube bevor. Man sollte aber noch einmal seine Trittsicherheit und Schwindelfreiheit einschätzen, den diese Eigenschaften sollten jetzt auf dem folgenden Abschnitt vorhanden sein! Hinter der Hütte führt der Steig nun auf einen steilen, teilweise auch gesicherten Weg auf eine Gratkante hinauf. Von hier wird es dann mal etwas weniger steil und man sieht den weiteren Wegverlauf. Er führt quer über die steilen Felsen hinüber zur zweiten Stütze der Karwendelbahn. Dieser Weg ist oft seilgesichert. An der Wand wurde rechts ein Stahlseil befestigt, was aber eigentlich nur nicht ganz so Schwindelfreie benötigen. Der Weg ist aber recht gut, aber nach links fällt der steile Hang in eine tiefe Schlucht ab. So quert man den Hang hinüber in eine Latschenzone unterhalb der zweiten Stütze. Dort geht es wieder steiler im zick-zack hinauf und quert über Felsen jetzt auf die linke Seite der Seilbahn. Bei einem so schönen Bergtag wie heute sieht man die Bahn ständig fahren und die Kabinen sind randvoll. Weiter geht es nun in eine steile Scharte unterhalb der Westlichen Karwendelspitze, die man jetzt schon sieht mit ihrem Gipfelkreuz. Es folgen einige Kehren hinauf in die steile Rinne, teils ebenfalls wieder mit Seilsicherungen. Da es schon Herbst war und schon Schnee gefallen ist, wurden jetzt die Schneefelder immer größer. Es ist auch um diese Jahreszeit schon recht schattig hier im oberen Abschnitt des Karwendelsteiges. So war es ab hier nicht mehr ganz ungefährlich und der Schnee war extrem hart gefroren und rutschig. Die Seilsicherungen taten hier und heute gute Dienste, um noch relativ gefahrlos weiterzukommen. Aber aufpassen musste man schon, den der Hang ist steil und man würde weit hinabfallen.... Nun sieht man oben schon die Gratkante, die die Karwendelgrube begrenzt. Und oben angekommen war man dann gleich im Volk der vielen Seilbahnfahrer angekommen, die etwas erstaunt und respektvoll in diesen eisigen und dunklen Schlussanstieg schauten. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von der Bergstation der Karwendelbahn (2244m, Karwendelgrube) auf die Westliche Karwendelspitze (2385m)
|
|
|
|
|
|
Aufstieg Westl. Karwendelspitze
|
|
|
|
|
|
Aufstieg Westl. Karwendelspitze
|
|
|
|
|
|
|
An der Karwendelgrube angekommen hat man fast den gesamten Aufstieg hinter sich. Nun folgt sozusagen noch das Sahnehäubchen: Der Aufstieg zum Gipfelkreuz. Hinter der Bergstation folgt man den flachen breiten Wanderweg hinauf zu einer breiten Scharte. Hier steht man dann auf der Grenze zwischen Bayern und Tirol. Von dort hat man dann auch zum ersten Mal heute einen überwältigenden Blick auf das einsame und wenig erschlossene Karwendelgebirge. Fast im gesamten Karwendel gibt es keine für den öffentlichen Verkehr freigegebene Straße. Das Karwendelgebirge ist nur an den Rändern etwas erschlossen worden. Und das ist auch gut so! Nun folgt man dem Weg nach links und steigt darauf an die Felswand heran. Hier führt dann ein gesicherter Weg in einer Rinne entlang direkt hinauf auf den Gipfel. Man kann auch etwas neben der Rinne gehen, falls der Weg überlaufen ist. Auf dem Gipfel selbst ist es aber ein wenig eng. Aber heute war merkwürdigerweise am Gipfel recht wenig los. Obwohl sich unten an der Bergstation die Menschen tummelten und die Herbstsonne genossen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auf dem Gipfel der Westlichen Karwendelspitze (2385m): Das Gipfelpanorama
|
|
|
|
|
|
Zugspitze Alpspitze
|
|
|
|
|
|
Wettersteingebirge Schneefernerkopf
|
|
|
|
|
|
Blick nach Norden (München)
|
|
|
|
|
|
|
|
Fernblick in die Stubaier Alpen
|
|
|
|
|
Stubaier Alpen Habicht (3277m)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Abstieg durch das schattige Dammkar zur Dammkarhütte (1667m) und weiter nach Mittenwald (913m)
|
|
|
|
|
|
Westl. Karwendelspitze Dammkarscharte
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unteres Dammkar Dammkarhütte
|
|
|
|
|
|
|
Unteres Dammkar Merk-Kronwitter-Hütte
|
|
|
|
|
|
|
Und nun, nach einer langen Rast und Brotzeit auf dem Gipfel, nahm ich den Abstieg in Angriff. Dazu geht man wieder auf dem gleichen Weg bis fast in die Scharte oberhalb der Bergstation zurück. Hier kann man dann direkt nach rechts dem Weg folgen der uns an eine Gratkante bringt. Von dort kann man hinübersehen zur Oberen Dammkarscharte (2300m). Nun ging es auf dem recht eisigen Weg fast eben hinüber in die Dammkarscharte. Hinter der Scharte geht es dann wieder steiler hinab zu einer kleinen Baracke. In die Baracke sollte man ruhig mal einen kleinen Blick hineinwerfen. Denn hier endet der knapp 500 m lange Dammkar-Fussgängertunnel. Man kann also auch von der Bergstation durch den Dammkartunnel direkt hierher gehen. Schöner ist es jedoch, so wie früher die Skifahrer, den Weg über die Dammkarscharte zu wählen, als es den Dammkartunnel noch nicht gab. Hier beginnt im Winter die längste Skiabfahrt in Deutschland (6,8 km lang). Man geht jetzt weiter hinab zu einer kleinen Holzbrücke, die einem nach rechts in das Dammkar leitet. Im zu dieser Jahreszeit schon recht düster wirkendem und schattigem Dammkar geht es nun hinab. Der Neuschnee war hart und eisig, so das einige Wanderer hier durch Ausrutscher die tollsten Kunststücke vorführten. Unten leitet dann das Dammkar nach links weiter und wird etwas flacher. Man kommt hier an den sog. Brotzeitfelsen, an dem die Merk-Kronwitter-Hütte (1780m, Bergwachthütte) steht. Früher machten hier die Tourenskifahrer bei ihrem Aufstieg ins Dammkar Brotzeit, als es die Karwendelbahn noch nicht gab. Nach dem Brotzeitfelsen kommt man ins Untere Dammkar und in wenigen Minuten erreicht man die Dammkarhütte (1667m). Im Winter sieht man sie meist nicht, da sie eingeschneit ist. Hinter der Hütte kann man einen schönen Blick in das verwegene Viererkar werfen. Auch in diesem extremen Kar kann man manchmal Skifahrer im Winter beobachten. Nun folgt ein Abstieg unter der Dammkarhütte in einem Latschenhang. Auf dem Wanderweg erreicht man bald darauf die Dammkarstraße und den Platz Am Bankle. Jetzt folgt nur noch der recht lange Fußmarsch auf der Dammkarstraße hinaus nach Mittenwald. |
|
|