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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergwanderung in die Rauhekopfscharte
Trennlinie

am Rauhen Kopf
in den Lechtaler Alpen.
Rauhekopfscharte
2415m

Umgebung Lech / Zürs am Arlberg
Das Höhenprofil der Bergwanderung
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 24
Lechtaler Alpen - Hornbachkette

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Fotos: © Christian Engl

Rauhekopfscharte, 2415m
Lechtaler Alpen (Vorarlberg)
9. September 2012

Wetter:
heiter und warm, gute Fernsicht

an der Rauhekopfscharte
in den Lechtaler Alpen.
Rauhekopfscharte
2415m

 

Hier können Sie
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herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
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Hier können Sie
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herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.


BT-VBG-2012-Rauhekopfscharte auf einer größeren Karte anzeigen 

Start

Lech am Arlberg, 1444m - Bergstation Rüfikopfbahn, ca. 2300m

Ziel

Rauhekopfscharte, 2415m (Lechtaler Alpen)

Charakter

Einfache Bergwanderung, am Weg zur Rüfispitze (ohne Gipfelbesteigung) auch steilere Abschnitte.

Höhenunterschied

insgesamt: ca. 350m (ohne Gegenanstiege)

Gehzeiten

Bergstation Rüfikopfbahn - Weg Rüfispitze: 45 min (ohne Gipfelbesteigung)
Bergstation Rüfikopfbahn - Rauhekopfscharte: 1½ h (über Ochsengümple)

Wegbeschreibung

Auffahrt mit der Rüfikopfbahn in Lech, 1447m, zur Bergstation am Rüfikopf, ca. 2300m.
Hier kurzer Abstieg in Richtung Monzabonsee / Monzabonjoch. Vor dem Monzabonsee gibt es linkerhand einen beschilderten Abzweig der direkt hinab zum Monzabonjoch, 2250m, führt.

Weg Rüfispitze (für Geübte):
Vom Monzabonjoch entlang der Gratkante des grünen Hanges in Richtung Rüfispitze. Der Weg wird jetzt immer steiler bis man den Felsaufschwung erreicht.
(Hier brach ich den Aufstieg wegen meiner gerade heilenden Zehe ab).
Vermutlich folgt nun Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad. Sie dürfte aber nicht allzu schwierig sein.

Weg Rauhekopfscharte (-> Stuttgarter Hütte):
Vom Monzabonjoch kurzer Abstieg, dann folgt man dem flachen Weg in Richtung Ochsengümple (Osten). Kurz vor dem breiten Bockbachsattel, 2336m, wird der Weg dann kurz relativ steil. Von hier dann in ca. 15 Minuten hinauf in die Rauhekopfscharte, 2415m (Grenze Vorarlberg - Tirol).

Abstieg: wie Aufstieg und Rückfahrt mit der Rüfikopfbahn nach Lech.

Huettengrafik
Rüfikopfseilbahn (Ski Arlberg) Lech am Arlberg
Tel.: +43-(0)5583-28240
Ski Arlberg Lech-Oberlech-Zürs GesbR, Hnr. 200 (Rüfikopfbahn)
6764 Lech am Arlberg / Österreich
www.skiarlberg.at

Trennlinie

Ein paar Bilder während der Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Fahrt mit der Rüfikopfbahn / Lech hinauf zum Rüfikopf

Lech am Arlberg (1444m)
Im Ortskern von Lech am Arlberg.

Rüfikopfbahn
(Bergstation)
Kurz vor der Einfahrt in die Bergstation.
Darunter sieht man Lawinenschutzbauten.

Rüfikopfbahn
(Talstation in Lech)
Hier beginnt die
Bergfahrt zum Rüfikopf.

Rüfikopfbahn
(Bergstation)
Vom Dach aus kann man die Umgebung
erkunden mit Hilfe von Schautafeln
.

Rüfikopfbahn
Eine der beiden Kabinen
(Wagen 2)
in der Talstation.

Rüfikopfbahn
(Bergstation)
Auf dem Dach der Bergstation.
Der Blick nach Westen (Lechquellengebirge).

Blick auf
Lech am Arlberg
Bergfahrt zum Rüfikopf.
Im Hintergrund das Karhorn (2416m).

Wegweiser an
der Bergstation
So sehen die Wegweiser in Vorarlberg aus.
In Tirol sind die Wegweiser gelb.

Persönliches Fazit:

An meinem Campingplatz in Häselgehr (Camping Rudi, Lechtal ) hatte ich bei meiner Ankunft die
sog.
Lechtal Aktiv Card erhalten. Und diese Gästekarte hat es wirklich in sich. Unter anderem kann man mit der Karte  einige Bergbahnen kostenlos nutzen. Unter anderem auch die Rüfikopfbahn in Lech am Arlberg.
So machte ich mich heute auf nach
Lech am Arlberg im Bundesland Vorarlberg. Und dort kam zu meiner Verwunderung gleich die nächste positive Überraschung. Ich konnte in den großen Tiefgaragen im Ort (Parkgarage an der Kirche) gratis parken . Das ist aber nur im Sommer so! Im Winter muss man dort natürlich bezahlen.
So begann die Fahrt nach Lech schon einmal recht positiv. Der Fußweg von der Kirche zur Seilbahn dauert nur wenige Minuten. Und an der Kasse der Rüfikopfbahn gab es dann nach Vorlage der Lechtal Aktiv Card tatsächlich ein Ticket für eine
kostenlose Berg- und Talfahrt.
Um 9.45 Uhr fuhr ich dann in einer der großen Kabinen hinauf zur Bergstation. Natürlich mit schöner Sicht hinab nach Lech und in das gegenüberliegende
Lechquellengebirge.
Wer sich gleich erkundigen will, wie die Berge ringsum heißen, möge doch gleich
der Bergstation auf das Dach steigen. Dort sieht man an Schautafeln die Namen der umliegenden Berge.

Pazüeltal
Von links nach rechts:
Valluga (2809m)
Pazüelfernerspitze (2712m)
Trittkopf (2720m)

In der Mitte der praktisch verschwundene Pazüelferner.

Pazüeltal
In der Mitte die Pazüelfernerspitze (2712m) - Trittscharte.
Rechts der Trittkopf (2720m).

Trittkopf (2720m)
Kuchenspitze (3148m)
In der Bildmitte die Bergstation der Trittkopfbahn.
Rechts hinten die Kuchenspitze (3148m, Verwall).

Rüfispitze (2632m)
Ich bin auf dem grünen Grat
bis zum Beginn der Felsen gewandert.
Dort brach ich den Aufstieg ab (wegen meiner Zehe).

Ochsengümple
Stattdessen wanderte ich hier
hinauf zur Rauhekopfscharte.

Trennlinie

Wanderung (Abstieg) vom Rüfikopf zum Monzabonjoch (2250m)

Rüfikopfbahn
Auf dem Weg zum Monzabonjoch.
Rückblick zur Bergstation.
Links die Braunarlspitze (2649m) und die Mohnenfluh (2542m).

Kaltenberg (2896m)
Blick vom Monzabonjoch.
Rechts die noch
höhere Pflunspitze (2912m).

Weg Monzabonjoch
Weg zum Monzabonsee/-joch.
Links zweigt hier der Abkürzer ab,
der direkt zum Monzabonjoch führt.

Patteriol (3056m)
Links sieht man das
Fluchthorn (Piz Fenga, 3399m) in der Silvretta.

Monzabonsee
Blick vom Monzabonjoch zum Monzabonsee.
Links hinten Fluchthorn (3399m, Silvretta)
und Patteriol (3056m, Verwall).
Rechts der Kaltenberg (2896m).

Monzabonjoch
Rechts der Grat hinauf zur Rüfispitze (2632m).
Links das Ochsengümple.
Dahinter der Rauhe Kopf (2520m).

 Trittkopf (2720m)
Blick zum Trittkopf von Norden.
Ich bin auf dem linken Grat von hinten her
aufgestiegen
(Boschweg von der Stuttgarter Hütte).

Monzabonjoch
Links die Rüfispitze (2632m).
In der Mitte der Trittkopf (2720m).

Von der Bergstation beginnt der breite Fußweg der in Richtung Monzabonalpe-Zürs führt. Es geht hier gleich einmal leicht abwärts. Im Hintergrund sieht man den formschönen, doppelgipfeligen Patteriol (3056m) im Verwall.
Wer nicht direkt zum Monzabonsee gehen will, sondern gleich zum Monzabonjoch (2250m), der sollte etwas aufpassen. Denn auf der linken Seite des breiten Weges zweigt ein kleiner Weg ab (beschildert), der hinauf auf einen Hügel führt. Hier hat man nochmals eine gute Aussicht. Dann führt der kleine Weg hinab zum schon sichtbaren
Monzabonjoch. Ein schöner breiter Rastplatz.
Hier kann man nun weiter absteigen zum Ochsengümple und weiter in Richtung Stuttgarter Hütte wandern. So wie ich es später machte. Doch zuerst wollte ich dann doch noch die
scharf geschnittene Graskante hinaufgehen in Richtung Rüfispitze. Dort oben wollte ich sehen, ob ich eventuell doch noch weiter auf die Rüfispitze gehen wollte (wegen meiner gebrochenen großen Zehe).

Trennlinie

Aufstieg in Richtung Rüfispitze (2632m)

Rüfispitze (2632m)
So sieht der steile Hang der Rüfispitze
im Zoom vom Monzabonjoch aus.
Unten das Ende der Graskante.
Bis dorthin bin ich gegangen.

Aufstiegsweg
Auf dem Weg hinauf zur Rüfispitze.

Wösterspitze (2558m)
Blick zu den drei Wösterspitzen.
Unten im Bild der Weg zur Rauhekopfscharte / Stuttgarter Hütte
durch das Ochsengümple.

Ochsengümple
Der grüne Sattel im Hintergrund ist der Bockbachsattel (2336m).
Rechts daneben der Rauhe Kopf (2520m).

Zürs am Arlberg (1717m)
Blick hinab nach Zürs.
Links dahinter würde der Flexenpass (1773m) kommen.
Rechts die Große Wildgrubenspitze (2753m).

Weg zur Rüfispitze
Jetzt erreicht man bald die Felszone an der Rüfispitze.

Beginn der Kletterstellen
Gleich zu Beginn geht es
mit einem Seil hier weiter.

Vom Monzabonjoch aus geht es zuerst noch recht gemütlich die Wiese hinauf an die Gratkante. Doch je weiter man hinauf kommt werden einzelne Abschnitte immer steiler. Links unterhalb sieht man den flachen Boden des Ochsengümple, darüber kann man die drei Wösterspitzen sehen. Diese Gipfel kann man auch besteigen vom Bockbachsattel aus.
Rechterhand taucht dann Zürs am Arlberg auf. Bald erreicht man an der Gratkante
einen Sendemasten der knapp unterhalb der Felsenzone steht.
Gleich dahinter steht man am
Felsaufschwung der Rüfispitze, wo gleich zu Beginn ein Seil an den Felsen befestigt ist. Ich hatte hier dann umgedreht, weil ich meinen rechten großen Zeh dann doch noch nicht so einen Aufstieg zumuten wollte. Schließlich war es gerade mal sechs Wochen her, als mir ein Felsen draufgeknallt ist und der Zeh gebrochen war.
Wer sehen will was da passiert ist kann hier nachlesen .
So ging ich wieder
zurück zum Monzabonjoch und machte mich von dort auf dem Weg zur Rauhekopfscharte.

Trennlinie

Wanderung vom Monzabonjoch (2250m) zum Bockbachsattel (2336m)

Ochsengümple
Rechts oben die Rüfispitze (2632m).
Links hinten der Rauhe Kopf (2520m) und Bockbachsattel (2336m).

Ochsengümple
Auf dem Weg zum Bockbachsattel.

Wösterspitze
(Bockbachsattel)
Blick zu den Wösterspitzen (2558m).

Wollgras
Schönes Wollgras im Ochsengümple an
den nassen und lehmigen Stellen.

Rauher Kopf (2520m)
Rechts die Rauhekopfscharte (2415m).
Bis dort hin bin ich heute gewandert.

Rauher Kopf
Rechts der Einschnitt der Rauhekopfscharte (2415m).
Dort ist die Landesgrenze nach Tirol.
Jetzt bin ich in Vorarlberg.

Wollgras
Das Wollgras (Eriophorum).
Eine Gattung der Sauergrasgewächse.
Es wächst bevorzugt an Moorstandorten.

Am Bockbachsattel
(2336m)
Blick hinab zum Ochsengümple.

Lechtaler Alpen
Blick zur Holzgauer Wetterspitze (2895m).
Links unten das Bockbachtal.

Ochsengümple
Blick zurück zum Monzabonjoch (2250m).
Rechts der Rüfikopf (2362m).
Dahinter die Bergstation der Rüfikopfbahn.

Am Bockbachsattel
(Wegweiser)
Etwas unterhalb des Bockbachsattels.
Ich ging hier in Richtung Stuttgarter Hütte.

Holzgauer Wetterspitze
(2895m)
Die Wetterspitze ist links.
Rechts die Feuerspitze (2852m).

Zurück am Monzabonjoch ging ich dann noch weiter hinab zu einem weiteren Wegweiser. Hier musste ich dann rechts weiter in Richtung Stuttgarter Hütte. Der schöne Wanderweg verläuft nun in östlicher Richtung weit unterhalb der Rüfispitze am Hang entlang. Der Wanderweg führt jetzt durch das sog. Ochsengümple. Ein große Hochfläche zwischen Rüfispitze und Wösterspitze. Der Weg hier ist meist recht flach. Man kommt unterwegs an eine größere meist sehr nasse Stelle. Hier kann man das Wollgras sehen. Ein recht lustiges Pflänzchen, das aussieht wie weisse Wolle.
Der Weg wird dann wieder steiler um kurz vor dem Bockbachsattel nochmal richtig steil zu werden. Hier teilt sich der Weg auf. Links könnte man
zu den Wösterspitzen gehen. Und nach rechts führt der Weg zur Stuttgarter Hütte über die Rauhekopfscharte. Das war der Weg für den ich mich entschieden hatte.
Der
Bockbachsattel (2336m) selbst liegt noch einige Meter höher. Hier kann man auch weglos hoch gehen über die Wiese. Von dort oben hat man einen noch besseren Ausblick, vor allem auf die andere Seite in die Lechtaler Alpen. Man kann sogar die Zugspitze erkennen.

Trennlinie

Die Rauhekopfscharte (2415m).
An der
Landesgrenze zwischen Vorarlberg und Tirol

Rauher Kopf (2520m)
An der Rauhekopfscharte mit
Blick zum Rauhen Kopf.

Gümplespitze (2518m)
An der Rauhekopfscharte mit
Blick zur Gümplespitze.

Ochsengümple
Blick zum Ochsengümple
mit dem Aufstiegsweg.

Lechtaler Alpen
Blick zur Valluga und Roggspitze.
In der Mitte der grüne Trittwangkopf (2367m) und
darunter die Stuttgarter Hütte (2310m).

Lechtaler Alpen
Hinten von links:
Valluga (2809m)
Roggspitze (2747m)
Pazüelfernerspitze (2712m)
Trittkopf (2720m)

Vorne:
Stuttgarter Hütte (2310m)
Trittwangkopf (2367m)

Stuttgarter Hütte
(2310m)
Die Stuttgarter Hütte am Krabachjoch (2300m) in
den Lechtaler Alpen.

Valluga (2809m)
Roggspitze (2747m)
Rechts die Roggspitze, die nur
in schwieriger Kletterei erreichbar
ist.

Trittkopf (2720m)
Mein Aufstieg führte von links hinauf.
Der Abstieg erfolgte nach rechts (zum Nördlichen Trittkopf).

Lechquellengebirge
Blick zum Monzabonjoch und zum Rüfikopf.
Das Lechquellengebirge (Hochlichtspitze, 2599m) sieht man dahinter.

Lechtaler Alpen
Unterhalb der Gipfel verläuft das Krabachtal
in das Lechtal bei Steeg.

Vom Bockbachsattel geht es weiter in einer Rechtskurve hinauf in die schon nahe Rauhekopfscharte. Der Weg ist nur mäßig steil, aber am Schluß recht steinig. An der Rauhekopfscharte (2415m) angekommen hat man die Landesgrenze von Vorarlberg und Tirol erreicht.
Im Süden kann man schon die
Stuttgarter Hütte (2310m) sehen. Daneben sieht man den grünen Trittwangkopf (2367m). Dahinter ragen einige höhere Gipfel der südwestlichen Lechtaler Alpen auf. Unter anderem links die Valluga (2809m) über die Pazüelfernerspitze (2712m) und weiter rechts der Trittkopf (2720m). Ich bin im Jahr 2008 von der Stuttgarter Hütte auf den Boschweg vorbei an der Roggspitze hinauf zum Trittkopf gegangen .
Eine schöne Bergtour, aber auch nicht ganz leicht.
Weiter hinten rechts sieht man den
vergletscherten Kaltenberg (2896m) im Verwall.
Mein Abstieg erfolgte auf gleichem Weg zurück zur Rüfikopfbahn mit der Talfahrt nach Lech am Arlberg.

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Mein Video an der Rauhekopfscharte (Lechtaler Alpen)

 

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Wednesday, 22. June 2016
 

-> Meine Bergtour im Jahr 2008
auf den Trittkopf
(und zur Stuttgarter Hütte)
-> Meine Bergtour im Jahr 2012
zur Neuen Prager Hütte
-> Webseite Rüfikopfbahn (Ski Arlberg)
-> Camping Rudi (Häselgehr)
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