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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Bergtour auf die Birkkarspitze
Trennlinie

auf der Birkkarspitze
im Karwendelgebirge.
Birkkarspitze
2749m

Umgebung Birkkarspitze - Karwendelhaus
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Nachgezeichneter Ausschnitt
aus KOMPASS Wanderkarte 26
Karwendelgebirge

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Fotos: © Christian Engl

Birkkarspitze, 2749m
(Höchster Berg im Karwendelgebirge)
Karwendelhaus, 1771m
Karwendelgebirge (Tirol)
24./25. Juli 2014

Wetter:
24. Juli: stark bewölkt, Regenschauer
25. Juli: leicht bewölkt

am Karwendelhaus
im Karwendelgebirge.
Karwendelhaus
1771m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz an der Rißtalstraße, 964m (3km nach Hinterriß)

Ziel

Birkkarspitze, 2749m (Karwendelgebirge)

Charakter

Bergtour auf unterschiedlichsten Wegen.
Sehr leichter Wanderweg (oft straßenähnlich) bis zum Karwendelhaus. Auch für Mountainbiker.
Weg im Schlauchkar sehr steil und steinig, oft Altschneefelder im Frühsommer.
Ab Schlauchkarsattel teilweise seilversicherter Steig.

Höhenunterschiede

Rißtalstraße - Karwendelhaus: 807m (+32m über den Hochalmsattel)
Karwendelhaus - Birkkarspitze: 978m
Gesamt: 1817m

Gehzeiten (Aufstieg)

Rißtalstraße - Karwendelhaus: 4 h
Karwendelhaus - Birkkarspitze: 3 h

Wegbeschreibung
Der Weg durch das Schlauchkar ist recht steil und anstrengend. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig (ab dem Schlauchkarsattel).
Im Frühsommer oft Altschneefelder.

Vom Parkplatz an der Rißtalstraße (3km hinter Hinterriß) über die Brücke des Rißbaches und auf einem straßenähnlichen Weg hinein in das Johannestal. Man folgt den Wegweisern zum Karwendelhaus. Am Hermann-von-Barth-Denkmal, 1400m, verlässt man den Fahrweg und wandert auf einem kleinen Bergweg weiter hinauf zum Hochalmsattel, 1803m. (Mountainbiker fahren auf der Straße weiter). Vom Hochalmsattel kurzer Abstieg zum nahen Karwendelhaus, 1771m.
Aufstieg Birkkarspitze:
Vor der Hütte steigt man steil hinauf zu den Lawinenverbauungen (teilweise seilversichert). Danach quert man mäßig steil einen Latschenhang, der hinauf in das Schlauchkar führt. Nach links folgt ein Abzweig zum Hochalmkreuz. Kurz dahinter ein Abzweig nach rechts zum Brendelsteig. Beide Male geht man geradeaus weiter. Bald erreicht man das Schlauchkar. Hier nun immer steiler werdend, am Schluß über rutschige Felsen, hinauf in den Schlauchkarsattel, 2623m. Im Frühsommer gibt es hier meist Altschneefelder.
Am Sattel nach links und in zwei Minuten steht man am Birkkarhüttl, 2635m (kleine Notunterstandshütte). Es folgt hier gleich eine steile, gesicherte Stelle über die Felsen. Weiter über einen sehr abschüssigen Felshang. Vorsicht bei den vielen lockeren Steinen! Weiter oben wird nochmals mit Hilfe eines Fixseiles eine Steilstufe überwunden. Über Felsbänder weiter hinauf zum Gipfelkreuz der Birkkarspitze, 2749m.

Abstieg: wie Aufstieg.

Huettengrafik
Karwendelhaus, 1771m
Tel. Hütte: +43-(0)720-983554
Bewirtet von (ca.): Anfang Juni - Mitte Oktober
Betten: 52 -  Matratzenlager: 141 -  Notlager: 25
www.karwendelhaus.com

DAV Sektion Männer Turnverein München e. V., Häberlstr. 11, 80337 München / Deutschland
www.mtvalpin.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Aufstieg vom Rißtal durch das Johannestal zum Karwendelhaus (1771m)

Beginn im Rißtal
Blick vom Johannestal hinaus in das Rißtal.
Links geht es nach Hinterriß,
rechts zum Großen Ahornboden.

Schlucht Johannesbach
Nach zehn Minuten Gehzeit erreicht
man den Aussichtspunkt oberhalb
der Johannesbachschlucht
.

Johannestal
Aufstieg im Johannestal mit Blick
auf die Hinterautal-Vomper-Kette.

Laliderer Spitze
Herrlicher Blick
zur Laliderer Spitze (2588m).

Östlicher Ladizturm
(2542m)
Links daneben eine spitze Felsnadel.

Birkkarspitze
Auf dem Weg zum Kleinen Ahornboden.
Im Blick mein Gipfelziel (Birkkarspitze),
der höchste Gipfel im Karwendel.

Birkkarspitze
Rechts der breite Einschnitt
des Hochalmsattel
. Ein wenig dahinter
liegt das Karwendelhaus.

Hermann-von-Barth-
Denkmal
Es steht am Kleinen Ahornboden und
gedenkt dem Erforscher des Karwendels.

Kleiner Ahornboden
Blick hinüber zur Lalidererwand.
Man erkennt auch die Lage der Falkenhütte.

Hochalmsattel (1803m)
Links das Hochalmkreuz (2192m).
Hausberg des Karwendelhauses (1 Stunde).

Hinterautal-Vomper-
Kette
Aufstieg zum Hochalmsattel. Blick
auf die Kaltwasserkarspitze (2733m).

Hochalmsattel (1803m)
Blick zur Lamsenspitze (2508m).

Lalidererwände
(2620m)
Man erkennt auch die Falkenhütte (1848m)
unter den senkrechten Felswänden.

Karwendelhaus
Es liegt hoch über dem Karwendeltal
direkt am steilen Berghang. Durch die Lawinenverbauungen
führt der Weg zur Birkkarspitze.

Persönliches Fazit:

Da die Tour auf die Birkkarspitze doch ziemlich lang ist plante ich am ersten Tag eine Übernachtung auf dem Karwendelhaus ein. So begann ich den Aufstieg aus dem Rißtal auch etwas später. Um kurz vor 13.00 Uhr ging ich am Parkplatz an der Rißtalstraße los. Dieser Parkplatz liegt genau 3km hinter Hinterriß in Richtung Engalm/Großer Ahornboden. Auf der Strecke befindet sich noch das Mauthäuschen. Man muss also Maut bezahlen. Ausser man beginnt die Tour in Hinterriß, dann dauert sie aber noch länger.
Vom Parkplatz wandert man als erstes über die Brücke über den
Rißbach und hinüber zum Eingang in das Johannestal. Dort beginnt der Weg gemütlich anzusteigen. Nach zehn Minuten kann man rechterhand auf einen kleinen Grat gehen und hinab in die Johannesbachschlucht sehen. Auf einem straßenähnlichen Weg geht es weiter hinein das das Johannestal. Dabei steigt der Weg nur recht gemächlich an. Hier sind auch immer recht viele Mountainbiker unterwegs. Weiter oben gibt es Abzweige für Wanderer, die man statt dem Fahrweg nehmen sollte, da sie direkter verlaufen. Das Wetter war heute am 24. Juli nicht sonderlich gut. Ich rechnete schon mit einigen Regenschauern. Hinten über den Gipfeln der Hinterautal-Vomper-Kette zogen dann auch langsam immer mehr dunkle Wolken auf. Im hinteren Talende zweigt links der Weg zur Falkenhütte ab. Hier geht man geradeaus weiter entlang des Flußbettes. Es fielen nun auch immer mehr Regentropfen vom Himmel. Bald ging es ohne Regenklamotten auch nicht mehr. Und kurz darauf vor dem Kleinen Ahornboden fing es dann auch richtig stark zu regnen an, so viel, das sich auch noch der Wanderweg in einen kleinen Bach verwandelte . Nach ca. 20 Minuten wurde es wieder weniger und ich setzte meine Wanderung in Richtung Kleiner Ahornboden fort. Hier befindet sich etwas versteckt das Hermann-von-Barth-Denkmal. Er erforschte damals dieses Gebiet hier. Jetzt geht es weiter geradeaus auf einem kleinen Wanderweg der durch ein kleines Tal hinauf zum Hochalmsattel (1803m) führt. Die kleine Straße vom Kleinen Ahornboden nach links nehmen die Mountainbiker, die ebenfalls hinauf zum Hochalmsattel führt.
Blickte man unterwegs zurück in Richtung Falkenhütte sah man immer wieder dunkle, tiefhängende Regenwolken. Sie zogen jedoch alle in Richtung Falkenhütte , sodass ich heute von weiteren Regenschauern verschont blieb.
Der Hochalmsattel war heute mein höchster Punkt. Von hier muss man wieder etwas absteigen und in 15 Minuten steht man vor dem stattlichen
Karwendelhaus (1771m) hoch oberhalb des Karwendeltals.
Hier war ich dann doch überrascht: Unterwegs traf ich heute so gut wie keine Wanderer. Es kamen mir aber immer wieder welche entgegen. Trotzdem war das Karwendelhaus sehr gut gefüllt. Trotz des schlechten Wetters heute. Die meisten Gäste waren jedoch Mountainbiker.

Video vom Karwendelhaus (Karwendelgebirge)

 

Trennlinie

Aufstieg vom Karwendelhaus (1771m) bis zum Beginn des Schlauchkar

Karwendelhaus 1771m
Karwendeltal
Blick zur Tiefkarspitze (2430m) und
Hochkarspitze (2482m)
. Auf dem Grat
verläuft die Grenze nach Bayern.

Ödkarspitze
Oberhalb des Karwendelhaus. Hinten
sieht man eine der Ödkarspitzen.

Weg zum Schlauchkar
Hier sieht man schon die Birkkarspitze.

Weg zum Schlauchkar
Blick zurück zur Vogelkarspitze (2522m)
und Östlichen Karwendelspitze (2536m)
.

Karwendeltal
Blick in das Karwendeltal und
zum Bäralplsattel (1820m).

Brendelsteig
Unten im Kar sieht man
den Brendelsteig, der auf die
Felsen dort hinaufführt.

Weg zum Schlauchkar
Blick zum Schlauchkarkopf (2500m).
Darunter erkennt man das Schlauchkar.

Nach einer Übernachtung im recht vollen Karwendelhaus begann der heutige Tag recht sonnig. Nach einem ausgiebigen Frühstück packte ich meinen Rucksack. Einige Meter vor der Hüttentür zeigt der Wegweiser zur Birkkarspitze nach rechts den steilen Felshang hinter der Hütte hinauf. Und schon nach wenigen Metern geht es gleich am Anfang schon ziemlich zur Sache. Über steile Felsen mit Hilfe von Fixseilen klettert man zwischen den Lawinenverbauungen den Hang hinauf, bis man dem Karwendelhaus von oben auf das Dach blicken kann . Doch gleich danach wird es wieder flacher und der Weg führt zwischen den Latschen den Hang entlang. Man wandert eine Zeit lang recht gemütlich in das Tal hinein. Rechterhand über die Felsen verläuft der Brendelsteig. Man erreicht recht schnell den Abzweig zum Hüttenberg vom Karwendelhaus. Linkerhand zweigt der einfache Steig zum Hochalmkreuz (2192m) ab. Wer sich den Aufstieg zur Birkkarspitze nicht zutraut dem bietet sich als Alternative das Hochalmkreuz an (ca. 1 Stunde Gehzeit ab Karwendelhaus, Trittsicherheit notwendig). Sonst geht man geradeaus weiter und nach wenigen Metern schon zweigt nach rechts der Brendelsteig ab. Auch über den Brendelsteig könnte man auf die Birkkarspitze gehen. Dabei müssen alle drei Ödkarspitzen überschritten werden (schwierig) und erreicht danach den Schlauchkarsattel.
Ich wählte heute den
Normalweg durch das Schlauchkar. Dazu geht man wieder geradeaus weiter. Es folgt eine steile Felsstufe die man noch überschreitet. Danach breitet sich vor dem Wanderer das sehr steinige und recht steile Schlauchkar aus. Über dem Schlauchkar sieht man übrigens schon die Birkkarspitze. Doch dort hinauf ist es noch ein recht anstrengender Weg .

Trennlinie

Weg durch das Schlauchkar zum Schlauchkarsattel (2623m)

Schlauchkar
Links sieht man den Weg
durch das steile Schlauchkar
.
Rechts oben thront die Birkkarspitze.

Schlauchkar
Immer steiler werdender Weg nach
rechts oben in den Schlauchkarsattel.

Birkkarspitze
Der Steig verläuft links über die
Felsstufen
zum steilen und anstrengenden
Schutthang unter dem Gipfel.

Birkkarspitze
Sehr steil steigt man hier über die Felsstufen
unter den Gipfelaufbau der Birkkarspitze.

Birkkarspitze
Oberhalb der Felsstufen folgt ein
sehr steiler Hang mit lockerem Gestein.

Schlauchkar
Schöner Rückblick auf das steile Schlauchkar.
Hinten sieht man das Hochalmkreuz (2192m).

Schlauchkarkopf
(2500m)
Unterhalb der Birkkarspitze.

Schlauchkarsattel
Die letzten sehr steilen Meter
hinauf in den Schlauchkarsattel.

Östliche Ödkarspitze
(2738m)
Schöner Blick unterhalb des Schlauchkarsattel.
Man sieht hier die Steilheit des Geländes.

Birkkarspitze
(2749m)
Im Schlauchkarsattel.
Blick zum Gipfelhang.

Steig zur Birkkarspitze
Der gesamte sehr abschüssige und
steile Gipfelhang der Birkkarspitze.
Drei Stellen mit Fixseil.

Nach der Überschreitung der letzten grasigen Felsstufe steht man vor dem riesigen steinigen Schlauchkar. Hier führt der Weg über die Steine zuerst etwas nach links (Markierungen) zur sichtbaren Wegspur. Ab dem Beginn dieser Spur wird es dann immer steiler und anstrengender. Der Weg führt hinauf unter die Felsstufen unterhalb der Birkkarspitze. Nachdem man die erste Felsstufe erreicht hat muss man aufpassen. Der komplette Weg bis zum Gipfel ist oft übersät mit losen kleinen Steinen. Oberhalb der ersten Felsstufe wendet sich der Steig nach rechts und führt weiter sehr steil über loses Gestein. Man steht nun unter den nördlichen Felsabstürzen der Birkkarspitze. Die sehr steile Spur zieht nun auf den Felsgrat hinauf links neben eine markante kleine Spitze. Hat man schließlich schnaufend den Schlauchkarsattel (2623m) erreicht ist man froh, das steile Stück Weg hinter sich zu haben . Ich hatte bei meinem Aufstieg übrigens zwei Wanderer gesehen, die den Weg hier herauf abgebrochen haben. Also, man muss schon fit sein für das Schlauchkar.
Und im Frühsommer kann es im Schlauchkar auch noch
größere Altschneefelder geben, die den Aufstieg nochmals erheblich erschweren können!
Doch heute gab es nur noch
vereinzelte Schneefelder, die man nicht betreten musste und so letztendlich ohne größere Probleme das Schlauchkar begehen konnte.
Vom Schlauchkarsattel hat man auch einen tollen Blick auf das nun folgende Teilstück,
 dem
ebenso steilen Gipfelhang der Birkkarspitze .

Trennlinie

Aufstieg vom Schlauchkarsattel (2623m)  auf die Birkkarspitze (2749m)
(Höchster Berg im Karwendelgebirge)

Birkkarhüttl (2635m)
Die kleine Notunterstandshütte. Wer genau hinsieht,
sieht ein Kinderfahrrad neben der Hütte .
Neben der Hütte folgt gleich die erste Stelle mit Fixseil.

Birkkarhüttl (2635m)
Die kleine Notunterstandshütte
nebem dem Schlauchkarsattel.

Ödkarspitzen
(2745m)
Auf dem Grat unterhalb der
Östlichen Ödkarspitze verläuft der Brendelsteig
hinab zum Schlauchkarsattel.

Birkkarspitze
Wieder viel lockeres Gestein auf dem Gipfelhang.

Birkkarspitze
An der zweiten Fixseilstelle
beim Aufstieg auf den Gipfel.

Birkkarspitze
Der Steig verläuft hier über
die rechten Felsstufen im Bild.

Birkkarspitze (2749m)
Um 11.15 Uhr stand ich dann auf
dem höchsten Berg im Karwendelgebirge
.
Hinter mir sieht man den zweithöchsten Berg
(Mittlere Ödkarspitze 2745m)
.

Am Schlauchkarsattel geht es links weiter. Nach zwei Minuten erblickt man das kleine Birkkarhüttl (2635m). Sie dient als Notunterstandshütte bei Schlechtwettereinbrüchen. Es stand übrigens ein kleines Kinderfahrrad neben der Hütte. Da fragt man sich schon, wie kam das Fahrrad hier hin? Zum Fahrradfahren ist das Gelände definitiv nicht geeignet .
Direkt am Birkkarhüttl muss man gleich mit einem Fixseil einen steilen Felsen überwinden. Danach geht es wieder auf den schon bekannten Felstyp weiter. Der Hang ist stark geneigt und die kleinen Steine liegen sind meist lose am Fels.
Also weiterhin Vorsicht beim Aufstieg!
Der Steig schlängelt sich über
einige Felsbänder hinauf, bevor an einem steilen Felshang ein Fixseil hängt. Das folgende Teilstück ist das am besten zu gehende gewesen. Der Fels ist hier so steil, das keine losen Steine herumlagen und man schön an dem festen Fels hinaufklettern konnte . Danach folgt eine kurze, flache Hangquerung (Fixseile) bevor man wieder über Felsbänder (mit den lockeren Steinen ) hinauf zum schon sichtbaren Gipfelkreuz zusteuert. Nun ist das Gipfelkreuz der Birkkarspitze (2749m), dem höchsten Berg im Karwendel schnell erreicht (30 Minuten ab Schlauchkarsattel).
Alles in allem eine schöne Bergtour. Sie ist allerdings
nicht ganz ungefährlich wegen den vielen losen Steinen.
Darüber hinaus braucht man auch eine
ordentliche Kondition.
Nach der Gipfelrast folgte der elendig lange Abstieg zurück zum Parkplatz im Rißtal. Da wäre jetzt ein Mountainbike in der Tat nicht schlecht.

Trennlinie

Die Aussicht von der Birkkarspitze (2749m)
(Höchster Berg im Karwendelgebirge)

Der Gipfel des höchsten Berges im Karwendel ist natürlich sehr begehrt und beliebt bei vielen Wanderern. Bevor man sich jedoch auf den Weg macht sollte man sich vorab über Wetterverhältnisse und Schwierigkeit des Weges informieren. Es gab schon einige Fälle in denen Wanderer im Birkkarhüttl Zuflucht suchten und gerettet werden mussten. So etwa im April 2017. Zu Ostern mussten zwei gut ausgerüstete Bergsteiger mehrere Tage im Birkkarhüttl übernachten. Sie wurden von Schnee (bis zu 1,5 Meter Neuschnee), Eis und Kälte überrascht. Aber schließlich konnten sie mit dem Helikopter aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Auf der Seite der Bergzeit Webseite Bergzeit finden sie ebenfalls viele nützliche Informationen zur Bergtour auf die Birkkarspitze.

Schlauchkar
Blick vom Gipfel in das Schlauchkar.

Östl. Karwendelspitze
(2536m)
Blick über das Schlauchkar hinweg
zur Östlichen Karwendelspitze und bis
zum Herzogstand (1731m, Bayern).

Ödkarspitzen
(2738m - 2745m)
Blick in Richtung Zugspitze. Sie
war heute leider nicht zu sehen.

Ödkarspitzen
(2738m - 2745m)
In Höhe des Grates kann man den Weg
erkennen
. Links die Breitgrieskarspitze.
Dahinter würde man die Zugspitze sehen.

Gleirsch-Halltal-Kette
Blick über das westliche Birkkar
hinüber zum Kleinen Solstein (2637m).

Kaltwasserkarspitze
Großer Bettelwurf
Links die nahe Kaltwasserkarspitze (2733m).
Hinten der entfernte Große Bettelwurf (2726m).

Gleirsch-Halltal-Kette
Links: Großer Lafatscher (2696m)
Rechts: Praxmarerkarspitze (2638m)

Karwendelgebirge
 Sonnjoch (2457m)
Rechts im Grünen steht die Falkenhütte (1848m).

Karwendelgebirge
Links: Lamsenspitze (2508m)
Mitte: Kaltwasserkarspitze (2733m)
Rechts: Speckkarspitze (2621m)

Falkenhütte (1848m)
Die altehrwürdige Falkenhütte unter
den senkrechten Lalidererwänden.

Die Aussicht vom höchsten Berg im Karwendel kann sich natürlich sehen lassen. Von hier kann man alle hohen Gipfel des Karwendels sehen, da sich die Birkkarspitze praktisch im Zentrum befindet. Vor allem der Blick hinüber zur nahen Kaltwasserkarspitze (2733m) beeindruckt. Sie ist aber auf keinem Steig einfach zu erreichen. Direkt im Westen sieht man den zweithöchsten Berg, die Mittlere Ödkarspitze (2745m). Man könnte von der Birkkarspitze sogar bis zum 102km entfernten Großglockner (3798m) blicken. Doch das war heute wegen zu vieler Wolken nicht möglich.
Auch die
Zugspitze (2962m) könnte man sehen.

Video vom Gipfel der Birkkarspitze (Karwendelgebirge)

 

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Sunday, 20. August 2017
 

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