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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen |
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zu meiner Bergwanderung auf die Blaueishütte |
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an der Blaueishüttein den Berchtesgadener Alpen. |
Blaueishütte, 1651m |
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Umgebung Hochkalter - Hintersee Das Höhenprofil meiner Bergtour |
Nachgezeichneter Ausschnitt aus KOMPASS Wanderkarte 14 Berchtesgadener Land - Chiemgauer Alpen |
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Hier können Sie Ihr Bergwissen auf meinen Quizseiten testen ! |
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Fotos: © Christian Engl
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Blaueishütte, 1651m Berchtesgadener Alpen (Oberbayern) 22. August 2016
Wetter: stark bewölkt, relativ kühl
Hochkalter (Überschreitung) |
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an der Blaueishüttein den Berchtesgadener Alpen. |
Blaueishütte, 1651m |
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Hier können Sie meine Bergtour als GPX-Datei herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen. ( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....) |
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Hier können Sie meine Bergtour als PDF-Datei herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen. |
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Start
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Parkplatz Seeklause am Hintersee, 790m (Gemeinde Ramsau)
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Ziele
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Blaueishütte, 1651m - Hochkalter, 2607m - (Berchtesgadener Alpen)
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Charakter
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Bergwanderung zur Blaueishütte auf guten Bergwegen oder kleinen Fahrstraßen. Von der Blaueishütte auf den Hochkalter über Schönen Fleck nur für Geübte! Leichte Kletterstellen bis UIAA I+. Abstieg in das Ofental ebenfalls nur für Geübte!
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Höhenunterschiede
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Hintersee - Blaueishütte: 861m Blaueishütte - Hochkalter: 956m Gesamt: 1817m
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Gehzeiten
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Hintersee - Blaueishütte: 3 h (Blaueishütte - Hintersee: 2¼ h Abstieg) Blaueishütte - Hochkalter: 3¼ h Hochkalter - Hintersee (Abstieg über Ofental): 4½ h Gesamt: Hintersee - Hochkalter - Ofental - Hintersee: 10¾ h
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Wegbeschreibung
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Vom Parkplatz am Hintersee (Parkplatz Seeklause) auf dem Weg 482 auf breitem Wanderweg hinauf zur Schärtenalm, 1362m. Von hier südwestwärts auf dem Weg 482 ohne Höhengewinn weiter. Nach einem scharfen Linksknick südwärts bis zur Talstation der Materialseilbahn. Hier endet der breite Weg. Nun nach links (Wegweiser) und wesentlich steiler auf dem Wanderweg hinauf. Rechterhand einer Felswand nun steil hinauf zur Blaueishütte, 1651m. Die Nebenhütte befindet sich ca. 50 Meter weiter Richtung Blaueisgletscher.
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Blaueishütte, 1651m Tel. Hütte: +49-(0)8657-271 Bewirtet von (ca.): Mitte Mai - Mitte Oktober Betten: 20 - Matratzenlager: 64 - Notlager: 0 blaueishuette.de
DAV Sektion Berchtesgaden, Watzmannstr. 4, 83483 Bischofswiesen / Deutschland www.dav-berchtesgaden.de |
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Ein paar Bilder während meiner Bergwanderung. (Für eine größere Version auf das Bild klicken)
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Aufstieg vom Parkplatz Seeklause am Hintersee (790m) zur Schärtenalm (1362m)
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Übersicht Hochkalter
Hier in dieser Karte habe ich meine Bergtour eingezeichnet. |
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Hochkalterstock
Sehr schöner Blick auf den mächtigen Hochkalterstock. Links im Wald liegt die Schärtenalm (1362m). |
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Schärtenalm
Nach einfacher Wanderung erreicht man die Schärtenalm. Heute bei tiefhängenden Wolken. |
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Schärtenalm
Blick in die Ramsau. Am Campingplatz Simonhof übernachtete ich des öfteren. |
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Persönliches Fazit:
Heute am letzten Teil meines diesjährigen Urlaubes begann ich meine lange und herrliche Hochkalterbesteigung. Ich fuhr wieder in die Berchtesgadener Alpen in die Gemeinde Ramsau. Am Hintersee (790m) parkt man am besten am Parkplatz Seeklause. Man plant am besten zwei Tage für eine Hochkalterüberschreitung ein. Nachdem mein Rucksack für zwei Tage gepackt war ging ich um 12:45 Uhr los. Man wählt den Weg 482 zur Schärtenalm - Blaueishütte. Der breite Wanderweg führt hinein in den Wald mit mäßiger Steigung. Unterwegs hat man des öfteren eine schönen Blick zum Hintersee. Nach ca. zwei Stunden schöner gemütlicher Wanderung erreicht man die Schärtenalm (1362m). Von hier hat man einen guten Blick über die Ramsau und weiter in das voralpin wirkende Lattengebirge. Ganz im Gegensatz zum hochalpinen Hochkalterstock. An der Schärtenalm gibt es auch Getränke und kleine Speisen.
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Auf dem Weg 482 von der Schärtenalm (1362m) zur Blaueishütte (1651m)
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Weg Blaueishütte
Weg in Richtung Talstation der Materialseilbahn. |
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Weg Blaueishütte
Auf dem normalen Wanderweg zur Hütte. |
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Blaueishütte (1651m)
So empfängt die Blaueishütte den Wanderer. Der Hochkalter ist in den Wolken. |
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Blaueishütte (1651m)
Links die Ausläufer der Reiter Alpe. |
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Die Nebenhütte
Sie ist ca. 50 Meter entfernt. In dieser Nebenhütte übernachtete ich auf meinen Wunsch hin. Tipp: Nehmen Sie eine Lampe mit wenn sie im Dunkeln zum Hauptgebäude wollen . |
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An der Hütte
Herrliche Szenerie vor der Hütte. Links der Blaueisgletscher, der leider immer kleiner wird. |
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Blick Blaueisgletscher Schärtenspitze
Links die Schärtenspitze (2153m), die ich im Jahr 2009 bestiegen hatte. |
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Von der Schärtenalm geht es erst einmal ohne Höhengewinn weiter. Man quert einen Hang hinüber in ein Tal, in dem weiter oben die Blaueishütte liegt. Bei dieser Hangquerung verliert man sogar ein wenig an Höhe. Es folgt ein scharfer Linksknick und der Weg biegt nach Süden hin in das Tal ein. Hier traf ich auf zwei Wanderer aus Nordrhein-Westfalen, die mich fragten ob es denn der richtige Weg zur Blaueishütte sei. Weil es eben bergab ging. Das war schon irgendwie eine lustige Frage . Schließlich gibt es auch nicht wirklich einen anderen Weg zur Hütte. Auf der Hütte traf ich die beiden wieder. Der Weg führt nun südwärts in das Tal hinein. Der breite Weg endet dort dann an der Talstation der Materialseilbahn zur Blaueishütte. Kurz davor biegt nach links (Wegweiser) der Wanderweg zur Hütte ab. Nun wird es um einiges steiler. Der schmale, aber gute Weg führt recht steil unterhalb einer Felswand bis hinauf zur Hütte. Zuerst durch den Hochwald. Kurz vor der Hütte dann eher durch Latschen. Und dann taucht auch recht bald die Blaueishütte (1651m) vor dem Wanderer auf. Und direkt dahinter breitet sich die wilde und schöne hochalpine Kulisse um den Blaueisgletscher auf. Ihn sieht man hoch oben direkt unterhalb des Hochkalters. Er hat sich inzwischen in mehrere Teile aufgeteilt, doch es ist immer noch ein richtiger Gletscher. Der Blaueisgletscher ist übrigens der nördlichste Gletscher im Alpenraum. Man kann nur hoffen, das der Klimawandel ihn nicht schon bald ganz verschwinden lässt. Er hat den Vorteil das er in einem nordseitig gerichteten Tal liegt, umrahmt von hohen Gipfeln. So kann nur wenig Sonne den Blaueisgletscher erreichen.
Ich kümmerte mich zuerst einmal um einen Schlafplatz. Der Wirt meinte ich könnte auch im Nebenhaus übernachten. Was ich natürlich sofort bejahte . Und schon drückte mir der Wirt die Schlüssel für die Nebenhütte in die Hand um sie erst einmal aufzusperren. Eine recht gemütliche Hütte für ein paar Personen. In der Nacht waren dann ca. 8 Personen in der kleinen Hütte. Nun noch ein kleiner Tipp von mir: Sie gehen zum Abendessen in das Hauptgebäude. Und wenn Sie dann in der Nacht zur Nebenhütte gehen (müssen) ist es von Vorteil, eine Taschenlampe dabei zu haben! Die ich natürlich vorher in der Hütte gelassen hatte. So musste ich mich in der stockfinsteren Nacht durch die Latschen schlagen . Mir war sozusagen schwarz vor Augen. Immer in der Hoffnung über keine Steine zu stolpern oder über die Stufen vor der Nebenhütte.
Die beiden oben erwähnten Wanderer waren übrigens ein Vater mit seinem ca. 10-jährigen Mädchen. Wie sich im Gespräch herausstellte wollte er ihr einfach einmal die Berge zeigen! Auf meine Frage warum er dafür genau die Blaueishütte auswählte wusste er eigentlich auch keine Antwort. Er suchte im Atlas und dachte sich das es hier passen würde. Sie konnten mit der Bahn bis Berchtesgaden fahren und weiter zum Hintersee mit dem Bus. Ich kann dazu nur sagen: Er hat eine gute Wahl getroffen! (Und am nächsten Morgen konnten sie einen herrlichen Sonnenaufgang bewundern , wenn sie um spätestens 6:00 Uhr aufgestanden sind) |
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Video von der Blaueishütte (Berchtesgadener Alpen) Nationalpark Berchtesgaden (22. August 2016 - 14:57 Uhr)
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Video vom Sonnenaufgang am Hochkalter (Berchtesgadener Alpen) Nationalpark Berchtesgaden (23. August 2016 - 06:09 Uhr)
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-> Sonntagshorn |
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-> Hochkalterüberschreitung Abstieg im Ofental |
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Sonntagshorn, 1961m
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Hochkalter, 2607m (Überschreitung)
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Letzte Aktualisierung der Seite am : Monday, 13. March 2017
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-> Meine Bergtour im Jahr 2009 auf die Schärtenspitze
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