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Übersicht meiner Bergtouren und Bergwanderungen
zu meiner Überschreitung der Kampen und dem Seekarkreuz
Trennlinie

am Auerkamp
im Mangfallgebirge.
Auerkamp
1607m

Wanderkarte (Umgebung) Kampen - Lenggrieser Hütte
Das Höhenprofil meiner Bergtour
Kartenausschnitt aus einer
OpenTopoMap

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Fotos: © Christian Engl

Überschreitung Kampen
Ochsenkamp, 1594m
Auerkamp, 1607m - Spitzkamp, 1604m
Seekarkreuz, 1601m
Lenggrieser Hütte, 1338m
Mangfallgebirge (Oberbayern)
24. Juni 2024

Wetter: meist stark bewölkt, warm,
nachmittags sehr windig

auf der Lenggrieser Hütte
im Mangfallgebirge.
Lenggrieser Hütte
1338m

 

Hier können Sie
meine Bergtour als GPX-Datei
herunterladen und auf Ihr Navigationsgerät aufspielen.
( -> Rechte Maustaste: Speichern unter....)
Hier können Sie
meine Bergtour als PDF-Datei
herunterladen und auf Ihrer Wanderung mitnehmen.

 

Start

Parkplatz Schloss Hohenburg, 720m

Ziel

Auerkamp, 1607m (Mangfallgebirge, Bayerische Voralpen)

Charakter

Fast durchgehend eine einfache Bergtour auf breiten Wanderwegen.
Abschnitt Hirschbachsattel - Seekarkreuz: Schmale Bergwege, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Vor allem beim Südabstieg vom Spitzkamp.

Höhenunterschied

Parkplatz Schloss Hohenburg - Auerkamp: 887m

Gehzeiten

Parkplatz Schloss Hohenburg - Hirschbachsattel: 2 h
Hirschbachsattel - Seekarkreuz: 2 ½ h
Seekarkreuz - Lenggrieser Hütte: 30 min
Lenggrieser Hütte - Parkplatz Schloss Hohenburg: 1 ½ h
Gesamt: 6 ½ h

Wegbeschreibung
Ausgesetzte Passagen am Spitzkamp. Trittsicherheit notwendig.

Vom (kostenpflichtigen) Wanderparkplatz Schloss Hohenburg (Koordinaten: N47.67114 E11.59201) nach Osten durch das Gut Hohenburg. Nun folgt man einfach der Fahrstraße entlang des Hirschbaches. Man folgt dem Wegweiser zum "Kampen" und Hirschbachsattel. Es ist ein recht breiter, nicht allzu steiler Fahrweg durch das Hirschbachtal. Es können auch Fahrzeuge unterwegs sein. Man erreicht den Hirschbachsattel (1227m, auch mal Hirschtalsattel genannt).

Aufstieg Auerkamp/Spitzkamp:
Vom Hirschbachsattel den kleinen Weg durch die Wiese nehmen (Wegweiser: Spitz- und Auerkamp, schwarz). Der schmale Steig führt ziemlich steil hinauf. Oben erreicht man den Verbindungsgrat. Der weitere Weg führt nach rechts weiter. Nach links kann man in wenigen Minuten auf den Ochsenkamp (1594m) gehen. Zurück und weiter dem Grat nach Südwesten folgen. Man steigt wieder über viele größere Wurzeln der allgegenwärtigen Latschen. Bis zum recht unscheinbaren Auerkamp (1607m, ohne Kreuz) relativ einfach. Direkt nach dem Gipfel auf dem recht scharfen, felsigen Grat weiter. Der weitere Weg verliert nur ein wenig an Höhe. Durch Latschenfelder hinüber auf den Spitzkamp (1604m, Gipfelkreuz).

Weg zum Seekarkreuz / Lenggrieser Hütte / Abstieg:
Direkt nach dem Spitzkamp folgen die Schlüsselstellen (Südabstieg). Es gibt steile felsige Stellen auf denen man schon klettern muss und die Hände braucht. Absturzgefahr. Weiter unten folgt nochmals eine ähnliche Stelle. Kurz darauf erreicht man einen Sattel. Hier nach rechts weiter. Nach links geht es in eine Sackgasse!
Es folgt ein Abstieg auf einem breiten Weg zu einem weiteren Sattel (1497m). Von hier auf einem breiten Wiesenrücken hinauf zum Seekarkreuz (1601m, Gipfelkreuz).
Von hier Abstieg zu einer Wegverzweigung. Nach rechts (Westen) erfolgt der Abstieg zur Lenggrieser Hütte (1338m).
Hinweis: Ich machte einen Abstecher (5 min) zur Seekaralm (1334m) nach Norden und zurück zur Lenggrieser Hütte.
Es folgt der Abstieg nach Lenggries über den Grasleitensteig. Relativ steil und über viele Wurzeln geht es abwärts. Am Ende des Grasleitensteig erreicht man in Talnähe eine Wiese. Vorbei an einer privaten Hütte weiter auf einem breiten Weg. Wenn der Weg nach Westen hin abbiegt kann man nach rechts über ein kleines Wiesenstück zu einem parallelen Weg gelangen. Am Wegende durch einen Bauernhof. Auf der Straße nach rechts und in wenigen Minuten erreicht man den Parkplatz (Ausgangspunkt).

Huettengrafik
Lenggrieser Hütte, 1338m
Tel. Hütte: +49-8042-5633096 und +49-175-8440191
Bewirtet von (ca.): Sommer: Mai - Oktober durchgehend  / Winter: November - April (Montag und Dienstag Ruhetag)
Betten: 48 Schlafplätze
www.lenggrieserhuette.de

DAV Sektion Lenggries, Dorf 17, 83674 Gaißach / Deutschland
www.dav-lenggries.de

Trennlinie

Ein paar Bilder während meiner Bergtour.
(Für eine größere Version auf das Bild klicken)

Wanderung vom Parkplatz Schloss Hohenburg
hinauf zum Hirschbachsattel (1227m)

Parkplatz
Schloss Hohenburg
Oberhalb von Schloss Hohenburg befindet sich der
kostenpflichtige Wanderparkplatz. (3 Bilder)

Waldklassenzimmer
Auf dem Weg zum Hirschbachsattel liegt
im Wald das sog. Waldklassenzimmer.

Abzweig
Lenggrieser Hütte
Links geht es zum Hirschbachsattel.
Nach rechts der Sulzersteig (Winterweg)
zur Lenggrieser Hütte. (3 Bilder)

Hirschbachsattel
Weiterweg durch die Wiese in der Bildmitte.

Achtung: Am Spitzkamp gibt es ausgesetzte Passagen!
Nur für Geübte!
(4 Bilder)

Abzweig Fockenstein
Am Abzweig zum Fockenstein (1562m).
Und auch zum Geierstein. (3 Bilder)

Persönliches Fazit:

Meine heutige Bergtour führte mich in das relativ nahe Lenggries (679m) im Isarwinkel südlich von Bad Tölz. Südlich von Lenggries fährt man am Schloss Hohenburg vorbei. Kurz darauf erreicht man den Wanderparkplatz (720m) am Schloss Hohenburg. Meine Wanderung begann in Richtung Osten mit dem Durchwandern von Gut Hohenburg. Man wandert nur leicht ansteigend in Richtung Wald. Sobald man im Wald ankommt erreicht man kurz darauf das sog. Waldklassenzimmer. Ab hier wird es gebirgiger. Der breite Weg folgt nun die ganze Zeit dem Tal und dem Hirschbach. Rechterhand führt nach einiger Zeit der Winterweg (Sulzersteig) zur Lenggrieser Hütte. Hier weiter links. Später zweigt der Weg zum Fockenstein und Geierstein nach links ab. Man bleibt weiter auf der Fahrstraße. Am Talende erreicht man den Hirschbachsattel (1227m) oder auch Hirschtalsattel. Auf dieser Straße können einem auch Autos begegnen. Berechtige dürfen diese Straße benutzen.
Bis zum Hirschbachsattel war es nur
ein einfacher Spaziergang. Das ändert sich jetzt.

Trennlinie

Aufstieg vom Hirschbachsattel (1227m) zum Ochsenkamp (1594m).
Weiter zum Auerkamp (1607m) und zum Spitzkamp (1604m).

 Brauneck (1555m)
Unter dem Gipfel das Gipfelhaus und
die Bergstation der Brauneckbahn.

Fockenstein (1562m)
 
Geierstein
Links: Geierstein (1491m)
Rechts: Fockenstein (1562m)
(3 Bilder)

Weg Ochsenkamp
Oberhalb vom Hirschbachsattel kommt man
an diesem Felsen vorbei. (3 Bilder)

Ochsenkamp (1594m)
Der nördliche Gipfel der Kampen.
(3 Bilder)

 Buchstein (1701m)
Links der Buchstein, rechts der Roßstein (1698m).
In der Mitte steht die Tegernseer Hütte (1650m).
(4 Bilder)

Am Auerkamp
Im Gipfelbereich muss man diese abschüssige
Stelle passieren. (4 Bilder)

Auerkamp (1607m)
In der Mitte der Auerkamp.
Der höchste Gipfel der Kampen.
(4 Bilder)

Spitzkamp (1604m)
Auf dem Weg vom Auerkamp zum Spitzkamp (im Bild).
(4 Bilder)

Auerkamp (1607m)
Im Gipfelbereich des Auerkamp. Der Auerkamp hat
kein Gipfelkreuz
und ist auch sehr unscheinbar.
(6 Bilder)

Spitzkamp (1604m)
Kurz vor dem Gipfel des Spitzkamp.
(4 Bilder)

Ab dem Hirschbachsattel (1227m) wird die Bergtour anspruchsvoller. Der Weg führt über die Wiese und führt vorbei an einem senkrechten Felssporn hoch auf den Grat zwischen Auerkamp und Ochsenkamp. Hier geht man am besten nach links weiter. So hat man am Schluss alle drei Gipfel der Kampen erwandert. Von hier sind es nämlich nur wenige Minuten hinüber auf den Ochsenkamp (1594m). Er ist der nordöstliche und niedrigste der drei Gipfel des Kampen. Und auf dem Gipfel steht ein Gipfelkreuz.
Zum Auerkamp geht es wieder zurück. Es geht durch ausgedehnte Latschenfelder weiter. Irgendwann erreicht man einen höchsten Punkt im Gipfelgrat. Dort hat man den höchsten Punkt der Kampen erreicht. Man steht auf dem
Auerkamp (1607m). Dem höchsten und unscheinbarsten Gipfel der auf ein Gipfelkreuz verzichten muss. Beim Weiterweg muss man aber gleich ein wenig aufpassen. Hier führt der Steig über ein paar abschüssige, steinige Wegstellen. Es geht ein paar Meter abwärts. Vor einem baut sich der südliche Gipfel der Kampen auf. Es geht am Ende relativ steil und durch Latschen und Felsen hoch auf das Spitzkamp (1604m). Der Spitzkamp hat ein Gipfelkreuz. Und er ist auch der markanteste Gipfel der Kampen.

Trennlinie

Der Weg vom Spitzkamp (1604m) zum Seekarkreuz (1601m).

Spitzkamp (Südseite)
Der schwierigste Teilabschnitt:
Abstieg nach Süden vom Spitzkamp (1604m).
(6 Bilder)

Spitzkamp (Südseite)
Die Südseite vom Spitzkamp (1604m).
(3 Bilder)

Lenggrieser Hütte
Schloss Hohenburg
Unten sieht man die Lenggrieser Hütte und die Seekaralm.
Darüber den Grasleitenkopf (1433m).
Dahinter das Isartal. (4 Bilder)

Weg zum Seekarkreuz
Rechts erkennt man den Weg auf das Seekarkreuz (1601m).
(5 Bilder)

 Buchstein (1701m)
Links der Buchstein, rechts der Roßstein (1698m).
In der Mitte steht die Tegernseer Hütte (1650m).
(3 Bilder)

Seekarkreuz (1601m)
Die Aussicht vom Seekarkreuz.
(4 Bilder)

Jetzt folgt der schwierigste Abschnitt meiner Wanderung. Der Abstieg nach Süden ist steil und felsig. Es gibt ein paar Stellen an denen ein wenig geklettert werden muss. Alles nicht sonderlich schwierig. Für weniger Geübte können diese Stellen doch zu einem Problem werden . Auf jeden Fall ist hier Trittsicherheit nötig und die Hände werden benötigt. Am Ende erreicht man einen Sattel an dem vier Wege zusammentreffen. Mein Weiterweg zum Seekarkreuz (und Lenggrieser Hütte) führt in westliche Richtung. Nach Süden könnte man in wenigen Minuten auf den Brandkopf (1569m) wandern. Das habe ich mir gespart. Nach Osten erreicht man in 300 Meter Abstieg ein Almgelände. Das ist eine Sackgasse und kein Abstieg möglich!
Nach wenigen Minuten Richtung Seekarkreuz zweigt nach rechts der Weg (Straße) ab. Wenn man diesen Weg nimmt kann man direkt zur Lenggrieser Hütte wandern (und umgeht das Seekarkreuz). Die meisten jedoch werden den Weg weitergehen und noch das nahe Seekarkreuz mitnehmen wollen. Der Weg auf das Seekarkreuz ist sehr einfach und führt schon von weitem sichtbar auf einem grünen Hang hinauf bis zum Gipfelkreuz auf dem
Seekarkreuz (1601m).

Panoramafilm vom Gipfel des Seekarkreuz
(und Lenggrieser Hütte) (Mangfallgebirge, Bayerische Voralpen)

 

Trennlinie

Abstieg zur Lenggrieser Hütte (1338m) - Abstecher zur Seekaralm (1334m)
Abstieg zum Parkplatz Schloss Hohenburg

Lenggrieser Hütte
(1338m)
Die Hütte liegt westlich unterhalb vom Seekarkreuz.
(3 Bilder)

Seekaralm
(1334m)
Nur wenige Gehminuten entfernt befindet
sich die Seekaralm. (4 Bilder)

Grasleitensteig
Mein Abstieg zum Schloss Hohenburg.
(3 Bilder)

Grasleitensteig
Mein Abstieg zum Schloss Hohenburg.
(3 Bilder)

Vom Seekarkreuz folgt man dem Weg nach Süden. Dann folgt man dem Wanderweg durch den Wald bis man die Lenggrieser Hütte (1338m) erreicht. Eine stattliche schöne Hütte. Ich wanderte noch die wenigen Meter hinüber zur nahen Seekaralm (1334m, 5 Minuten). Ich wollte natürlich schon einmal die kleine Seekaralm sehen, da sie der Alpenvereinssektion Gleißental (meinem Heimatort) gehört. Danach ging ich wieder zur Lenggrieser Hütte zurück. Von hier könnte man noch den Grasleitenkopf (1433m) besteigen. Und direkt vom Gipfel zum Parkplatz wandern. Ich benutzte jedoch (ab Lenggrieser Hütte) den Grasleitensteig für meinen Abstieg. Dieser führt um den Grasleitenkopf herum. Am Ende des Waldes wandert man um eine private Hütte herum und folgt der Fahrstraße in nördlicher Richtung. Dort wo sich die Straße nach Westen wendet kann man weglos nordwärts weiter gehen (kein offizieller Weg). Nach wenigen Metern erreicht man eine parallele Fahrstraße. Hier nach links. Am Ende muss ein privater Hof (Bauernhof) betreten werden. Das sollte jedoch kein großes Problem sein. Auf der Straße nach rechts und in wenigen Metern wird der Wanderparkplatz Schloss Hohenburg erreicht.

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Letzte Aktualisierung der Seite am :
Saturday, 18. January 2025
 

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